Themenstarter
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Wuhu,
wie der Titel des Threads schon beschreibt, geht es (mir) um Nährstoffe für die Bandscheiben bei einer bereits (lange) knirschenden Halswirbelsäule....
Es gibt zwar in dieser Rubrik einen ähnlichen Thread, aber der befasst sich mit den HWS-Bändern: HWS-Bänder: Heilung durch NEM? (Glycin, Vit C...) - daraus das Zitat unserer sehr kompetenten Moderatorin hier:
Gelatine selbst probierte ich nie, wobei bei den vielen verschiedenen NEM-Kapseln ich wohl an manchen Tagen fast an eine Dosis aus so einer Therapie herangekommen wäre (so die Kapseln (noch) tierisch und nicht pflanzlich, wie auch schon sehr oft der Fall);
Allerdings gibt es für Gelenke bestimmte Nährstoffe, um die Weichteile von diesen wieder aufbauen zu können; Das kenne ich aus der Tier-Medizin, da unsere sehr aktive Hündin auch noch im hohen Alter gerne gelaufen resp gesprungen ist; Mit einem Knochensplitter im Schultergelenk ging es ihr aber gar nicht mehr gut und humpelte; Durch eine engagierte Veterinärin bzw eigene Recherche wussten wir bald, dass ihr bestimmte Nahrungsergänzungsmittel auf Dauer helfen könnten - und es auch taten, die Schmerzmittel konnten bald ganz abgesetzt werden;
Nun unterscheiden sich die Gelenke von Wirbeltieren nicht sehr und es gibt solche NEMs auch für Menschen; Die wichtigsten Nährstoffe neben den bekannten Vitaminen und Mineralstoffen wzB L-Lysin, Vitamin C, Zink, Vitamin B6, Mangan, Kupfer, Bor und Vitamin D3 sind darüber hinaus Collagen (hydrolisiert), Hyaluronsäure, MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan), Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat; Oft ist im Präparat auch noch entzündungshemmendes Weihrauchextrakt (Boswellia) dabei;
Man nimmt über einige Wochen eine höhere Dosis, bis (im besten Falle) die Schmerzen aufhören und nimmt dann eine kleinere Erhaltungs-Dosis; Das wirkt bei den meisten Menschen, zumindest bei jenen die darüber entsprechende Erfahrungswerte preisgaben;
Natürlich sind Bandscheiben nicht dasselbe wie Gelenke, doch der "knorpelige" Aufbau ist wohl überwiegend gleich;
Nun geht es hier (bei mir) aber im Speziellen um die Halswirbelsäule; So ist mir jedoch bei mir selbst aufgefallen, dass die Bandscheiben der HWS sich nicht und nicht soweit regenerieren wollen oder können, damit dieses Knirschen beim Kopfdrehen aufhört; "Selbstverständlich" habe ich weitere Beschwerden (deshalb auch diese Rubrik - Oxidativer/Nitrosativer Stress), das Knirschen alleine ist nur das i-Tupferl;
Die HWS ist bei mir nicht (mehr? - ev als Kind wg Geburt oder Anfang 20 wg stundenlanger OP (Überstreckung) - Symptome damals wären auch erklärbar gewesen) "klassisch" instabil, sondern verwachsen/verknöchert und einige Bandscheiben sind so gut wie nicht mehr vorhanden; Das hat sicherlich mit meinem Beruf (überlange Büro/Schreibtisch/Computer-Arbeit) zu tun; Bei den ersten ärgeren Beschwerden vor rd 20 Jahren gab es lediglich einige ärztl Verschreibungen wg "Verspannungen" für (lapidare, auch weil wohl Kassenleistung) Heilanwendungen;
Sicherlich hätte ein intensives und vor allem regelmäßiges (zB isometrisches) Training des Halses/Nackens mehr Sinn gehabt, beginnend bereits seit damals - hätte ich gewusst, was einem blühen kann, hätte ich das wohl gemacht - aber das ist nun nur noch "was wäre wenn"-Gerede und hilft nicht wirklich bei den andauernden, leider "chronischen" Beschwerden;
Bei einer instabilen HWS wird oft als letzter ("schulmedizinischer") Weg eine Versteifungsoperation genannt; Bei kaputten/fehlenden Bandscheiben könnten künstliche operativ eingesetzt werden; Das sind freilich nur noch die letzten Strohhalme, an die man sich klammern möchte und für mich (noch) kein Thema; Auch, wenn man die Gegenanzeigen (Kontraindikationen) für solche OPs bedenkt: https://gelenk-klinik.de/bandscheibenprothese.html - da ich auch einen Prolaps und eine Stenose in der HWS habe (und darüber hinaus auch in der Brust- und Lenden-Wirbel-Gegend Probleme habe);
