Phagen-Therapie

Phagen-Therapie (Arte-Doku)

Hallo Alischa,

vielleicht interessiert dich wegen deiner Harnwegsentzündung und den E.Coli-Keimen hier meine inzwischen aufgetretene Arsen-Schwermetallbelastung in den Knochen. Hier der Link zum Beitrag, denn ich weis inzwischen, dass die E.Coli auch in Verbindung mit Arsen im Körper stehen. Hatte ja 2012 auch eine Harnwegsentzündung.
https://www.symptome.ch/threads/wer...sphate-ausgeleitet.139076/page-3#post-1214396

Gruß nullzero
 
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Phagen-Therapie (Arte-Doku)

Die Möglichkeit der Phagentherapie in Polen ist bekannt? Kosten ca. 1000 € + mehrmalige Anreise: https://www.iitd.pan.wroc.pl/en/OTF/

Dazu möchte ich dann schon mal was klarstellen was mir bisher noch niemand klären konnte. Das Problem sind nicht die frei im Körper sich befindlichen MRSA-Stapyhlokokken. Diese sind mit Kräutern und mit der Regena-Plex-Lösung behandelbar.

Das Problem ist, dass diese Keime sich in den Zellen maskieren.
https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/warum-staphylococcus-aureus-so-hartnaeckig-ist/
Und ein weiterer Problem-Schritt ist der Biofilm, in den sich die Keime als CWD/L-Form zurück ziehen und schützen.

Das müsstest Du eigentlich Wissen als Empfehler von Borreliose-Behandlungen.
Ihr behandelt eh keine Borreliose, sondern mit allen möglichen AB-Protokollen wird versucht die Staphylokokken in Ihren wandelnden Stadien zu vernichten. Die Zecke sticht in die Kniekehle und Schwup die Wup ist die Ursache im Darm. Super logisch. Siehe hier den Fall @Pinta. Der Mann hat auch 18 Monate AB eingenommen und hat die Keime immer noch. Am besten mit dem Breitbandantibiotika Ceftriaxion per Infusion alles nieder machen zu versuchen was man erreichen kann. Nur die Lage hat sich inzwischen gewaltig mit der Zeit verändert, dass sich die Keime über den horizontalen Gentransfer mit verändert haben daran muss heute gedacht werden.

Und deshalb, wenn dann die Stapyhlokokken-Keime in der Glykolyse sich zurück gezogen haben, wie bei mir heraus gefunden, dann wird es schwierig für AB. Deshalb sollte vielleicht jeder die Fragen die ich hier einbringe vorher beim Phagen-Behandler abklären, ob diese Phagen intrazelluläre MRSA-Keime und CWD/L-Form-Keime (Zellwandlos) im Körper finden und dann eleminieren können. Für 1.000,- Euro wird man keine angepasste Phagen bekommen.

Gruß nullzero
 
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Phagen-Therapie (Arte-Doku)

Soeben finde ich eine neu gestaltete Internetseite zur Phagentherapie in Georgien.

WAS KANN DIE PHAGENTHERAPIE NICHT HEILEN?

Heutzutage kann Phagentherapie nicht behandeln :

- Krebs
- intrazelluläre Bakterien
- Clostridium thyrobutiricum
- Gonokokken
- Helicobacter Pylori
- Leptospirose
- Lyme-Borreliose
- Morbus Behcet
- Crohn-Krankheit
- Mukoviszidose (doch behandelt die Infektionen, die aus Mukoviszidose erregt sind: Staphylococcus aureus, Pseudomona...)
- Pilzerkrankung
- Mikro-Bakterien
- Hämorrhagische Rektokolitis
- Syphilis
- Virus

Ich habe zwar einen Hinweis, (ob der seriös ist?), dass die Keime aus dem Biofilm mit Phagen behandelbar wären. Meine Keime sind intrazellulär das steht fest. Wenn ich was falsches esse, dann kommen diese Geier aus den Zellen und wenn ich was esse das eine Wirkung haben könnte, dann ziehen diese Keime sich wieder in die Zelle zurück. 30 Tage können die ohne Ernährung überleben. Also deshalb aus meiner Sicht, auch die Phagentherapie ist differenziert zu sehen und das ist immer zu beachten.

Der Biofilm ist die Ursache und das Instrument mit dem gerade Staphylokokken sich den Körper als Wirt bei Antibiotika nutzen und so eine Behandlung so schwierig ist. Und wie die Aussicht bei der Erkrankung der Mukoviszidose (Biofilm) aussieht, darüber kann sich jeder selbst informieren.

Gruß nullzero
 
@James so wie ich das gelesen habe, gibt es nur Bestellungen für (Forschungs-) Unternehmen, Institute und Universitäten z.B. für Doktorarbeiten.

Ich habe bezüglich des Biofilmes, bei dem ebenfalls Substanzen bekannt sind die diesen auflösen sollten, ein Unternehmen kontaktiert. Von der Ärztin wurde mir dann gesagt, dass Sie nur für die Forschung und die Universitäten auf Auftrag und Nachweis liefern.

