Probiotika gegen (multiresistente) Keime

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Ich experimentieren zur Zeit viel mit probiotika und habe auch schon teilweise gute Erfolge, z. B. bei schon seit Jahren entzündeter Nasenschleimhaut, chronische Halsschmerzen, belegte Zunge und das obere Zahnfleisch.

Durch Zufall habe ich diesen Artikel gefunden, wonach lactobacillus gasseri (und auch seine Bestandteile) gegen staphylokoccus aureus helfen soll:
Desweiteren hier noch ein etwas allgemeiner verfasster Artikel zu L. gasseri:
Ob man jetzt dieses oder ein bestimmtes (teures) Präparat benötigt, bezweifle ich.
Aber es zeigt doch, dass man auf relativ natürliche Weise, nämlich mit probiotika, gut gegen Infektionen etwas ausrichten kann.

Der Wirkstoff stammt von einem Milchsäurebakterium (Lactobacillus gasseri) und bindet den gefährlichen Erreger Staphylococcus aureus. Dieser gehört zu den meistverbreiteten Keimen, die eine hohe Resistenz gegen Antibiotika entwickeln (MRSA). Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann eine Infektion mit dem pathogenen Keim zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen bis hin zum Tod führen.

"Besonders in Krankenhäusern und Klinken stellen multiresistente Keime ein immer größeres Problem dar, für das es bislang keine befriedigende Lösung gibt", erläutert der Vorstandsvorsitzende der BELANO medical AG, Dr. Bernd Wegener. Besonders schwierig werde die Behandlung, wenn der Keim sich in Wunden festgesetzt hat. Mit dem Wirkstoff dermasana habe man ein bioaktives Bakterium gefunden, mit dem sich multiresistente Keime bei der Wundbehandlung entfernen lassen. Die schützende Hautflora bleibt dabei unberührt. Das gelte auch für die Behandlung von Patienten mit Problemhaut wie Neurodermitis. Mit dermasana in Kombination mit ibiotics stimulans könne eine Basispflege für Problemhaut entwickelt werden. Der Wirkstoff wurde bei einem Screening von mehreren Hundert Lactobacillus-Stämmen identifiziert.

Zur Wirkweise:
dermasana wirkt spezifisch gegen Staphylococcus aureus. Der multiresistente Keim S. aureus dockt an der Hülle des Lactobacillus an und verbindet sich mit ihm. Der Keim wird dadurch isoliert und kann seine infektiöse Wirkung nicht mehr entfalten. Da der Wirkmechanismus ausschließlich auf der Hülle des Bakteriums beruht, brauchen zur Behandlung keine lebenden Bakterien verwendet werden. Der Wirkstoff enthält nur die Bakterienhüllen und ist damit ungefährlich. Der Wirkmechanismus ist patentgeschützt. Er befindet sich aktuell im Stadium der klinischen Studien. Es ist geplant, dermasana zur Vorbeugung in Form von probiotischen Hygiene-Sprays, als Basispflege bei Neurodermitis sowie als Produkte für Kliniken anzubieten.
 
Hallo @Tierfan,

weiter unten befindet sich auf nachstehender Seite die Tabelle 1, in der aufgeführt wird, gegen welche Keime bestimmte Lactobacillen und Bifidos wirken sollen.

https://nwzg.de/probiotika-praktische-anwendung/

Hier noch was über das Bifidobacterium longum:

und über den L. gasseri:
http://hallovita.de/vitalstoffe/milchsaeurebakterien/lactobacillus-gasseri/

Ich nehme derzeit das Probiotikum Madena HistaEx Synbio
mit B. infantis, B. longum, B. breve, B. bifidum, B. lactis,
L. rhamnosus, L. gasseri, L. salivarius, L. plantarum.
Bio Akazienfasern und Nutriose FM-06 (Maisdextrin)
und vertrage es gut.