Interessieren würde es mich, ob die zuvor genannten Nährstoffe jemanden bei den HWS-Bandscheiben (oder auch sonstigen Bandscheiben der WS) aufpolsternd bis wiederherstellend geholfen haben (ev durch längere Hoch-Dosis?), oder es weitere aber im Allgemeinen noch unbekanntere Dinge - also nicht nur NEMs - gibt, die die Bandscheiben wieder ausreichend aufpäppeln könnten;
Da ich ja Verknöcherungen - https://de.wikipedia.org/wiki/Ossifikation - habe, ist es womöglich dem Körper aus Platzgründen gar nicht mehr möglich, ausreichend Bandscheibe herzustellen, also am richtigen/notwendigen Ort;
:idee:
https://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/wirbelsaeule/bandscheibenvorfall.html
Einen Tipp von Clematis bekam ich schon vor längerem - nämlich Magnesiumchlorid (inkl ev meditativer Technik), um quasi ganze Knochenstrukturen wieder "umbauen" zu lassen, hier der Beitrag dazu https://www.symptome.ch/threads/mag...nesium-chlorid-hexahydrat.98439/#post-1096078 - soll bei einigen schon geholfen haben;
Ich werde mir nun tatsächlich Magnesiumchlorid besorgen (das ist ein bisschen knifflig, weil es schnell Wasser zieht, man es also am Besten speziell Verpackt wzB in Frankreich kaufen sollte, was aber leider nicht in jedem Land so entsprechend angeboten wird, usw usf); An meinen Meditations-Techniken muss ich auch noch feilen, und mir extra quasi den Wecker dazu zu stellen - eine gewisse Vergesslichkeit, nebst einer bestimmten (also immer schon, bereits als Kind "gut gepflegten") Bequemlichkeit macht sich seit geraumer Zeit breit... )
Habt vielen Dank schon vorab für Eure Erfahrungen und anderen Tipps
wie der Titel des Threads schon beschreibt, geht es (mir) um Nährstoffe für die Bandscheiben bei einer bereits (lange) knirschenden Halswirbelsäule....
Es gibt zwar in dieser Rubrik einen ähnlichen Thread, aber der befasst sich mit den HWS-Bändern: HWS-Bänder: Heilung durch NEM? (Glycin, Vit C...) - daraus das Zitat unserer sehr kompetenten Moderatorin hier:
... Zu Gelatine gibt es hier im Forum mehrfach die Erfahrung, dass Schultergelenke aufhörten zu knacksen. Bei mir knacksen sie inzwischen auch ohne Gelatine nicht mehr, ich nehme allerdings Glycin und Vitamin C und mache regelmäßig Übungen. Hier geht es aber wohl mehr um die "Gelenkschmiere" und nicht um beschädigten Knochen, der dadurch "heilt". Von daher ist es nicht wirklich übertragbar...
Gelatine selbst probierte ich nie, wobei bei den vielen verschiedenen NEM-Kapseln ich wohl an manchen Tagen fast an eine Dosis aus so einer Therapie herangekommen wäre (so die Kapseln (noch) tierisch und nicht pflanzlich, wie auch schon sehr oft der Fall);
Allerdings gibt es für Gelenke bestimmte Nährstoffe, um die Weichteile von diesen wieder aufbauen zu können; Das kenne ich aus der Tier-Medizin, da unsere sehr aktive Hündin auch noch im hohen Alter gerne gelaufen resp gesprungen ist; Mit einem Knochensplitter im Schultergelenk ging es ihr aber gar nicht mehr gut und humpelte; Durch eine engagierte Veterinärin bzw eigene Recherche wussten wir bald, dass ihr bestimmte Nahrungsergänzungsmittel auf Dauer helfen könnten - und es auch taten, die Schmerzmittel konnten bald ganz abgesetzt werden;
Nun unterscheiden sich die Gelenke von Wirbeltieren nicht sehr und es gibt solche NEMs auch für Menschen; Die wichtigsten Nährstoffe neben den bekannten Vitaminen und Mineralstoffen wzB L-Lysin, Vitamin C, Zink, Vitamin B6, Mangan, Kupfer, Bor und Vitamin D3 sind darüber hinaus Collagen (hydrolisiert), Hyaluronsäure, MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan), Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat; Oft ist im Präparat auch noch entzündungshemmendes Weihrauchextrakt (Boswellia) dabei;
Man nimmt über einige Wochen eine höhere Dosis, bis (im besten Falle) die Schmerzen aufhören und nimmt dann eine kleinere Erhaltungs-Dosis; Das wirkt bei den meisten Menschen, zumindest bei jenen die darüber entsprechende Erfahrungswerte preisgaben;
Natürlich sind Bandscheiben nicht dasselbe wie Gelenke, doch der "knorpelige" Aufbau ist wohl überwiegend gleich;
Nun geht es hier (bei mir) aber im Speziellen um die Halswirbelsäule; So ist mir jedoch bei mir selbst aufgefallen, dass die Bandscheiben der HWS sich nicht und nicht soweit regenerieren wollen oder können, damit dieses Knirschen beim Kopfdrehen aufhört; "Selbstverständlich" habe ich weitere Beschwerden (deshalb auch diese Rubrik - Oxidativer/Nitrosativer Stress), das Knirschen alleine ist nur das i-Tupferl;
