Ich bin neu... und schwanger - und jetzt?

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04.08.06
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Hallo ihr alle, super, dass es dieses forum gibt!

ich bin 33, seit 3 Jahren bei Orthomedis positiv auf HPU getestet und seit ca. 5 jahren experimentiere ich mit Zink und B-Vitaminen herum, wann es mir am besten geht (bin ziemlich klassische hellhäutige, depressive person mit weißen Flecken auf den Nägeln, Starker Akne usw.).
Vor 6 jahren war ich schon mal schwanger, Kind wuchs aber nicht. Jetzt ist es wieder soweit (recht frisch). Vermutlich unnütz zu erzählen, ich bin froh, wenn es mir selbst gut geht, wird es denn mit Kind dann klappen, wird es überhaupt auf die Welt kommen, gesund? meine Mama hatte zwei Fehlgeburten...
Zur zeit nehme ich 50 mg Zinkorotat, 400 mg B6, 100 mg B1, einen Vitamin b Komplex sowie 500-1000 mg Vitamin C und ab und zu Calcium, ich weiß allerdings, dass noch Sachen fehlen und wollte mal Mormia von Werner Winkler (kennt das jemand) probieren, das ist ein Multivitaminpräparat, was aber auf dreimalige Gebe verteilt ist, dasmit sich die Wirkstoffe nicht im Weg stehen. Über Herrn Winkler bin ich damals auch darauf gekommen, er hatte als erster einen zinkmangeltest veröffentlicht.
ich frage mich, ob ihr da bewußte Erfahrungen habt, welches P5P soll ich lieber nehmen (übrigens mahct sich bei mir tatsächlich der unterschied zwischen 300 und 400 mg B& bemerkbar...) anstatt b6; welches Multivitamin würdet ihr nehmen. symptome.ch/v(b)board/images/smilies/confused.gif
:confused:
optimal geht es mir noch nicht, Haut ist immer noch regelmäßig von großen, schmerzenden Pickeln übersät, kaffee oder Alkohol trinken geht sofort in Weinen über, bzw. Alpträume. Im Großen und ganzen bin ich aber durchaus kompatibel für den "Arbeitskampf", wenn ihr versteht was ich meine, nur wird jede veränderung zum Stress...
Ich freue mich sehr über eure Ratschläge und Erfahrungen!
Tigerherz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebes Tigerherz

Ich weiss nicht, wie gut du annehmen konntest (Trauerarbeit), dass dein letztes Kind gestorben ist und wie du dich emotional von deinem letzten Kind verabschieden konntest. Sonst kannst du das noch jederzeit nachholen, damit möglicherweise DU, deine erneute Schwangerschaft und dein Ungeborenes nicht unnötig damit belastet ist.
Dasselbe würde auch auf deine Mutter und ihre Fehlgeburten zutreffen.

Diese Zeilen sollen dir allenfalls Mut machen, dich mit deiner Vergangenheit energetisch auf eine gute Art zu verbinden.

Dir und deinem noch ungeborenen Gast in dir wünsche ich alles Gute
 
Hallo, vielen Dank für den Zuspruch. Ich denke, verarbeitet ist alles, ich bin offen für das Kind, die Frage ist nur, was sagt mein Körper dazu?! Da die Schwangerschaft noch recht frisch ist, kann ich das noch nicht so beurteilen. Mental gehts mir jedenfalls zur Zeit gut, Alpträume und Ängste, Depressionen sind sonst immer der erste Bote, wenn der Stoffwechsel nicht stimmt.
Ich bin auch sehr froh über einen Hinweis, falls ich im Forum was grob überlesen haben sollte, was zu diesem Thema schon geschrieben wurde, meine jedoch nur gelesen zu haben, dass empfohlen wird B6 abzusetzen (was ich mir nicht vorstellen kann).
Viele Grüße,
Tigerherz
 
Hallo Tigerherz,

willkommen hier im Forum.
Zu Schwangerschaft habe ich folgendes gefunden:
Frage:
Ich bin schwanger. Ist es gefährlich die Einnahme von Depyrrol fortzuführen?

