Hallihallo,
... dass man auch "Vitamin D3 bindendes Protein naschen kann". (ev. auch nur mit Infusion? Aber es scheint möglich zu sein, das von außen in den Körper zu geben, wenn ich den Satz richtig verstanden habe)
(ich hab das nicht weiter recherchiert. Aber wäre doch spannend, wenn es das in Kapselform gäbe)?
Da habe ich ihn falsch verstanden. Es steht zwar auch auf seinen Folien drauf ("VDBP" nehmen) allerdings meinte er auf Rückfrage, dass er das Mittel "BIC Immun von Mitocare" empfiehlt. Da ist eine nicht näher definierte "biological compound" drinnen (keine Ahnung WAS da Bifidos und Lactos produzieren. Müsste man sich näher anschauen) und D3 und Colostrum drinnen.
Preis ist stolz. Müsste man nachforschen, was es bewirken soll und wie die Erfahrungen damit sind. (ob es tatsächlich VDBP erhöht....). Ev. ist es ja wirklich ein "tolles Mittel"?
VDBP gibt es schon zu kaufen, allerdings für Laborzwecke (und sehr sehr teuer). In den "klassischen Peptidshops" hab ich es nicht gefunden. Hab allerdings nur oberflächlich geschaut. Ev. findet man es oder kann es um vergleichsweise wenig Geld herstellen lassen, wenn man nach der Codierung sucht oder andere Namen dafür eingibt.
Oft sind "so Hormone" oder Hormonteile ja auch in Medikamente gepackt (zB findet man allerlei Nebennierenhormone und Vorstufen in div. Blutdruckmedikamenten). Da müsste man mal die Datenbanken durchschauen (auch nach Vorstufen suchen).
Aber es geht ev. auch simpler...
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Habe gerade bei von Helden was zum VDBP gefunden. Demnach ist es immer bei Leberkranken vermindert. Abgesehen von der genetischen Einschränkung lohnt es sich die Leber im Blick zu behalten. Das andere Eiweiß, das noch als Transporter dient, ist das Albumin.
Jawoll, Leber scheint ein Nadelöhr zu sein. Albumin ist nur zu 10-15% "zuständig", Großteil geht übers VDBP.
Wenn Körper über Sonne/Haut D3 produziert/Impuls bekommt, steigt das VDBP langsam an.
Wenn man D3 schluckt, kommt eine "Riesenbestellung" fürs VDBP an die Leber und stresst sie ev. so, dass sie "aufgibt"/wenig(er) produziert.
1x 1.200 iE D3 erzeugt messbar WENIGER VDBP als 3x 400 iE D3 (das ist aus einem Video, das ich leider auf einem Fremdgerät geschaut habe und nun nicht mehr finde. Der Arzt/Wissenschaftler, von dem das Video war, hat allerlei Studien genannt und sich auf Messungen bezogen (die er selbst/sein Team?) gemacht haben).
Klang sehr fundiert. Kann es nur leider nicht mehr finden/nochmal reinhören/überprüfen.
Aber seine Aufnahme aufzuteilen, kann auf keinen Fall schaden?
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Wenn ich an Insulin (oder weitere Botenstoffe) denke: "Botenstoff" allein reicht nicht. Beim Insulin kann man ja noch so viel ins System reinkippen - wenn die Zellen keine/nicht ausreichend Rezeptoren haben, um das Insulin in die Zellen reinzuholen, nutzt es wenig (--> Insulinresistenz).
Analog dazu ist ev. die Höhe/Anzahl vom VDBP ja nur 1 Komponente. Nächste Stufe ist dann ein Rezeptor, der sich das "schnappen" muss. Oder?
Und sind die VDR wirklich "blockiert" (blockiert wäre für mich "fehlbesetzt". So ähnlich wie beim Jod - wenn Fluorid am Jodrezeptor sitzt, ist es eine "Blockade", oder - so wie bei Insulinresistenz - einfach defekt?)
Coimbra übersteuert das System, indem er so viel D3 ins System "kippt", bis es ... was genau macht?
Was passiert da? Ev. kann man ja den gleichen Effekt mit viel gelinderen Mitteln durch Regulation statt Übersteuerung hinbekommen?
(da hab ich mich noch nicht eingelesen. Denke nur laut an ähnliche Prozesse im Körper).
Proteine sind Eiweiße. ... Es ist also ausgeschlossen, daß man das oral zuführen kann.
Falsch. Viele Hormone sind "Eiweißverbindungen". Im Thread
https://www.symptome.ch/threads/res...obiotika-peptide.119348/page-414#post-1335317
geht es seitenweise um "Peptidhormone". Viele von uns hier im Forum nehmen sie (mit Erfolg/mit merklicher Wirkung).
Und ja, die Gefahr ist, dass manche den Verdauungstrakt nicht überleben bzw. wenn sie gemeinsam mit anderen Eiweißquellen eingenommen werden, ihre Wirkung verlieren (da sie wie "sonstiges Eiweiß" verdaut werden). Daher muss man viele auf nüchternen Magen nehmen/mit Zeitabstand zum Essen.
Andere - wie Insulin - sind so "heikel", dass sie gespritzt werden müssen (also Verdauungstrakt umgehen müssen). Wobei, soweit ich gesehen habe, sogar Insulin in Kapseln mittlerweile verfügbar ist/gerade erst entwickelt wurde.
(Bitte informiere Dich, bevor Du Falschinfos verbreitest. Denke daran - mir tut es ja nicht weh, wenn Du "Hauptsache dagegen" schreibst. Im Regelfall sehe ich es ja nicht mal. Aber für andere hat es uU Konsequenzen. Danke!)
lg togi