Die HWS ist bei mir nicht (mehr? - ev als Kind wg Geburt oder Anfang 20 wg stundenlanger OP (Überstreckung) - Symptome damals wären auch erklärbar gewesen) "klassisch" instabil, sondern verwachsen/verknöchert und einige Bandscheiben sind so gut wie nicht mehr vorhanden; Das hat sicherlich mit meinem Beruf (überlange Büro/Schreibtisch/Computer-Arbeit) zu tun; Bei den ersten ärgeren Beschwerden vor rd 20 Jahren gab es lediglich einige ärztl Verschreibungen wg "Verspannungen" für (lapidare, auch weil wohl Kassenleistung) Heilanwendungen;
Sicherlich hätte ein intensives und vor allem regelmäßiges (zB isometrisches) Training des Halses/Nackens mehr Sinn gehabt, beginnend bereits seit damals - hätte ich gewusst, was einem blühen kann, hätte ich das wohl gemacht - aber das ist nun nur noch "was wäre wenn"-Gerede und hilft nicht wirklich bei den andauernden, leider "chronischen" Beschwerden;
Bei einer instabilen HWS wird oft als letzter ("schulmedizinischer") Weg eine Versteifungsoperation genannt; Bei kaputten/fehlenden Bandscheiben könnten künstliche operativ eingesetzt werden; Das sind freilich nur noch die letzten Strohhalme, an die man sich klammern möchte und für mich (noch) kein Thema; Auch, wenn man die Gegenanzeigen (Kontraindikationen) für solche OPs bedenkt: https://gelenk-klinik.de/bandscheibenprothese.html - da ich auch einen Prolaps und eine Stenose in der HWS habe (und darüber hinaus auch in der Brust- und Lenden-Wirbel-Gegend Probleme habe);
Interessieren würde es mich, ob die zuvor genannten Nährstoffe jemanden bei den HWS-Bandscheiben (oder auch sonstigen Bandscheiben der WS) aufpolsternd bis wiederherstellend geholfen haben (ev durch längere Hoch-Dosis?), oder es weitere aber im Allgemeinen noch unbekanntere Dinge - also nicht nur NEMs - gibt, die die Bandscheiben wieder ausreichend aufpäppeln könnten;
Da ich ja Verknöcherungen - https://de.wikipedia.org/wiki/Ossifikation - habe, ist es womöglich dem Körper aus Platzgründen gar nicht mehr möglich, ausreichend Bandscheibe herzustellen, also am richtigen/notwendigen Ort;
:idee:
https://gelenk-klinik.de/orthopaedische-erkrankung/wirbelsaeule/bandscheibenvorfall.html
Ein Teufelskreis also......
• Ernährung durch die Endplatten: Eine Störung oder Verknöcherung dieser sog. Endplatten stört Stoffwechsel und Ernährung der Bandscheibe ganz erheblich.
...
Die Bandscheibenernährung geht zurück
Die Veränderung der Endplatten sowie der Wirbelkörper treiben diese Degeneration an. Durch Fett- und Wassereinlagerung in die eigentlich gut durchbluteten Wirbelknochen nimmt die Nährstoffdiffusion in die Bandscheibe ab. Dadurch wird auch die Endplatte, die Knorpelschicht zwischen Bandscheibe und Wirbelknochen abgebaut und verknöchert langsam. Die Nährstoffversorgung der Bandscheibe geht also zurück. Die Zellen in der Bandscheibe fangen an, aus Sauerstoffmangel Laktat (Milchsäure) zu produzieren. Das Milieu verschlechtert sich durch den Säureüberschuss immer weiter....
Einen Tipp von Clematis bekam ich schon vor längerem - nämlich Magnesiumchlorid (inkl ev meditativer Technik), um quasi ganze Knochenstrukturen wieder "umbauen" zu lassen, hier der Beitrag dazu https://www.symptome.ch/threads/mag...nesium-chlorid-hexahydrat.98439/#post-1096078 - soll bei einigen schon geholfen haben;
Ich werde mir nun tatsächlich Magnesiumchlorid besorgen (das ist ein bisschen knifflig, weil es schnell Wasser zieht, man es also am Besten speziell Verpackt wzB in Frankreich kaufen sollte, was aber leider nicht in jedem Land so entsprechend angeboten wird, usw usf); An meinen Meditations-Techniken muss ich auch noch feilen, und mir extra quasi den Wecker dazu zu stellen - eine gewisse Vergesslichkeit, nebst einer bestimmten (also immer schon, bereits als Kind "gut gepflegten") Bequemlichkeit macht sich seit geraumer Zeit breit... )
Habt vielen Dank schon vorab für Eure Erfahrungen und anderen Tipps
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