Nitrostress ohne bekannte Ursache - Heilung möglich?

Die Nieren sind eigentlich sehr gut optimiert, was das betrifft.
Da wird nicht viel ausgeschwemmt. :)

Ich habe über Monate eine Wasserkur mit 7-10 Litern Wasser gemacht (hilfreich gegen Histamin und damit auch gegen den durch Histamin verursachten Nitrostress) und dabei nahezu auf Salz/Natrium verzichtet, sondern nur kaliumreich gegessen. Die Laborbefunde haben zu keinem Zeitpunkt einen Natriummangel gezeigt.

Wenn etwas mangelt, sinkt auch die Ausscheidung über den Urin. Selbst die Salzausscheidung kann auf nahezu Null herabgesetzt werden.

Das einzige, was vielleicht nicht so sinnvoll ist, ist die viele Kohlensäure (Sprudel).

Was die Symptome betrifft:
Vielleicht mal hier nachschaun - HNMT-Mangel = chronische Histaminintoleranz - eine schwer zu identifizierende, aber auch mögliche Ursache für das Symptombild.

rosmarin
 
Hallo zusammen

Das sagte ein ganzheitlicher Arzt auf einem Vortrag 👋
Das hat wohl auch mal der Lebensmittelchemiker Pollmer gesagt (dem ich nicht unkritisch gegenüber stehe): https://www.symptome.ch/threads/symptomverbesserung-durch-wassertrinken.3334/#post-26644 - leider geht der Link, auf den dort verwiesen wird, nicht mehr. Damit will und kann ich aber nicht sagen, ob Dein Problem damit zusammen hängt, Entle. Zumal Du ja offensichtlich nicht "mein" Problem hast, sonst würdest Du Deinen Schreibtisch vor die Toilette installieren müssen (neben anderen Problemen, wie dass sich der Magen umdreht - tut meiner schon bei 3 Liter).

Das problematische Zahnmaterial zu entfernen, ist sicher schon mal eine gute Idee.

Gruß
Kate
 
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SD ist mittlerweile wirklich gut eingestellt;

Sind denn nun mal die Antikörper bestimmt wurden und hat ein Fachmann die Drüse mal geschallt? Also Ultraschall mit Befund?

Gut eingestellt ist nichts, das man nur an Werten festmachen kann. Wichtiger ist und bleibt das Befinden.

Was ich mir letztens überlegt hab: ich trinke wirklich sehr viel (7-8 Liter pro Tag - hauptsächlich Tee und Sprudel). ... Diabethes hab ich nicht, das wurde überprüft.

Bei der Wahnsinnsmenge ..... wurde auch auf Diabetes inspidus geschaut?
 
Hi Puttchen Prummel,

Ultraschall wurde sogar 2x gemacht, sieht gut aus. Auch keine SD-Antikörper vorhanden.
Ich bin trotz der "gut eingestellten" Werte (das war mit 200 (!!) L-Tyroxin) weiter dabei die Dosis zu steigern, aber ich merk absolut keinen Unterschied zu dem Zeitpunkt, wo ich die Hormone noch gar nicht genommen hab, was mich doch leicht verwundert :confused:

Ich wusste bislang gar nicht mal, dass es Diabetes inspidus gibt :confused:, kann ich mal noch überprüfen lassen, danke für den Hinweis

Grüßle

Entle
 
Bei einem HNMT-Mangel kann es auch zu solchem Durst/Wasserbedarf kommen. (Bei schlechter Entgiftung braucht die Leber ggf. etwas mehr.)

Frage:

Gibt es eigentlich einen Vitamin-D-Status?
(Zusammenhang mit Schilddrüse - es könnte erklären, warum du nicht auf die Hormone reagierst.)

rosmarin
 
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Ich wusste bislang gar nicht mal, dass es Diabetes inspidus gibt :confused:, kann ich mal noch überprüfen lassen, danke für den Hinweis
Wenn Du Diabetes insipidus (Diabetes insipidus) hättest, hättest Du wohl eben das von mir oben geschilderte Problem in verschärfter Form (Polyurie). Davon hast Du zumindest nicht berichtet.

