Lähmungen / kurze Empfindungsstörungen

Ich mach mal kurz für Uta!

In Bezug auf

Vielleicht suchen wir im Amalgam nur den Strohhalm, an den wir uns festklammern wollen?

ist das immerhin schon mal ein Anfang und auf dem Weg lernt man so viel über sich, das es einem in manchen Hinsicht sehr viel leichter fällt etwas zu respektieren. Auch der Blickwinkel verschiebt sich (und nicht gerade wenig!) und ermöglicht einem vielen zu sehen was sich vorher ganrnicht manifestiert hat. Alles in allem ist da beschäftigen mit dem Thema in jedem Fall ein zuwachs an Informationen. Was nun jeder für sich draus macht ist eine extrem individuelle Nummer. Man sollte es berücksichtigen und als "greifbares Gut" in jedem Fall eleminieren.

Absatz :D

Ich versichere Dir aus eigener Erfahrung und auch durch Fremdbeobachtung das Amalgam (Inhaltstoffe) Autoimmumerkrankungen modulieren kann. Ob es Ursache ist oder als Stimulus agiert ist mir nicht klar aber es hat Auswirkungen über deren Kosequenz wir uns noch nicht im Ansatz bewusst sind (oder auch nicht wollen ?). Um mal Deine Worte aufzugreifen könnte es im Rahmen der verlautbarten Polemik (Aussage diverser "Autoritäten" zu dieser Thematik) auch sein, das wir uns massiv irren weil wir etwas meinen und nicht`, weil wir etwas wissen. Was Meinungen anrichten konnten wir in den letzten beiden Jahren ganz deutlich den Medien entnehmen. Solange es uns nicht trifft ist die Meinung ja auch weitestgehen unwichtig, oder ?

Absatz #)

Wirklich wissen ob der Weg der richtige war, geht nur wenn wir Ihn beschreiten. Da ganze Symtom Komplexe in der "Schulmedizin" mit dem Label "unbekannte Äthiologie" be(ver)klebt sind, kann jeder nur auf eigene Faust versuchen sein privates Lorenzo Öl zu finden. Vertraue Deinem Instikt denn der lügt Dich selten an.
 
hallo himmelsengel und dieter!

da unser ach-so-großartiges gesundheitssystem seinem namen leider nicht gerecht wird, ist es häufig ein langer trial-and-error-prozess, bis sich das gesundheits-puzzle zu vervollständigen beginnt.

die etwas lapidar klingende salz/vitamin c therapie wurde ja schon von uta erwähnt. als ich der therapie zum ersten mal begegnet bin, war ich super skeptisch und hab mit einigen leuten darüber heiß diskutiert. ich kenne mittlerweile so viele, die s/c machen, dabei von ärzten überwacht werden und SUPER ergebnisse erhalten.

die s/c therapie ist verdammt billig, effektiv (gegen eine vielzahl von erregern) und sozusagen nebenwirkungsfrei. es ist wirklich erstaunlich wie viele davon positive effekte bekommen, allerdings muss man sich erst mal durch die z.t. lang anhaltenden heilkriesen durchboxen. die können je nach person heftig sein. vielleicht möchtet ihr es ja mal probieren.

jeder mensch ist von nutznießerischen organismen besiedelt, je schwächer der organismus und das immunsystem, desto stärker die besiedlung. ich habe kürzlich eine doku gesehen, in der eine wissenschaftlerin sagte, sie glaube, dass man in einigen jahren realisieren werde, dass wenn nicht jede, dann fast jede krankheit direkt oder indirekt auf erreger zurückzuführen ist.

z.b. vermindert candida die magnesiumaufnahme. magnesium braucht der körper z.b. für die bildung zahlreicher enzyme und für ein gesundes, funktionsfähiges nervensystem. verhindert candida das ohnehin zumeist unzureichende magnesiumangebot hat man recht schnell einen magnesiummangel mit der ganzen symptomatik: muskelzucken, krämpfe, depressionen, müdigkeit, schwaches immunsystem usw. und das ist nur EIN effekt durch candida albicans von vielen (die ganzen toxine, die es ausschüttet mal weggelassen). und das ist auch nur EIN erreger von VIELEN, die allesamt eine vielzahl zerstörerischer effekte haben können.

