alibiorangerl

MᴏᴅᴇʀᴀᴛᴏʀɪN
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Wuhu,
wie der Titel des Threads schon beschreibt, geht es (mir) um Nährstoffe für die Bandscheiben bei einer bereits (lange) knirschenden Halswirbelsäule....

Es gibt zwar in dieser Rubrik einen ähnlichen Thread, aber der befasst sich mit den HWS-Bändern: HWS-Bänder: Heilung durch NEM? (Glycin, Vit C...) - daraus das Zitat unserer sehr kompetenten Moderatorin hier:
... Zu Gelatine gibt es hier im Forum mehrfach die Erfahrung, dass Schultergelenke aufhörten zu knacksen. Bei mir knacksen sie inzwischen auch ohne Gelatine nicht mehr, ich nehme allerdings Glycin und Vitamin C und mache regelmäßig Übungen. Hier geht es aber wohl mehr um die "Gelenkschmiere" und nicht um beschädigten Knochen, der dadurch "heilt". Von daher ist es nicht wirklich übertragbar...

Gelatine selbst probierte ich nie, wobei bei den vielen verschiedenen NEM-Kapseln ich wohl an manchen Tagen fast an eine Dosis aus so einer Therapie herangekommen wäre (so die Kapseln (noch) tierisch und nicht pflanzlich, wie auch schon sehr oft der Fall);

Allerdings gibt es für Gelenke bestimmte Nährstoffe, um die Weichteile von diesen wieder aufbauen zu können; Das kenne ich aus der Tier-Medizin, da unsere sehr aktive Hündin auch noch im hohen Alter gerne gelaufen resp gesprungen ist; Mit einem Knochensplitter im Schultergelenk ging es ihr aber gar nicht mehr gut und humpelte; Durch eine engagierte Veterinärin bzw eigene Recherche wussten wir bald, dass ihr bestimmte Nahrungsergänzungsmittel auf Dauer helfen könnten - und es auch taten, die Schmerzmittel konnten bald ganz abgesetzt werden;

Nun unterscheiden sich die Gelenke von Wirbeltieren nicht sehr und es gibt solche NEMs auch für Menschen; Die wichtigsten Nährstoffe neben den bekannten Vitaminen und Mineralstoffen wzB L-Lysin, Vitamin C, Zink, Vitamin B6, Mangan, Kupfer, Bor und Vitamin D3 sind darüber hinaus Collagen (hydrolisiert), Hyaluronsäure, MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan), Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat; Oft ist im Präparat auch noch entzündungshemmendes Weihrauchextrakt (Boswellia) dabei;

Man nimmt über einige Wochen eine höhere Dosis, bis (im besten Falle) die Schmerzen aufhören und nimmt dann eine kleinere Erhaltungs-Dosis; Das wirkt bei den meisten Menschen, zumindest bei jenen die darüber entsprechende Erfahrungswerte preisgaben;

Natürlich sind Bandscheiben nicht dasselbe wie Gelenke, doch der "knorpelige" Aufbau ist wohl überwiegend gleich;

Nun geht es hier (bei mir) aber im Speziellen um die Halswirbelsäule; So ist mir jedoch bei mir selbst aufgefallen, dass die Bandscheiben der HWS sich nicht und nicht soweit regenerieren wollen oder können, damit dieses Knirschen beim Kopfdrehen aufhört; "Selbstverständlich" habe ich weitere Beschwerden (deshalb auch diese Rubrik - Oxidativer/Nitrosativer Stress), das Knirschen alleine ist nur das i-Tupferl;

Die HWS ist bei mir nicht (mehr? - ev als Kind wg Geburt oder Anfang 20 wg stundenlanger OP (Überstreckung) - Symptome damals wären auch erklärbar gewesen) "klassisch" instabil, sondern verwachsen/verknöchert und einige Bandscheiben sind so gut wie nicht mehr vorhanden; Das hat sicherlich mit meinem Beruf (überlange Büro/Schreibtisch/Computer-Arbeit) zu tun; Bei den ersten ärgeren Beschwerden vor rd 20 Jahren gab es lediglich einige ärztl Verschreibungen wg "Verspannungen" für (lapidare, auch weil wohl Kassenleistung) Heilanwendungen;

Sicherlich hätte ein intensives und vor allem regelmäßiges (zB isometrisches) Training des Halses/Nackens mehr Sinn gehabt, beginnend bereits seit damals - hätte ich gewusst, was einem blühen kann, hätte ich das wohl gemacht - aber das ist nun nur noch "was wäre wenn"-Gerede und hilft nicht wirklich bei den andauernden, leider "chronischen" Beschwerden;

Bei einer instabilen HWS wird oft als letzter ("schulmedizinischer") Weg eine Versteifungsoperation genannt; Bei kaputten/fehlenden Bandscheiben könnten künstliche operativ eingesetzt werden; Das sind freilich nur noch die letzten Strohhalme, an die man sich klammern möchte und für mich (noch) kein Thema; Auch, wenn man die Gegenanzeigen (Kontraindikationen) für solche OPs bedenkt: https://gelenk-klinik.de/bandscheibenprothese.html - da ich auch einen Prolaps und eine Stenose in der HWS habe (und darüber hinaus auch in der Brust- und Lenden-Wirbel-Gegend Probleme habe);

Interessieren würde es mich, ob die zuvor genannten Nährstoffe jemanden bei den HWS-Bandscheiben (oder auch sonstigen Bandscheiben der WS) aufpolsternd bis wiederherstellend geholfen haben (ev durch längere Hoch-Dosis?), oder es weitere aber im Allgemeinen noch unbekanntere Dinge - also nicht nur NEMs - gibt, die die Bandscheiben wieder ausreichend aufpäppeln könnten;

Da ich ja Verknöcherungen - https://de.wikipedia.org/wiki/Ossifikation - habe, ist es womöglich dem Körper aus Platzgründen gar nicht mehr möglich, ausreichend Bandscheibe herzustellen, also am richtigen/notwendigen Ort;
:idee:

https://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/wirbelsaeule/bandscheibenvorfall.html
...
• Ernährung durch die Endplatten: Eine Störung oder Verknöcherung dieser sog. Endplatten stört Stoffwechsel und Ernährung der Bandscheibe ganz erheblich.
...