Dr. Kamsteeg:
Es werden keine Sicherheitsgarantien gegeben bezüglich Depyrrol. Dies ist auch der Grund, daß wir von der Einnahme während der Schwangerschaft abraten. Aber wir haben keinen Grund zu sagen: "Es ist gefährlich für die Leibesfrucht." Wenn man die Ingredienzien des Pyrridoxal-5-Phospat betrachtet, Zink und Mangan, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. Es wurde noch nie zur Vorsicht geraten hinsichtlich dieser Stoffe in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft. Daneben kennen wir eine große Anzahl Patienten, die ihre Behandlung fortgesetzt haben, da kurz nachdem Sie ihre Behandlung gestopt hatten, all ihre Beschwerden zurückkehrten.Wer die Behandlung fortsetzt, geht weniger Risiko ein, während der Schwangerschaft Beckenprobleme zu entwickeln. Wir empfehlen einen Wechsel zu einem maximal dosierten Schwangerschafts-Multi wie zum Beispiel Maxi-Prenatal von Vivox. Dann ist man wirklich sicher, dass keine Probleme mit der Leibesfrucht entstehen werden.
https://www1.tip.nl/~t159602/de/hpu/faq.html
Wenn Du 400 mg B6 brauchst, nimmst Du bestimmt die PCL-Form von B6, dann solltest Du mal die aktive Form P5P (Pyridoxinhydrochlorid) testen, die hat mir viel besser geholfen und man braucht nicht so viel.
Die psychischen Probleme können auch vom Gluten kommen, dass die die Endorphinrezeptoren zerschossen hat (Wirkung von Kaffee und Alkohol). Da schon mal nachgeforscht?
 
Hallo Rohi,
meine Frauenärztin hat mal ne Anfrage bezgl. potentielle Schäden beim Kind durch Zink und B6 in meinen Mengen gestartet, dort wurde Zink schon in Zusammenhang mit best. Defekten gefunden, kann ich wenns interessiert auch gern noch mal abtippen (muss jetzt leider gleich weg...). Allerdings denke ich dass es ja, wenn ich es nicht nehme im mangel ist, insofern....??? meine Frauenärztin war natürlich skeptisch und riet mir es abzusetzen, wenn ich die Schwangerschaft fortführen will (!!!). Das halte ich für nicht sinnvoll.
Ja, ich hab B6 einmal als neuro ratiopharm (100 mg) und einmal von hevert (300 mg). Habe mir schon mal depyrrol ohne magnesium bestellt, das ich einschleichen will.
Bin mir ob der Zusammensetzung allerdings unsicher: Hilfsstoff ist Calciumstearat, Calcium blockiert aber doch die Zinkaufnahme, in der magnesiumversion blockiert zusätzlich auch das Mg die Zinkaufnahme. ?????
ich würde sicher sowieso zusätzlich mein Zinkorotat nehmen, da Glukonat ja auch viel schlechter aufgenommen wird. (Deshalb hat Werner Winkler Mormia entwickelt, damit sich die in Multivitaminpräparaten gleichzeitig vorkommenden Stoffe nicht blockieren, man nimmt je ein Morgens, Mittags und Abendpräparat).
Gluten: Habe ich noch nie zu geforscht, meinst Du, es wirkt genauso wie Kaffee und Alkohol? Das wär ja wirklich interessantz, ich habe wirklich keine Ahnung von Gluten. Danke für den Tipp!
Bis später,
das Tigerherz
 
Hallo Tigerherz,

ich habe noch mal nachgedacht, und finde Deine Vorgehensweise nicht optimal. B6 in Mengen, die als toxisch gelten, dann noch alles mögliche andere wild dazu und jetzt noch Depyrrol einschleichen - das kann nicht gut gehen.
Ich kann die Verantwortung nicht übernehmen, Dich dabei noch zu unterstützen.
In Anbetracht Deines gegenwärtigen Zustandes solltest Du Dir einen Therapeuten suchen, da Deine Ärzte offensichtlich keine Ahnung haben.
Nimm einen vom KEAC: Therapeutenliste vom KEAC.
 
Besser zum KPU-Therapeuten

Hallo Tigerherz,

ich wäre da auch sehr vorsichtig. Falls Du mir Deinen PLZ-Bereich nennst, könnte ich evtl. auch zur Therapeutensuche beitragen, habe hier eine Laborliste.

Tschüß
Kate
 
Hallo Tigerherz,

ich habe noch mal nachgedacht, und finde Deine Vorgehensweise nicht optimal. B6 in Mengen, die als toxisch gelten, dann noch alles mögliche andere wild dazu und jetzt noch Depyrrol einschleichen - das kann nicht gut gehen.
Ich kann die Verantwortung nicht übernehmen, Dich dabei noch zu unterstützen.
In Anbetracht Deines gegenwärtigen Zustandes solltest Du Dir einen Therapeuten suchen, da Deine Ärzte offensichtlich keine Ahnung haben.
Nimm einen vom KEAC: Therapeutenliste vom KEAC.