Woran es liegt, dass Du von den Schilddrüsenhormonen nichts merkst, weiß ich nicht. Vielleicht magst Du dies nochmal in der Nachbarrubrik "Schilddrüse" ansprechen? Bei einer Familienangehörigen von mir (Hashimoto) war es auch so - allerdings hat sie sich auch vorher nicht schlecht gefühlt, sondern es war ein Zufallsbefund.

Gruß
Kate
 
Hi zusammen,

ist nun schon wieder einige Zeit vergangen, aber gebessert hat sich bei mir nix, und eine Ursache für meinen Nitrostress wurde nach wie vor nicht gefunden.
Ich hab ja wie beschrieben, hauptsächlich Probleme mit den Muskeln.
Dazu kommt, vor allem in den letzten Monaten, dass ich kaum noch schlafen kann, eine Nacht durchschlafen sowieso nicht, ich wache 3, 4mal auf, manchmal auch noch öfter und liege zT auch stundenlang wach, so dass ich am Morgen, wenn ich aufstehe, noch zerschlagener bin, als wie ich am abend ins Bett gegangen bin.
Ich vermute, dass durch den Nitrostress zuwenig Melatonin gebildet wird :confused:
Ich hab mich in den letzten Wochen, wenns ganz schlimm war, mal ab und zu mit einer Tablette Bromazepam beholfen, aber das ist ja keine Dauerlösung, und ich will ja nicht abhängig werden.
Mein Doc riet mir nun zu Melatonin 3mg, meinte aber dass es 2-4 Wochen dauern würde bis die wirken. Hat von Euch damit jemand mal Erfahrung gemacht?

LG

Entle
 
Hallo Entle,

mit Melatonin habe ich bisher keine Erfahrungen gemacht, aber einige Orthomolekurmediziner raten zu Tryptophan, das zu Serotonin und dann Melatonin umgewandelt wird. Ich habe es mal kurz versucht und bin dann dadurch abends deutlich müder gewesen. Vielleicht wäre das eine Idee, die Du mit Deinem Arzt besprechen könntest.

Nach Dr. Kukl. ist es normal, dass bei Nitrostress das Gehirn weniger Serotonin herstellt. Er hat mal ungefähr gesagt, dass dies eine Schutzfunktion sei, damit man weniger macht. Dann könne es in der Folge aufgrund zu wenig Melatonin Probleme mit dem Schlafen geben. Wahrscheinlich ist dies aber nur ein Aspekt von mehreren.

Ich habe jetzt den Thread nicht gelesen und hoffe, dass das Thema nicht schon diskutiert wurde.

Viele Grüße und einen besseren Schlaf
Karolus
 
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Ich würde nichts mehr selbst probieren, sondern ein zweitmeinung einholen.
Evtl. muss man bei Dir tiefer gehen, als bisher geschehen,
wobei ich nicht die Kompetenz der besprochenen Ärzte anzweifeln möchte.
Jeder Spezi hat sein Konzept, und das passt eben nicht auf JEDEN Patienten.
Manchmal fehlt eben noch ein wichtiges Puzzlestück, sonst kommt man nicht weiter.
Habe Dir eine PN geschrieben. :wave:
 
Hallo entle,

tut mir leid, dass Du nicht weiter gekommen bist und es Dir so schlecht geht.

Dazu kommt, vor allem in den letzten Monaten, dass ich kaum noch schlafen kann, eine Nacht durchschlafen sowieso nicht, ich wache 3, 4mal auf, manchmal auch noch öfter und liege zT auch stundenlang wach, so dass ich am Morgen, wenn ich aufstehe, noch zerschlagener bin, als wie ich am abend ins Bett gegangen bin.
Ich vermute, dass durch den Nitrostress zuwenig Melatonin gebildet wird :confused:
Hast Du denn mal Melatonin oder Serotonin untersuchen lassen? Hast Du mal versucht, abends bewusst eine tryptophanhaltige Mahlzeit zu Dir zu nehmen (kombiniert mit etwas Kohlenhydraten, da das Tryptophan dann besser aufgenommen wird)? Bei mir scheint das eine gewisse Wirkung zu haben, ebenso wie Glycin und Taurin (siehe: https://www.symptome.ch/threads/glycin-und-taurin-bei-nitrosativem-stress.93653/), bei Bedarf noch ergänzt durch Passionsblume (siehe: https://www.symptome.ch/threads/heilpflanzen-praeparate-gegen-schlafstoerungen.71855/).

