"Kurzgekochte" Knochenbrühe im Schnellkochtopf - Tipps, Rezepte, Erfahrungen

Also: Eine Fettschicht gab es nicht und einen Becher voll davon habe ich nun genossen 🥣 Dabei fiel mir auf, dass ich gemäß der Tipps weiter oben das Salz beim Kochen weggelassen und auch danach noch nicht zugefügt hatte.

Im Grunde sind alle meine Fragen aus #1 beantwortet, auch dank Eurer Hilfe :) Dafür gibt es jetzt neue:
  • Nach dem Rausangeln des Fleisches und Rauspulen der Knochen sah ich, dass diese teils wirklich weichgekocht waren (das ist gut!), aber das Mark eben noch drin;
  • dass ebenso das Fleisch (zu) weichgekocht ist (das ist nicht gut).
Wie soll man denn bitte während des Kochvorgangs unter Druck (75 kPa) zwischendurch Fleisch rausholen oder Mark aus den Knochen rausschaben, damit es in die Brühe geht? Ich kann mir nur vorstellen, dafür den Druck abzulassen (dauert) und wieder neu aufzubauen (dauert)...

Im Grunde ist das Ganze aber gut gelaufen :)
 
Ein Schraubglas voll hatte ich nicht eingefroren, sondern im Kühlschrank aufbewahrt, und heute mittag genossen. Dabei habe ich festgestellt, dass entgegen der Aussage weiter oben (siehe #18) doch zumindest etwas "Glibber" (Kollagen) drin war.

An Konzentration/Wassergehalt und Gewürzen muss ich noch feilen im Laufe der Zeit.
 
Randbemerkung:
Ich habe mir (per günstigem Angebot) den Fissler-Schnellkochtopf (siehe #11) in der Größe 4,5 Liter (Nutzinhalt 3 Liter) zugelegt...
Das ist jetzt kein Werbe-Block für Fissler (vermutlich gibt es etliche genauso gute Alternativen), aber ich bin inzwischen auch für andere Speisen ganz angetan von dem Schnellkochtopf - z.B. lassen sich (nicht allzu große) Pellkartoffeln in ca. 12 Minuten zubereiten. Wenn man das Handling verinnerlicht hat, ist es auch stressfrei. - Die Gefahr der "Explosion" mit evtl. anschließender Renovierung oder gar Verbrennungen ist mit diesem Gerät wohl sehr gering wegen der Sicherheitsmechanismen.
 
Oben