Die Bandscheibenernährung geht zurück
Die Veränderung der Endplatten sowie der Wirbelkörper treiben diese Degeneration an. Durch Fett- und Wassereinlagerung in die eigentlich gut durchbluteten Wirbelknochen nimmt die Nährstoffdiffusion in die Bandscheibe ab. Dadurch wird auch die Endplatte, die Knorpelschicht zwischen Bandscheibe und Wirbelknochen abgebaut und verknöchert langsam. Die Nährstoffversorgung der Bandscheibe geht also zurück. Die Zellen in der Bandscheibe fangen an, aus Sauerstoffmangel Laktat (Milchsäure) zu produzieren. Das Milieu verschlechtert sich durch den Säureüberschuss immer weiter.
...
Ein Teufelskreis also...

Einen Tipp von Clematis bekam ich schon vor längerem - nämlich Magnesiumchlorid (inkl ev meditativer Technik), um quasi ganze Knochenstrukturen wieder "umbauen" zu lassen, hier der Beitrag dazu https://www.symptome.ch/threads/mag...nesium-chlorid-hexahydrat.98439/#post-1096078 - soll bei einigen schon geholfen haben;

Ich werde mir nun tatsächlich Magnesiumchlorid besorgen (das ist ein bisschen knifflig, weil es schnell Wasser zieht, man es also am Besten speziell Verpackt wzB in Frankreich kaufen sollte, was aber leider nicht in jedem Land so entsprechend angeboten wird, usw usf); An meinen Meditations-Techniken muss ich auch noch feilen, und mir extra quasi den Wecker dazu zu stellen - eine gewisse Vergesslichkeit, nebst einer bestimmten (also immer schon, bereits als Kind "gut gepflegten") Bequemlichkeit macht sich seit geraumer Zeit breit... :eek:)

Habt vielen Dank schon vorab für Eure Erfahrungen und anderen Tipps :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lassen sich denn mit Magnesiumchlorid tatsächlich Spondylosen wieder abbauen? Ist das nicht aus dem gleichen aterial wie die Wirbelknochen selbst.
Ich frage, weil auch ich Spondylosen und dehydrierte, verknöcherte Bandscheiben habe und mein Freund hat Morbus Forestier. Da bekommt man knöcherne Anbauten. Vor allem im Brustwirbelbereich (im Gegensatz zu Bechterew, da sind diese mehr an der LWS und es geht ein Entzündungsgeschehen voraus). Wenn da das Magnesiumchlorid helfen könnte, dies zumindest zu stoppen...! Wäre phantastisch!!
LG,
Chris.
 
Wuhu Chris,
ich habe lediglich das erwähnt/zitiert, was Clematis in ihrem Beitrag schrieb, siehe Link vorher - Garantie gibts da freilich leider nicht - doch ich wünsche uns, dass es (auch bei uns) hilft :)

Bei meiner Suche nach Magnesiumchlorid bzw Magnesiumchlorid Hexahydrat (siehe dazu im Beitrag von Clematis) stieß ich auf eine günstige Großpackung bei einem (sehr) großen Versandhaus; Das MgCl2-Hexahydrat beinhaltet zwar nur zT soviel Mg wie MgCl2 ohne zus Wasser, doch durch die "Kristallisierung" ist es wohl "stabiler" und auch in einem Großgebinde-Eimer länger ohne zu klumpen haltbar; Ist wohl so ähnlich wie beim umweltfreundlichen Auftau-"Salz"...

Ob sich mein Selbst-Therapie-Start noch vor Weihnachten ausgeht ist noch nicht ganz klar, werde jedenfalls darüber hier berichten...
 
Nährstoffe für die Bandscheiben bei einer bereits (lange) knirschenden Halswirbelsäule....
Hallo Alibiorangerl,

zu knirschende HWS: kann durch fehlende Bandscheiben verursacht werden. Wirbel reiben aneinander. Oder wegen geschädigter Bandscheiben ungleichmäßige Belastung der Wirbelknochen, dadurch knöcherne "Anbauten" von Knochenmasse, die da eigentlich nicht hingehört und das Knirschen verursachen könnte. Dies kann mit Magnesium-chlorid behandelt werden, das den Kalziumstoffwechsel reguliert. Könnte diese Anbauten wieder reduzieren. Bei Bezugsproblemen von Magnesium-chlorid kann auch Mg-chlorid-hexahydrat verwendet werden, da wasserhaltig etwas höher dosieren. Hat bei mir das Knirschen an der HWS beseitigt, aber auch den Druck auf die Nerven vermindert, die durch die Anbauten zu wenig Platz haben. Kopfschmerzen treten daher nur noch sehr selten auf.

Gelatine selbst probierte ich nie
Gelatine enthält so ziemlich alle Aminosäuren, auch die essentiellen, die wir brauchen. Gehört m.E. unbedingt zur Behandlung. Ich nehme immer mal kurmäßig Lamperts Gelatine, hatte bei mir viele positive Wirkungen. Macht den müden Körper wieder munter u.v.m.

MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan), Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat; Oft ist im Präparat auch noch entzündungshemmendes Weihrauchextrakt (Boswellia) dabei;
Ist für alle Gelenke, auch Knie, Fuß usw. hilfreich. Magnesium-chlorid wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Bei beginnenden, zeitweilig wandernden Schmerzen von Gelenk zu Gelenk half mir diese Komination sehr. Schmerzen verschwanden danach ganz. Mache ich immer mal kurzmäßig.