eine entgiftung ist in meinen augen nur ein erster, wichtiger grundstein. aber eine entgiftung allein macht meiner erfahrung nach häufig noch lange nicht gesund.
auch über die ernährung nehmen wir häufig im besten glauben viele NATÜRLICHE toxine auf, wie sie in den immer wieder als gesund gepriesenen (vollkorn-)brotprodukten, kartoffeln, bohnen, getreide etc. vorkommen, an die wir genetisch gar nicht angepasst sind. daher sind diese produkte entgegen der populären meinung alles andere als gesund. diese pflanzen schützen sich mit sehr aktiven stoffen wie enzymblockern vor fressfeinden (also auch uns). viele dieser "anti-nährstoffe" bekommt man mit kochen und fermentierung weg, aber leider nicht alle.
dann sind die richtigen fette wichtig, hochwertige proteinquellen (auch gutes fleisch!) usw.

wie uta schon schrieb - nicht aufgeben :)
liebe grüße!
wikinger
:)
 
Lieber
Mike,
herzlichen
Dank
für
die
Absätze.
Es war ein Genuß, Dein Posting zu lesen :) ;) :p #) :D
Uta
 
Die Salz/Vitamin C Therapie klingt ja wirklich hochinteressant.
Auf Empfehlung eines anderen Beitrags habe ich vor Wochen mit der Einnahme von Sole (gewonnen aus natürlichen Kristallsalz-Brocken) begonnen. Ich habe die Sole nicht eingenommen weil ich von der Salz/VitaminC Therapie wußte, sondern weil mir nahe gelegt wurde das das natürliches Salz wichtige Mineralstoffe enthält, die das rafinierte Salz nicht mehr hat. Vielleicht ist mein extrem schlechtes Befinden (kurzzeitige Lähmungen am ganzen Körper!) darauf zurückzuführen. In den Beitrag zu Saltz/VitaminC Behandlung ist zu lesen, dass durch die Einnahme von Salz/VitaminC nämlich starke Reaktionen (Symtome) auftreten können.
Ich werde die Therapie wohl in Kürze durchziehen.
Nun habe ich noch ein paar Fragen:

Man soll die Behandlung mit 3 g Salz beginnen. Ist das ein Teelöfel voll?
Ich habe das Salz nur in Kristallbrocken vorliegen. Ich muss daher mit Sole arbeiten. Weiss jemand wieviel Sole ich nehmen muss, um auf 3 g Salz zu kommen?
Bei der Salz-Therapie muss auch Vitamin C eingenommen werden. Lt. Daunderer wird durch die Einnahme von Vitamin C die Giftaufnahme ins Hirn beschleunigt. Was sagt ihr dazu?
Bei der S/C Therapie soll man auch ein gutes Minerallstoff-Präparat nehmen. Was versteht man unter "gut"? Ist ein Minerallstoff-Präparat aus der Apotheke besser als eines aus dem Drogeriemarkt, oder wie soll ich das jetzt verstehen? Was könnt ihr mir empfehlen?
 
Ich habe Vitamin C Infusionen am Anfang bekommen und vor einem Jahr eine Soletherapie gemacht...

Versuch es einfach... was bei einem nicht hilft, hilft vielleicht Anderen.

Um noch mal auf das Zähne ziehen zu kommen @dieter... es gibt aber auch Beispiele, die sich die Zähne haben ziehen lassen und es den Leuten dann nicht besser ging. %)
 
@Himmelsengel: hatten sich deine Reaktionen verstärkt, nachdem du Sole eingenommen hast?

Hast du auch Allergietests machen lassen? Wieviele?


[geändert von dieter99 am 07-04-05 at 08:46 AM]
 
@dieter
ich habe die Sole nachher weggelassen, weil ich einen unerträglichen "Meerwassersalzgeschmack" im Mund jeden Tag hatte. Ob die Symptome sich verschlimmert haben, kann ich dir jetzt nicht mehr sagen, weil es mir zu dem Zeitpunkt als ich die nahm sowieso schon ganz dreckig ging. Nen Nutzen konnte ich aber von der Sole her auch nicht bemerken, also das es mir irgendwann besser ging...

Allergietest wurde von einer Hautärztin gemacht. Was jetzt alles genau das war, kann ich dir nicht sagen. Sie hat auf dem Arm einen gemacht und auf dem Rücken. Raus kam, dass ich eine Überempfindlichkeit bei Amalgam habe (aber nur geringfügig), Nickel(II)sulfat und Bezocain. Zudem noch Farbstoff E123 und E124, Konservierungsstoff E210.
Kinesiologisch habe ich auch einiges austesten lassen... aber na ja, mal war Käse kein Problem laut Test, dann mal wieder ja oder z.B. Cola. Hmm, ob ich da was rausschließen soll?
 