Gegen Staphylococcus aureus sollen auch Olivenblattextrakt und Brombeerblätter helfen.

https://www.hygiene-in-practice.de/...r-antibiotikum-gegen-multiresistente-erreger/

https://www-ncbi-nlm-nih-gov.transl...r_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=nui

Viele Grüsse
 
Was ich besonders interessant finde, dass die probiotika auch auf der Haut bzw. den schleimhäuten so gut wirken. Mir fällt ein, dass ich vor Jahren öfters unter einer vaginal Pilzinfektionen litt. Seit ich 1mal wöchentlich eine scheidenkapsel benutze, hab ich es kein einziges Mal mehr gehabt. Drin sind auch probiotika, ich habe vergessen welche. Die Kapseln heißen "Gynophilus", und haben kaum unerwünschte zusatzstoffe (nicht so wie die dörderlein Kapseln, wo z. B. Titandioxid drin ist.)

Zur Zeit teste ich dieses Produkt, was ich auf die Nasenschleimhaut auftrage:

Es soll vor allem bei Neurodermitis helfen, ich wusste nicht, dass (Mit)verursacher der Neurodermitis auch staphylokoccus aureus sein soll.

Man kann darin baden oder einen Umschlag machen.

AKTIVADERM® ND ist Ihre medizinische Akuthautpflege bei Neurodermitis mit aktiven Probiotika: Das Pulverkonzentrat enthält einen einzigartigen Bakterienkomplex, der 9 verschiedene aktive Probiotika umfasst.

  • Laktobazillen: Lactobacillus gasseri, L. johnsonii, L. paracasei, L. plantarum, L. rhamnosus, L. reuteri
  • Bifidobakterien: Bifidobacterium lactis, B. longum
  • Streptokokken: Streptococcus thermophilus
Das Besondere: Es handelt sich um lebende Mikroorganismen, also „echte“ Probiotika, die sowohl die Barrierefunktion der Haut als auch das hauteigene Immunsystem positiv beeinflussen und zusätzlich Krankheitserreger verdrängen können.
 
Gegen Staphylococcus aureus sollen auch Olivenblattextrakt und Brombeerblätter helfen
Das kann ich bestätigen, Adina,
meine Mutti hatte durch Staphylokokken offene Beine bekommen. Der Dok verschrieb ihr ledglich Antibiotika, aber die haben auf Grund der Nebenwirkungen das ganze noch verschlimmert. Danach war auch der Darm geschädigt und sie bekam Reizdarm, den ich aber mit Probiotika wieder ins Lot brachte. Danach brühte ihr täglich ... Brombeer- schw. Johannisbeer- und Erdbeerblättertee auf und gab stets einen Löffel reinen Kastanienhonig hinzu.

Die Beine waren nach 2 Monaten vollkommen verheilt. Der Staphy kam danach auch nicht wieder, denn sie schwor von da an auf den Beerenblättertee mit Honig.

Ich vermutete damals, dass mein Vati sich bei seiner Frau angesteckt hatte, denn er bekam zeitgleich eine Blasenentzündung, und der Tee hat auch ihm geholfen.

Auch ich bin davon überzeugt, dass die Natur für jedes gesundheitliche Problem die richtige Pflanze zu Heilung bereit hält.
Nur hilft nicht jedes Mittel auch jedem Menschen. Leider.

Grüsse
zausel
 
Hallo @Tiefan,

mein Mann hatte mal Probiotika auf der Haut ausprobiert, also in ca. 20 ml Creme eine Kapsel von diesem Probiotika eingerührt, aber es zeigte keine Wirkung auf seine Schuppenflechte.