Natürlich sind Bandscheiben nicht dasselbe wie Gelenke, doch der "knorpelige" Aufbau ist wohl überwiegend gleich;
Etwas anders ist das schon. Ein Faserring hält die Bandscheibe in Form, ist der angerissen, kann die in der Mitte befindliche Gallertmasse austreten und auf Nerven drücken. Gallertmasse sagt es schon - auch hier kann Gelatine zu dessen Gesundung beitragen.

im Speziellen um die Halswirbelsäule; So ist mir jedoch bei mir selbst aufgefallen, dass die Bandscheiben der HWS sich nicht und nicht soweit regenerieren wollen oder können, damit dieses Knirschen beim Kopfdrehen aufhört
Auch wenn es Dir vorrangig um die HWS geht, folgendes trifft auch auf die restliche WS zu. Ursachen für Knirschen siehe oben. Zur Regeneration von Bandscheiben gibt es homöopathische Mittel von WALA. Bei mir wurde ein Teil oder sogar die ganze Bandscheibe LWS4/5 entfernt. Die Reibung der Wirbelknochen aufeinander verursachte starke Schmerzen, denn die Knochenhäute sind extrem schmerzempfindlich.
Die Anwendung des entsprechenden Organpräparates, quasi als Ersatz für die fehlende Bandscheibe, brachte eine enorme Verbesserung. Die Bandscheibe bildet sich dabei zwar nicht ganz neu, es wird aber eine Art Gallertmasse zwischen den Wirbeln gebildet, also eine Schicht, die als Puffer wirkt. Siehe dazu hier unter "Disci":
Disci intervertebrales (cervicales) Gl
Wirkstoff: Disci intervertebrales cervicales bovis GI D5 – D30
Flüssige Verdünnung zur Injektion: N
ohne Serienpackung II
Zusammensetzung: 1 Ampulle enthält: Wirkstoff: Disci intervertebrales
cervicales bovis Gl Dil., Dezimalverdünnungsgrad (Potenzstufe) wie angegeben
(HAB, Vs. 41b) 1 ml
Gegenanzeigen: Keine bekannt.
https://web.archive.org/web/2015050...ittel/pdf/WALA_Organpraeparate_Kompendium.pdf
WALA Arzneimittel - Aus der Natur für den Menschen
Hier wird die Anwendung per Injektion genannt. Kann aber auch oral verwendet werden, unter der Zunge einziehen lassen. So wirkte bei mir "Disci intervertebrales (lumbales) Gl, Wirkstoff: Disci intervertebrales lumbales bovis Gl D5 – D30" einwandfrei. Je nach Schweregrad können mehrere Anwendungsserien notwendig sein, bei mir reichten zwei.

Bei einer instabilen HWS wird oft als letzter ("schulmedizinischer") Weg eine Versteifungsoperation genannt; Bei kaputten/fehlenden Bandscheiben könnten künstliche operativ eingesetzt werden; Das sind freilich nur noch die letzten Strohhalme, an die man sich klammern möchte und für mich (noch) kein Thema;
Bitte, bitte auch nicht zum Thema machen! Eine Versteifung wird über kurz oder lang auch die Wirbel darüber und darunter in Mitleidenschaft ziehen, dann geht es mit den Problemen erst richtig los!!! Bei meiner OP 1977 wurde ein Teil des Wirbelbogens/Wirbelknochens abgetragen - damals war nur die LWS betroffen! Ca. 2 Jahre später ging es an der BWS los, noch ein Jahr später mit der HWS - beide waren vorher völlig in Ordnung. Durch den Abtrag wurde die gesamte WS destabilisiert und je älter ich werde, umso mehr Probleme stellen sich ein. Schmerzen habe ich zwar im Griff, aber viele Funktionsstörungen leider nur zeitweilig. Bei jeder Belastung treten sie wieder auf.

Auch künstliche Bandscheiben operativ einsetzen bringt kaum etwas, denn sie können die vielseitigen Funktionen einer eigenen Bandscheibe nur zu einem sehr geringen Teil nachahmen, nur Pufferfunktion, aber nicht die Elastizität. Dann lieber zu dem o.g. Organpräparat greifen.

da ich auch einen Prolaps und eine Stenose in der HWS habe (und darüber hinaus auch in der Brust- und Lenden-Wirbel-Gegend Probleme habe);
Ist bekannt aus was die Stenose besteht? Oder wird sie durch knöcherne Anlagerungen verursacht? Oder? Wäre für eine Behandlung wichtig zu wissen. Bei BWS und LWS könnten ebenfalls Organpräparate helfen, ebenso wie alles Vorgenannte.

Da ich ja Verknöcherungen - https://de.wikipedia.org/wiki/Ossifikation - habe, ist es womöglich dem Körper aus Platzgründen gar nicht mehr möglich, ausreichend Bandscheibe herzustellen
Gegen Ossifikation - Magnesium-chlorid und wahrscheinlich gibt es noch mehr, was da helfen kann. Möglicherweise könnte hier auch Serrapeptase zu einer Verbesserung beitragen. Bei mir hat es Nerven-Narbengewebe beseitigt, könnte auch anderes unerwünschtes abtragen.

Allgemeine Risiken eines Implantates
  • Lockerung und Migration
  • Absenkung bei schlechter Knochenqualität
  • Materialversagen
  • Facettengelenks-Arthrose (Arthrose der kleinen Wirbelgelenke)
  • Material-Unverträglichkeit oder Allergie

https://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/wirbelsaeule/bandscheibenvorfall.html
Was nicht genannt wird: Schädigung der Knochensubstanz an den Wirbeln, in denen das Implantat verankert ist. Dann gehen die auch noch kaputt. An der HWS ist eine solche OP extrem riskant - dort liegt alles sehr, sehr eng beeinander. Bei kaum noch vorhandenen Bandscheiben haben sich Bänder, Muskeln, Sehnen an diese Situation angepaßt. Eine Umgewöhnung nach Implantat mit plötzlich erforderlicher Dehnung kann sehr problematisch werden.