@dieter
eine gesättigte salzsole enthält 26% salz. d.h. bei 100ml = 26g salz. für 3g wären das also ca. 11ml salzsohle.
ein leicht gehäufter teelöffel fasst ca. 10-15g salz (je nach größe des löffels). vtiamin c ist etwas leichter als das salz, daher etwas mehr nehmen (z.b. stark gehäufter teelöffel + noch eine löffelspitze).

um meinen mineralstoffbedarf zu decken esse ich sehr viel gemüse und nehme spirulina. außerdem füge ich der s/c mischung noch magnesiumcitrat und frisch gepressten zitronensaft hinzu. das s/c scheint aber keine größeren probleme bezüglich mineralhaushalt zu machen.

vitamin c kann wohl schwermetalle mobilisieren, daher sollte man zusätzlich nach möglichkeit chelatieren. wer stark quecksilber-belastet ist tut auch gut daran vor beginn von s/c schon auszuleiten. einige (so auch ich) teilen die erfahrung, dass die herx-reaktionen dann auch schwächer ausfallen.

@himmelsengel
die effekte, die vitamin c bzw. salz unabhängig voneinander erzielen sind nicht zu vergleichen mit den effekten, die eine kombinierte einnahme bringt. viele haben vor s/c entweder vitamin c geschluckt oder salzsohle getrunken, z.t. mit guten effekten. aber, wenn sie dann beides kombiniert haben, waren viele überrascht, was für einen unterschied das macht. s/c wirkt definitiv synergetisch und schmeckt zusammen auch besser ;)

lg
wikinger


[geändert von wikinger am 07-04-05 at 01:49 PM]
 
Hallo zusammen,

bei der S/C-Therapie würde ich die Mengen nicht schätzen, sondern genau messen. Die Enddosis geht nahe an den kritischen Bereich, zumal in der Nahrung auch noch Salz ist, da sollte man nicht damit spaßen. Ich habe mir bei www.conrad.de eine Präzisionswaage mit einer Unsicherheit von 0,05g und ein zugehöriges Kalibriergewicht gekauft. Das ist eine Ausgabe, die man wirklich nicht scheuen sollte.

Die Salzbrocken habe ich in ein älteres Geschirrtuch eingewickelt und mit dem Hammer zerschlagen. Das Geschirrtuch hat hinterher Löcher, kann aber noch mehrmals zum Zerklopfen von Salz benutzt werden. Brauchst Du feines Salz, dann aussieben. Für die S/C-Kur müssen die Körner nur durch den Trichter in die Flasche passen. Ich wiege abends meine Portion ab, fülle sie in die Flasche, Wasser drauf und am nächsten Tag verteilt getrunken.

Bei mir gibt es eine interessante neue Entwicklung. Wie berichtet, hatte ich nur mal so aus Spaß getestet, ob ich das S/C brauche. Zu meiner größten Überraschung sollte ich es nehmen. Nach einer knappen Woche der Einnahme fand ich in meiner rechten Kniekehle eine Wanderröte, handtellergroß, tiefrot. Ich erinnerte mich an einen stark juckenden (Insekten?)-Stich eine Woche zuvor, also etwa 1-2 Tage bevor ich das S/C kinesiologisch testete. Mittlerweile hatte ich seit drei Tagen sommergrippeähnliche Symptome und anfallsweise extreme Müdigkeit. Bin nächsten Tag zum Arzt und habe darauf bestanden, Antibiotika zu bekommen (Arzt wollte abwarten). Nehme auf eigenen Wunsch nun 20 Tage lang je 200mg Doxycyclin. Laut kinesiologischem Test ist es gut für mich und soll zusätzlich zur S/C-Therapie genommen werden. Die S/C-Therapie würde allein nicht reichen. Alle bisherigen Versuche, den Erreger zu ertesten, scheiterten an einer hartnäckigen psychologischen Umkehr. Es war mir aber möglich, Psychokinesiologie auf diese Geschichte zu machen. Interessanterweise hatte dieser Konflikt auch was mit meiner Kryptopyrrolurie zu tun (Immunschwäche?).
Liebe Grüße