„Darmflora Vital“ Kapseln von Vitamaze mit
B. Bifidum, B.. Longum, B. breve, B. lactis, B. infantis, L. salivarius, L. rhamnosus, L. plantarum, L. paracasei, L. casei, L. lactis, L. bulgaricus, Inulin

Dann hat er vor einiger Zeit das Probiotikum Symbioflor1 morgens und abends ca. 10 Tropfen vom Handrücken in die Nase geschnüffelt, weil das angeblich gegen seine Nasenprobleme helfen sollte. Er muss morgens nach dem Aufstehen und zu den Mahlzeiten große Mengen schnauben. Aber durch das Symbioflor1 mit dem Keim Enterococcus faecalis flammte seine frühere Darmdivertikelentzündung an der Stelle wieder auf, sodass er sofort mit den Tropfen wieder aufhören musste. Außerdem hatte er noch Durchfall. Später fand ich dann noch folgendes über diesen Enterococcus:

https://www.scinexx.de/news/biowissen/nuetzlicher-darmkeim-kann-auch-krank-machen/
Forscher haben herausgefunden, warum ein normalerweise nützlicher Darmkeim manche Menschen krank macht: Das Bakterium Enterococcus faecalis produziert ein Enzym, das für Gesunde unschädlich ist. Besitzt ein Mensch jedoch eine genetisch bedingte Anfälligkeit für Darmentzündungen, durchlöchert das Enzym ihre Darmschleimhaut und löst so chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa aus. …
Bakterien wie Enterococcus faecalis wirken verstärkend nach beiden Seiten: Sie können die Erkrankungen eindämmen oder begünstigen“, erklärt Haller. In welche Richtung das Pendel ausschlage, hänge auch von den Erbanlagen des Wirtsorganismus ab.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Enterokokken
Beim Menschen wurde gezeigt, dass die Gabe von E. faecium eine Reihe klinischer Vorteile hervorruft, wie beispielsweise die Stärkung des Immunsystems, eine Cholesterinsenkung und die Vorbeugung gegenüber antibiotikabedingter Diarrhö. Seit Mitte der 1990er Jahre entpuppte sich E. faecium jedoch auch als wichtiger Erreger nosokomialer Infektionen. Dieser Trend hielt an, und inzwischen gilt E. faecium seinem Geschwisterpathogen E. faecalis als ebenbürtig, was die Auslösung krankenhauserworbener Infektionen angeht. Noch beunruhigender ist jedoch, dass die meisten Stämme von E. faecium, die in solchen Fällen isoliert werden, resistent gegen Ampicillin sowie Vancomycin sind und viele von ihnen mehrfache Arzneimittelresistenzen aufweisen. In der Wissenschaft geht man davon aus, dass ein komplexes Geflecht von Faktoren für die Umwandlung des E. faecium von einem harmlosen Begleitmikroorganismus in ein hartnäckiges Pathogen verantwortlich ist. Kurz gesagt verfügen Enterokokken über eine Vielzahl virulenter Merkmale, die ihnen eine Überbevölkerung des Magen-Darm-Trakts erlauben, wenn normale Mikrobiota durch Antibiotika gestört sind. Sie können dann die epitheliale Darmbarriere überwinden, Immunreaktionen des Wirts aushalten und schließlich das Wirtsgewebe infizieren. Diese Virulenzmerkmale scheinen nur bei Enterokokken vorzukommen. Außerdem hat der übermäßige Einsatz von Breitbandantibiotika zur Selektion hoch resistenter Stämme von E. faecium geführt. Angesichts dieser Entwicklung und der globalen Verbreitung pathogener Formen von E. faecium kann der Einsatz dieses Organismus für probiotische Zwecke nicht länger empfohlen werden.

Dann soll bei dem Staphyloccocus auch noch Eisen eine Rolle spielen:

http://www.innovations-report.de/ht...ung-der-nase-durch-staphylococcus-aureus.html
Labortests zeigten, dass Staphylococcus aureus durch den Eisenmangel einen stärkeren Biofilm bildet.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=medizin1_08_2003
Um sich rasch vermehren zu können, benötigt das grampositive Bakterium Staphylococcus aureus große Mengen an Eisen. Seinen Bedarf deckt es aus den menschlichen roten Blutkörperchen, denen es Eisen entreißt und anschließend über seine starre Zellwand ins Zellinnere transportiert. …

Fehlen den Bakterien in einer eisenarmen Umgebung die Proteinfamilie oder die zu ihrer Positionierung nötigen Proteine Sortase A und B, können die Keime nicht wachsen und sterben ab.

