Herz-Kreislauf-Gesundheit nach Covid-Erkrankung


Vielleicht ist der Einfluss von COVID immer noch eben doch höher als gedacht. Und da die Übersterblichkeit hauptsächlich die Altersgruppen über 65 besonders über 75 betrifft, auch damit nachvollziehbarer.


Ich kann mir vorstellen, dass es daran liegt, falls diese "Studien" bzw. Ermittlungen stimmen,
dass die Menschen mit Covid viel schneller ins Krankenhaus eingeliefert wurden, als mit Grippe.

Die Hausärzte waren höchstwahrscheinlich übervorsichtig vor allem bei älteren Leuten und vor lauter Bedenken was falsch zu machen, wurden die Leute in die Klinik eingewiesen.

Deshalb sterben dann dort ja auch mehr.
Sobald alte Leute in die Klinik eingewiesen werden ist die Gefahr groß, dass sie dort nicht mehr raus kommen.
Sie könnten dort ja auch an was anderem gestorben sein, obwohl der Hauptgrund bei der Einweisung Covid war.

Da gibt es viele Möglichkeiten, die in Frage kommen.

Influenza wird in der Regel zuhaus behandelt, seltener kommt jemand ins Krankenhaus damit.

Zumindest wesentlich viel seltener als mit Covid; wo doch alle hysterisch waren / sind.
 
Ich glaube nicht Mara, dass du die Studie selbst durchgelesen hast. Es gab dort auch verschiedene Subgruppenanalysen, darunter wurde auch getrennt in ungeimpft (nur einmal geimpft war wieder eine andere Gruppe, also handelt es sich dabei um tatsächlich nie geimpft) und geimpft:

Wichtig ist, dass die Impfung trotz eines hohen Grades an bereits bestehender Immunität in der Schweizer Bevölkerung von 98 % immer noch eine bedeutende Rolle für das Hauptergebnis spielt, da die Risikoquote für den Tod in der Untergruppe der ungeimpften Patienten im Vergleich zu den Patienten mit Grippe sogar doppelt so hoch war. 23Unsere Ergebnisse zeigen, dass COVID-19 immer noch nicht einfach mit einer Grippe vergleichbar ist. Der erhöhte csHR für die Sterblichkeit vor der Aufnahme auf die Intensivstation gibt Anlass zur Sorge.

Einmal geimpft waren ca. 50% und dreimal geimpft ca. 20%. Bestätigt eigentlich, dass die Mehrfachimpfung effektiver ist und eine Einmalimpfung nicht ausreichend wirkt.

Und was die Einlieferung ins Krankenhaus wegen Omikron angeht, ist es eher so:

Wir können auch nicht ausschließen, dass bestimmte ältere Patienten mit einer schweren SARS-CoV-2-Omicron-Variante in einem Pflegeheim blieben und überhaupt nicht ins Krankenhaus eingeliefert wurden, was die Ergebnisse im Krankenhaus verzerren könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht Mara, dass du die Studie selbst durchgelesen hast.
Ich habe das durchgelesen, jedoch stimme ich nicht damit überein.
Es sind doch immer nur ein paar Patienten, die gegenüber gestellt werden und wer weiß schon an was die ganz genau gestorben sind.
Meine Meinung steht in Post # 82
 
Es sind doch immer nur ein paar Patienten, die gegenüber gestellt werden und wer weiß schon an was die ganz genau gestorben sind.
Das schreibst du jetzt zu einer Studie die insgesamt über 5000 Patienten umfasst, aber bei anderen, denen du vertraust, und wenn es zu deiner Überzeugung passt, reichen dann nur 20 Personen aus um etwas zu beweisen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wurde eine Untergruppenanalyse durchgeführt, die sich auf Patienten mit COVID-19 oder Influenza konzentrierte, die hauptsächlich wegen (und nicht mit) ihrer jeweiligen Krankheit ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Um als Krankenhausaufenthalt wegen COVID-19 oder Influenza eingestuft zu werden, musste der Grund für den Krankenhausaufenthalt Symptome aufgrund von COVID-19 oder Influenza oder eine Dekompensation einer chronischen Krankheit umfassen, die offensichtlich durch COVID-19 oder Influenza verursacht wurde, z. B. eine Herzdekompensation im Kontext von COVID-19 oder Influenza.
Und die Komorbiditäten wurden auch berücksichtigt.