Vielleicht muss man als Patient da mal anrufen um sich zu informieren.

Neukunde?
https://www.dsmz.de/collection/shop
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Mit der Anmeldung bei DSMZ akzeptieren Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere Datenschutzerklärung.

Die deutsche Medizin benutzt den Patienten um Geld zu verdienen und nicht um zu heilen oder für Gesundheit dem Patient zu helfen. Ja bei OP da ist man dabei.

Die sind ja nicht mal in der Lage Mycobakterien Kulturen vom Patienten zu nehmen. Das NRZ wiederum verweist auf den behandelten Arzt. Ich musste schon betteln um nur den Quanti-Test zu bekommen. Mein Arzt meinte, da müsste er nochmals wegen der Kostenübernahme bei der Krankenkasse nachfragen. Bei der IMD steht im Test gleich dabei, dass Kulturen sinnvoll sind, die aber dann unter bestimmten Bedingungen abgenommen und angezüchtet werden müssen.

Für eine Biopsie muss wohl ein Chirug hinzugezogen werden dem erlaubt ist den Körper zu öffnen. Also was ist das Ergebnis - man findet nichts - ENDE.

Vielleicht zu Info Phagentherapie.
Auf einer Internetseite stand zur Phagentherapie in Georgien eine Handynummer. Ich konnte einen Kontakt mit einem Mann herstellen der sich dort hat Behandeln lassen. Er war zufrieden mit der Behandlung. Monate später hab ich die Nummer nicht mehr gefunden.

Wäre schon super, wenn sich hier mal jemand aktuell melden würde, der von seiner Phagentherapie Erfahrung berichtet. Bin schon überzeugt, dass in Georgien der Ablauf und die Behandlung sicher möglich ist.


Gruß nullzero
 
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@nullzero
Ich wollte ja nicht sagen, dass man als Patient dort Phagen bestellen kann., sondern fand die Erwähnung wert, dass man sich bei uns endlich beginnt damit zu beschäftigen. Mit Sicherheit ist es noch ein weiter Weg bis man wie in Georgien Behandler findet.
 

Was soll ich in diesen Beiträgen finden außer nix brauchbares für einen Betroffenen erkrankten der von Hartz4 leben muss, ob er nun krank ist oder nicht juckt doch die Bohne. Was wird hier nicht alles an Spekulationen herum diskutiert. Ich hab meine Keime selbst behandelt.

Denn wer meine Liste der im Labor nachgewiesen Bakterien-Keime und der Viren kennt, die ich hier veröffentlicht habe, kann mir glauben dass mein persönliches Konzept das richtige war. Biofilm-Keime sind weder mit Antibiotika noch mit Phagen behandelbar oder angreifbar.

Und Viren aus unterschiedlichsten Quellen die man sich einfängt, mit Antibiotika zu behandeln wie es die Ärzte tun, was bei mir mehrfach gemacht wurde, dafür gehören eigentlich Ärzte haftbar gemacht, denn die daraus folgende Restenz der Keime ist gravierend.

Siehe dazu wie schon von mir erwähnt im Beitrag #65

Nach heutigem Anruf beim Leibniz Institute, ist es so wie von mir bereits im Beitrag #67 geäußert. Die angebotenen Phagen auf der Internetseite DSMZ-German Collection sind für die Forschung. Für mich ist das Thema geklärt. ENDE.

Jede weitere Spekulation und Verbreitung von irgendwelchen Hoffnungen der Behandlung liegt derzeit in D aus meiner Sicht in weiter ferne, weil es keine Leitlinien gibt.

Wer wenn vielleicht an einem Forschungsprojekt in D in den Genuss einer Behandlung bekommen könnte, der hat Glück gehabt, vielleicht zu diesem Personenkreis zu gehören. Es gibt ja die Internetseiten der ausgeschrieben Forschungen und Studien, wo sich jeder informieren kann. Damit ist aber immer noch nicht die sichere Behandlung gewährleistet, denn Forschungen oder Studien unterliegen Vorgabengrundsätzen.

Mein Beispiel Kontakt mit Prof. Konturek Thüringen-Klinik und der Uni Magdeburg bzgl. C.diff. und Stuhltransplantation. Der leitende Arzt der Uni Magdeburg hatte mich zurückgerufen und mir jedoch gesagt, dass ich eine erfolglose Vancomycin-Behandlung nachweisen müsste, dann würde man mich in das Projekt mit aufnehmen.

Da aber keiner meiner Ärzte werder eine Vancomycin-Behandlung noch eine andere Antibiotika-Behandlung durchgeführt hat, gab es keine Möglichkeit an einem Projekt teilzunehmen. Die Reha-Klinik hatte mich solange ich nicht behandelt war, auch nicht aufgenommen.

Habe es dann erfolgreich selbst gemacht und wurde nach einem zeitlichen Abstand mit negativen Stuhlbefund in die Reha-Klinik aufgenommen.

