Klimakrise

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Eine Versäuerung wird also nicht nur große Fische treffen, auch auf dem Land wird der Sauerstoff knapp werden.


Überdüngung hat aber weniger mit Klimaveränderung zu tun.

Natürliche wie auch nicht natürliche Klimaveränderungen können dramatische Folgen haben, logisch... und Meeresorganismen reagieren auch auf Temperaturschwankungen sensibel.

Bist du sicher, dass es die globale Versäuerung der Meere tatsächlich gibt und daß CO2 das verursacht ? Eine CO2 Veränderung in der Atmosphäre von von 0,006% soll die Ozeane versauern ? Auch das sollte man hinterfragen...CO2 - das ja angeblich für eine Übersäuerung sorgen soll- wird bei steigender Temperatur (anthropogen oder nicht) aus dem Wasser freigesetzt.
Aber: Die Qzeane sind die Müllkippen der Welt und Überdüngung ist ebenfalls ein globales Problem.. bezweifelt keiner.


Sind die Klimalügereien noch zu retten? Teil 7 Versauerung der Meere

---> https://www.youtube.com/watch?v=IhUX0zXwLPk
 
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Bist du sicher, dass es die globale Versäuerung der Meere tatsächlich gibt und daß CO2 das verursacht ?

Hier wird das ziemlich plausibel erklärt, finde ich:

https://www.scinexx.de/news/geowissen/was-bewirkt-co2-im-ozean/

CO2 wird ja normalerweise in einem natürlichen Kreislauf von den Pflanzen abgebaut. Aber durch die Abholzung der Regenwälder für Fleisch usw., gibt es halt immer weniger einen Ausgleich. Auch hier werden Wälder und andere ausgleichende Grünflächen immer weiter zurück gedrängt. Also muss wohl auch immer mehr CO2 von den Meeren verarbeitet werden...

Für mich sollte daher bei der ganzen Diskussion der Abbau von CO2 viel mehr in den Vordergrund gestellt werden ! Aber dazu müssten sie halt insbesondere auch die Massentierhaltung und den Futteranbau usw. viel mehr in den Fokus stellen. Aber das wollen unsere Politiker jedoch offensichtlich keinesfalls...

Viele Grüße blunsi2
 
Wuhu,
im Thread "Klimawandel" verlinkte ich zum Thema "Versauerung" vor einigen Monaten:
Leider ist die Seite science-skeptical.de dzt im (interessanter Weise schon ziemlich langem) Wartungsmodus, allerdings kann man den Artikel mit Fakten inkl den vielen tw auch sehr profunden Kommentare im archive.org lesen: https://web.archive.org/web/2019092...ohung-oder-nicht-mehr-als-panikmache/0012876/

Oder als PDF im Anhang: Anhang anzeigen “Versauerung” der Meere - Reale Bedrohung, oder nicht mehr als Panikmache - science-skeptical.de.pdf
 
Greta hatte es mal erwähnt, als es aber zu Protesten kam, hat sie zurückgerudert, war wohl noch zu früh.
https://www.bild.de/politik/ausland...r-atomkraft-als-kohlestrom-60771444.bild.html

Außerdem ist es einfach verdächtig ruhig von Seiten der Atomlobby, wo sie doch Geld wie Heu haben müssten, wäre also kein Wunder, wenn sie durch eine Hintertüre kommen.

Gegen den Klimanotstand: EU will zurück zur Kernenergie

https://web.archive.org/web/2020081...limanotstand-eu-will-zurueck-zur-kernenergie/
Langsam kommt heraus, woher der Wind weht.
 
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Das lag oder liegt doch sowas von klar auf der Hand... Wobei das vielleicht das schlimmste, aber lange nicht einzige Motiv bzw. die einzige Lobby hinter dem ausgerufenen "Klimanotstand" ist. Danke für den Link, du olle 'Verschwörungstheoretikerin' ;) :cool: .
 
