Ernährung bei Nitrostress nach Kuklinski
Danke, Rudi, für den Text über Benfotiamin (ohne "h"?). Damit hat sich das für mich ja definitiv erledigt (Knoblauch ist so ziemlich mein stärkstes Typ-I-Allergen, bin tagelang krank danach).
Welche Symptome ich bei stark kohlenhydrathaltiger Kost habe, hatte ich schon geschrieben: Hungergefühl, Schwäche und Übelkeit in gewissem zeitlichen Abstand danach. Wenn es heftig kommt, komme ich garnicht mehr raus... nachts ist Schlafen so ausgeschlossen. Siehe:
https://www.symptome.ch/threads/ern...s-nach-kuklinski-u-a.21030/page-6#post-197871 #106 (auch in
Beitrag #64 hatte ich davon schon berichtet). Unter LOGI habe ich offensichtlich wenig Blutzuckerschwankungen (trotzdem wird mir leicht flau, wenn der Blutzuckerspiegel sinkt), einen "Kohlenhydrat-Provokationstest" möchte ich im Moment nicht machen. Unter LOGI halte ich mal ein paar Stunden durch, manchmal sogar die Nacht, ohne zu essen. Komplexe Kohlenhydrate gehen bei mir auch nicht gut, Reis z.B. ist katastrophal und Maisnudeln (esse i.a. glutenfrei) auch nicht gut. Meine Scheibe glutenfreies (Buchweizen-Reis-)Brot mit dick Butter und viel Rohkost (Gurke, Radieschen) zum Frühstück ist ok.
"Fressnarkose": Davon kann ich nur träumen... Ich schlafe oft ja nicht mal todmüde und nachts.
Nachteile für mich: Die Ernährung ist kompliziert. An Milchprodukten vertrage ich streng genommen nur Butter, süße Sahne in engen Grenzen, das mit dem Sahnequark scheint sich inzwischen auch nicht als wirklich gut zu entpuppen (wieder verstärkt Darmprobleme, zum Teil richtig heftige Krämpfe und Schmerzen). Sauermilchprodukte sind komplett ausgeschlossen, ebenso alle Käsesorten außer in kleinen Mengen Feta oder Ziegenfrischkäse. Ich habe eine HI und bin gegen etliche Fischsorten (u.a. Lachs und Kabeljau) allergisch. Olivenöl oder gar Leinöl kann ich nicht becherweise zu mir nehmen. Aber gut, es geht irgendwie. Und, Spooky: Ja, auch bei mir wird die Verdauung träger mit weniger Kohlenhydraten. Ich denke, das liegt (bei mir) daran, dass die Vollkornprodukte (esse schon seit 20 Jahren keine einfachen Kohlenhydrate mehr) viele Faserstoffe haben, die jetzt "fehlen". Da ich aber Durchfallneigung habe (hatte ca. 14 Jahre Dauerdurchfall) ist ein bisschen festerer Stuhl für mich kein Nachteil
Dass Vitamin B1 zum großen Teil beim Kochen verloren geht, finde ich interessant. Ich vertrage nämlich - entgegen gängiger schulmedizinischer Meinung - Rohkost oftmals besser als gekochtes oder gedünstetes Gemüse. Wenn das B1 irgendwie bei der Verdauung hilft, hätte das ja eine Logik.
Ich nehme den B-Komplex von ratiopharm (habe ich mir von Karolus abgekuckt

) ), da sind 150 µg Biotin drin und 15 mg B1 (allerdings auch Titandioxid, Markus). Meine Fettverdauung scheint gut zu gehen - vielleicht wegen des Biotins?
Gruß
Kate