Günter
 
günther hat recht. es ist vor allem zu beginn besser die dosis genau zu berechnen. ich habe mir die mal zu anfang genau ausgewogen und kann das mittlerweile abschätzen. wenn man das ganze schon eine weile macht kommt es auf ein paar gramm mehr nicht an.

im "kritischen bereich" bewegt man sich glücklicherweise noch nicht mit der üblichen s/c dosierung. aus einem anderen forum nimmt ein mitglied (das würde ich aber nielmals empfehlen oder selbst tun) 100g (!) vit c pro tag. in den usa bekommen einige die selbe menge intravenös zusätzlich zu dem vitamin c was sie eh schon einnehmen. linus pauling hat glaube ich 18g pro tag empfohlen.

damit salz tödlich wirkt, muss man ca. ein halbes kilo an einem tag runterwürgen, davon sind wir mit den 12g (einige nehmen bis zu 20g) noch ausreichend weit entfernt. ;)

wie gesagt, gerade zu anfang können schon kleine schwankungen in der dosierung einen großen unterschied machen. deshalb besser günters beispiel folgen und akribisch auswiegen.

lg
wikinger
 
Hallo Dieter
Ich weiß nicht, ob dir mein Beitrag nützlich sein kann, aber ich versuche mal eine Kurzfassung. Vor etlichen Jahren bin ich schon einmal so weit gewesen wie du. Ich habe mich fast nicht mehr getraut, Auto zu fahren, die Arbeit ist mir unendlich schwer gefallen. Mein einziger Gedanke war durchzuhalten, bis ich meine Kinder in die Selbständigkeit entlassen konnte. Morgens bin ich fast nicht mehr aus dem Bett gekommen, mein einziger Trost war, dass ich mich am Abend wieder hinlegen konnte, obwohl ich durch Schlaf keinerlei Erholung fand. Ich hatte keinerlei körperliche Kraft mehr, einen Stecker aus der Steckdose zu ziehen war für mich nur mit äußerster Konzentration möglich. Eine Treppe bin ich nur mühsam hinaufgekommen. Ich habe mich immer gesehen als einen Vierzylinder, der mit zwei intakten Zylindern einen Berg hinauf muß.
Der Gedanke an meine Kinder hat mir die Kraft gegeben, mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen anzukämpfen. Ich habe mir alle mögliche Literatur angeschafft, von Büchern über Homöopathie, Schüsslersalze, Entgiftungen usw. usw.
Nachdem meine Intoleranzen festgestellt wurden, konnte ich mich wenigstens an eine gewisse Diät halten, die meine Verdauungsprobleme linderte, aber meine Schwäche war noch immer da. Erst, als ich angefangen habe, über den Lebensmitteln zu pendeln, kam es zu einer Besserung. Ich habe dann über jedes Essen, das ich zu mir nehmen wollte, mein Pendel gehalten. Mit der Zeit habe ich gut unterscheiden können, was für mich gut ist und was nicht.
Als ich nach Jahren in Büchern über die Blutgruppendiät las, konnte ich so manche Übereinstimmung mit meinen Ergebnissen beim Pendeln feststellen. Wenn ich Lebensmittel esse, die für meine Blutgruppe schlecht sind, überkommt mich wieder diese Schwäche.
Heute fühle ich mich trotz Amalgambelastung (seit mehr als 40 Jahren Amalgam im Mund, das demnächst entfernt wird ) zumindest arbeitsfähig.
Ich schreibe dies hier, um vielleicht einen Weg aufzuzeigen, Kraft zu sammeln, um den Kampf gegen Amalgam und Borrelien aufzunehmen. Ohne die vielen kleinen Hilfsmittel auf dem Weg, hätte ich es bis in dieses Forum sicher nicht geschafft. Und dazu zählen auch die Schüsslersalze, die trotz eines malträtierten Darmes vom Körper aufgenommen werden, Ich habe mir für jedes meiner Beschwerden das passende Salz besorgt, und es hat geholfen. Meiner Erfahrung nach kann man den Körper in seinem Kampf gegen die Belastungen, seien es Borrelien oder Vergiftungen durch Amalgam oder andere Umweltgifte massiv unterstützen. Unser Körper versucht immer die Schäden zu reparieren, wenn wir ihm dazu die nötigen Stoffe liefern, gelingt ihm dies besser.
Heute kann ich meine Lebensenergie durch die richtige Auswahl meiner Nahrung beeinflussen. Esse ich zum Beispiel ein halbes Hähnchen mit Feldsalat und vielleicht einen Nachtisch mit Milchprodukten, kann ich den nächsten Tag vergessen, ich habe dann überhaupt keine Kraft, und das entspricht den Angaben der Blutgruppendiät. Wahrscheinlich spürt ein "normaler" Mensch diese Unterschiede kaum, aber bei uns Amalgamgeschädigten scheint das doch von großer Bedeutung zu sein. Ich stimme da überein mit Wikinger, der zur Besinnung auf die ursprüngliche Ernährungsweise der Menschen ermahnt. Nur glaube ich, das die richtige Ernährung sich an der Blutgruppe orientieren sollte, die Theorie dahinter entbehrt keiner Logik. In Folge der Völkerwanderung haben sich bei den Menschen durch Anpassung an die unterschiedlichen Lebensbedingungen auch unterschiedliche Blutgruppen gebildet. Wir können durch intelligente Auswahl unserer Lebensmittel auch direkt auf unsere Lebensenergie Einfluß nehmen. Dadurch, dass ich verschiedene zB. Kräuter in meinen Ernährungsplan aufgenommen habe, hat sich meine Lebensenergie wesentlich zum Besseren hin verschoben. Das ist sicher etwas, das man erst selbst ausprobieren muß, aber ich würde es jedem empfehlen.
Das ist wohl nur ein Weg um Kräfte zu sammeln, die Entgiftung oder den Kampf gegen die Borrelien aufzunehmen, aber ich glaube, dass es hilfreich auf dem Weg ist, denn mit der Zeit verliert man jegliche Kraft, die man im Kampf gegen die Vergiftungen oder Infektionen dringend benötigt.
Ich bin gerne bereit, dir genauere Informationen über Schüsslersalze oder die Blutgruppendiät zu übermitteln, meine Privatbücherei umfasst mittlerweile etliche Exemplare über diese Themen.
Ich bewältige meinen Arbeitstag nur dadurch, dass ich alle die Lebensmittel in meinen täglichen Ernährungsplan aufnehme, die mir Energiezufuhr versprechen. Ich bin sicher, dass das auch bei dir möglich ist.
Wenn wir unseren Körper in seiner Arbeit unterstützen, ist das schon ein Schritt in Richtung Gesundheit.
Viele liebe Grüße
Gaby
 