Bei Implantaten, Versteifungen, ist der Vater des Gedankens leider immer noch die mechanistische Sichtweise. Unser Körper ist aber keine Maschine!!!

Ich werde mir nun tatsächlich Magnesiumchlorid besorgen (das ist ein bisschen knifflig, weil es schnell Wasser zieht, man es also am Besten speziell Verpackt wzB in Frankreich kaufen sollte
Wer bei amazon.at oder .de angemeldet ist, kann problemlos bei amazon.fr bestellen. Hier mehrere Angebote von luftdicht verpackten 20g Beuteln.
https://www.amazon.fr/Cooper-5283-Chlorure-de-magnésium/dp/B00DFZZNX6/ref=aag_m_pw_dp?_encoding=UTF8&m=A2MLVP5KQJFPJ6
https://www.amazon.fr/Cooper-Chlorure-magnésium-sachet-20g/dp/B017T1PUK2/ref=aag_m_pw_dp?_encoding=UTF8&m=A2PQJB20Y92E8B

Achtung bei Versandkosten - sehr unterschiedlich. Ich habe Cooper hier aus der Apotheke, vor 2 Jahren zu € 1,50 Beutel.

An meinen Meditations-Techniken muss ich auch noch feilen
Kannst Du auch mit Selbstheilung im Sinne des geistigen Heilens verbinden. Hilft auch in Bezug auf seelische Probleme, die Mitursache sein könnten oder wegen der Erkrankung entstanden sein können. Bitte dabei um reines, weißes, heilendes Licht zur allgemeinen Heilung. Hilft mir immer etwas, besonders wenn's mal wieder besonders arg kommt.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Lassen sich denn mit Magnesiumchlorid tatsächlich Spondylosen wieder abbauen? Ist das nicht aus dem gleichen aterial wie die Wirbelknochen selbst.
Hallo Chris,

Spondylosen bzw. knöcherne Anbauten können nur entstehen, wenn dort auch Kalzium verbaut wird. Der Gedanke bei Magnesium-chlorid ist der, daß es den Kalziumstoffwechsel reguliert, daß es die Einlagerung von Kalzium dort fördert, wo es vom Organismus gewünscht ist und dort verhindert, wo es nicht hin gehört. Wenn es also Kalzium in den Spondylosen abbaut, wird auch die knöcherne Substanz reduziert, da sie ohne Kalzium nicht bestehen bleiben kann.

Meine Erfahrung ist, daß die an der HWS vorhandenen Anlagerungen, MRT-Aufnahmen, abgetragen wurden, da ich seither mit der HWS kaum noch Probleme habe und vor allem die elendigen Kopfschmerzen fast ganz verschwunden sind. Da ich um Ärzte & Co. einen großen Bogen mache, habe ich keine neuen MRT Aufnahmen, kann es also nicht beweisen. Da die Besserung jedoch eintrat nachdem ich länger Magnesium-chlorid eingenommen hatte und es immer noch kurmäßig nehme, habe ich guten Grund anzunehmen, daß es für die Besserung verantwortlich ist.

Eine Besserung an der BWS und LWS ist ebenso eingetreten - weit weniger Schmerzen. Daher kann ich nur, aus meiner Sicht, dazu raten es mal auszuprobieren. Manche positiven Wirkungen waren bei mir schon nach nur 3 Tagen zu bemerken, bei anderem dauerte es länger. Da die meisten von uns ohnehin einen Magnesiummangel haben, kann es auf keinen Fall schaden.

Gruß,
Clematis
 
Wuhu,
nur dazu
... Wer bei amazon.at oder .de angemeldet ist, kann problemlos bei amazon.fr bestellen. Hier mehrere Angebote von luftdicht verpackten 20g Beuteln.
https://www.amazon.fr ...
Achtung bei Versandkosten - sehr unterschiedlich. Ich habe Cooper hier aus der Apotheke, vor 2 Jahren zu € 1,50 Beutel.
kurz, zum Rest später; Man kann zwar auf den nicht deutsch-sprachigen amazon-Seiten bestellen, allerdings muss man (zumindest auf der französischen) eine Kreditkarten-Zahlung wählen, was man nicht kann oder will;

Weiters bekomme ich 4.000 Gramm MgCl2-Hex. = fast 2.000 Gramm MgCl2 um rd 30 Euro inkl Versand aus Deutschland; Ein Säckchen von Cooper kommt zwar nur auf 90 EuroCent exkl Versand, aber es sind eben auch nur 20 Gramm drinn - also rd X x teurer...
 
Das MgCl2-Hexahydrat beinhaltet zwar nur zT soviel Mg wie MgCl2 ohne zus Wasser, doch durch die "Kristallisierung" ist es wohl "stabiler" und auch in einem Großgebinde-Eimer länger ohne zu klumpen haltbar; Ist wohl so ähnlich wie beim umweltfreundlichen Auftau-"Salz"...
Hallo Alibiorangerl,

Preis und Kreditkarte sind natürlich triftige Gründe Alternativen zu suchen.

Bei dem gefundenen MgCl2 - durch Kristallisierung stabiler :confused::confused::confused:
Was wird da mit dem MgCl2 angestellt, damit es seine ureigene Eigenschaft Wasser aufzunehmen einbüßt? Wie verhält es sich dann, wenn Du es zur Einnahme in Wasser auflösen willst?
Hast Du einen Link dazu?
Interessiert mich sehr, da solche Fragen immer wieder hoch kommen.

Gruß,
Clematis
 
Hallo Alibiorangerl und Clematis,

vielen Dank für den gehaltvollen Austausch.

Ich meine, mein Hausarzt hätte mal ein Präparat zum Spritzen bei BSPs erwähnt. Da er Anthroposoph ist, könnte es wohl das von Wala gewesen sein. Erfreulich, dass es Dir geholfen hat, Clematis.