Hallo, die B6 Werte kommen aus einer Haaranalyse, die Dr. Hörnlein-Rummel (Oldenburg) hat machen lassen, und zwar bei Prophymed in den Niederlanden, die wiederum eine Empfehlung für eine Medikation anbgegeben haben, die sie selber mischen. Habe ich aber nie genommen, in erster Linie aus preisgründen, da ich die anderen Sachen zum Einkaufspreis beziehen kann. Halte mich aber an die Angaben zur Dosierung.
Dr. Rummel hat schon div. Patienten mit Kindern gehabt und mir auf Nachfragen auch gesagt, die Dosierung stelle kein problem dar, im gegenteil! Vom ZUSÄTZLICHEN P5P habe ich ja auch nie gesprochen, ich wollte das b6 durch das P5P ersetzen, wenn dies doch dasjenige ist, was dem Körper fehlt. P-5-P in der Schwangerschaft dazuzunehmen traue ich mich jetzt auch nicht, das mache ich dann später. Alles mögliche wild dazu? Finde ich etwas übertrieben dargestellt.
Ich nehme z.Zt. Mormia, ein dreigeteiltes Multivitaminpräparat, plus 25 mg Zink plus 200 mg b6 und mir geht es blendend, was ich auf das in der Mittagsdosis vorhandene Mangan zurückführe, das fehlte mir anscheinend und so komme ich mit viel weniger B6 aus (vermutlich sogar noch weniger, das will ich aber langsam testen).
Vielen Dank für die Hilfe,
Tigerherz
 
Hallo igerherz

Es gibt einige wenn auch wenige HPU/KPU Spezialisten, Lisetn wurden ja erwähnt. Würde da anfragen.
Grundsätzlicgh P5P würde ich nehmen, da u so bis zu 4 mal weiger B nehmen musst.
Das Gluten würde ich mir ernsthaft überlegen. wegen dem kind rate ich dir sehr, absolut auf alle Milchprodukte zu verzichten! Das Kind kann wegen Deiner HPU/KPU Vererbungen bekommen. HPU/KPU haben einerseits odft zusammenhänge mit Unverträglichkeiten/Peptiden aus Milch und Gluten und andererseits würde ich dem kind nebst dem erbfaktor nicht noch mögliche Sachen durch Gluten/Milch zumuten. Wobei der èbertrag durch die milch wesentlich besser möglich ist als durch Gluten. Glutendiät könnte aber Dir wegen den Depressionen / Schwangerschaftsblue helfen. Wegen der schwangerschaft nitte Milch und allenfalls Gluten nicht abrupt absetzen, damit keine entzugserscheinungen bei dir kommen, die auch einen neg. einfluss auf das kind haben könnten.
 
Hallo Tigerherz,

es ist schwierig, Dir etwas zu raten. Schließlich will niemand daran schuld sein, wenn etwas mit dem Kind passiert.
Wenn Du jetzt noch weiße Flecken auf den Nägeln hast, bedeutet das nach allgemeiner Meinung, daß Du immer noch einen ordentlichen Zinkmangel hast. Mach mal einen Zinkgeschmackstest, ob das wirklich so ist. Denn dann solltest Du Deine Zinkdosis vorsichtig erhöhen.
HPU'ler können alle möglichen Mangelzustände haben. Spontan fallen mir Magnesium und Folsäure ein. Bei mir kommen z.B. noch Vitamin B12, Selen und Molybdän dazu. So etwas kann man aber nicht auf Verdacht schlucken, das kann mächtig in die Hose gehen, besonders wenn man schwanger ist.

Was Dir nun raten? Mir fällt spontan die Klinik Pro-Leben in Greiz ein. Die haben das computerbasierende kinesiologische Testsystem SkaSys. www.klinik-proleben.de/skasys.html Dort sind u.a. alle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente abgespeichert und man könnte testen, ob Du da was brauchst. Getestet wird dort von einem klassischen Mediziner. Meine Frau, mein großer Sohn und ich haben uns dort testen lassen. Wir waren sehr beeindruckt, hat uns sehr weitergeholfen.