Mit der Melatonineinnahme habe ich persönlich schlechte Erfahrungen, ich merkte keine schlafanstoßende Wirkung, statt dessen Nebenwirkungen (ich meine, es waren Kopfschmerzen und leichte Übelkeit sowie verstärkte Benommenheit). Zudem wird es nach meinen Informationen als kritisch angesehen, Melatonin mit Benzodiazepinen zu kombinieren, d.h. Du solltest insbesondere ggf. darauf verzichten, noch Bromazepam "nachzulegen", wenn es mit dem Melatonin nicht klappt.

Durch nitrosativen Stress kann es laut Kuklinski über die Nitrosierung von Tryptophan (Nitrosativer Stress) zu Serotonin- und damit auch Melatoninmangel kommen. Er verordnet es dennoch laut "Das HWS-Trauma" (S. 204, 205) nur selten.

Zur Begründung schreibt er einerseits, dass es eine Redoxsubstanz sei, andererseits, dass es "bei HWS-Instabilitäten kaum eine Wirkung gegen Einschlafstörungen" zeige. Er würde daher mit seiner Behandlung darauf hinwirken, "dem Organismus die Eigensynthese nach Bedarf zu ermöglichen". Dazu gehörten neben einer ausreichenden Versorgung mit Tryptophan auch Vitamin B6, Zink und Magnesium, die Kofaktoren der Serotoninsynthese sind. Wichtig sind diese Mikronährstoffe, sowie Vitamin B12 und Folsäure, auch für eine hinreichende Bildung von SAM (S-Adenosylmethionin), das für die weitere Umwandlung in Melatonin benötigt wird. Ein SAM-Mangel ist laut Kuklinskis Aussage nicht selten.

Gruß und alles Gute :)
Kate
 
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Hallo entle,
ich habe nicht alle Beiträge durchgelesen und weiß insofern nicht, ob das Thema schon angesprochen wurde:
Nitrostress, Melatonin-/Serotoninmangel und vieles mehr kann eine unmittelbare Folge von Elektrosmog (bzw. Funk-/Mikrowellenstrahlung) sein, d. h. ausgelöst durch die Strahlung von Handys, WLAN, Sendemasten, schnurlosen Telefonen und so weiter.
Dazu gibt es längst etliche Untersuchungen. Und leider wissen immer noch zu wenige bescheid darüber und nutzen derlei Geräte bedenkenlos.

Hier mal eine Liste möglicher Symptome:

■ Schlafstörungen (inneres Vibrieren wie unter Strom, Schwitzen, Herzklopfen o. ä.) ■ Kopfschmerzen ■ Schwindel ■ Herzrasen/-rhythmusstörungen ■ nachlassendes Denkvermögen ■ Benommenheit ■ Wortfindungsstörungen ■ Übelkeit ■Taubheitsgefühl, z. B. wenn Handy/Schnurlostelefon (auch Headset) am Kopf war ■ depressive Verstimmungen ■ Allergien ■ Immunschwäche bzw. häufige Infekte ■ Bluthochdruck ■ Verhaltens- und Lernstörungen – Hyperaktivität – Aggressivität – Interesselosigkeit bei Kindern und Jugendlichen ■ Veränderung der Hirnströme ■ Konzentrations- und Gedächtnisschwächen
■ Unruhe, Reizbarkeit ■ Gelenkschmerzen ■ Augenringe ■ Wahrnehmen hoher Töne oder eines Brummtons ■ Hirntumor ■ Krebs ■ Verspannungen ■ Erschöpfung ■ Antriebslosigkeit ■ Zähneknirschen ■ Frösteln ■ Sehschwäche ■ Augenentzündungen/-schwellungen ■ Grauer Star ■ Hörverlust/Hörsturz ■ Angstzustände ■ Panikattacken ■ Schilddrüsenprobleme ■ Hormonstörungen ■ Nasenbluten ■ Nervenschmerzen ■ inneres Zittern
■ Nebenhöhlenentzündungen ■ Potenz- und Frucht-barkeitsstörungen ■ Erbgutschäden ■ Hautveränderungen (Rötungen, Pigmentierung, Gesichtsblässe) ■ Brennen/Kribbeln der Haut, Juckreiz ■ Appetitlosigkeit oder ständiges Hungergefühl ■ Gewichtszunahme oder -abnahme ■ viel schreiende Babys