Wegen des MgCl2-Hex: Ich habe einen großen Eimer hier stehen, den ich vor Jahren über amazon.de bestellt habe. War für die Menge spottbillig und wurde schnell geliefert.

Gruß
Kate
 
Wie soll Magnesiumchlorid denn anderen Mg-Verbindungen überlegene Wirkungen entfalten? Mg-Chlorid gelangt ja nicht in dieser Form in den Blutkreislauf. Es löst sich im Wasser in Mg+ und Cl- Ionen auf, die dann unabhängig absorbiert und verstoffwechselt werden. Genau wie bei anderen Mg-Verbindungen wie z.B. Citrat auch.
Wenn also Mg-Chlorid eine spezielle Wirkung hat, müsste das auf das Chlorid zurückzuführen sein. Diese Wirkung müsste man dann aber prinzipiell auch mit anderen Chloridverbindungen erzielen können, wie z.B. NaCl (Kochsalz) oder Kaliumchlorid etc.
 
Es löst sich im Wasser in Mg+ und Cl- Ionen auf, die dann unabhängig absorbiert und verstoffwechselt werden.
Hallo Tobi,

selbst wenn Dein rein chemielabormäßiges auseinander dividieren richtig ist, im Körper finden sie wieder zueinander, dem Stoffwechsel stehen beide zur Verfügung und entsprechend werden sie auch verwendet.

Wenn Deine Sichtweise stimmen würde, könnte Vitamin D den Kalziumeinbau nicht fördern, Vitamin K2 zusammen mit Vitamin D die Herzfunktion nicht beeinflussen usw. usf. Alle Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Enzyme, Hormone, Metalle, Aminosäuren usw. beeinflussen sich immer gegenseitig, deswegen gibt es die zahlreichen Stoffwechselfunktionen, die das steuern.

Eine rein chemische Analyse ignoriert dieses Zusammenwirken komplett und führt leider nur ins Nirvana.

Gruß,
Clematis
 
Wuhu,
also, ich nehme an, dass
...
Bei dem gefundenen MgCl2 - durch Kristallisierung stabiler :confused::confused::confused:
Was wird da mit dem MgCl2 angestellt, damit es seine ureigene Eigenschaft Wasser aufzunehmen einbüßt? Wie verhält es sich dann, wenn Du es zur Einnahme in Wasser auflösen willst? ...
MgCl2-Hexahydrat sich noch immer in genügend Wasser auflösen lässt?!

"Kristallisiert" bei MgCL2-Hex. war nur meine Beschreibung (wobei ich das wahrscheinlich auch bei einer Herstellerseite aufschnappte), manche Hersteller sagen auch "Flockung" dazu (so wie ich das beim Suchen mitbekam - soweit ich mich nun richtig erinnern kann :eek:)); Da das MgCl2 "beim Hexahydrieren" bereits Wasser aufnehmen konnte, ist es - mutgemaßt von mir - nicht mehr so anfällig auf die Luftfeuchtigkeit (wg dem Verklumpen, was wir ja nicht unbedingt wollen)...
:idee:

Übrigens hab ich das von Dir, dass auch MgCl2-Hex. möglich ist, nur halt entsprechend mehr als vom MgCl2 zu dosieren, weil das "Hexahydrat" ja nur für bereits zugesetztes Wasser steht; Bei dem "Eimer"-Anbieter sind es 47 % MgCl2, also müsste ich ca doppelt so hoch dosieren...
...
Magnesium chlorid
ist ein Pulver, das keinerlei Wasseranteile mehr enthält und sollte daher vakuumverpackt sein. Ansonsten verklumpt es, weil es Wasser aus der Luft aufnimmt.
Magnesium chlorid hexahydrat enthält noch Wasser, der Anteil ist je nach Hersteller unterschiedlich und wird üblicherweise angegeben. Bei der Dosierung muß das beachtet werden, hier etwas höher als bei Magnesium chlorid.
...
 
Wuhu,
so jetzt der große Rest :D
... zu knirschende HWS: kann durch fehlende Bandscheiben verursacht werden. Wirbel reiben aneinander. Oder wegen geschädigter Bandscheiben ungleichmäßige Belastung der Wirbelknochen, dadurch knöcherne "Anbauten" von Knochenmasse, die da eigentlich nicht hingehört und das Knirschen verursachen könnte...
so meinte ichs auch bzw so ist es bei mir (leider)... ;)

Gelatine enthält so ziemlich alle Aminosäuren, auch die essentiellen, die wir brauchen. Gehört m.E. unbedingt zur Behandlung...
Da ich nicht (mehr) vegetarisch/vegan esse, denke ich dass ich auch ohne extra Gelatine jedenfalls alle essentiellen Aminos (zumindest alle 2 Tage wg Diät) zu mir nehme...
:idee:

... Ein Faserring hält die Bandscheibe in Form, ist der angerissen, kann die in der Mitte befindliche Gallertmasse austreten und auf Nerven drücken. Gallertmasse sagt es schon - auch hier kann Gelatine zu dessen Gesundung beitragen...
Ich schrieb ja, dass es nicht dasselbe wäre, nur woraus es der Körper herstellt wird wohl die gleiche Grundlage haben...

... So wirkte bei mir "Disci intervertebrales (lumbales) Gl, Wirkstoff: Disci intervertebrales lumbales bovis Gl D5 – D30" einwandfrei...
Danke Dir, Homöopathie behalt ich mal im Hinterkopf...