Da es noch keine Therapeutenliste für SkaSys gibt, kann ich Dir nicht sagen, wer das noch hat (und auch beherrscht).
Liebe Grüße:wave:
 
Hier gibt es Empfehlungen für gesunde Schwangere:
[FONT=Times New Roman, Times, serif][SIZE=+1]Gesundheit für zwei wie Schwangere sich mit ausreichenden Nährstoffen vorsorgen können[/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]Gesundheit für Mutter und Kind, das ist für die Zeit der Schwangerschaft und die nachfolgende Stillperiode besonders wichtig. Die gesunde Ernährung ist dafür eine ganz wesentliche Grundlage. Keine Frau muss in dieser Zeit für zwei essen, wie früher oft empfohlen wurde. Der Energiebedarf einer Schwangeren steigt im Durchschnitt nur um 14 Prozent an. Bei einem durchschnittlichen Gewicht von 60 kg sollten dann etwa 2.400 bis 2.600 Kalorien täglich aufgenommen werden. Es gilt also nicht viel mehr zu essen, sondern vor allem gesund zu essen. Das erreichen werdende Mütter mit einer frischen und abwechslungsreichen Kost, die viel Obst und Gemüse enthält. Auf möglicherweise mit Schadstoffen belastete Lebensmittel sollten sie verzichten. Das betrifft beispielsweise gegrillte und geräucherte Speisen ebenso wie rohes Fleisch oder nicht durchgegarte Fleischspeisen. Sind solche Empfehlungen noch recht einfach in die Praxis umzusetzen, sieht es bei der Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen schon anders aus. Je nach Substanz steigt der Mehrbedarf an diesen Nährstoffen von wenigstens 20 bis zu über 100 Prozent an. Oft ist der Mehrbedarf an Nährstoffen über die Ernährung allein nicht zu decken. Daher sollten zusätzlich sinnvoll dosierte und kombinierte Nährstoff-Ergänzungen, beispielsweise mit einem Multipräparat, eingenommen werden. Besonders achten sollten werdende Mütter auf die ausreichenden Zufuhren an Jod, Eisen und Folsäure. Die nachfolgende Tabelle zeigt den täglichen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen für die Zeit der Schwangerschaft an. Individuelle Bedingungen, beispielsweise durch eine eher schlechte Ernährungsweise, durch erwartete Mehrlinge sowie kurz aufeinander folgende Schwangerschaften oder gar durch Krankheiten, können den Bedarf an Vitaminen und Nährstoffen weiter erhöhen. Dann sollten die notwendigen Zufuhren zusammen mit einem Arzt bestimmt werden. [/SIZE][/FONT]
[SIZE=-1][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Empfohlene Nährstoffe für schwangere und stillende Frauen[/FONT] [/SIZE]​

Substanz Schwangerschaft Stillzeit
Vitamin A 2.500 I.E. 6.000 I.E.
Vitamin C 110 mg 200 mg
Vitamin D 10-15 mcg 10 mcg
Vitamin E 15-20 mg 50 mg
Vitamin K 60 mcg 60 mcg
Vitamin B1 1,5-2 mg 5 mg
Vitamin B2 1,6-2,2 mg 5 mg
Vitamin B6 2,5-5 mg 5 mg
Vitamin B12 3-5 mcg 5 mcg
Biotin 75-150 mcg 100 mcg
Folsäure 800 mcg 600 mcg
Niacin/Niacinamid 20 mg 25 mg
Pantothensäure 5-10 mg 20 mg
Chrom 100-200 mcg 200 mcg
Eisen 30 mg 15 mg
Fluorid 1-3 mg * 4 mg *
Jod 200 mcg 200 mcg
Kalzium 1.200-1.500 mg 2.000 mg
Phosphor 800 mg 900 mg
Kupfer 1,5-2 mg 1-1,5 mg
Magnesium 600-800 mg 600 mg
Mangan 2-5 mg 2-5 mg
Molybdän 100-250 mcg 250 mcg
Selen 75-150 mcg 100 mcg
Zink 15-20 mg 30 mg

Die Zufuhr an Fluoriden ist unnötig, wenn mit Trinkwasser und Salzfluoridierung ausreichende Mengen aufgenommen werden. [/SIZE][/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1][/SIZE][/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][SIZE=-1]Quelle: Elisabeth Gödde, Gesundheit für zwei - Schwangerschaftsvorsorge aus orthomolekularer Sicht. In: Biologische Medizin 2000; 29 (2): 56-63.
Tabelle nach Dr. L. Burgerstein, H. Schurgast, Dr. med. M. Zimmermann, Burgersteins Handbuch Nährstoffe, 9. vollständig neu bearbeitete und ergänzte Auflage, Heidelberg: Haug Verlag 2000, S. 247 u. 250.
[/SIZE][/FONT]
Quelle: www.novamex.de//news/news00/news0007.html
Liebe Grüße:wave: [/LEFT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin neu... und schwanger UPDATE

Hallo Ihr Lieben, die Ihr versucht habt mich doch irgendwie zu unterstützen.