- Eine Verschlechterung aller bereits bestehenden Erkrankungen ist möglich. -

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Und ein Auszug von einem Flyer:

Schnurlostelefone, Handys, W-LAN etc. bestrahlen alle Menschen und Tiere im Umkreis von 50 m (durch Wände hindurch); im freien Feld ist ein Umkreis von mehreren hundert Metern meßbar!

Die Gefährdung der Gesundheit beginnt bei 0,1 µW/m² (Mikrowatt pro Quadratmeter):
veränderte Kalziumabgabe menschlicher Hirnzellen (Bahmeier),
die Schlaf-/Melatoninstörung bei 20 µW/m² (Schwarzenburg 1998),
und bei 200 µW/m² treten Störungen an der Zellmembran auf (Marinelli 1999) usw.

Beim Schnurlostelefon beträgt die Strahlungsstärke der Mikrowellen: bei 5 m Abstand 1.600 µW/m²

bei W-LAN (Steckkarte): bei 10-20 cm Abstand 160.000 µW/m²

beim Handy: bei 3 m Abstand. 50.000µW/m²
am Kopf mehr als 10.000 000 µW/m² (W. Maes, Baubiologe)

Dr. G. Carlo, Leiter einer im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie durchgeführten 27-Millionen-Dollar-Studie (1999):


„Es gibt Schäden durch Mobilfunk. Dabei geht es nicht nur um Hirntumore, Krebs und Blutveränderungen, sondern auch um genetische Störungen und andere Probleme. Eine Entwarnung ist absolut unhaltbar.“

Dr. med. H. C. Scheiner, Umweltmediziner, München:

„Das ist mit Sicherheit der größte Umweltskandal (...), der alles Bisherige in den Schatten stellen wird! Wir müssen uns daher bemühen, die Aufklärung so weit voranzutreiben, daß die Rate neurodegenerativer Erkrankungen, gerade von heute jungen Menschen, in irgendeiner Weise doch noch begrenzt wird. Ansonsten müssen wir uns auf eine Fülle von jungen Alzheimer-Patienten, von MS- und Parkinsonerkrankten und frühzeitig debilen Mitbürgern gefaßt machen.“
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Ich kann nur wirklich jedem Menschen raten, diese Geräte nicht zu nutzen und alles auf Kabel umzustellen, Energiesparlampen durch Glühbirnen auszutauschen, keine Mikrowellenöfen zu nutzen usw.
Die Strahlung ist eine massive Belastung für das Immunsystem, der Organismus muß permanent ausgleichen (Beispiele: Blut-Hirn-Schranke öffnet sich nach einem kurzen Telefonat für mehrere Tage, Gifte können damit ungehindert ins Gehirn warndern; Hirnströme verändern sich für mehrere Tage; Blut verklumpt für mind. eine halbe Stunde etc.), und bei schon angeschlagenen Menschen ist/wird dies dann immer schwieriger.