... Bitte, bitte auch nicht zum Thema machen! Eine Versteifung wird über kurz oder lang auch die Wirbel darüber und darunter in Mitleidenschaft ziehen, ...
Auch künstliche Bandscheiben operativ einsetzen bringt kaum etwas, denn sie können die vielseitigen Funktionen einer eigenen Bandscheibe nur zu einem sehr geringen Teil nachahmen, ... Was nicht genannt wird: Schädigung der Knochensubstanz an den Wirbeln, in denen das Implantat verankert ist. Dann gehen die auch noch kaputt. An der HWS ist eine solche OP extrem riskant - dort liegt alles sehr, sehr eng beeinander. Bei kaum noch vorhandenen Bandscheiben haben sich Bänder, Muskeln, Sehnen an diese Situation angepaßt. Eine Umgewöhnung nach Implantat mit plötzlich erforderlicher Dehnung kann sehr problematisch werden.
Bei Implantaten, Versteifungen, ist der Vater des Gedankens leider immer noch die mechanistische Sichtweise. Unser Körper ist aber keine Maschine!!!
...
Erwähnte es nur, vom "schulmedizinischem" Standpunkt aus - eine OP (in meinem Fall eher Prothese statt Versteifung (versteift bin ich ja bereits "von Natur aus":eek:))) würde ich nicht machen wollen... :cool:

... Ist bekannt aus was die Stenose besteht? Oder wird sie durch knöcherne Anlagerungen verursacht? Oder? Wäre für eine Behandlung wichtig zu wissen. Bei BWS und LWS könnten ebenfalls Organpräparate helfen, ebenso wie alles Vorgenannte...
Ich denke, in der WP wird es ganz gut beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Spinalkanalstenose#Ursachen

HWS-Stenose gesichert, BWS wohl beginnend, LWS noch keine Befundung (HWS & BWS-Befundung ist auch schon wieder rd 3 Jahre her), nehme es aber auch dort an... :eek:)

... Gegen Ossifikation ... Möglicherweise könnte hier auch Serrapeptase zu einer Verbesserung beitragen. Bei mir hat es Nerven-Narbengewebe beseitigt, könnte auch anderes unerwünschtes abtragen...
Serrapeptase oder Serralysin - ein Enzym der Seidenraupe zum Aufbrechen des Kokons (bzw wohl auch schon im Labor nachgebaut) - gibt ja etliche Anbieter bereits in NEM-Form - doch deutschen Wikipedia-Eintrag gibt es dazu noch gar nicht... :confused:

... Kannst Du auch mit Selbstheilung im Sinne des geistigen Heilens verbinden... Bitte dabei um reines, weißes, heilendes Licht zur allgemeinen Heilung. Hilft mir immer etwas, besonders wenn's mal wieder besonders arg kommt...
Danke Clematis, in diese Richtung dachte ich bereits :)
 
manche Hersteller sagen auch "Flockung" dazu (so wie ich das beim Suchen mitbekam Da das MgCl2 "beim Hexahydrieren" bereits Wasser aufnehmen konnte, ist es - mutgemaßt von mir - nicht mehr so anfällig auf die Luftfeuchtigkeit.

Übrigens hab ich das von Dir, dass auch MgCl2-Hex. möglich ist, nur halt entsprechend mehr als vom MgCl2 zu dosieren, weil das "Hexahydrat" ja nur für bereits zugesetztes Wasser steht; Bei dem "Eimer"-Anbieter sind es 47 % MgCl2, also müsste ich ca doppelt so hoch dosieren...

Hallöchen,

Bei "kristallisiert" könnte man einen chemischen Vorgang vermuten, der Rückstände hinterläßt, die nicht gewünscht sind. Daher meine Rückfrage.

MgCl2 enthält normalerweise Wasser, das dann entzogen wird, entweder alles bei Magnesium-chlorid oder teilweise bei Magnesium-chlorid-hexahydrat. Ich fand dieses Produkt als Flocken - möglich, daß dies sogar der Urzustand ist, also auch mit dem ursprünglichen Wassergehalt.
Magnesiumchlorid-Schuppen - Naturprodukt aus dem Toten Meer
Magnesiumchlorid Hexahydrat (MgCl2 x 6H2O), 47% MgCl2
8 kg Eimer
Daten:
Aussehen: weisse Plättchen
Chemische Zusammensetzung
MgCl2: 46 - 47%
CaCl2: max 2,2%
NaCl: max 0,9%
KCl: max 0,6%
https://www.amazon.de/Magnesiumchlo...coding=UTF8&psc=1&refRID=SMJ8MK2NEHAF32MQHNPC
Wegen des Zusatzes: "Aus rechtlichen Gründen wird die mögliche Anwendung als Arzneimittel nicht freigegeben.", wäre sinnvoll anzufragen, ob es innerlich angewendet werden kann. Wahrscheinlich ja. Meist steht dann aber Pharmaqualität dabei.
Hexahydrat mit rund 50% Wasseranteil müßte doppelt dosiert werden, wie Du ja schon schreibst.
Es gibt auch MgCl2 hexahydrat mit 3%, 6% und anderen Wasseranteilen.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Wuhu,
stimmt, das "kristallisiert" war zu blöd ausgedrückt... :eek:)

Hoffe, ich krieg das noch zusammen, aber das MgCl2 wird glaub ich tatsächlich erst durch Dehhydration des "natürlichen" MgCl2-Hexahydrats gewonnen...

Das 8-Kg-Angebot stammt vom Toten Meer, da könnte es doch eher - rein theoretisch, umweltbedingte - "Zusatzstoffe" dabei geben als bei einem "Urzeitmeer"-Abbau unter Tage aus zB Deutschland; Ist nur so ein Gedanke...

Jedenfalls wäre das Angebot gleich nochmal doppelt so günstig wie das von mir vorher erwähnte aus DE; Wenn man es nur äußerlich anwendet (in zB Fuß- oder Vollbädern oder Magnesium-"Öl" daraus macht), wäre das jedenfalls iO, viele Endverbraucher werden es aber wohl auch oral einnehmen...

Und der "rechtliche Zusatz" muss dabei stehen, weil es nicht unter entsprechenden Bedingungen (lt Bestimmungen/Gesetzen) gewonnen bzw abgefüllt wird, um ein pharmazeutisch/orales Produkt sein zu dürfen - es könnte bei der Herstellung/Verpackung kontaminiert werden...
 
so meinte ichs auch bzw so ist es bei mir (leider)... ;)
Traurig, trotzdem willkommen im Club und mit MgCl2 kannst Du Dir dazu Gutes tun.

