Missempfindungen am Körper ...

  • Themenstarter Armin1969
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Armin1969

Hallo zusammen,
ich hatte hier zwar schon mal kurz nach EBV und Co. in der entsprechenden Sparte gefragt, meine jetzige Anfrage kann und will ich damit aber nicht mehr in Verbindung bringen.

Nach einer Art "Erschöpfung" mit Schlaflosigkeit, schlappen Beinen, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Regulationsschwierigkeiten etc. war ich bis auf reaktivierte Viren ohne Befund. (MS, Schilddrüse, Borre bisher ausgeschlossen - zweites Borre-Ergebnis mit anderem Labor erfolgt nächste Woche). Sämtliche Blutwerte inzwischen auch wieder ohne Befund.

Die Dinge ändern und manche verbessern sich zum Glück, wenn auch nur langsam. Ich baue mein Immunsystem auf und unterstütze Darm, Leber und Niere so gut es geht, um den Körper fit zu halten.

Meine größte Sorge ist aber, dass ich missempfindliche Stellen am Körper habe - nicht taub, aber fremdlich. Kopfhaut, Nacken, Bauch, Waden, Hüfte fühlen sich manchmal etwas kribbelig oder eher dumpf an, als wäre es nicht meins. Fast noch skuriler finde ich, dass ich meinen Magen kaum spüre und auch die Bauchdecke sich fremd und ungewöhnlich anfühlt.

Ich kann das gar nicht einordnen und wäre für Hinweise echt dankbar.
(Man sagte mir, es könne mit Unverträglichkeiten oder Allergenen zusammen hängen, aber ich habe von all dem noch nichts gehört). Kann sowas auch passieren, wenn Körper und Muskulatur lange angespannt waren? - Für mich persönlich eher nicht vorstellbar!

HWS ist auch untersucht o.B. und Magnesium-Mangel, sowie V B12 habe ich auch nicht. Dennoch sind meine HWS und der Nacken verspannt und ich habe den Bereich auch "im Verdacht". Bin trotzdem ratlos.

Kann ein "Giftstau" (durch Niere, Leber, Lymphe) während der Erschöpfungsphase auch dazu geführt haben? Hat jemand Erfahrungen?

LG und Danke vorab!

P.S.: Achso, 2 Ärzte meinen, das wären die Zeichen einer Depression, bzw. definitiv psychosomatisch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Armin1969,
hast du schon einmal unter KPU, Kryptopyrrolurie oder Zinkmangel nachgelesen.
Alles Gute
rheingold
 
Danke Rheingold,

ich hatte das in der Tat mal 2004, aber nicht dauerhaft. Ich habe derzeit weder B6 Mangel, noch Zink-Mangel. Ich hatte auch mal Nitrostress, aber auch der ist Vergangenheit.

Daran gedacht habe ich aber auch gleich wieder! Ich denke ohnehin viel an Leber und Niere, bin aber ohne Befunde nicht sehr weit gekommen.

Gruß, Armin
 
Nur zur Vervollständigung - habe nun ein positives Borreliose-Ergebnis (das Erste war komplett negativ) ...

Ich werde viel lesen, aber glaube, dass auch diese Infektion im Zusammenspiel und in Wechselwirkung mit etwas anderem steht. Eigentlich mit allem anderen ... Psyche, Gifte, etc.

LG
 
Zum Thema Borreliose, Dr. Klinghardt ist da ein Experte auf dem Gebiet:

https://www.ink.ag/downloads/behandlung_lyme-borreliose.pdf

https://www.youtube.com/watch?v=-z3kRDYcvhA

Therapeuten gibt's hier: INK-Institut für Neurobiologie nach Dr. Klinghardt

Also ich persönlich war halt bei einer sehr guten Klinghardt-ausgebildeten-Ärztin & mich hat das sehr weitergebracht. Sicherlich gibt es da (wie überall) auch schwarze Schafe, aber meiner Meinung nach hat Dr. Klinghardt (und hoffentlich auch alle von ihm ausgebildeten Therapeuten ;)) da viel Ahnung.
 
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