Ich habe in curezone gelesen, dass es gar nicht so selten ist, nachdem der Körper vom Quecksilber frei ist, Kupfer auszuscheiden, bzw. auch andere Metals. Z.B. sehr interessante Beiträge:
https://curezone.com/forums/fm.asp?i=1907492#i
https://curezone.com/forums/fm.asp?i=1991155#i
https://curezone.com/forums/fm.asp?i=1985358#i
"After following Cutler Protocol for 55 rounds and eleminating most of the mercury burden from having 5 silver fillings for 10 years, with much support for thyroid, adrenals and liver the body reached a health-state for that he is now finally able to dump the excess copper from storage site.
The body must at least have some strengh to generate some amount of ceruloplasmin before the dumping occurs. Otherwise the body will heavily damage itself by releasing copper and not able to bind it, this can also result in death if the detox is too heavy. So all in all the body is highly intelligent to start dumping only after adrenals and liver have some of there function back in order."
"Be aware that copper toxicity has a cause. And this cause lies deeper than an excessive nutritional intake of copper itself.
It is very unlikely that only copper is a problem. The whole come up of copper toxicity in the population is based on envirnomental pollution of so called superoxidizers. These are mercury and lead. These two metals oxidize copper, making it biounavailable to the body. The body then tries to bind them via the adrenals, the adrenals will work 24h / 7 days a week to bind this toxic ionic copper but will fail in the end. Then the body get emergency system doing its job and storing the copper inside tissues and organs. So you need to understand that copper isn't the cause for copper toxicity and only removing copper will lead you nowhere because new oxidized copper will build up quickly.
This isn't meant harsh. But most people don't realize why copper became a problem for them. They then just start eleminating copper from the diet and removing copper from the body, but this is no solution to the problem."
Die letzten drei Monaten konnte ich gar nicht mehr typische Cutler Runden mit ALA machen, ich habe sofort nach zwei drei ALA Dosen starke Kopfschmerzen bekommen. Das ist mir eigentlich auch früher ab und zu bei ALA passiert aber nicht so stark wie jetzt. Ich kann nicht mal geringe Mengen vom Kupfer im Essen tolerieren. Kupfer ist ein Estrogenmineral und ich habe bei mir beobachtet dass vor allem PMS damit zusammenhängt und ich war stark Estrogen dominant. Kupfer macht bei mir auch starke Müdigkeit obwohl ich denke dass ich das meiste Quecksilber schon ausgeschieden habe, mir ging es sehr gut.
Gerade diese Woche wurden bei mir "Copper dumps" wesentlich leichter, also es hat das Ganze drei Monaten gedauert. Wenn ich kein ALA nehme, ist bei mir alles ok und mir geht es schon gut. Sobald ich ALA nehme, bekomme ich leichte Kopfschmerzen aber ich schaffe Cutler Runde zu machen.
Was sehr interessant ist, der Körper schafft immer nur ein Metal auszuscheiden, wenn ich Copper dumps habe, dann spüre ich Quecksilber ganz wenig, sobald ich Kupfer reduziere, kommen wieder Quecksilbersymptomen. Meine Quecksilbersymptomen sind schon sehr mild und kommen erst nach längerer Pause.
Ich persönlich bezweifle dass DMSA und DMPS bedeutend Mineralien binden, egal ob Kupfer, Zink..., ich denke dass das ganze Mineralmängel Quecksilber verursacht. Wenn man aber DMSA, DMPS nimmt, Quecksilber wird aufwirbelt und somit kommt zu Mineraltransportproblemen aber nicht dass DMSA primär Mineralien ausscheidest. In den letzten Monaten ich mache ständig Cutler mit ganz hohen Dosen und ich bin mit Zink total saturiert und ich nehme kein Zink mehr. Wenn ich es versuche, nach ein paar Dosen bekomme ich Kreuzschmerzen und die Symptomen von Zinküberdose.
Bei Kupferchelation benutzt man vor allem Mineralien und Vitaminen - Zink, Mo, B5, B6, Mn, Vitamin C....und auch sehr wichtig die richtige Kost. Viele Symptomen von Kupfertoxizität verursacht meistens Defizit von diesen Mineralien, Vitaminen, manche haben meine Symptomen gemildert vor allem B5, B6, Mo, manche haben meine Symptomen schlimmer gemacht und intensivere copper dumps verursacht, z.B. hohe Dosen von Vitamin C, Vitamin C wirkt anregend auf Nebennieren und jede Stoffwechselbeschleunigung macht auch Kupferdetox effektiver, auch z.B. Infrasauna oder Turnen.