Da ich nicht (mehr) vegetarisch/vegan esse, denke ich dass ich auch ohne extra Gelatine jedenfalls alle essentiellen Aminos (zumindest alle 2 Tage wg Diät) zu mir nehme...
Möglich, daß das reicht, evtl. aber auch nicht. Ich war noch nie Vegetarierin, bei mir brachte die Gelatine sehr viel.

Ich denke, in der WP wird es ganz gut beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Spinalkanalstenose#Ursachen
HWS-Stenose gesichert, BWS wohl beginnend, LWS noch keine Befundung (HWS & BWS-Befundung ist auch schon wieder rd 3 Jahre her), nehme es aber auch dort an... :eek:)
Au, weiha, das hätte ich besser nicht gelesen - die Symptome entsprechen genau den meinen. Jetzt bin ich richtig krank ;) :) - sehe aber klarer. Neurologische Ausfälle nach WS-Belastung habe ich ebenfalls. Mir persönlich ist das Wichtigste: keine Schmerzen. Das gelingt inzwischen einigermaßen und ich bin's soweit zufrieden. Für jemand jüngeren ist das allerdings kein Zustand!

Dazu fällt mir nur ein: Rückenmuskulatur stärken, damit die Wirbel weniger belastet werden. Die Gymnastik muß aber genau auf Dich abgestimmt sein, etwa von einem Osteopathen, gutem Physiotherapeuten gezeigt werden.

Serrapeptase - ein Enzym der Seidenraupe - doch deutschen Wikipedia-Eintrag gibt es dazu noch gar nicht... :confused:
Schon mal was von diesem spinnerten symptome.ch Forum gehört ;)? DA wirst Du fündig:
https://www.symptome.ch/threads/serrapeptase-nattokinase-marcumar.124618/
Besonders die deutsche Wikipedia zensiert immer mehr Naturheilmittel weg oder macht sie mindestens madig. Wen wundert's?
Aber es gibt ja symptome.ch :)

Liebe Grüße und ich hoffe Du findest einen heilsamen Weg... 💋
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hoffe, ich krieg das noch zusammen, aber das MgCl2 wird glaub ich tatsächlich erst durch Dehhydration des "natürlichen" MgCl2-Hexahydrats gewonnen...
So ist es, Alibiorangerl,

Das aus DE dürfte reiner sein - besonders falls Pharmaqualität dabei steht. Dann kann man es bedenkenlos einnehmen. Das vom Toten Meer würde ich nicht ohne vorherige Rückfrage oral einnehmen. War nur ein Beispiel für Flocken ;).

Wenn man es nur äußerlich anwendet (in zB Fuß- oder Vollbädern oder Magnesium-"Öl" daraus macht), wäre das jedenfalls iO
Auch dabei würde man evtl. Schadstoffe, Verunreinigungen mit aufnehmen. Nicht i.O. - nur meine bescheidene Ansicht. Geschädigt sind wir schon reichlich, mehr davon brauchen wir nicht.

Gruß,
Clematis
 
Wuhu,
natürlich sollte man auf die Qualität und nicht nur den Preis achten :)

@Tobi
Wie soll Magnesiumchlorid denn anderen Mg-Verbindungen überlegene Wirkungen entfalten? ... Diese Wirkung müsste man dann aber prinzipiell auch mit anderen Chloridverbindungen erzielen können, wie z.B. NaCl (Kochsalz) oder Kaliumchlorid etc.
Mit Kaliumchlorid (statt bisher nur Natriumchlorid) konnte jemand (amazon-Bewertung) seinen Blutdruck um 20 Punkte senken...

Interessant ist ja hierbei auch, dass man in der Wikipedia dazu zB lesen kann:

Citrate
...
Magnesiumcitrat soll als Präparat oder als Nahrungsergänzung den Magnesiumspiegel im Körper erhöhen und so beispielsweise Wadenkrämpfen vorbeugen sowie die allgemeine Leistungsfähigkeit steigern.
...
Einige Menschen vertragen Magnesiumcitrat aber nicht so gut - oder sie nehmen es (warum auch immer) nicht so gut auf; Jedenfalls ist ein Citrat wohl eher "sauer"?!
:idee:

Im Gegensatz dazu:

Chloride
... Organische Amine bilden mit Chlorwasserstoff organische Hydrochloride, die Chloridionen enthalten.
...
Magnesiumchlorid – MgCl2
...
bzw Hydrochloride
... Viele basische Arzneistoffe werden aufgrund der meist besseren Wasserlöslichkeit und Bioverfügbarkeit als Hydrochloride eingesetzt.[2] Wasserlösliche Salze ermöglichen die Herstellung von wässrigen Lösungen wie beispielsweise Injektions- und Infusionslösungen, Augentropfen, Nasensprays. Bei oral anzuwendenden Arzneiformen ist Wasserlöslichkeit oftmals die Voraussetzung für die Freisetzung des Arzneistoffes aus der Arzneiform im Magen-Darm-Trakt. Nur aus der Arzneiform (Tablette, Kapsel, Dragee etc.) freigesetzte Arzneistoffe können überhaupt resorbiert werden. Auch technische Aspekte (Stabilität, Löslichkeit, Verarbeitbarkeit) spielen vielfach eine Rolle für den Einsatz der Hydrochloride von Arzneistoffen.
Hydrochloride in verbreitet angewendeten Arzneimitteln sind beispielsweise jene des Xylometazolins, Ambroxols und Metformins. Allein das Europäische Arzneibuch beschreibt gut 200 Hydrochloride als Arzneistoffe,[3] der Arzneimittel-Stoffkatalog (ASK)[4] enthält mehr als tausend Hydrochloride.
...
Ich denke, man kann damit nicht so falsch liegen... :)