Vorbestehende Komorbiditäten wurden bei 2295 Patienten mit COVID-19 (79,5 %) und bei 1648 Patienten mit Influenza (80,9 %; P  = 0,22) gemeldet. Atemwegskomorbiditäten wurden bei Patienten mit der SARS-CoV-2-Omicron-Variante seltener berichtet (375 [13,1 %]) als bei Patienten mit Influenza (499 [24,6 %]; P < 0,001 )  . eTabelle 4 in Ergänzung 1 gibt einen Überblick über den CURB-65-Schweregrad-Score (Verwirrtheit, Urämie, Atemfrequenz, Blutdruck, Alter ≥65 Jahre) bei Aufnahme. 22
 
"Die Zahlen gefallen uns nicht, also brauchen wir sie nicht zur Kenntnis nehmen." ;)
 
Dann importierst du das vermutlich nicht richtig. Das Trennzeichen der einzelnen Daten ist jedenfalls ein Semikolon ( ; ). Für mich sehen die Daten auf den ersten Blick richtig formatiert aus.
Optik war bei mir auch ok (Trennzeichen hat das Importtool automatisch erkannt).
Die Leerzeichen haben mich geärgert (damit wurden Zahlen nicht als Zahlen erkannt). (im Open Office war das dann schnell lösbar. Da waren die Dezimalzahlen dann auch mit Beistrich (dennoch unlogisch). Excel (alte Version) hat an mehreren Stellen rumgezickt.)
Trotzdem tanzen ein paar Zahlen durch die Gegend (sind außerhalb der Datenliste gelandet). Muss ich mir noch anschauen warum.
Die schweizer Seite ist spanned. Da gibt es noch andere Downloads (uA auch was verimpft wurde). Muss ich mir mal in Ruhe alles anschauen, obs da was mit Alterszuordnung gibt.

lg togi
 
Diese Ansicht ist das Eingeständnis, daß Sars-CoV-2 eben doch mehr ist als Grippe und Schnupfen ...

Hier im Forum ist ja durchaus die Meinung verbreitet, man hätte 2020 gar nichts tun sollen, und ohne PCR-Tests wäre gar nichts besonderes aufgefallen, insbesondere keine Pandemie. Oder einige sind der Meinung, das Virus existiert gar nicht.

Jedenfalls hat meines Wissens noch niemand behauptet, bei ordinären Atemwegsviren sei Abwarten Mord.
Ich finde, dass bei Grippe abwarten auch Mord ist.
Im ersten Semester lernen die Medis "früh ist besser als spät, und vorher ist am Frühesten", und "Virus? Antiviral!", und dann bekommen sie gesunden Menschenverstand und das Herz am rechten Fleck ausgetrieben, so zu 99%, nach meiner Umfrage während "Pandemischer Not".
Zur Übersterblichkeitsanalyse einfach mal Dennis Rancourt bemühen, dort kommt schon rum, dass die meisten durch FEHLBEHANDLUNG gestorben sind. Und an den Maßnahmen.

Aber wenn es absehbar jemand schlecht geht mit CoV, oder dem Spike, warum soll man nicht früh und determiniert helfen, mit allem, was uns einfällt, und da kreativ werden?

Zum Beispiel die entnarbende Wirkung von DMSO nutzen, die sicher auch am Herzmuskel wirkt.

Was sagen denn die Studien zu Hyaluron: wie bekommt man das ins Blut und an den Herzmuskel (oder für ME/CFS-Threads: wie ins Hirn)?

Zu Progesteron und Walnussblättern: das ist eine einfache Rechnung:
- Walnuss: 10^-6. Habe ich mal gelesen und mir gemerkt.
- Blut nicht schwanger 10^-9

Also, nichts ist das nicht. Aber auch nicht irgendwie zureichend, um wirklich Progesteron zu supplementieren, es wirkt mit wohl eher 600 Stoffen; das ist wahr. Zentnerweise also schon gar nicht, aber ich spüre gute Effekte zur Regeneration bei 5-15g/d. Und das ist nicht nichts, da es dem Progesteron von 15L Blut entspräche.

