Hallo silberpfeil!
Normalerweise kannst du doch Infobroschüren über eine Klinik bekommen,
und auch dort anrufen dann.
Oder das auch mit deiner Psychologin vor Ort machen.
Ich würde das tun, um vorher zu wissen, wie die Klinik in etwa
ausgerichtet ist, welche Therapieformen, welchen Ansatz sie haben usw.
Dann kannst du ja auch abgleichen, inwiefern dir das liegt,
was du gar nicht vertragen kannst, was du dir vorstellen kannst...?
Nicht in jeder Klinik sitzen nur geldgeile, unfähige Monster, es gibt gute und schlechte Therapeuten.
Und gute und schlechte ärztliche Begleitung.
Manchmal ist es auch abhängig von der Mischung der Mitpatienten,
wie das sonstige Klima ist und empfunden wird.
Ich kenne einige Leute, die auf Verlängerungen hofften, wenn sie
sich wohl fühlten in einer Klinik und ihr Hauptaugenmerk eben
auf der "Auszeit" und dem lag, was Oregano oben anführte.
Was die Medikamente angeht:
Ich würde bei bestehenden Unverträglichkeiten sofort sagen, dass
ich sehr schlechte körperliche Erfahrungen damit machen musste.
Und definitiv KEINE Einnahme in Erwägung ziehen und ziehen lassen.
Kann schon sein, dass der Vorschlag kommt, aber du kannst ablehnen.
Das Risiko von Überreaktionen wird in so einer Klinik kaum jemand eingehen wollen, bei so einer Aussage.
Das ist meine Erfahrung.
Du gehst ja nicht in die geschlossene Psychiatrie.
Du kannst Ja oder Nein sagen.
Gute Zeit.

Felis