Kinesiologie/Muskeltest

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04.11.19
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141
Liebe Leser,
vor wenigen Tagen hatte ich eine Sitzung bei einem (sehr erfahrenen) Kinesiologen. Dieser praktiziert den sogenannten Muskeltest.
Er testete auch verschiedene Lebensmittel.
Was heraus kam war jedoch teils recht anders als das Resultat aus einem detaillierten Lebensmittel Test (Blut) - und die Reaktionen meines Körper unterscheiden sich teils auch sehr stark von den Tests.
Außerdem gibt es Tage wo ich ein bestimmtes Lebensmittel gut vertrage - und Tage wo ich reagiere.
Der (sehr teure) Blut-Allergie-Test sagt bezüglich vieler Lebensmittel ganz anderes aus als mein Körper es letztlich tut.

Der Kinesiologe meinte auch, leichte Reaktionen auf Lebensmittel wären bei sehr belasteten Menschen gewissermaßen „normal“. Vor allem da das Immunsystem komplett übertriggert ist. Leichte Reaktionen könne man (solange noch unbehandelt) in Kauf nehmen. Da unter Umständen sonst nicht viel zu essen übrig bleibt. Starke Reaktionen selbstverständlich nicht.

Ich finde die unterschiedlichen „Aussagen“ der Tests und meines Körpers ein wenig verwirrend.

Der naturheilkundliche Arzt/Kinesiologe ist sehr erfahren und ich habe ein gutes Gefühl bei ihm.
Doch bin wie gesagt ein wenig verwirrt.

Hat jemand von Euch GUTE ERFAHRUNGEN mit der Kinesiologie/dem Muskeltest und kann berichten?
Vielen Dank!
 
Hallo Rose,

es gibt hier im Forum schon einige Aussagen zur Kinesiologie:

#14

Ganz allgemein zur Kinesiologie: https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/naturheilkunde/behandlungsformen/kinesiologie

Wenn Du mit diesem Arzt ein gutes Gefühl hast und andere auch, würde ich bei ihm weiter machen. Der Muskeltest gehört immer zur Kinesiologie. Er ist der „Indikator“ zu den Aussagen des Körpers. Hat der Körper Stress mit einer Aussage - Beispiel: ich bin ein Mann (wenn man eine Frau ist) - wird der Muskel schwach. Stimmt die Aussge, bleibt der Muskel stark. Allerdings ist es bei kinesiologischen Sitzungen immer wichtig, von Zeit zu Zeit zu überprüfen, ob man überhaupt noch testbar ist oder inzwischen durch die Testerei so gestresst, dass das Testen falsche Aussagen bringt. Da kann dann ein oder mehrere Glas Wasser helfen, eine Pause, ein paar Überkreuzübungen etc.

Weißt Du, welche Art von Kinesiologie Dein Arzt betreibt? Wo hat er das gelernt? Hat er irgendwelche Zertifikate an der Wand hängen? Wie lange arbeitet er schon kinesiologisch?

Ich habe übrigens vor Jahren aufgrund von verschiedenen kinesiologischen Sitzungen selbst gelernt, kinesiologisch zu testen und dabei festgestellt, daß die „Trefferquote“ mindestens genau so gut war wie die von „Spezialisten“.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzum: Ich war bis vor wenigen Monaten selbst noch glühender Verfechter der "reinen" Schulmedizin. Das hat sich aber dank der Unfähigkeit der klassischen Schulmedizin mein Leiden zu therapieren (und der Corona-Impfstoff Panne...) relativ schnell geändert.

Ein Kinesiologe (auch Doktor) brachte bei mir einen Durchbruch im Bezug auf meine Entzündungswerte.

Daher ist es wohl so, dass nicht alle Phänomene nach heutigem Stand erklärbar sind und die Kinesiologie zu funktionieren scheint, obwohl es die Schulmedizin anders sieht.

Meine Meinung zur Kinesiologie ist eine positive.
 
@Rose444 wie ging es dir weiterhin.? mit dem Kinesiologen und den Lebensmittel.

Der Muskeltest ist immer eine Momentaufnahme, was heute ein nein ist, kann morgen ein ja sein.
 
Ich hab vor rund 30 Jahren den Muskeltest bei einer kinesiologisch arbeitenden Ärztin kennen gelernt.
Ohne auf meine damalige Erfahrung einzugehen - ich teste noch heute meine Lebensmittel aus.

Nicht mit dem Muskeltest - ich lebe alleine - aber mit dem Ring- oder Schwanktest.

Der Test ist variabel. So teste ich z.B. Zwiebel zwei Tage positiv, am dritten Tag abends dagegen negativ.
Manchmal teste ich tagelang negativ und dann wieder positiv, aber das ist nicht von Dauer.

Seinerzeit hab ich auch die Rotationsernährung kennen gelernt und danach gelebt.
Der Sinn der Sache ist, daß man jedes Lebensmittel nur im Abstand von drei Tagen zu sich nimmt, denn dann hats der Körper ausgeschieden, bis es ihm wieder zugeführt wird. - Das erklärt auch, weshalb ich oft am dritten Tag negativ teste....
 
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