Und 6 Monate nach der Reha wurde dann die MRSA beim Urologen per Kultur nachgewiesen. Die Keime kamen aber nur zum Vorschein, weil die Ä-Öle für C.diff. waren und nicht für die MRSA. Trotzdem und mit einem Aderlass wurden die maskierten Keime aktiviert und zeigten sich dann in der Urin-Kultur.

Hätte ich eine Vancomycin-Behandlung für die C.diff. bekommen, dann wären die MRSA niemals diagnostiziert worden. Bin mir sicher, diese MRSA wären trotz Antibiotika-Behandlung mit Vancomycin-Behandlung nur zu 50:50 eleminiert worden. Wie bitte soll in einem unterschiedlichen 5-fach Biofilm-Keimreservoir eine Phagentherapie funktionieren? Das ist alles nicht so einfach, was man in den Akut-Meldungen von Betroffenen hier im Forum immer wieder zu lesen bekommt.
Deshalb immer schön realistisch bleiben.

Gruß nullzero
 
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Projekt Phage4Cure
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Projekt Phage4Cure

Entwicklung von Bakteriophagen als zugelassenes Medikament gegen bakterielle Infektionen
Projektpartner:

• Charité – Universitätsmedizin Berlin
• Charité Research Organisation GmbH (CRO)
• Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM
• Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkultu-ren GmbH (DSMZ)
Fördersumme:
4 Mio. Euro
Projektlaufzeit:
2017 bis 2020
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»Die Phagentherapie an sich ist nicht neu, in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion wurde sie jahrzehntelang erfolgreich eingesetzt. Doch hierzulande konnte sich diese individualspezifische Behandlung nicht durchsetzen. Dies liegt insbesondere an den fehlenden klinischen Studien. Angesichts der Antibiotikaresistenzen rücken die Phagen jedoch immer mehr in den Fokus der Forschung, zumal die pharmazeutische Industrie keine neuen Antibiotika entwickelt«, sagt Prof. Holger Ziehr, Projektleiter am Fraunhofer ITEM.

Phagen als ergänzende Therapie
Die Projektpartner erarbeiten eine neue Phagentherapie, die die Auswahl erfolgversprechender Phagen, den Herstellungsprozess, die pharmazeutische Herstellung, die präklinischen Studien sowie die klinischen Prüfungen umfasst.
Zunächst soll ein inhalierbarer Wirkstoffcocktail aus drei Bakteriophagen gegen das multiresistente Bakterium Pseudomonas aeruginosa entwickelt werden, das weltweit die häufigste bakterielle Ursache von Lungenentzündungen bei Mukoviszidose-Patienten, aber auch von Harnwegsinfekten ist und sogar zur Blutvergiftung führen kann. Der neue Wirkstoff soll europäischen Richtlinien für Arzneimittel genügen. Davon profitieren würden erst einmal Mukoviszidose-Patienten. Aber das ist erst der Anfang: »Unser Ziel ist es, Phagen als zusätzliche Therapie für verschiedene Infektionskrankheiten zu entwickeln – vor allem dort, wo Antibiotika nicht mehr wirken«, so der Forscher.
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Der Herstellungsprozess ist plattformartig aufgebaut, das heißt er ist mit nur geringen Veränderungen auch auf andere Phagen übertragbar. Das Fraunhofer ITEM bekommt die Phagen von der DSMZ (siehe Kasten) zur Verfügung gestellt.

Wirksamer Phagen-Cocktail indentifiziert
Die Phagen werden als Cocktail für den Patienten zusammengestellt. Im Projekt wurden zunächst klinische Bakterienisolate von Mukoviszidose-Patienten gesammelt. Die DSMZ ermittelte anschließend Phagen, die in der Lage sind, die Isolate aufzulösen. »Beim Screening konnten drei Phagen mit einem möglichst breiten Wirtsspektrum identifiziert werden, die zusammen 70 Prozent der 150 Isolate zerstören. Von hundert Patienten könnten wir also etwa 70 mit unserem Phagen-Cocktail heilen«, so der Forscher.

Der Phagen-Herstellungsprozess ist mittlerweile am Fraunhofer ITEM etabliert. Im nächsten Schritt wird eine Erweiterung der seit mehr als 20 Jahren bestehenden Herstellungserlaubnis beantragt, um die drei Phagen und aus diesen anschließend den Cocktail als pharmazeutisch einsetzbaren Klinikprüfstoff produzieren zu können. Im Frühjahr soll im Hannoveraner Institutsteil des Fraunhofer ITEM die präklinische Forschung starten. »Mittlerweile sind zwei weitere Phagenprojekte dazugekommen. Im Projekt PhagoFlow forschen wir an Bakteriophagen zur schnellen Behandlung von Wundsepsis. Im Projekt Phage2Go entwickeln wir Phagen für die inhalative MRSA-Therapie«, erläutert Ziehr die weiteren Forschungsvorhaben zur Behandlung bakterieller Infektionen.
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https://www.fraunhofer.de/de/presse...e-wirkstoffe-gegen-multiresistente-keime.html

Grüsse,
Oregano
 
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