Schilddrüse und Benommenheit?

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18.04.13
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Liebe Forumgemeinde

Wer von euch war oder ist von einer Schilddrüsenkrankheit geplagt und hat ähnliche Symptome wie ich?

Mein kurze Vorgeschichte, Benommenheit, Sehstörungen seit März 2012. Eigentlich bin ich seit einiger Zeit
bei einem Heilpraktiker in Behandlung um eine Schwermetallausleitung zu machen. Die Symptome haben seither
aber nur wenig gebessert. Bei der letzten Sitzung hat der Heilpraktiker gemeint das evtl. auch ein Problem mit der Schilddrüse
vorliegen könnte da diese Kinesiologisch was angezeigt hat. Die Schilddrüse direkt wurde nie richtig untersucht
höchstens ein normaler Bluttest da mein Hausarzt damals meinte meine Symtome passen nicht auf eine Schilddrüsenerkrankung.

Zu meinen Symptomen:

Direkt nach dem Aufstehen fühle ich mich oft schwach und eine Benommenheit oft verbunden mit Sehstörungen ist bereits vorhanden.
Im Verlaufe des Morgens ist die Benommenheit zwar immer noch etwas vorhanden aber nicht mehr so intensiv.
Doch das verschlechtert sich immer gegen den Mittag 12:00 hin, da ist die Benommenheit immer am schlimmsten während dem Mittagessen.
Danach gehe ich immer 15 - 20 Min schlafen und es geht ein wenig besser. Das komische ist vorallem je länger der Tag geht umso besser geht es mir eigentlich.
Gegen Abend habe ich die Benommenheit eigentlich nur noch sehr selten. Es kommt mir oft vor es ist wie eine Zeitschaltuhr die in meinem Körper läuft und irgend mal
einen Schalter umlegt wird.

Was denkt Ihr können meine Probleme von der Schilddrüse her kommen? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht mit Benommenheit und meinem Tagesverlauf?
Was mir gut tut ist Sport wenn ich frei habe und Morgens früh auf das Rad steige geht es mir meistens besser und die Benommenheit ist dann nicht oder
nur sehr wenig vorhanden.

Besten Dank für eure Ratschläge und Erfahrungsberichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anhand deiner Symptomatik und den Zeitfenstern ==> Verschlimmerung der Symptome
Verbesserung der Symptome ==> nach dem Sport, am Abend , zu später Stunde , könnte das eine Verschiebung der Nebenierenhormone vorliegen , insbesondere das Cortisol

Deine Heilpraktikerin könnte mit dir das testen

Zusätzlich den Natrium/Kalium-Haushalt

zusätzlich eine gründliche Schilddrüsen-Diagnostik , bei einem Facharzt==> Endokrinologen oder Nuklearmediziner

zu untersuchende Einflussgrößen :
TSH, Ft4, Ft3,
Antikörper: TPO-AK, TG-AK, TRAK
plus einer Sonografie

Schilddrüse wird bei Schwermetallvergiftung in Mitleidenschaft gezogen , ohne das sich primär ein erkranktes Organ zeigt, es bildet sich eine Schwäche heraus

es kann vorkommen das sich dein Immunsystem verirrt , und daraus resultierend , durch "Fehlermeldung" dein Schilddrüsengewebe angreift , das wären dann die sogenannten Thyreoiditen , wobei Hashimoto dann die chronische Variante wäre
 
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