Dass das eine schwierige Situation für alle beratenden ist, ist mir klar und ich kann auch verstehen, dass keiner an etwas Schuld sein will. Das Problem ist nur, es war eigentlich eine dringende Situation udn sicher in erster linie für mich schwierig, da ich natürlich alles richtig machen wollte.
Ich bin selber Tierärztin, habe also immerhin Medizin studiert und meine negativen Erfahrungen mit den Humanis in dieser hinsicht schon so hinreichend gemacht, dass mir jede weitere Auseinandersetzung mit iHnen auch sehr schwer fiel. (Wenn die nämlcih merken, dass man auch Ahnung hat, dann fühlen sie sich oft schwer auf den Schlips getreten und da fallen dann schon mal die Klappen der Hilfsbereitschaft und schwupps kann man sich den nächsten vornehmen. Wieder ein Besuch, wieder zeit und energie und ein neues Motivationsproblem).
ich habe nun, von euch motiviert, immerhin meine Anfrage an Keac gestellt, die Antwort bekommen, nur Patienten, die bei Ihnen eine Test gemacht haben könnten beraten werden. leider wissen wir ja alle, wie aussagearm ein (neuer) test ist, wenn man schon substituiert ist, und ein Absetzen etc. kommt ja nun für mich gar nicht in frage. So schrieb ich Orthomedis, bei denen damals eben meine tests (KPU, haaranalyse) gemacht wurde. Keine Antwort.
Meine Frauenärztin hatte sich damit abgefunden, dass ich bei meiner oben beschriebeben medikation blieb (immerhin 200 mg weniger b6 als vor dem mormia, also der Mangan usw.-Supplementierung, die ich davor nicht hatte), Ich fühle mich immer noch okay damit, nehme ab und an 100 mg b6 ab und an 200, je nach Krampfproblemen in der Gebärmutter, die ich zunächst für krasse Kindsbewegungen hielt (bin jetzt 20. Woche - Halbzeit!!! - und kenne die richtigen!). Sie wollte zwar, dass ich einen MHH Pharmakologen einschalte, aber was der mir neues sagen soll bzw. KANN, weiß ich auch nicht. Statt dessen fand ich über die von euch vorgeschlagene Behandlerliste einen Frauenarzt in bielefeld, nächstgelegen, ich dachte, das sei super, gleich alle probleme auf einen Sreich gelöst :) Da ich zwei Monate allerdings unter starker Übelkeit und Erbrechen litt, und dementsprechend auch die Tonnen von Pillen u.a. das ziemlich auf den magen gehende B6 nicht leicht aber idR doch wohl reinbekam - war halt meine Tagesbeschäftigung, über den tag verteilt Pillen zu essen -, traute ich mir die Fahrt dahin (ca. 200 km) nicht zu und versuchte es telefonisch, telefonberatung ist bei Neupatienten anscheinend schlecht, auch mit der Möglichkeit, meine karte zu verschicken etc. Im übrigen verriet mir die rezeptionistin, sie hätten nun nicht wirklich Erfahrung mit Frauen in meiner Situation - komisch, aber nun gut. Ich bat meine Frauenärztin, den Kollegen zu kontaktieren und erwog kurz, mich als Kollegin auszugeben, die eine patientin mit ihm selbst diskutieren will. Würde ich heute machen, damals war ich nervlich echt runter, weil ich eine Mordsangst hatte, was alles schiefgehen kann, und mich von so ziemlich allen verlassen gefühlt hatte.
Ich glaube, bis heute hat auch meine FA da nicht angerufen, weil sie sich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt hat.
In der Nackenfaltenuntersuchung sowie immer sonst hatte ich bisher ein tolles Ultraschallkind, allerdings kamen in der ersttrimesteruntersuchungdann "komische" Blutwerte dazu, die bei mir ein stark erhöhtes Risiko für eine Trisomie 21 oder eine andere Triploidie vermuten liessen. Meine Frauenärztin, erst erleichtert ob der Ultraschallbilder, war plötzlich aufgeregt nach dem Blutergebnis und wollte, dass ich eine Amniozentese mache. Schliesslich hatte ich in der 6. Woche noch eine Narkose zur Bauchspiegelung, weshalb sie mir überhaupt zu der Ersttrimesteruntersuchung geraten hatte, und jetzt deutete alles auf ein "Problem" hin.
Toll, man hat ja sonst keine Angst gehabt vor Neuralrohrdefekten usw. jedenfalls ist die mit dem Risiko der Fehlgeburt verbundene Fruchtwasseruntersuchung gut verlaufen, meine Gebärmutterkontraktionen habe ich mit Magnesium gebändigt, auch das Ergebnis, nach 3 Wochen zittern, ist unauffällig (und männlich).
Ab und zu ist mir schlecht, demnächst steht der Fehlbildungsultraschall an und ich bin mittlerweile überzeugt, dass an Baby alles nötige dran sein wird trotz aller Aufregungen und Unsicherheiten. Das Kind will dringend auf die Welt kommen und wir freuen uns sehr! (Hätte ich ja vorher kaum für möglich gehalten).
Insofern konzentriere ich mich gerade auf die POSITIVEN Gedanken und denke, meine Mischung aus Gefühl für meinen Körper und eigenem fachlichen Zugang hat mich bisher ganz gut beraten (Mit einem intrauterinen B6 oder Zink Mangel wäre dem Kind ja auch nicht geholfen gewesen).
Im übrigen habe ich etwas weniger weiße Flecken auf den nägeln als vor der Schwangerschaft und schmecke Zink im Geschmackstest nicht wie vor der Schwangerschaft (obwohl man ja viel intensiver riechen und schmecken kann). Klingt doch ausgewogen, oder?
Viele Grüße aus dem off und alles gute wünscht Euch
Euer Tigerherz
 
