Schon kurze Trainingseinheiten haben einen starken Effekt auf die Gesundheit

Ok, wenn Du da bereits dran bist ist es vielleicht nicht die Ursache für das Kribbeln. Dennoch sicherlich empfehlenswert da dran zu bleiben und den Fuß grundsätzlich "geschmeidig" zu halten. Ich hatte zwar keinerlei Probleme am Fuß selbst, aber man merkt doch einen Riesenunterschied nach regelmäßigem Ausrollen. Ist quasi wie Wellness für die Füße :-D

Ansonsten ist Kribbeln ja oft auch mit den Nerven verbunden. Hast Du ggf. mal probiert B-Vitamine zu supplementieren? Eventuell vorher mal testen lassen bevor Du höher dosierte Präparate einwirfst ;-)

Darüber hinaus könnte die Ursache ggf. auch an einer anderen Stelle des Körpers liegen. Der Zeh ist ja quasi das Nervenende und Probleme werden evtl. bis dahin transportiert und "entladen" sich dort. Wenn Du aber bereits fleissig Yoga und Stretching machst, solltest Du ja eigentlich keine (schwerwiegenden) Verspannungen oder muskulären Probleme um Unterkörper haben...

Halte uns auf dem Laufenden! :)

Grüße
 
Sehr gut fand ich, dass gesagt wurde, es würden durch die Bewegung neue Blutgefäße wachsen.

Da hast du was entdeckt! :geek: Es stimmt tatsächlich, der Körper kann verstopfte Gefäße durch neue ersetzen, sich also selbstständig von Durchblutungsstörungen heilen. Auch dabei ist Bewegung der Schlüssel, der diesen Prozess in Gang bringt.

Die Covid-Spikes sind toxisch und lassen das Herz-/Kreislaufsystem schnell altern. Mit ein bisschen Fitnesstraining und gezielten Übungen für Problemzonen kann man das sehr wahrscheinlich wieder rückgängig machen und viele Lebensjahre in guter Qualität gewinnen. :cool:
 
Ich habe das Video mal rausgesucht:
Ab 5.40 min wird gesagt, "...es sollen sich neue kleine Adern bilden..."

Wenn diese Adern sich in den Beinen bilden können, wenn die richtige Bewegung durchgeführt wird, dann doch wohl auch in anderen Bereichen.
 
Wenn diese Adern sich in den Beinen bilden können, wenn die richtige Bewegung durchgeführt wird, dann doch wohl auch in anderen Bereichen.

Dieser natürliche Heilprozess findet im ganzen Körper statt, insbesondere auch in den Herzkranzgefäßen. Man muss aber mit Bedacht an die Sache gehen, denn wenn man es mit dem Training übertreibt, können sich Plaques lösen und Infarkte auslösen. Deswegen gilt auch für das Kreislauftraining: Langsam beginnen und dann schrittweise die Belastung steigern.

Hier gibt es viele Tipps, wie man das Herz-/Kreislaufsystem gesund halten kann:



Und hier gibt es ein paar Infos zum körpereigenen Blutbahnreparaturservice:


Die Kombination Muskelbewegung und tiefe Atmung ist also entscheidend - das trifft sich gut, denn das machen wir hier die ganze Zeit schon. :)
 
Servus Earl Gray

Die Ersetzung von Adern ist doch bei Varizen- und Venen-OPs lange bekannt. Bei Verschiedene OP- Varianten werden Venen chirurgisch entfert ( Stripping) oder gehackt oder mittels Lasertherapie, oder Radiowellen verschlossen und verödet. Unser Organismus ist dann in der Lage neue Blutbahnen anzulegen. Unsere Selbstheilungskräfte sind weit stärker wie wir annehmen. MItverantwortlich für Blutgefäßverängungen gehen auch auf falsche ERnährunsfehler zurück. Das verteufelte Fett ist es aber nicht sondern die überschüssigen Kohlehydrate ( ZUcker) die der Körper in Fett umbaut und in unseren Blutgefäßen einlagert. Weiters dirgiert Vitamin D3 mit seinem besten FReund Vitamin K2 das Kalzium das durch Übersäurung aus unseren Knochen und Zähnen abgebaut wird und ebenfalls abgelagert wird dorthin wo es hingehört.
Bewegung und Massagen sind für die Förderung der Durchblutung sehr angebracht. Eine tägliche leichte Überforderung des Körpers baut Kraftreserven auf und erleichtert unseren Tagesablauf wesentlich. ES ist der innerliche SChweinehund der uns einbremst. Doch nach einiger Zeit kommt FReude auf und man mag das tägliche Trainig nicht mehr missen. Jeder Kg Übergewicht belastet unseren Körper enorm.