Irgendwann hab ich - glaub ich eh auch hier im Forum - gelesen, dass Magnesium-Chelat noch besser verträglich u/o bioverfügbar wäre?! Eine Erklärung fand ich diesbezüglich hier:
zentrum-der-gesundheit.de/die-besten-magnesiumpraeparate-ia.html schrieb:
...
Magnesiumglycinat wird manchmal auch chelatiertes Magnesium oder Magnesiumchelat genannt. Magnesiumglycinat ist eine organische Magnesiumverbindung, das bedeutet, das Magnesium ist hier an eine Aminosäure (Glycin) gebunden. Die Aminosäure schützt die empfindsamen Schleimhäute im Verdauungstrakt vor Reizungen durch das Magnesium – was bei anderen Magnesiumpräparaten zu Magendrücken oder anderen Beschwerden führen kann, so dass das Magnesiumglycinat als besonders gut verträglich gilt.
Darüber hinaus wird das Magnesiumglycinat sehr gut resorbiert, da es – gebunden an die Aminosäure – nicht die üblichen Resorptionswege gehen muss und daher auch nicht mit anderen Mineralstoffen um die Aufnahme in die Blutbahn konkurrieren muss. Genausowenig kann das chelatierte Magnesium von sog. Anti-Nährstoffen (z. B. Phytinsäure) gebunden werden.
Magnesiumglycinat birgt ferner das geringste Risiko, Durchfall zu verursachen, beeinflusst die Stuhlausscheidung und die Darmmotilität somit nicht merklich. Es ist ferner die für den Organismus sicherste und beste Option, um einen langfristigen Mangel an Magnesium zu korrigieren.
Glycin hat ausserdem interessante Wirkungen im Zentralen Nervensystem. Dort sorgt Glycin über seinen Einfluss auf die N-methyl-D-aspartat- und Glycin-Rezeptoren für eine beruhigende und entspannende Wirkung. Magnesiumglycin bringt damit Entspannung und besseren Schlaf in Ihr Leben.
In zwei klinischen Studien am Menschen hat sich gezeigt, dass 3 Gramm Glycin vor dem Schlafengehen genommen den Schlaf verbessern und die Schläfrigkeit am Tag reduzieren. Da eine übliche Magnesiumglycin-Kapsel ca. 800 bis 900 mg Glycin enthält, nimmt man davon drei Kapseln etwa eine halbe Stunde bevor man sich schlafen legt.
...
Seit einiger Zeit nehme ich (mit Unterbrechungen) Magnesium-Malat - Magnesium mit Apfelsäure, soll ja auch nicht so schlecht sein...

Hier werden die verschiedenen Magnesium-Präparate (interessanter Weise ohne dem Chlorid?!) mal kurz vorgestellt: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/die-besten-magnesiumpraeparate-ia.html
:idee:
 
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Hallo Alibiorangerl,

mir ist noch etwas eingefallen, was helfen kann, die Regeneration der Bandscheiben zu unterstützen. Normalerweise setzen wir beim Gehen die Ferse zuerst auf, dadurch wird die WS bei jedem Schritt gestaucht, die Bandscheiben komprimiert, die abrupt ihr Wasser abgeben und sich bei Entlastung erst wieder vollsaugen. Aber nur vollgesogene Bandscheiben können als Puffer richtig wirken.

Der Ballengang -Vorderfuß zuerst aufsetzen- verhindert die Stauchung, die Bandscheiben geben weniger Wasser ab, der Vorgang ist sanft und fließend, sie können sich besser regenerieren weil auch die Nährstoffversorgung so besser funktioniert.

Hier einige Links mit Erfahrungsberichten, Erklärungen und Videos:
Erster Beitrag: https://www.symptome.ch/threads/godo-mit-dem-herzen-gehen.123667/#post-1059037
Beiträge 12, 13: https://www.symptome.ch/threads/schuhe-tipp.30158/#post-224006
Beitrag 26: https://www.symptome.ch/threads/wuerdet-ihr-den-meniskus-operieren-lassen.127094/page-2#post-1106780
Beitrag 10: https://www.symptome.ch/threads/wir...p-behandlungen-verhalten.113039/#post-1107456

Liebe Grüße,
Clematis
 
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Wuhu,
Du wirst lachen, :D
... Der Ballengang ...
das mache ich immer wieder mal ganz ohne nachzudenken, instinktiv; Früher, als noch nicht so "schwer" bzw "alt", tat ich es noch viel öfter, vor allem im Sommer draussen / barfuß oder halt im Haus das ganze Jahr über; Und da nicht nur gehen, sondern auch richtig laufen - empfinde das "leichter" und auch "schneller"...

Und dazu
... aus der Tier-Medizin, ...
hab ich sogar einen extra Thread damals gestartet: https://www.symptome.ch/threads/gel...hrose-und-bandscheiben-wirbel-laehmung.79214/ - ach, ja, die liebe Vergesslichkeit... :eek:)
 
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Hallo Ihr Beiden,
... noch etwas eingefallen, was helfen kann, die Regeneration der Bandscheiben zu unterstützen. (...) Der Ballengang -Vorderfuß zuerst aufsetzen- verhindert die Stauchung, die Bandscheiben geben weniger Wasser ab, der Vorgang ist sanft und fließend, sie können sich besser regenerieren weil auch die Nährstoffversorgung so besser funktioniert.

...das mache ich immer wieder mal ganz ohne nachzudenken, instinktiv; (...) Und da nicht nur gehen, sondern auch richtig laufen - empfinde das "leichter" und auch "schneller"...
Zum Seitenthema Ballenlauf/Ballengang ist folgender Bericht von Rudi Ratlos interessant: Behandlung nach Kuklinski, Beitrag #52 ff

(Ersatzlink, falls der Link nicht funktionieren sollte: Behandlung nach Kuklinski, Beitrag #52)

Er fiel mir sofort wieder ein, weil ich so beeindruckt war, dass er das trotz seines schweren HWS-Schadens schafft.

Gruß
Kate
 
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