zu der künstlichen zugabe von vitaminen, ist nach neueren erkenntnissen zu sagen, dass es keinerlei positive efekte gibt.
kurz gesagt: vitaminpillen ect. bringen garnix! außer dem hersteller.
es gilt jedenfalls heute 2007 als stand der forschung das chemische vitamine ohne jeden positiven effekt sind
Vitamin-Mangelkrankheiten wie Skorbut, Beri-Beri und Rachitis lassen sich nachgewiesenermaßen schon allein mittels künstlich hergestellter Vitamine verhindern. Astronauten und Kosmonauten brauchen ihre "Vitaminpillen", um ausreichend versorgt zu sein.
Bei bestimmten Stoffwechselstörungen wie z.B. Kryptopyrrolurie lassen sich zum Teil dramatische Verbesserungen durch hochdosierte Vitamine erreichen.
Die Vitamin C-Hochdosistherapie hat oft spektakuläre Verbesserungen der Krankheitsbilder vorzuweisen.
www.wissenschaft-unzensiert.de/med13_5.htm
So können z. B. Schweine ca. 100 mg Vitamin C/kg Körpergewicht produzieren
Vitamin - Wikipedia
Ein 80kg schweres Schwein erzeugt also ca. 8g Vitamin C pro Tag selbst. Im Krankheitsfall sogar noch deutlich mehr. Für mich als 80kg schweren Menschen sollen aber nur ein paar Milligramm genügen! Medikamente werden an Schweinen erprobt, weil deren Stoffwechsel dem der Menschen sehr ähnlich sein soll. Nur beim Vitamin C soll nun plötzlich keine Ähnlichkeit mehr zwischen Schwein und Mensch bestehen?
Die angestrebte Maximaldosis bei der S/C-Therapie beträgt je 0,17g/kg Körpergewicht. 170mg Vitamin C/kg Körpergewicht ist aber die gleiche Größenordnung, wie sie ein krankes Schwein für sich selbst erzeugt.
Obwohl heute für alle Vitamine Synthesewege bekannt sind, läßt man Vitamin C aus Kostengründen fast ausschließlich von Mikroorganismen erzeugen. Damit ist es ein natürliches Vitamin C! Chemische Kunstgriffe werden erst dann benutzt, wenn es darum geht, dieses natürlich produzierte Vitamin C in Reinform zu separieren.
Es gibt künstlich hergestellte Vitamine, die mit den natürlichen Vitaminen manchmal nur noch den grundsätzlichen Aufbau gemeinsam haben, dafür aber geometrisch anders gebaut sind. Von denen darf man dann natürlich nicht erwarten, daß sie im Körper immer die gleiche Wirkung haben, wie die natürliche Form.
Auch hat man mittlerweile begriffen, daß Vitamine oft anders oder schlechter wirken, wenn sie isoliert gegeben werden. Dies betrifft aber sowohl künstliche, als auch natürliche Vitamine! Manche Vitamine wirken nur im Verbund untereinander oder mit anderen, sogenannten sekundären Pflanzenwirkstoffen - auch Phytofaktoren genannt. Da man hier mit der Forschung noch nicht sehr weit gekommen ist, kann man nur die dringende Empfehlung geben: wenn hochdosierte Vitamine, dann immer zusammen mit frischem Obst und/oder Gemüse!
Die Industrie hat uns jahrelang Studien verschwiegen, die negative Effekte hochdosierter, isolierter Vitamine belegen (z.B. Vitamin E-Studie). Schließlich wollte man an den Vitaminen ja weiterverdienen.
Seit ca. 2 Jahren verfolgt man nun eine andere Strategie. Da es Vitamine für ein paar Cent in jedem Supermarkt gibt, ließ sich bisher nur ein geringer Profit für die Pharmamultis erwirtschaften. Und so kam man auf die Idee, den Bürger vor den Vitaminen "schützen zu wollen". Plötzlich geisterten die vorher verschwiegenen Studien massiv durch die Presse und es wurden schlimme Einzelfälle von Vitamin-Nebenwirkungen bei Patienten vorgeführt. Wenn man sich die Geschichten dieser Patienten genauer ansah, mußte man aber feststellen, daß es überhaupt keinen Beweis für den Zusammenhang zwischen der jeweiligen hohen Vitamineinnahme und der dann plötzlich ausgebrochenen Krankheit gab. Manche Fälle waren sehr merkwürdig und legten ganz andere Schlußfolgerungen nahe.
Gleichzeitig wurde ein neues Vitamingesetz verabschiedet - der erste Schritt zu angestrebten Ziel: Kein Bürger soll in Zukunft mehr billige, hochdosierte Vitamine im Supermarkt kaufen können. Nur noch geringer dosierte von den Pharmamultis. Und nur noch in der Apotheke zum heftigen Preis.
Übrigens hatte man vorher mit einer ähnlichen Aktion kleine Hersteller von Naturmedizin in den Ruin getrieben. Der Bürger sollte plötzlich vor ungeprüfter Medizin geschützt werden. Nur wer klinische Studien für die Wirksamkeit eines Wirkstoffs oder eines Medikamtes vorweisen kann, darf diese Mittel weiter verkaufen. Dumm nur, daß solche Studien Millionen kosten... Das war das Aus für viele kleine Familienunternehmen, die sich solche Studien nicht leisten konnten. Mit ihnen verschwanden zum Teil hochwirksame natürliche Arzneimittel - jahrzehntelang bewährt und beliebt.
Solche Methoden haben eine lange Geschichte. Ich erinnere an die Geschichte des Strophantin's. Einst das wirksamste Herzmedikament, ist es heute verteufelt und kein Arzt traut sich mehr, es zu verschreiben. Dabei wäre es auch heute noch in der Lage, viele Menschenleben zu retten. Bei einem Herzinfarkt gibt es keine bessere Medizin zur Erstversorgung - bei keinem anderen Medikament gibt es da eine höhere Überlebensrate.
Dumm nur, daß man es absolut preiswert aus einer leicht zu züchtenden Pflanze gewinnen kann. Da verdient man nichts. So hat man ein paar Todesfälle in den USA nach zu hoch dosierter intravenöser Gabe zum Anlaß genommen, es zu ächten. Dabei ist es oral ebenfalls wirksam und praktisch ungefährlich (Selbstmordversuche damit blieben erfolglos).
Herzinfarkt und Strophantin
Man sollte also mal genauer darauf achten, aus welcher Ecke manche Medienkampagne kommt und wer ein Interesse daran hat.
Fakt ist, S/C hilft. Und es gibt jede Menge Borreliosekranker, die mit S/C symptomlos geworden sind. Ob vollständig geheilt, wird die Zukunft zeigen. Aber symptomfrei nach jahrelangem furchtbaren Leidensweg - was will man mehr! Es gibt auch so eine Menge Leute, die Borrelien in sich haben und trotzdem symptomlos bleiben. Wichtig ist doch, das Immunsystem in die Lage zu versetzen, die Borrelien in Schach zu halten.
Liebe Grüße
Günter