Möchte an dieser Stelle kurz über meinen Besuch bei Dr. F. in Weil der Stadt berichten.
Auf der Suche mach einem DMPS Arzt im Raum Pforzheim bin ich auf zahlreiche Publikationen von HNO Dr. Friese zum Thema Amalgam gestossen. Die Wartezeit für ein Informationsgespräch zu Ausleitung mit DMPS betrug 3 Wochen, es fielen keine Kosten an. Er könne Schwermetalle ausleiten, nur nicht aus dem Gehirn. Er untersuchte kurz meinen Rachenraum (alles in Ordnung), fragte, ob ich noch Amalgam im Mund hätte ("nein"). Seine Vorgehensweise erläuterte er nicht näher. Eine Herdsanierung hätte nichts mit der intravenösen DMPS Behandlung zu tun, der Zustand des Kiefers wäre nicht relevant. Auf die Frage, was er von DMSA halte, meinte er, dass das kein Medikament sei, noch nicht ausreichend erforscht und nicht geeignet wäre. Ich bekam ein Rezept für 5ml Dimaval ("kostet ca. 50€"), Urintest und Infusion kosten dann 150€. Ob noch Laborkosten dazukommen, hat er nicht gesagt. Dies wäre alle 3 Monate machbar. Auf die Frage, ob ich eventuell allergisch sein könnte (er trägt die Bezeichnung "Allergologe") hiess es, das wird man nur bei längerer oder übertriebener Anwendung, das Wort Epikutantest kam nicht zur Sprache.
Ich sagte, ich wolle mir die Behandlung noch überlegen.
Mal sehen, ob das OPT von Daunderer in ca. 2 Wochen neue Erkenntnisse bringt.