Hallo Tigerherz,

ich drücke Dir und Deinem Kind die Daumen.
Zur Schwangerschaft sagt Kamsteeg folgendes:
Frage:
Ich bin schwanger. Ist es gefährlich die Einnahme von Depyrrol fortzuführen?

Dr. Kamsteeg:
Es werden keine Sicherheitsgarantien gegeben bezüglich Depyrrol. Dies ist auch der Grund, daß wir von der Einnahme während der Schwangerschaft abraten. Aber wir haben keinen Grund zu sagen: "Es ist gefährlich für die Leibesfrucht." Wenn man die Ingredienzien des Pyrridoxal-5-Phospat betrachtet, Zink und Mangan, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. Es wurde noch nie zur Vorsicht geraten hinsichtlich dieser Stoffe in Zusammenhang mit einer Schwangerschaft. Daneben kennen wir eine große Anzahl Patienten, die ihre Behandlung fortgesetzt haben, da kurz nachdem Sie ihre Behandlung gestopt hatten, all ihre Beschwerden zurückkehrten.Wer die Behandlung fortsetzt, geht weniger Risiko ein, während der Schwangerschaft Beckenprobleme zu entwickeln. Wir empfehlen einen Wechsel zu einem maximal dosierten Schwangerschafts-Multi wie zum Beispiel Maxi-Prenatal von Vivox. Dann ist man wirklich sicher, dass keine Probleme mit der Leibesfrucht entstehen werden.
Also dürfte es erstmal mit B6 usw. keine Probleme geben.

Das KEAC bietet übrigens ein kostenpflichtiges Beratungsabo an (musst Du mal Anne fragen, die kennt sich damit glaube aus) und außerdem könntest Du ein HPU-Screening machen, da ist dann Beratung dabei :)
 