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die starrsinnigsten Klimakatastrophenleugner findet man in der Generation Ü60. Und genau die werden durch die Hitzewellen bevorzugt dahingerafft. Aber auch hier trifft es meist die Ärmeren zuerst

Es ist ein grundsätzlicher Fehler zu glauben durch inhaltsfreie Stigmatisierung des Gegners und durch Verweis auf (i.d.R. nur vermeintliche) charakterliche Defizite ließen sich Klimawandelskeptiker überzeugen.

Wenn du also wirklich etwas gegen den Klimwandel bewirken wolltest, so empfehle ich, es nicht bei bloßen Statements wie "Klimawandelleugner sind böse" zu belassen.

Nicht funktionierende Diskursstrategien sind nämlich folgende:

1. Darstellung des Verhaltens der Klimaskeptiker als Zeichen einer psychischen Erkrankung oder soziologischen Deformation. Z.B. Klimawandelskeptiker sind starrsinning, angstgesteuert, Globalisierungsverlierer, alt und orientierungslos, abgehängt etc.

2. Darstellung des (meist nur angeblichen) Fehlverhaltens einzelner Klimawandelskeptiker.


Die richtige Strategie besteht hingegen darin aufzuzeigen, dass ein anderes Umweltverhalten vorteilhafter oder weniger nachteilig sei.

Ein Ansatz könnte z.B. sein:

"Die Klimawandelhysterie ist übertrieben." - "Der Klimawandel ist aber eine reale Bedrohung, weil....."

Dies wäre dann der Beginn einer sachlichen Diskussion. Allerdings solltest du diese mit der Bereitschaft führen, ggf. auch vom Gegner überzeugt zu werden!


Ich kann mich nämlich z.B. an einen Brief eines Prof. der TU Braunschweig erinnern, adressiert an Merkel, in dem er anbot ihr zu erklären, warum das, was man als Treibhauseffekt deklariert, rein physikalisch so nicht funktionieren kann. Das hat u.a. damit etwas zu tun, in welchem Bereich CO2 Licht absorbiert und reflektiert.

Es ist also keineswegs so, dass Skeptiker und Kritiker immer nur Spinner und Scharlatane wären. Wenn ich mich richtig erinnere, befindet sich darunter mindestens ein Physik-Nobelpreisträger.

Man weiß z.B. auch, dass Wärme die CO2-Löslichkeit in den Meeren herabsetzt, CO2 wird frei – hier wäre die Kausalität dann also genau umgekehrt.

In der Realität ist es aber so, dass vermutlich 95% der Menschen an der Treibhauseffekt glauben, obwohl sie noch nicht mal in der Lage sind zu erklären, wie der überhaupt funktioniert.



Weiterhin:

Der große Rest befindet sich in einem idiotischen Wettbewerb, wer das meiste CO2 verschwendet

im Endeffekt noch mehr Energie zu verschwenden und damit noch mehr CO2 zu produzieren.

Die BRD ist nur für ~ 2% des weltweiten CO2- Ausstoßes verantwortlich. https://de.statista.com/statistik/d...e/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/

Bei den Pro-Kopf-Emissionen liegen wir mit rund 8,8 Tonnen CO2 p.a. auf dem 11. Platz, weit hinter den USA, Kanada, Australien und selbst den Niederlanden und Japan. Im Jahr 2018 stieg der weltweite CO2-Ausstoß um mehr als zwei Prozent. Hauptverursacher waren China und Indien, gefolgt von den USA. In der EU gingen die CO2-Emissionen hingegen zurück.

Das bedeutet im Klartext: Selbst wenn es uns gelänge, den CO2-Ausstoß quasi über Nacht auf null zu bringen, entspräche das dem Zuwachs des weltweiten CO2-Ausstoßes eines Jahres.

Wer glaubt, nur durch drastische Maßnahmen hierzulande das Weltklima zu retten, kann nicht rechnen.
 
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Es ist ein grundsätzlicher Fehler zu glauben durch inhaltsfreie Stigmatisierung des Gegners und durch Verweis auf (i.d.R. nur vermeintliche) charakterliche Defizite ließen sich Klimawandelskeptiker überzeugen.