mit freundlichen Grüßen Günter 40
 
Guten Morgen ☀ 🌝⏰!
Leider ist es bei mir anscheinend so, dass eins meiner Hauptprobleme die Verkalkung der Sehnenansätze ist. Diagnose Kalkschultern ist ja Fakt. Wenn man googelt finde ich schnell auch andere Bereiche, wo das gern Auftritt, zB an der Archillissehne.
Nun habe ich mir überlegt, dass wiederholtes Kreisen und kleinere Hin- und Her-Bewegungen eine optimale Therapie dagegen darstellen könnte.
20x Fußkreisen, Schulterkreisen, Hüftkreisen, kreisende Mobilisierung der Wirbelsäule usw präventiv oder auch leicht an der Schmerzgrenze steigern die Durchblutung und könnten helfen, oder?
Nach 20 kleinen Bewegungen kann man in dem betreffenden Bereich schon eine Erwärmung spüren und genießen und auf eine Heilung von Strukturen hoffen.
Diese Trainingsform ist überall möglich (im Bett, beim Radfahren, im Cafe, im Bus, beim Warten, beim Lesen...).
Es raubt keine/kaum zusätzliche Energie. Man ist in keinem Sport Kurs gefangen, wo anschließend evtl Muskelkater Auftritt. Denn Muskelkater stört mich persönlich sehr.

Vielleicht hatten wir das Thema schon irgendwo ähnlich. Ich meine aber bei Bennett ging es auch eher um Muskelaufbau mit einfachen Mitteln. Vielleicht findet jemand noch etwas zu diesen Mikro Bewegungen im Internet. Denn der Radius kann ganz klein sein, dann wird sogar noch punktgenauer "behandelt".

Zu starke Bewegungen könnten die Sehnen und Muskeln nach meinen Überlegungen stressen, so dass niedriggradige Entzündungen entstehen, was vielleicht nicht immer förderlich ist, jedenfalls die Beweglichkeit erstmal wieder einschränkt.

Entzündungsreaktionen sind aber bei Verkalkungen wohl nicht vermeidbar? - weil der Kalk ja irgendwie wieder abgebaut werden muss.

Ich werde es weiter beobachten, fühle mich aber schon etwas mobiler im Schultergürtel.

Liebe Grüße - Earl Grey
 
Gymnastik, also Bewegungstraining mit vielen Wiederholungen ohne großen Krafteinsatz, habe ich lange Zeit total unterschätzt. Bei meinen Schultern und Knien haben dann aber 2 sehr einfache Übungen eine starke Verbesserung der Beschwerden gebracht: Einfaches Anwinkeln der Kniegelenke und Drehen der Arme in den Schultergelenken.

Beide Übungen stammen ursprünglich aus dem Bennettschen Bettsport und ich habe sie dann in meine Version der Tiger Moves eingebaut. Während der Oberkörperübungen ziehe ich abwechselnd die Knie nach oben oder versuche, mit der Ferse den Hintern zu treffen. Die (neue) Nackenübung kombiniere ich mit dem Gesichtsmuskeltraining und dem Drehen der Arme in den Schultergelenken. So kann man die Tiger Moves sehr einfach mit individuell angepassten Elementen erweitern und ohne Zeitverlust in die tägliche Fitnessroutine integrieren. :cool:
 
Bewegungstraining mit vielen Wiederholungen ohne großen Krafteinsatz

ist bei einige beschwerden hilfreich, aber bei anderen kann es auch schaden.
bei mir wurde vor vielen jahren wegen schmerzen in der schulter krankengymnastik verordnet. dadurch wurde es so viel schlimmer, daß ich den re. arm garnicht mehr bewegen konnte. noch nicht mal der sehr kräftige orthopäde konnte ihn hochheben.
ich hab ihn dann eine weile komplett stillgelegt und dann war das problem erledigt. es war also wohl doch eine entzündung im gelenk.
 
