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Gerne, falls sich bei mir noch was tut, werde ich auch das hier kundtun. Ich möchte eigentlich gar keine Reha, denn ich kenne viele, denen sie sehr geschadet hat, weil auf die individuellen Belastungsgrenzen keine Rücksicht genommen wird. Auch finde ich persönlich es sehr stressig, allein unter fremden Leuten zu sein und das wochenlang. Ich habe bisher alleine so viele Symptome wieder in den Griff bekommen, indem ich mir viel angelesen und vorsichtig ausgetestet habe. Bewegung mache ich z.B. nur an der frischen Luft und nur locker, achte darauf, meine aerobe Leistungsschwelle nicht zu überschreiten. Hier auf dem Land ist das super machbar und ich habe mir zu dem Zweck ein E-Bike zugelegt. Diese Ausflüge verbinde ich mit positiven Gefühlen und genieße die Natur dabei. Vor einigen Tagen war ich sogar 2h schifahren und hatte danach keinen Crash, nicht mal einen Muskelkater. Ich taste mich ganz langsam an immer größere Herausforderungen heran, aber über die Monate. Parallel dazu behandele ich mich nach orthomolekularen Prinzipien, vor allem orientiere ich mich stark danach, was Dr. K. schreibt. Ich mache auf eigene Faust Labortests und da habe ich schon einige Hinweise finden können, z.B. extrem niedriges Gesamt-Glutathion, niedriges Biotin, Methylmalonsäure im Graubereich, einige Mängel an Spurenelementen (Kupfer, Zink, Magnesium) und einen starken Phosphormangel.Danke Andrea für deine ausführliche Berichterstattung;
ein langer harter Weg.
Ich wünsche dir sehr, dass eine Reha bewilligt wird
schöne Grüße
von Mara
Ich glaube nicht, dass sowas in einer Reha geboten werden kann. Dort werde ich wahrscheinlich gezwungen, Psychopharmaka zu nehmen und es wird darum gehen, möglichst schnell meine Arbeitsfähigkeit herzustellen, ohne Rücksicht auf Verluste.
Leider werde ich ohne Reha nicht längerfristig krankgeschrieben sein können, darum wird es wohl nicht vermeidbar sein.