Ich hate "Leberschmerzen" fast ganze meine Chelation und auch jetzt bei Kupferdetox habe ich Druck im Leberbereich gespürrt. Mir hilft Culter mit ALA weil dann spüre ich dass der Kupfer sich "bewegt" und leichter ausscheidest als wenn ich es nur mit NEMs und Kost mache, obwohl mir verübergehend schlechter geht.
Wenn Du Verstopfung hast oder mit Galle Probleme hast, das ist das Schlimmste bei Kupferausscheidung. Es ist sehr wichtig den Darm regelmäßig zu entleeren und kontrollieren ob man vielleicht nicht Gallensteine hat was Kupferausscheidung verhindert. Ich weiß nicht davon dass DMSA Verstopfung macht, Verstopfung kann mit vielen anderen Ursachen zusammenhängen z.B. viele Quecksilbervergiftete sind hypothyroid und dort ist Verstopfung sehr oft.
Ich habe nicht geschrieben dass viele von meinen Symptomen mehr mit Kupfer als mit Hg zusammenhängen. Ich hatte starke Quecksilbervergiftung, deshalb mache ich auch vier Jahren Chelation (das erste Jahr mit blöden DMPS Spritzen, 8 Stunden Cutler, Pulsdosen...) und Kupfersymptomen sind nur Folge von meiner Quecksilbervergiftung aber ja, viele Symptomen waren auch von Kupfer aber ich habe das nicht gewußt. Z.B. ich habe sehr starke Periodeschmerzen, ich lebe ein paar Tagen nur von Ibuprofen, Algifen und andere Schmerzmittel... das war mein Problem das ganze Leben, ich habe alles versucht, jedes Kräutchen, Vitamin, naturall Progesteron, keine Hilfe, erst jetzt nach Kupferdetox diese Schmerzen verschwiden was für mich ein Wunder ist.
Ja, Klinghardt schreibt dass EMF mit Borreliose zusammenhängt aber ich habe keine Borreliose oder mindestens ich hatte nie eine Herxheimer Reaktion nach antiviralen Protokolls.
Ich habe Kupfer-Mangel extrazellulär bekommen als Folge von Zinküberdose. Und nein, ich hatte keine Labortests, aber wenn man sich gut beobachtet es ist nicht so schwer, bei starken Mineraldefiziten oder Toxizität der Körper reagiert sofort auf Mineral, die meisten Labortests sind totall unzuverläßig.
Ich denke wenn man Quecksilber vergiftet ist, Kupferdetox ist kein linearer Prozess, genauso auch Quecksilberdetox, das heißt nicht wenn ich drei Jahren ALA genommen habe dass ALA kontinuerlich zugleich auch Kupfer chelatiert hat, so "logisch" funktioniert es in der Chelation meistens nicht. Du kannst es gerade im Beitrag von Curezone lesen, dass der Körper genug von Ceruloplasmin haben mußt, ich weiß nicht ob es stimmt aber vielleicht der Körper muss wirklich zuerst ein Schwermetall beseitigen bevor Kupfer oder anderes Schwermetall ganz rauskommt. Deshalb ich finde sehr wichtig die Chelation bis zu Ende bringen, wie es Cutler schreibt, man reagiert nicht mehr auf hohe Dosen von Chelatsmittel auch nach längerer Pause. Mir ging es erst nach 3,5 Jahren der Chelation wesentlich besser, ich war hundert mal in der Verzweiflung ob ich richtig mache aber die Fortschritte waren nur es ging alles sehr langsam.
COPPER TOXICITY SYNDROME
"What is biounavailable copper? In this very common situation, copper is present in excess in the body, but it cannot be utilized well. The reason it occurs is that minerals such as copper must be bound and transported within the body.
Biounavailability often occurs due to a deficiency of the copper-binding proteins, ceruloplasmin or metallothionein. Without sufficient binding proteins, unbound copper may circulate freely in the body, where it may accumulate primarily in the liver, brain and female organs.
When copper is biounavailable, one may have symptoms of both copper toxicity and copper deficiency. "