Hier informative Seiten zum Thema Funk:

Diagnose Funk:
Willkommen

Bürgerwelle:
Bürgerwelle - Startseite

Und über 30 Fallbeispiele:
Dokumentierte Gesundheitsschäden: Kasuistiken (aerzte-und-mobilfunk.net/weiteres/broschueren/dokumentierte-gesundheitsschaeden-kasuistiken.html)

Hier ein Fallbeispiel:
Dokumentierte Gesundheitsschäden - Bericht 3

Auszug:

Von Natur aus war und bin ich ein sehr gesund veranlagter Mensch, auch meine Lebensweise war immer gesundheitsbewusst. Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, bin schlank, sportlich und esse sehr ausgewogen.
Doch wie aus heiterem Himmel änderte sich mein Gesundheitszustand und Wohlbefinden dramatisch, ich fühlte mich in zunehmendem Maße krank: "Irgend etwas ist in mir!"
Die ersten Symptome hatte ich 1999/2000, schlechter Schlaf, Tagesmüdigkeit, müde Augen, Kopfschmerzen, Lustlosigkeit, Nervosität... Nur wusste ich die Ursache meiner Krankheit nicht. Die Symptome nahmen unter Schwankungen zu, Konzentrationsstörungen, undefinierbare, wechselnde Nervenschmerzen, Augapfelschmerzen, ewiges Dröhnen in meinem Kopf, Pulsieren über den Schläfen, Herzrasen beim Schlafen, Ohrklingeln, schmerzende Lymphknoten, das Gefühl, physisch und psychisch krank zu sein...
Früher war ich nachweislich ein leistungsfähiger, fleißiger, risikobereiter und zuversichtlicher Mensch. Dies hat sich durch obige Symptome in pure Lustlosigkeit und Müdigkeit gewandelt.

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Auf jeden Fall wünsche ich Dir,
daß du weiterkommst und es
Dir bald besser geht!
👋
 
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Hallo Kate,

wenn ich mir so die Tabellen mit tryptophanhaltigen Lebensmitteln anschaue, dann ist es schon so, dass ich mich (auch das Abendessen) ziemlich tryptophanreich ernähre, was aber wohl keinen Effekt zeigt.
Lt meinenm Doc dauert es wohl so 2-4 Wochen, bis man den Effekt von Melatonin merkt, ich nehme es jetzt auch erst seit ein paar Tagen, und muss wohl einfach noch abwarten. NW bisher keine.

Aber ich merke sowieso langsam, dass ich mit dem Doc wo ich in Behandlung bin, (trotzt seines ach so tollen Rufs;)) nicht mehr wirklich weiterkomme und muss daher mich wohl mal nach jemand anderen umschauen.

LG :wave:

entle
 
Hallo Entle

... ist es schon so, dass ich mich (auch das Abendessen) ziemlich tryptophanreich ernähre, was aber wohl keinen Effekt zeigt.
Isst Du denn jeweils eine kleine Menge Kohlenhydrate dazu?

Lt meinenm Doc dauert es wohl so 2-4 Wochen, bis man den Effekt von Melatonin merkt, ich nehme es jetzt auch erst seit ein paar Tagen, und muss wohl einfach noch abwarten.
Das widerspricht in meinen Augen den Empfehlungen (u.a. von Patrick Holford in "Optimum Nutrition for the Mind"), Melatonin auch gegen Jetlag einzusetzen, wobei es um kurzfristige Einnahmen von wenigen Tagen geht. Ich weiß nicht, was nun richtig ist.

Das ist schonmal was. Und wenn Du in den 4 "Test-Wochen" auch auf das Bromazepam verzichten kannst, könnte es vielleicht einen Versuch wert sein.

Liebe Grüße
Kate
 
Hallo Kate

Isst Du denn jeweils eine kleine Menge Kohlenhydrate dazu?

ja, das tu ich. Ich muss gestehen, dass ich mich, zumindest wenn man die Empfehlungen von K nimmt, viel zu Kohlenhydratreich ernähre (ich verzichte zumindest auf einfache KH, esse aber relativ viel Obst, Gemüse, Reis, Kartoffeln usw.). Fettreiche Ernährung bekommt über wg meines Refluxes überhaupt nicht, das verstärkt das ganze, und da ich, soweit wie irgend möglich, auf PPI verzichten möchte, muss ich halt wg Ernährung sehr aufpassen. Schon klar, dass der Reflux sicher auch (mit) durch den Nitrostress kommt, aber ich hab auch einen mittelgroßen Zwerchfellbruch, so dass der Nitrostress wohl nicht die alleinige Ursache dafür ist, aber den Reflux halt noch verstärkt.