Hallo ihr Lieben, für alle Interessierten ein Update aus dem 7. Monat :)
Bin jetzt in der 29. SSW und habe ein Fehlbildungssono in der 22. SSW hinter mir, der nix auffälliges gezeigt hat außer einem überdurchschnittlich großen Kind mit noch größerem Kopf, weshalb nachkontrolliert werden sollte. Gut, gibt´s halt noch mehr Fotos vom Baby. Die Nachkontrolle nach 4 Wochen zeigte ein völlig in der Norm liegendes Baby, immer noch mit allem dran. Anscheinend wachsen die sich dann so zurecht :) Der 8. Monat ist ja auch nicht mehr weit.
Der Kerl ist kein stiller Vertreter, wenn mit ihm was wäre, würden mir die Tritte doch sehr fehlen.
Mein Wohlbefinden: Nach übler Übelkeit (muss mich im Übrigen immer noch bemühen, morgens nicht zu erbrechen, aber das habe ich jetzt durch Ruhe und Besinnlichkeit beim Essen und die richtige Reihenfolge und Bestandteile von Essen und Pillen im Griff) und ziemlicher Schlappheit, da ich noch einen Eisenmangel entwickelte (und gegen den ich wohl noch länger substituiere) ist jetzt eine Phase angebrochen, in der ich häufiger "Superkräfte" habe, mir das lesen im Bett zu öde ist und ich auch was (kleines) wuppen mag. Lustig, oder, wo doch alle sagen, man sollte vorher alles gemacht haben, da es später unbequemer wird. Naja, genieße den Tag!
Außerdem habe ich bisher keinen Gestationsdiabetes entwickelt, keine Krampfadern, kaum Ödeme usw., da muss man auch die positiven Seiten beachten.
Die Suche nach einer Hebamme und das Zusammenarbeiten mit dieser sowie Anmeldungen in krankenhäusern usw. sind davon überschattet, dass ich keinen Bock habe, mit allen personen zu diskutieren, was ich alles so esse (die Hebamme findet ja schon, wenn man länger als die ersten 3 Monate Folsäure nimmt, müsste mein Körper mit dem zuviel umgehen. Da erzähl ich vom Rest erst gar nix und werd mir zur Entbindung auch alles schön heimlich einwerfen.
Bin ca. Ende 6. Monat auf 50 mg Zink und dann im 7. Monat auf 200 mg B6 hochgegangen, da schien ich irgendwie mehr zu brauchen. (Habe allerdings in der Zwischenzeit wegen eines Katzenbisses mit seiner schlimmern Bakterienflora Cefuroxim genommen, der Finger war ca. 2 Wochen übel entzündet, steif usw., alles in allem dumm gelaufen und trug sicher zum Mehrbedarf bei wie auch einige stressige Situationen mit Eltern, Job usw.). Mein Bedarf ist immer noch nicht ganz optimal eingestellt (Hautwunden, die nicht so gut heilen, Schuppige Haut, Pickel gehen nicht zurück - mein erster Indikator zusammen mit negativen Gedanken und Schweregefühlen), aber ich versuche ein wenig an der Unterkante zu bleiben und mag nicht noch erhöhen........
Soweit erstmal, Grüße vom Tigerherz

P.S. Ach ja, Anne, danke für den Hinweis auf den thread...
Screening und Test für Windelkinder werde ich dann wohl später beim KEAC machen. Bin wohl nach wie vor z.Zt. meine eigene Behandlerin und freu mich dann auf Behandlungstipps, sofern möglich.
Auch finde ich das Zettel und Broschüren eines Vereins verteilen eine total gute Idee, das machen doch sicher einige hier gern mit!
 
Hallo alle, bin nicht viel zum Schreiben und lesen gekommen, was in den ersten Monaten (jetzt allerdings schon 9...) nach der geburt wohl normal ist. Wollte nur mal berichten, dass wir ein total cooles Kind bekommen haben, ich seit ca. 6 Wochen nach Geburt zur Hormonumstellung wieder an Nahrungsergänzung aufgerüstet habe/aufrüsten musste und noch stille, weshalb wir auch noch keinen Test mit dem Sohnemann gemacht haben. Ich vermute allerdings, dass er positiv ist, was man aber eben noch nicht merkt, da er über mich glaube ich, noch gut versorgt ist. Ab wieviel Jahren geht eigentlich Depyrrol kind? Die Leberfunktion des Säuglings ist ja nicht so ausgereift, kann die denn schon die Umwandlungsprozesse leisten? Nehme halt immer noch B6 und würde gern dann mal selbst umsteigen, befürchte aber, dass dem Kind dann was fehlt.
Naja, wenn ich rückblickend lese, wie schlecht mir war, ist das sicher gruselig... Stillen zehrt auch sehr, ist aber natürlich auch schön. Ich bemühe mich, häufiger auch mal in andere Threads zu schauen.
LG an alle, Tigerherz
 
Hier ist eine Liste:

www.skasys.de/praxis/therapeuten/uebersicht_deutsch_plz_9.html

Gruss,
Uta
 
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