Hallo Wikinger,

ich hatte irgendwo gelesen, daß man bis 20g Salz am Tag gut ausscheiden kann. Dies meinte ich mit kritischer Dosis. Hängt natürlich auch von der Wassermenge ab, die man trinkt, wieviel man durch die Haut herausschwitzt usw.
Wenn ich zur Zeit meine 13,6g zu mir nehme, bleiben mir demnach für die restliche Nahrung 6,4g, die man mit der üblichen Fertignahrung schnell erreichen kann. Laut kinesiologischer Testung soll ich meine 13,6g nicht mehr steigern und auch nicht weniger nehmen. Die 13,6g sind ja die empfohlene Enddosis bei 80kg Körpergewicht. Somit stimmen Empfehlung und kinesiologisches Testergebnis überein.
Beim Salz geht es nicht um die Menge, mit der man als einmalige Menge sterben würde, sondern um die Menge, wo es der Körper noch schafft, das Salz auch wieder herauszuschaffen, ohne daß sich das Salz von Tag zu Tag mehr im Körper anreichert.
Die Menge an Vitamin C ist unkritisch.
Die Ausgabe für eine Präzisionswaage lohnt sich wirklich und mit einem Kalibriergewicht hat man auch noch nach Jahren genaue Messungen.
Meine Waage findet Ihr bei www.conrad.de, Bestellnummer: 124000-55 (75,- Euro)
Zugehöriges Kalibriergewicht: Bestellnummer: 121209-55 (9,45 Euro)
Liebe Grüße

Günter
 
ZUR SALZ- bzw. SOLETHERAPIE:

