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Histaminintoleranz?
Ich hatte in deinem Thread "Meine HIT - kleiner Zwischenbericht" doch schon geschrieben, dass ich auch betroffen bin.
Dass ich mein Wissen nicht zuordnen kann, trifft es hervorragend! Ich habe so viel gelesen und manches trifft zu, manches auch nicht. Die Symptome und möglichen Ursachen sind so vielfältig, dass es fast unmöglich ist, das richtig zuzuordnen! Und ich glaube auch, dass die Krankheit so vielfältig in ihren Ursachen und Ausprägungen ist, dass es fast unmöglich erscheint, richtige Zuordnungen vorzunehmen oder Empfehlungen abzugeben :-/. Je mehr ich lese und weiß, desto verwirrter bin ich!
Dann bist du weiter als ich. Ich quäle mich seit mindestens 20 Jahren mit den Problemen rum und hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, praktisch ständig wieder "krank" zu sein. Die Ärzte haben mich alle für verrückt erklärt und ich habe es als gottgegeben hingenommen und die Ärzte alle abgeschrieben. Dann habe ich mal einen besseren Arzt (Allergologen) gefunden und der stellte vor etwa 3 1/2 Jahren die Diagnose "Histaminintoleranz". Danach war ich zur Ernährungsberatung und die Ernährungsumstellung nach den Empfehlungen der Beraterin hat zuerst auch sehr gut geholfen. Bis vor etwa 1 1/2 Jahren. Seitdem kamen die alten Symptome sukzessive zurück, teilweise heftiger als je zuvor. Deshalb gehe ich ja nun zum Homöopathen - quasi als letztem Strohhalm.
Ja, bei mir wird auch immer wild gemessen und dann kommt meist ein Anruf nach der Art "Hallo Volker, deine Werte sind super. Wie alt willst du werden? 100? Mit den Werten kein Problem!". Ich fühle mich aber, als würde ich so keine 60 werden.
Irgendwann wurde dann aber diagnostiziert, dass mein Vitamin B12 viel zu niedrig ist. Später dann, dass das Kalzium viel zu niedrig ist. Also gab es Vitamin B12 und D3. Das hat wieder beides in den unteren Normbereich laufen lassen. Besser gehts mir aber kaum. Außer auf der neurologischen Schiene, was natürlich schon einiges wert ist.
Genau! So ein Wert von Substanzen, die der Körper nicht speichern kann, sind ja nur eine Momentaufnahme, also wenig aussagekräftig. Deshalb sucht man sich ja lieber Werte, die eine Aussage über die langfristige Speicherfähigkeit geben. Ich weiß nicht, ob es bei Vitamin C aber so einen langfristigen Wert überhaupt gibt. Bei Vitamin D3 gibt es den zum Beispiel. Er heißt 25-Hydroxy-Vitamin D3 und gibt Auskunft über die D3-Versorgung der letzten 3-4 Monate. Denn ohne D3 nützt das viele Kalzium ja gar nichts, denn der Körper kann es ohne Vitamin D3 nicht aufnehmen. Und im Winter oder bei wenig Sonnenlicht bildet der Körper zu wenig Vitamin D3. Deshalb ist das neben dem Kalzium auch sehr wichtig.
So würde ich wohl auch handeln. Die Infusion ist ja mit physiologischer Kochsalzlösung gepuffert. Das heißt, während der Infusion erhöht sich dein Flüssigkeitsvolumen im Körper. Je nachdem wie empfindlich du bist, kann so eine Erhöhung durchaus alle möglichen Wirkungen haben. Selbst dann, wenn gar kein Medikament zugeführt wird, sondern nur neutrale Kochsalzlösung. Deshalb sollte man bei empfindlichen Personen die Infusion sehr langsam laufen lassen. Aber das kostet natürlich Zeit, die der Arzt meist nicht hat, weil er die Liege für den nächsten Patienten frei kriegen will.
Okay, okay. ;-) Das Problem liegt hier in der Terminologie. Vitamin C ist laut Definition Ascorbinsäure. Alles andere sind Salze des Vitamin C bzw. Ascorbate und kein Vitamin C. Man sagt ja auch "Kochsalz" bzw. "Natriumchlorid" und nicht Salzsäure, obwohl Kochsalz ein Salz der Salzsäure ist. Da kommt der ehemalige Chemiker in mir durch, der das sehr genau nimmt.
Dass Kochsalz den Magensäurehaushalt günstig beeinflussen kann, war mir neu. Wieder was dazu gelernt
.
Ich habe zu viel Magensäure. Soll bei HIT ja üblich sein. Trotzdem tu ich überall ordentlich Salz drauf. Wer weiß, vielleicht trägt das zu dem Problem bei. Ich liebe aber Kochsalz. Meinem Blutdruck schadet es auch nicht.
Tschö, Volker
eigentlich wollte ich schon aufhören hier....aber wenn Du jetzt schreibst, Du bist selbst von HIT betroffen, hast Du Dein vieles Wissen vielleicht noch nicht ganz zuordnen können....
Ich hatte in deinem Thread "Meine HIT - kleiner Zwischenbericht" doch schon geschrieben, dass ich auch betroffen bin.