Genau hier könnten neue Therapieformen ansetzen. Wenn es gelänge, den Mechanismus stillzulegen, könnte das Wachstum der Krankheitserreger gezielt abgeschaltet werden. Ohne die zusätzliche Lieferung von Eisen könnten sie sich nicht mehr ausbreiten, sondern würden absterben.

Aber über die Staphylokokken liest man sicherlich besser im Thread von nullzero, der kennt sich damit besser aus.

Grüsse
 
Danach brühte ihr täglich ... Brombeer- schw. Johannisbeer- und Erdbeerblättertee auf und gab stets einen Löffel reinen Kastanienhonig hinzu.

Die Beine waren nach 2 Monaten vollkommen verheilt. Der Staphy kam danach auch nicht wieder, denn sie schwor von da an auf den Beerenblättertee mit Honig.
Hallo zausel55,

danke für Deinen Beitrag.
Im Moment trinkt mein Mann vormittags und nachmittags Tee aus einer Kräutermischung, die ich mir nach Recherche auf Kräuterseiten selber ausgedacht habe. Mit dabei ist auch der von Dir erwähnte Brombeerblättertee.

Ich mische den Tee in diesem Verhältnis an:
2 TL Brombeerblätter, 2 TL Schachtelhalmkraut, 2 TL Stiefmütterchenkraut, 1 TL Lavendelblüten, 1 TL Thymian, 1/2 TL Rosmarin.

Dann extra noch ganz wenig Tausendgüldenkraut (ist sehr bitter) später mit in die Tasse. Aber auch mal eine Tasse Kamillentee (Beuteltee) trinkt er, weil Kamille entzündungshemmend ist.

Unmittelbar davor trank er den Tee von Maria Treben, den ich bei dieser Apotheke bestellte:
https://www.meine-teemischung.de/schuppenflechte-tee-420
Dazu mischte ich noch Labkraut und Spitzwegerich.

Im Psoriasis Netz Forum hat diese Kräutermischung einer Frau geholfen, sie zeigte auch Vorher-Nachher-Fotos.

Auf der Packung der Apotheke steht aber geschrieben, dass man nach 4 Wochen mit dem Tee pausieren soll. Denn der Tee enthält Erdrauch und Schöllkraut, die leicht giftig sind. Ich fragte bei der Apotheke nach für wie lange man ihn absetzen soll und man antwortete mir für abermals 4 Wochen. Da mein Mann aber schon nach 3 Wochen ein Ziehen im Oberbauch bekam, brach er schon vorzeitig ab und trinkt nun die andere, oben genannte Teemischung.

Mein Mann hat zumindest das Glück, dass seine Schuppenflechte über den Sommer wieder zurückgeht, wenn er sich in die Sonne legt. Ab Oktober kommt sie langsam zurück und steigert sich vor allem in den Monaten Januar bis April. Sehr viele NEM wurden schon erfolglos in den 10 Jahren ausprobiert und da er nicht auf Vitamin D anspricht bzw. es auch nicht in höherer Dosis verträgt, nehme ich an, dass die Vitamin D Rezeptoren von Bakterien und Viren besetzt sind. Deshalb halte ich den Versuch mit den Kräutertees für sinnvoll und bisher spricht auch alles dafür, es sind noch keine neuen Stellen am Körper gekommen, doch ich möchte nicht zu früh unken.