Es entspricht aber der generellen Meinung von MG, dass nichts, was man mal eben von den Bäumen pflücken kann und trocknet, uns so sehr helfen kann, schon gar nicht, wenn der Walnussbaum nicht vorher bei einem doppelblinden RCT mitgemacht hat. Ich sage da nur, wer heilt, hat recht, und wenn mir was spürbar gut tut, kommt das ins Körbchen der möglichen Interventionen.
 
Aber wenn es absehbar jemand schlecht geht mit CoV, oder dem Spike, warum soll man nicht früh und determiniert helfen, mit allem, was uns einfällt, und da kreativ werden?
Leider wehrt sich die von der Pharmaindustrie indoktrinierte Medizin gegen alles, was uns dazu einfällt, je wirksamer, desto mehr diskreditiert. Ivermectin ist nur noch für die Tiermedizin zugelassen. CDL und DMSO können sie nicht verbieten, sonst wäre dies längst geschehen. Lindenblüten, Holunder, Minze, Weißdorn, Salbei und andere Heilpflanzen wachsen ärgerlicherweise überall. Sie sind aber nach medizinischer Einschätzung gefährlich, da sie die Patienten von „wirksamen“ Mitteln abhalten. Außerdem gibt es keine evidenzbasierten Studien, jedenfalls keine, die anerkannt sind, und es kann keine exakte Dosierung festgelegt werden. Ein Arzt, der darauf baut an Stelle der evidenzbasierten, doppeltblindgetesteten und exakt dosierbaren Segnungen der Pharmaindustrie, lebt gefährlich. Unsere Vorfahren lebten allerdings ganz gut damit, vor allem dort, wo es keine Ärzte gab. Die Schäfer hatten oft ein umfangreiches Wissen über heilsame Pflanzen und Heilmethoden. Mich beruhigt es, dass ich CDL im Kühlschrank und DMSO im Regal habe.

Zum Corona-Narrativ gehörte, dass es kein wirksames Arzneimittel dagegen gebe. Meldungen zu spektakulären Erfolgen wurden von Faktencheckern als Fake deklariert. Hätte ein wirkliches Interesse an Heilung bestanden, wäre man jedem Hinweis nachgegangen. Das wurde sorgfältig vermieden. Man wartete auf Paxlovid und mRNA-Spritze, und die kamen ja auch sehr schnell und haben angeblich Millionen Tode verhindert. Plausible Zahlen dazu gibt es nicht.
 
Man wartete auf Paxlovid und mRNA-Spritze, und die kamen ja auch sehr schnell und haben angeblich Millionen Tode verhindert. Plausible Zahlen dazu gibt es nicht.

Es wird nie genaue Zahlen geben, da das vermieden wurde und immer noch wird.

Beispielsweise "statista.de" ist auch nur ein seriös wirkendes Propaganda-Portal, das zu jedem grünen Narrativ die "passenden" Zahlen liefert, egal ob es sich um die "Corona-Pandemie", "Putins Kriegsschuld" oder den "Klimawandel" handelt.
 
Ich sage da nur, wer heilt, hat recht, und wenn mir was spürbar gut tut, kommt das ins Körbchen der möglichen Interventionen.
Dagegen sage ich gar nichts, das ist ja sinnvoll. Aber man soll die Wirkung lieber nicht einem der Hunderte der möglichen Wirkstoffe zuschreiben. Deine Rechnung setzt voraus, daß 100% des Progesterons ins Blut geht und nicht verdaut oder von der Leber abgebaut wird. Scheint aber nicht so einfach zu sein:

Nimmt man eine Kapsel mit 200mg (!) oral, dann liegt der damit erreichbare Höchstwert im Blut bei 4 bis 12 ng / mL, was etwa des 40fache von dem ist, was bei Männern ein normaler Wert ist.
 
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