Die Bromazepam hab ich auch noch nicht lange und auch nicht regelmässig genommen, das längste war einmal eine Woche, und da hab ich halt einen spürbaren Effekt auf meine Muskeln gemerkt, wenn man mal wieder eine Woche lang richtig schläft, war gleich viel besser:idee:

Wenn Melatonin nix bringt, dann vielleicht noch Tryptophan? Gibts ja auch als Medikament :confused:

LG

Entle
 
Hallo liebes Forum,

hier mal wieder ein kurzes update, nachdem ich nun den Arzt gewechselt hab, und der als erstes eine ganze Latte von untersuchungen angeleiert hat :rolleyes:
hab zwar noch nicht alles, aber allzu dramatische Ergebnisse waren bisher nicht dabei.

Allerdings:
Laktat im Urin 85 (13-46)
Pyruvat im Urin 33 (5-10)
Vit D3 im Urin 93 (17-53)

Vit D3 im blut aber normal
:confused::confused:

Laktat pyruvat im Blut wurde vor einiger Zeit schonmal bestimmt, damals P zu niedrig, L normal (ich kenne aber die Problematik, daher geb ich darauf nicht zu viel)

Ich scheide also vermehrt L und P aus, kann mir das jemand deuten? Wurde das bei Euch auch bestimmt?

LG

Entle
 
Hallo Entle,

Lactat und Pyruvat im Urin fielen bei mir auch völlig anders aus als im Blut, allerdings war bei mir - bei ähnlichen Werten im Blut wie bei Dir - im Urin das Lactat zu niedrig und das Pyruvat niedrig normal. Ich frage mich u.a., inwieweit die Referenzwerte schon hinreichend "gefestigt" sind durch Normwertstudien.

Von D3 im Urin höre ich hier zum ersten Mal und kann von daher nichts dazu beisteuern. Jedenfalls interessant, dass es diese Art der Untersuchung jetzt auch gibt.

Du sprichst auch eine grundsätzliche Problematik an: Bedeutet ein "zu hoher" Urinspiegel eines Stoffes,

  • dass dieser zuviel im Körper vorhanden ist
  • oder dass zuviel ausgeschieden wird und in der Folge zu wenig vorhanden ist?
Für mich bleibt das auch angesichts eigener Ergebnisse bislang offen.

Gruß
Kate
 
Hallo,


ich bin relativ neu hier im Forum und leide auch an einer Instabilität der HWS/KG.

Wir kann denn der ATP Wert fachgerecht ermittelt werden?

Bei mir sind bisher Schwermetallbelastungen sowie diverse Mängel (Chrom, Magnesium, Mangan, Eisen, Molybdän, Kobalt = B12) gefunden worden. Diese Dinge nehme ich nun zuallererst ein. B-Vitamine auch.

Was Anderes derzeit nicht. Ich fühle mich auch total schlapp und energielos.
An den so wichtigen Muskelaufbau ist gar nicht zu denken. Ich fühle eine Muskelschwäche, die ich bisher so nicht kannte. Ich habe 11kg abgenommen und es geht weiter. Es ist ein Teufelskreis und zum Heulen. Ich kann ehrlich gesagt schon nicht mehr.


VG,
Manuel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf,

und willkommen hier :)

Dazu
Wir kann denn der ATP Wert fachgerecht ermittelt werden?
... findest Du einige Informationen hier in der Rubrik. Am besten mal in das oben festgepinnte Inhaltsverzeichnis schauen oder die Suche benutzen. Vorweg so viel: Das ist (soweit ich noch auf Stand bin) ein komplexes und umstrittenes Thema. Schauen könntest Du auch mal nach Frau Dr. König von der Uni-Klinik Magdeburg. Sie wird in letzter Zeit im Zusammenhang mit Mitochondrien öfter mal genannt - z.B. bei den Online-Seminaren von Medumio oder anderen Platformen.

Wenn Du dazu dann weitere Fragen hast, am besten dort fragen. Wenn es Dir um Deine Gesamt-Situation geht, ist ein eigener Thread mit aussagekräftigem Titel wohl die beste Möglichkeit, umfassende Antworten zu bekommen.

Gruß
Kate
 
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