Viele Grüsse
 
da er nicht auf Vitamin D anspricht bzw. es auch nicht in höherer Dosis verträgt, nehme ich an, dass die Vitamin D Rezeptoren von Bakterien und Viren besetzt sind.
Hallo Adina,
habt Ihr CDL schon mal in Erwägung gezogen? 2-3 4tägige Kuren (im Abstand von einer Woche) könnten evtl. Viren und Bakterien abtöten, und dann wäre der Weg frei... für das so wichtige Vit.D3.

das hat eine gute Bekannte so gemacht, und verträgt seither auch hohe Dosen (20000iE 4x pro Woche). Problemlos. Allerdings betreibt sie auch 16std. Teilfasten und führt jährlich Leberreinigungen durch.

Ich habe die Feststellung gemacht, dass wenn bei mir Juckreiz auftrat, der meistens mit Bakterien zusammenhing. Aber das hatte ich schon längere Zeit nicht mehr.
Wie ich bereits sagte, muss Jeder seinen eigenen Weg gehen und herausfinden, was ihm letztlich hilft.

Alles liebe für Euch
zausel
 
Hallo @Adina,

das Zitat über die Risiken von E. Faecium-Probiotika klingt sehr fachkundig, aber von wo stammt es? Die angegebene Quelle Wikipedia scheint nicht zu stimmen.

Gruß
Malvegil
 
Es gibt bei E. faecium/faecalis verschiedene Untergruppen, von denen die einen Krankheiten auslösen können, die anderen aber nicht. Leider weiß ich nicht mehr, woher ich die Info habe... Wäre ja jedenfalls blöd, wenn Probiotika verkauft würden, die Schaden anrichten,
 
Korrektur.
Statt diesem oben genannten Link in meinem Beitrag #5
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Enterokokken

Ist dieser Link für den darunter stehenden Text richtig

Siehe weiter unten auf der Seite unter "Sicherheit"
Beim Menschen wurde gezeigt, dass die Gabe von E. faecium eine Reihe klinischer Vorteile hervorruft, wie beispielsweise die Stärkung des Immunsystems, eine Cholesterinsenkung und die Vorbeugung gegenüber antibiotikabedingter Diarrhö. Seit Mitte der 1990er Jahre entpuppte sich E. faecium jedoch auch als wichtiger Erreger nosokomialer Infektionen. Dieser Trend hielt an, und inzwischen gilt E. faecium seinem Geschwisterpathogen E. faecalis als ebenbürtig, was die Auslösung krankenhauserworbener Infektionen angeht. Noch beunruhigender ist jedoch, dass die meisten Stämme von E. faecium, die in solchen Fällen isoliert werden, resistent gegen Ampicillin sowie Vancomycin sind und viele von ihnen mehrfache Arzneimittelresistenzen aufweisen. In der Wissenschaft geht man davon aus, dass ein komplexes Geflecht von Faktoren für die Umwandlung des E. faecium von einem harmlosen Begleitmikroorganismus in ein hartnäckiges Pathogen verantwortlich ist. Kurz gesagt verfügen Enterokokken über eine Vielzahl virulenter Merkmale, die ihnen eine Überbevölkerung des Magen-Darm-Trakts erlauben, wenn normale Mikrobiota durch Antibiotika gestört sind. Sie können dann die epitheliale Darmbarriere überwinden, Immunreaktionen des Wirts aushalten und schließlich das Wirtsgewebe infizieren. Diese Virulenzmerkmale scheinen nur bei Enterokokken vorzukommen. Außerdem hat der übermäßige Einsatz von Breitbandantibiotika zur Selektion hoch resistenter Stämme von E. faecium geführt. Angesichts dieser Entwicklung und der globalen Verbreitung pathogener Formen von E. faecium kann der Einsatz dieses Organismus für probiotische Zwecke nicht länger empfohlen werden.
 
Weiterer Netzfund (Studie) :
Bacillus subtilis gegen S. Aureus :
B. subtilis spores … significantly reduced S. aureus gut colonization when fed to mice”
Sinngemäß : B. Subtilis reduzierte bei Mäusen die Darmkolonisation mit S. Aureus.
 
