Hallo,
im letzten Absatz steht das Wichtigste für den eiligen Leser.
Ich war in der Zwischenzeit sowohl beim Zahnarzt als auch bei meinem Hausarzt gewesen. Zuerst wollte ich mich bei meinem Zahnarzt anmelden, das war, glaube ich, im Juli.
Nachdem ich auf Nachfrage, der Sprechstundenhilfe berichtete, dass ich seit März Schmerzen im Hals und zwei etwas seltsam aussehende Stellen im seitlichen, hinteren Bereich der Zunge hätte, sagte man mir, dass ich zuerst wegen eines Corona-Tests meinen Hausarzt kontaktieren solle und erst dann zusammen mit dem negativen Testergebnis in die Praxis kommen dürfe.
Das hatte mich etwas erstaunt, da ich ja die Schmerzen schon mehrere Monate hatte. Nun gut. Ich habe bei meiner Hausarztpraxis den Test machen lassen. Sollte zu einer bestimmten Uhrzeit klingeln und man würde mir dann öffnen. Tat ich. Meine Hausärztin war nicht wie ein Mondmensch angezogen. Sie hatte sich allerdings einen leichten, durchsichtigen, bläulichen Mantel /Umhang über die Schultern geworfen und trug eine FFP2 Maske.
Sie bat mich in Ihr normales Sprechstundenzimmer, wo auch der Abstrich gemacht wurde. Er war gsd, so wie ich auch erwartet hatte, negativ. Meine Hausärztin schaute mir wegen der Halsprobleme auch in den Mund, fand nichts Besorgniserregendes, machte aber auf meinen Vorschlag einen Rachenabstrich. Sowohl der Corona-Test als auch der Rachenabstrich waren gsd negativ.
Dann machte ich einen Termin bei meinem Zahnarzt. Dort sagte man mir, dass ich zu seiner Vertretung gehen müsste, wenn ich zeitnah d.h. innerhalb einer Woche gerne einen Termin hätte, da wegen der Corona-Bestimmungen nicht mehr soviel Patienten aufeinmal kommen dürften und man als Patient deshalb jetzt länger auf einen Termin beim Zahnarzt warten müsse. Gut, ich akzeptierte einen Termin bei der neu eingestellten und mir unbekannten Zahnärztin.
Sie sah die zwei Stellen rechts und links seitlich an der Zunge, fand aber nichts, was besorgniserregend aussah (keine verdächtige Wucherung etc., wenn dann höchstens links etwas verdächtig, aber eigentlich nicht), stellte allerdings auch fest, dass meine Restmandeln vergrößert waren und riet mir, noch einen weiteren HNO zu kontaktieren. Nach dem Test fragte man mich erst im Laufe der Behandlung. Ich glaub deshalb, das war eher eine Abwimmlungs- und Zeitgewinntaktik. Meinetwegen. Wenn es Ihnen Spaß gemacht hat.
Zu einem weiteren HNO bin ich nicht gegangen.
Ich hatte eher den Eindruck, dass das Ganze mit meiner Immunabwehr zu tun hat. Habe dann jeden Morgen 1 Kapsel natürliches Vitamin C und eine Kapsel Tocotrienol genommen und zusätzlich noch 1 Kapsel Resveratol und abends manchmal noch eine weitere Kapsel Resveratol und nach ca. 30 Tagen hatte ich so gut wie keine Halschmerzen mehr. Irgendwann habe ich nach den 30 Tagen aufgehört, die NEMs zu nehmen, da ich merkte, dass mein Immunsystem aufeinmal wieder empfindlicher wurde (andauernd Niesen, ständig laufende Nase) und setzte sie ab. Ich habe bisher nichts mehr gemerkt, was negativ ist, bis auf höchstens manchmal noch ein ganz leichtes Kitzeln. Die Stellen sind allerdings noch da. (außerdem werde ich in Zukunft besonders darauf achten, so zu essen, dass ich keinen Reflux bekomme.
viele Grüsse