Nicht funktionierende Diskursstrategien sind nämlich folgende:
1. Darstellung des Verhaltens der Klimaskeptiker als Zeichen einer psychischen Erkrankung oder soziologischen Deformation.
Ich denke, du meinst auch solche Äußerungen - von dir selber: :cool:
Ich kann diese Hetze gegen "Chemie" nicht mehr hören, das ist doch purer Nonsense.

Ich möchte deshalb auf solches schizophrenes Denken hinweisen: ...
 
Du meinst also, mit den "richtigen" Fakten untermauert, kann man anderen ruhig mal Stigmatisierungen, charakterliche Schwächen, psychische Diagnosen und Tatbestände, oder soziologische Deformationen (Zitate siehe oben) um die Ohren respektive in die Augen und in den Kopf hauen?!?
Nein, sehe ich nicht so!
(sollten wir hier im Thema sicher auch nicht weiter diskutieren)
 
Du meinst also, mit den "richtigen" Fakten untermauert, kann man anderen ruhig mal Stigmatisierungen, charakterliche Schwächen, psychische Diagnosen und Tatbestände, oder soziologische Deformationen (Zitate siehe oben) um die Ohren respektive in die Augen und in den Kopf hauen?!?
Nein, sehe ich nicht so!
(sollten wir hier im Thema sicher auch nicht weiter diskutieren)
Da hast du was missverstanden.
Mit den "richtigen" Fakten verdreht man die Welt so, dass man glaubt, die Kritik an den Klimawandelskeptikern begründet ad absurdum führen zu können.
Und dazu postet man dann eine Studie von 1998 die aus giftigen Pestiziden harmlose Substanzen macht.?

Man könnte aber auch eine andere Studie posten, die eine kleine Auswertung diverser Pestizid-Studien darstellt und schon sieht die Sache ganz anders aus:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2231435/?report=classic

So wie man auch ruhig mal darüber nachdenken kann, wer warum ein hohes Interesse daran hat, den Menschen Zweifel am menschengemachten Klimawandel in die Köpfe zu pflanzen und warum diese Kampagnen sich in den letzten Jahren um das Vielfache multipliziert haben.
Wer auf die Kampagnen der Industrie, Milliardäre und Superneoliberalen (wie der AfD) reinfällt und dann noch glaubt, er folge einer Verschwörungstheorie, der hat nur noch nicht bemerkt, wie er sich belügen lässt.
Nicht zuletzt beruhigen diese Kampagnen das eigene Gewissen auch noch in hervorragender Weise.

Um das zu durchschauen, gibt es dann auch wieder Internetseiten, die dies schon Jahrzehnte verfolgen. Wie z.B.
Klimawandelleugner, Klimaskeptiker & die Interessen von Gas-, Kohle-, Atom- und Autokonzernen & amerikanischen Milliardären (Atlas Network, Cato Institute...)

Und Seiten, die sich die Personen genauer ansehen, die sich durch entsprechende Artikel als Klimawandelleugner outen, wie lobbypedia.de

Aber wir leben (noch) in einer Demokratie. Und in einer Demokratie darf leider jeder (das und dem) glauben, was ihm besser gefällt, ohne das zu hinterfragen.
 
Hallo mirgehtsschlecht,

es bringt aber nichts, darauf zu warten, dass andere anfangen. Das Argument "die sind ja noch schlimmer" bringt einen in der Sachfrage nicht weiter. Im Gegenteil ist es von Vorteil, wenn manche Staaten es sich von anderen, die es vorgemacht haben, abgucken können. Insbesondere, wenn insgesamt betrachtet noch länger viel zu wenig passiert (also, wenn man jetzt noch relativ leicht einsparbares CO2 rauspustet) und dann, wenn doch mal die breite Einsicht bei den Staaten erfolgt, die ergriffenen Maßnahmen viel drastischer sein müssen, um das wieder rauszuholen, was man vorher verpasst hat.

Viele Grüße
 
es bringt aber nichts, darauf zu warten, dass andere anfangen. Das Argument "die sind ja noch schlimmer" bringt einen in der Sachfrage nicht weiter. Im Gegenteil ist es von Vorteil, wenn manche Staaten es sich von anderen, die es vorgemacht haben, abgucken können.