Nachstehendes hatte ich mir bereits über den B. subtilis (und andere Bodenbakterien) gespeichert:

https://www.symptome.ch/threads/bio...u-und-wieso-entsteht-das.133187/#post-1203370
#8
... In unseren hier vorgestellten Studien fanden wir heraus, dass Bacillus subtilis vor dem Abbau des Biofilms einen Faktor produzierte, der Biofilmbildung verhinderte und bestehende Biofilme zerstören konnte. … D-Aminosäuren verhinderten auch die Biofilmbildung durch Staphylococcus aureus und Pseudomonas aeruginosa.


In den Beiträgen # 6.481 und 6.485 wird der B. subtilis erwähnt:

https://www.symptome.ch/threads/res...iotika-und-probiotika-peptide.119348/page-325
aus #6.485
....
Bacillus subtilis: Natto (fermentierte Sojabohnen) 50g für mind 14 Tage konsumieren.


https://www.symptome.ch/threads/res...obiotika-peptide.119348/page-283#post-1162275
siehe # 5.646


https://translate.google.de/translate?sl=en&tl=de&u=https://www.lucymailing.com/the-complete-guide-to-soil-based-probiotics/?fbclid=IwAR1RNx9ZH1IFwuFrMIJSMBXIocQiQL3CPP13nW9axP-P-a6D3LCWHtvFlrs


https://translate.google.de/translate?sl=en&tl=de&u=https://www.amymyersmd.com/article/soil-based-probiotics-sibo/


B. subtilis erhöht Interleukin 1b:
https://translate.google.com/translate?sl=en&tl=de&u=https://selfhack.com/blog/interleukin-1/


https://www.laves-pharma.de/produkte/sibosan/
 
Kurkuma gegen Staphylococcus aureus

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16277395/

Übersetzung

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16277395/


https://www.psoriasis-netz.de/forums/topic/32147-dyshidrose-–-leidensgenossen-gesucht/#comment-446497
siehe ex-dyshi: Dyshidrose an den Handflächen und seitlich an den Fingern.

„Seit einem dreiviertel Jahr etwa trinke ich jetzt täglich 1-2 Tassen Kurkuma-Tee und nehme 1x pro Woche ein 450mg Curcumin-Präparat (billiges Nahrungsergänzungsmittel). Die Symptome waren nach ein paar Wochen komplett und dauerhaft weg.“

Das obige Beispiel zeigt, dass Tees eine noch stärkere Wirkung haben können als Kurkuma in Kapseln.

Wie auch nullzero in seinem Thread schreibt, dass die Pulverform besser ankommt als die Kapselvariante.

https://www.symptome.ch/threads/wer-hat-schon-mal-phosphor-und-phosphate-ausgeleitet.139076/page-27
# 521
... Ich will damit sagen und das habe ich auch schon beschrieben, ein Vitamin B-Produkt als Pulver. Heilpilze als Pulver, Chlorella und Spirulina als Pulver, Mandeln gemahlen und andere Nüsse oder Sonnenblumenkerne, Weizengraspulver, Gerstengras, Hafergras, Baobab etwas anderes an Balaststoff wie Xanthan damit die gelösten Giftstoffe ausgeschiedeen werden usw..
Dann nimmt man nicht die Probiotika Kapseln wie ich 2 Wochen jeden Tag 100 Mrd. Keime und der Nutzen war NULL, sondern man öffnet die Kapseln und gibt das Pulver in den Shake. Einen Löffel Honig dazu, L-Glutamin 6 Gramm, Silicium, Aminosäuren, Entgiftungsmittel wie Klettenlabwurzelpulver. Einfach alles, damit der Darm selbst, wenn er von Ölen oder AB geschädigt ist wieder eine Basis findet aus sich heraus zu wachsen um dann an der Darmschleimhaut aufgebaut wird.
 
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