Letztlich muss jeder selbst herausfinden, was ihm gut tut. Bei Problemen durch Überbelastung ist Schonung naheliegend, bei Problemen durch mangelnde Bewegung eben das Gegenteil davon.
 
Danke kandyra. Genau so empfinde ich die Herangehensweise auch als richtig, wenn keine akute Entzündung vorliegt. Vorsichtig anfangen und allmählich den Bewegungsradius erweitern. Die Erfolge kann ich auch verbuchen, nur leider sind die unangenehmen Schmerzen trotzdem noch vorhanden bei bestimmten Bewegungen. Das dauert wohl alles ziemlich lange.
 
Eine Übung, die mir in letzter Zeit leicht fiel: Fußkreisen beim morgendlichen Aufwachzeremoniell. Also lesen, Kaffee trinken und schon mal die Füße bewegen. Dabei sitze ich, aber lege die Beine hoch. Scheibenwischer, Zehen auf und ab, liegende 8 mit den Zehen, Ballettfuß, einen Rhythmus klopfen, Fuß ranziehen, Kreisen. Anstrengend ist es eigentlich nicht, da ich mich ansonsten noch ausruhe. Mit lustigen bunten Socken macht es evtl noch mehr Spaß?
Ich denke, Beschädigungen am Fußgelenk kann man damit vorbeugen. Auch die Durchblutung wird gefördert.
Die Fußwendigkeit erlebt erstaunliche Fortschritte. Mit dem rechten Fuß kann ich schon fast in der Luft schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
leichte, physiologisch richtige bewegungen sind für alle körperbereiche gut (kopfkreisen ist nicht gut).
das fußkreisen und -wippen ist auch gut für die durchblutung der beine. auch in bezug auf venenprobleme.
vor dem crash hab ich immer früh nach dem aufwachen etwas fußkreisen, knie beugen (nicht max. und nur im liegen, im stehen ist es belastend für die kniegelenke), arme beugen usw. gemacht. dadurch konnte ich noch etwas liegenbleiben und trotzdem schon mal etwas für den körper tun und die durchblutung in gang bringen.
 
Guten Morgen Ihr Lieben!
Das Fußkreisen erfreut mich sehr. Wenn ich die Füße im Blick habe, wenn ich sie hoch lege, erinnert es an ein Baby, was mit den Füßen spielt.
Die Bewegung vom Fuß scheint bis ins Knie zu reichen und wird dort die Durchblutung ebenfalls steigern und somit die Versorgung verbessern. Ein geschmeidigerer Gang ist die Folge.

Eine weitere Übung praktiziere ich nebenbei täglich: immer Aufstehen ohne Abstützen. Vom Stuhl oder von der Toilette ist ja noch einfach, da geht oft noch der "Skispringer" zusätzlich. Aber wenn ich auf dem Boden etwas erledigt habe, gehe ich über den Kniestand > Ausfallschritt mit der Kraft der Beimmuskeln nach oben, ohne Armkraft. Langsam aber elegant.

Letztens konnte ich in einer Alltagssituation meine Sportlichkeit testen, wo ich in ähnlich gebückter Haltung werkeln musste: ohne sich den Kopf anzuhauen - am oberen Radparkplatzgestell in 1,20m - in die unteren Etage vom Fahrradparkplatz das Rad schieben, in tiefer Körperhaltung abschließen und dann mich selbst rückwärts aus der Nische navigieren.

🚴‍♀️
 
Ich glaube nichts ist in keinem Alter normal. Der Mensch sucht sich oft den bequemsten Weg und weil es so bequem ist denkt er, es wäre gut.

Aber wenn ich im Supermarkt mich mit einem Ausfallschritt neben das unterste Regal kniee, dann ist das schon anstrengender, als einfach den Oberkörper fallen zu lassen. Somit gehe ich davon aus, dass sich - egal welches Alter - die meisten eher bücken werden. Daher findet ich, diese Übung ist eine Erwähnung Wert, auch wenn ich noch nicht 71 bin.
 
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