Themenstarter
- Beitritt
- 21.12.17
- Beiträge
- 16
Hallo zusammen
Ich gehöre genau genommen in mehrere Unterforen gleichzeitig, schreibe meinen Beitrag aber hier, da ich vor allem auf Antworten bzgl. meiner Schilddrüsenproblematik hoffe.
Meine Beschwerden haben begonnen, als ich 2011 die Pille wegen Kinderwunsch abgesetzt habe. Ich habe mich seit damals nie mehr richtig wohl gefühlt, hatte Blasenprobleme, Verdauungsstörungen, Schlafstörungen, schnelle Erschöpfung, Herzrasen nach dem Essen, ect...
Kurz darauf habe ich erfahren, dass ich Hashimoto habe (in meiner Familie sind mehrere Mitglieder betroffen). Bei mir wurde Hashimoto jedoch nie behandelt, da meine Werte immer innerhalb der Norm lagen und "nur" die Antikörper erhöht waren.
Ich habe meinen Zustand so hingenommen - man gewöhnt sich ja an Vieles.
Nach der zweiten Schwangerschaft 2014 ging es mir jedoch immer schlechter. Die Erschöpfung nahm immer weiter zu. Auch die Unverträglichkeiten nach dem Essen wurden schlimmer, ich konnte jedoch nie bestimmte Nahrungsmittel ausmachen, welche die Symptome auslösen.
Das Fass zum Überlaufen gebracht hat dann ein Unfall vor 2 Jahren. Seit diesem Zeitpunkt leide ich an instabilem Kopfgelenk mit allen Symptomen die dazugehören (Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus...). Das Schlimmste für mich ist allerdings diese enorme Erschöpfung. Ich kenne den Zusammenhang zwischen instabiler HWS und Nährstoffmängeln (bin auch in Behandlung, vertrage jedoch fast keine NEMs) und weiss auch, dass meine Nebennieren durch den permanenten Stress stark leiden (Neurostressprofil --> Cortisol stark erniedrigt).
Meine Frage ist jedoch: welche Rolle könnte meine Schilddrüsenerkrankung bei meinen ganzen Problemen spielen? Die Ärzte sind sich einig, dass man diese nicht behandeln muss, da meine Werte immer noch i.O. sind (zu hohe Antikörper findet man jedoch immer wieder). Ist dem wirklich so? In wie fern macht eine Behandlung wirklich Sinn, wenn bereits die Nebennieren nicht mehr richtig funktionieren?
Meine Werte:
Januar 2013
TSH: 1,1
FT4: 16,9 (9,0-23)
FT3: 3,9 (3,1-6,8)
April 2013
TSH: 0,5
FT4: 16,29 (10,0-19,8)
Mai 2014
TSH: 0,522
März 2017
TSH: 0,75
FT4: 15,6 (12-24,1)
FT3: 4,64 (3,1-6,8)
Mai 2017
TSH: 1,27
FT4: 11,1 (6,8-18.00)
FT3: 4,36 (3,2-6,0)
Eine Sonographie wurde 2011 kurz nach Diagnosestellung gemacht:
Homogen normoechogenes Schilddrüsenparenchym in beiden Lappen. Darin eingelassen findet sich im rechten SDL eine hypoechogene, 0,9x0,4x0,4 cm grosse Läsion. Ohne Hypervaskularisation. Das Schilddrüsenparenchym ist leichtgradig vermehrt vaskularisiert. Schilddrüsenmasse rechts 4,4x0,9x1,5, links 4,5x1,5x1,5 cm.
Danke fürs Lesen und liebe Grüsse
MamaMoll
Ich gehöre genau genommen in mehrere Unterforen gleichzeitig, schreibe meinen Beitrag aber hier, da ich vor allem auf Antworten bzgl. meiner Schilddrüsenproblematik hoffe.
Meine Beschwerden haben begonnen, als ich 2011 die Pille wegen Kinderwunsch abgesetzt habe. Ich habe mich seit damals nie mehr richtig wohl gefühlt, hatte Blasenprobleme, Verdauungsstörungen, Schlafstörungen, schnelle Erschöpfung, Herzrasen nach dem Essen, ect...
Kurz darauf habe ich erfahren, dass ich Hashimoto habe (in meiner Familie sind mehrere Mitglieder betroffen). Bei mir wurde Hashimoto jedoch nie behandelt, da meine Werte immer innerhalb der Norm lagen und "nur" die Antikörper erhöht waren.
Ich habe meinen Zustand so hingenommen - man gewöhnt sich ja an Vieles.
Nach der zweiten Schwangerschaft 2014 ging es mir jedoch immer schlechter. Die Erschöpfung nahm immer weiter zu. Auch die Unverträglichkeiten nach dem Essen wurden schlimmer, ich konnte jedoch nie bestimmte Nahrungsmittel ausmachen, welche die Symptome auslösen.
Das Fass zum Überlaufen gebracht hat dann ein Unfall vor 2 Jahren. Seit diesem Zeitpunkt leide ich an instabilem Kopfgelenk mit allen Symptomen die dazugehören (Schwindel, Sehstörungen, Tinnitus...). Das Schlimmste für mich ist allerdings diese enorme Erschöpfung. Ich kenne den Zusammenhang zwischen instabiler HWS und Nährstoffmängeln (bin auch in Behandlung, vertrage jedoch fast keine NEMs) und weiss auch, dass meine Nebennieren durch den permanenten Stress stark leiden (Neurostressprofil --> Cortisol stark erniedrigt).
Meine Frage ist jedoch: welche Rolle könnte meine Schilddrüsenerkrankung bei meinen ganzen Problemen spielen? Die Ärzte sind sich einig, dass man diese nicht behandeln muss, da meine Werte immer noch i.O. sind (zu hohe Antikörper findet man jedoch immer wieder). Ist dem wirklich so? In wie fern macht eine Behandlung wirklich Sinn, wenn bereits die Nebennieren nicht mehr richtig funktionieren?
Meine Werte:
Januar 2013
TSH: 1,1
FT4: 16,9 (9,0-23)
FT3: 3,9 (3,1-6,8)
April 2013
TSH: 0,5
FT4: 16,29 (10,0-19,8)
Mai 2014
TSH: 0,522
März 2017
TSH: 0,75
FT4: 15,6 (12-24,1)
FT3: 4,64 (3,1-6,8)
Mai 2017
TSH: 1,27
FT4: 11,1 (6,8-18.00)
FT3: 4,36 (3,2-6,0)
Eine Sonographie wurde 2011 kurz nach Diagnosestellung gemacht:
Homogen normoechogenes Schilddrüsenparenchym in beiden Lappen. Darin eingelassen findet sich im rechten SDL eine hypoechogene, 0,9x0,4x0,4 cm grosse Läsion. Ohne Hypervaskularisation. Das Schilddrüsenparenchym ist leichtgradig vermehrt vaskularisiert. Schilddrüsenmasse rechts 4,4x0,9x1,5, links 4,5x1,5x1,5 cm.
Danke fürs Lesen und liebe Grüsse
MamaMoll
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