Dass ich mein Wissen nicht zuordnen kann, trifft es hervorragend! Ich habe so viel gelesen und manches trifft zu, manches auch nicht. Die Symptome und möglichen Ursachen sind so vielfältig, dass es fast unmöglich ist, das richtig zuzuordnen! Und ich glaube auch, dass die Krankheit so vielfältig in ihren Ursachen und Ausprägungen ist, dass es fast unmöglich erscheint, richtige Zuordnungen vorzunehmen oder Empfehlungen abzugeben :-/. Je mehr ich lese und weiß, desto verwirrter bin ich!
ich bin jetzt seit 3 1/2 Jahren dabei, meine Gesundung zu betreiben. Und bin insgesamt schon ein gutes Stück weit gekommen...ich schreibe also immer aus eigener Erfahrung.
Dann bist du weiter als ich. Ich quäle mich seit mindestens 20 Jahren mit den Problemen rum und hatte mich eigentlich schon damit abgefunden, praktisch ständig wieder "krank" zu sein. Die Ärzte haben mich alle für verrückt erklärt und ich habe es als gottgegeben hingenommen und die Ärzte alle abgeschrieben. Dann habe ich mal einen besseren Arzt (Allergologen) gefunden und der stellte vor etwa 3 1/2 Jahren die Diagnose "Histaminintoleranz". Danach war ich zur Ernährungsberatung und die Ernährungsumstellung nach den Empfehlungen der Beraterin hat zuerst auch sehr gut geholfen. Bis vor etwa 1 1/2 Jahren. Seitdem kamen die alten Symptome sukzessive zurück, teilweise heftiger als je zuvor. Deshalb gehe ich ja nun zum Homöopathen - quasi als letztem Strohhalm.
Vor ca 3 Jahren hat mir ein Doktor ganz viel im Blut gemessen. Da hatte ich schon 1 Jahr ca Ernährungsumstellung und wenige ausgewählte NEMs geschluckt. Die meisten Werte waren erschreckend tief.
Ja, bei mir wird auch immer wild gemessen und dann kommt meist ein Anruf nach der Art "Hallo Volker, deine Werte sind super. Wie alt willst du werden? 100? Mit den Werten kein Problem!". Ich fühle mich aber, als würde ich so keine 60 werden.
Irgendwann wurde dann aber diagnostiziert, dass mein Vitamin B12 viel zu niedrig ist. Später dann, dass das Kalzium viel zu niedrig ist. Also gab es Vitamin B12 und D3. Das hat wieder beides in den unteren Normbereich laufen lassen. Besser gehts mir aber kaum. Außer auf der neurologischen Schiene, was natürlich schon einiges wert ist.
Über solche Messungen bin ich mir noch nicht ganz im KLaren, denn wenn Vit C nicht gespeichert wird, ist mir schon klar, das morgends nüchtern der Wert kleiner ist....
Genau! So ein Wert von Substanzen, die der Körper nicht speichern kann, sind ja nur eine Momentaufnahme, also wenig aussagekräftig. Deshalb sucht man sich ja lieber Werte, die eine Aussage über die langfristige Speicherfähigkeit geben. Ich weiß nicht, ob es bei Vitamin C aber so einen langfristigen Wert überhaupt gibt. Bei Vitamin D3 gibt es den zum Beispiel. Er heißt 25-Hydroxy-Vitamin D3 und gibt Auskunft über die D3-Versorgung der letzten 3-4 Monate. Denn ohne D3 nützt das viele Kalzium ja gar nichts, denn der Körper kann es ohne Vitamin D3 nicht aufnehmen. Und im Winter oder bei wenig Sonnenlicht bildet der Körper zu wenig Vitamin D3. Deshalb ist das neben dem Kalzium auch sehr wichtig.
ich bin platt und bekam Herzklopfen bei der Infusion...Klärung steht noch aus. Deshalb habe ich mir das AScorbat gesucht, um mehr davon zu nehmen.
So würde ich wohl auch handeln. Die Infusion ist ja mit physiologischer Kochsalzlösung gepuffert. Das heißt, während der Infusion erhöht sich dein Flüssigkeitsvolumen im Körper. Je nachdem wie empfindlich du bist, kann so eine Erhöhung durchaus alle möglichen Wirkungen haben. Selbst dann, wenn gar kein Medikament zugeführt wird, sondern nur neutrale Kochsalzlösung. Deshalb sollte man bei empfindlichen Personen die Infusion sehr langsam laufen lassen. Aber das kostet natürlich Zeit, die der Arzt meist nicht hat, weil er die Liege für den nächsten Patienten frei kriegen will.
Es gibt gepuffertes Vit C , an Bioflavonoide gebunden, als Ascorbate., als Palmitate .....ich und andere auch , sagen trotzdem, ich nehme Vit C...trotzdem nur eine kurze Zeit Ascorbinsäure zur Probe...
Okay, okay. ;-) Das Problem liegt hier in der Terminologie. Vitamin C ist laut Definition Ascorbinsäure. Alles andere sind Salze des Vitamin C bzw. Ascorbate und kein Vitamin C. Man sagt ja auch "Kochsalz" bzw. "Natriumchlorid" und nicht Salzsäure, obwohl Kochsalz ein Salz der Salzsäure ist. Da kommt der ehemalige Chemiker in mir durch, der das sehr genau nimmt.
Dass Kochsalz den Magensäurehaushalt günstig beeinflussen kann, war mir neu. Wieder was dazu gelernt
Ich habe zu viel Magensäure. Soll bei HIT ja üblich sein. Trotzdem tu ich überall ordentlich Salz drauf. Wer weiß, vielleicht trägt das zu dem Problem bei. Ich liebe aber Kochsalz. Meinem Blutdruck schadet es auch nicht.
Tschö, Volker