Ich erlaube mir, Lenin zu zitieren:

"Wer der Revolution zu weit vorauseilt, ist ein Konterrevolutionär."

Soll heißen, es genügt nicht, das Richtige zu wollen, noch nicht einmal, das Richtige zu tun, man muss es auch in der richtigen Geschwindigkeit tun.

Würde Deutschland versuchen, durch die Wirtschaft abwürgende Maßnahmen das "Klima zu retten", würde gerade dies andere Staaten abschrecken, ähnliche Opfer auf sich zu nehmen.


Wenn den Klimawandelaktivisten und Fff-Schülern das Klima wirklich so wichtig wäre, wäre es sehr viel sinnvoller, sich naturwissenschaftliches und technisches Wissen (z.B. zur Entwicklung eines alternativen Stromspeichers) anzueignen, statt nur gegen den CO2-Ausstoß zu demonstrieren.

Die Wirksamkeit wäre weit höher, der Kollateralnutzen auch.

Da Lernen auch Anstrengung bedeutet, stünden die Schüler auch nicht unter Verdacht, durch ihre Teilnahme an den Demonstrationen lediglich die Schule schwänzen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erlaube mir, Lenin zu zitieren:

"Wer der Revolution zu weit vorauseilt, ist ein Konterrevolutionär."

Soll heißen, es genügt nicht, das Richtige zu wollen, noch nicht einmal, das Richtige zu tun, man muss es auch in der richtigen Geschwindigkeit tun.

Würde Deutschland versuchen, durch die Wirtschaft abwürgende Maßnahmen das "Klima zu retten", würde gerade dies andere Staaten abschrecken, ähnliche Opfer auf sich zu nehmen.


Wenn den Klimawandelaktivisten und Fff-Schülern das Klima wirklich so wichtig wäre, wäre es sehr viel sinnvoller, sich naturwissenschaftliches und technisches Wissen (z.B. zur Entwicklung eines alternativen Stromspeichers) anzueignen, statt nur gegen den CO2-Ausstoß zu demonstrieren.

Die Wirksamkeit wäre weit höher, der Kollateralnutzen auch.

Da Lernen auch Anstrengung bedeutet, stünden die Schüler auch nicht unter Verdacht, durch ihre Teilnahme an den Demonstrationen lediglich die Schule schwänzen zu wollen.
Du bist also der Ansicht, dass man der heutigen Jugend die Verantwortung dafür aufdrücken sollte, dass seit Jahrzehnten entsprechende Patente von den Konzernen aufgekauft und in den Safe gelegt wurden und das bekannte Wissen um die Folgen der energieintensiven Marktwirtschaft ignoriert wurde.
Was auch bedeutet, dass wir Nordseekrabben kaufen, die in Nordafrika oder sonstwo gepult wurden und Berge an Klamotten, die in China, Indien oder sonstwo möglichst billig hergestellt wurden. Oder Grillkohle mit Regenwald. Über allem hängt die kapitalistische Forderung nach Maximalprofit.
Und die Zuordnung des CO2-Ausstoßes wird so auch völlig verfälscht.
Schau nur mal, wo dein PC, dein Handy, deine Küchengeräte herkommen. Wir kaufen und benutzen doch im Wesentlichen technische Geräte, die in China oder sonstwo hergestellt wurden.

Sorry, deine Ansichten sind ignorant und unverschämt.
Die heutige Jugend wurde in die Welt hineingeboren, die die Generation ihrer Eltern und Großeltern, obwohl sie seit knapp 50 Jahren Bescheid wussten, so geschaffen hat.

Es ist das gute Recht der Jugend aufzustehen und uns Vorwürfe zu machen, dass wir den jetzigen Zustand zugelassen haben und die dringend anstehenden und längst überfälligen Aufgaben anzumahnen.
Und es zeigt ja auch eine gewisse Wirkung.

Man muss allerdings auch feststellen, dass Deutschland in der EU mal wieder hinterherhinkt. Wie mit so vielen.
Vorreiter sind wir mit nichts mehr, ausser hohem Export.
 
worum gehts in Wahrheit.. wem fällt was auf ?

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