Ich rate dringendst damit sehr vorsichtig zu sein. Wenn jemand z. B. eine Schwermetallbelastung hat (Quecksilber, Kupfer oder was auch immer) und dabei auch schon die Nieren geschädigt sind (was sicher bei vielen der Fall ist und bei mir eben auch), dann geht es ihm sehr übel, wenn er zum dem Salz, das in der Nahrung ja schon meist im Übermass enthalten ist, noch weiteres Salz einnimmt.
Salz führt nämlich dann zu Wassereinlagerung, d. h. man kann kaum mehr Wasser lassen und das Wasser sammelt sich im gesamten Körper an, der Blutdruck steigt (kann ganz schön gefährlich werden), man bekommt einen Riesen-Durst (was auch anzeigt, dass man mehr Salz in sich hat, als es gut für den Körper ist) und evtl. auch den Salzgeschmack im Mund.
Im Extremfall kann es zu schockähnlichen Zuständen kommen (habe ich mal erlebt, als ich ein Antibiotikum in einer Kochsalzlösung bekam und beides verklumpt war, die Ärzte meinten hinterher, ich kann froh sein, dass ich dies überlebt habe).

Also ich würde freiwillig kein Salz nur zu Therapiezwecken zu mir nehmen.

Gruß
Margit
 
hallo margit,

danke für deine mahnenden worte. kritische reflexionen sind immer willkommen!

du hast in bestimmter hinsicht recht - die probleme, die du beschreibst können tatsächlich auftreten, wenn man erhöhte dosen KOCHSALZ zu sich nimmt. es ist bekannt, dass kochsalz (reines NaCl + gesundheitsschädliche zusatzstoffe) bei einigen menschen probleme verursachen kann. anders verhält es sich mit SALZ und zwar echtem, natürlichen salz, das in der natur nie als reines NaCl vorkommt, sondern noch viele andere spurenelemente enthält.
bei zahlreichen leuten, die das s/c protokoll machen hat sich der blutdruck nach einiger zeit normalisiert! es kann vorübergehende blutdruckschwankungen geben, was v.a. mit den durch absterben freiwerdenden toxinen zusammnhängt, langfristig normalisiert und stabilisiert sich dieser aber in der regel.
das zuviel salz per se blutdrucksteigernd wirkt ist eine mär, die in letzter zeit auch von wissenschaftlicher seite kritisiert worden ist.

ödembildungen treten bei dem protokoll sehr selten auf und wenn sie auftreten sind sie meist mild und vorübergehend. das (natürliche) salz führt eher zu einer wohltuenden hydrierung des körpers.
auch verbessern sich nierenprobleme in der regel (abgesehen von zwischenzeitlichen krisen), da hier häufig eine große infektionslast besteht, die dann nach und nach abklingt.

auch musst du bedenken, dass du ein antibiotikum + kochsalzlösung bekommen hast. da muss man überlegen, ob es da eine wechselwirkung der eigentliche auslöser war (du sprichst von verklumpung). auch würde ich die nebenswirkungs- und unverträglichkeits-wahrscheinlichkeit bei einem antibiotikum höher ansiedeln, als bei dem kochsalz.

dennoch, man kann nicht pauschalisieren. dass s/c bei so vielen so hervorragend wirkt muss nicht heißen, dass es nicht auch einzelne gibt, wo es nicht so gut wirkt, oder wo es weniger gut vertragen wird. im zweifelsfall sollte man sich von seinem hausarzt oder heilpraktiker überwachen lassen.

lg
wikinger
 
Hallo Dieter99,

warum das Vitamin C dabei ist, weiß ich nicht (Radikalenfänger?). Ich würde aber das Salzwasser ohne Vitamin C nicht trinken wollen wegen des heftigen Salzgeschmacks. Mit Vitamin C schmeckt es erträglich.
Liebe Grüße

Günter
 
Ich frage deshalb, weil ich darauf verzichten will: Grund: künstliches Vitamin C ist auch ungesund. Man kann sogar allergisch darauf reagieren.

... und lt. Daunderer fördert Vitamin C die Giftaufnahme im Gehirn. ....


[geändert von dieter99 am 07-07-05 at 03:06 PM]
 
Hallo Dieter,
es gäbe ja noch die MÖglichkeit, das Vitamin C aus Acerola-Kirschen zu nehmen.

Wenn Daunderer für Dich die einzige Quelle von Wissen über die Ausleitung ist, dann würde ich mich an Deiner Stelle auch nur an ihn halten. Wobei ich finde, daß ein Blick über den Zaun noch niemand geschadet hat. ;) ...

Es ist nur so: wenn man sich niemals zu irgendetwas entscheidet, trotzdem aber eigentlich etwas tun will, es aber nicht kann, weil man immer hin- und hergerissen ist, dann sollte man sich damit zufriedengeben.

Gruss,
Uta :)
 
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