Binnie
Hallo Jonie,Ergebnis:
Pankreaselastase im Stuhl: 313,67 μg/g
Gallensäuren im Stuhl <1,7 μmol/g
Hat das was zu bedeuten?
Gruss
Jonie
sieht nach einer normalen Bauchspeicheldrüsenfunktion aus (auf den ersten Blick...): Laborlexikon: Elastase im Stuhl >>Facharztwissen für alle!<<?!:idee:
Gallensäuren sind auf den ersten Blick auch unauffällig: Laborlexikon: Gallensäuren >>Facharztwissen für alle!<<
Damit die Pankreasenzyme im Dünndarm wirken können, muss aber auch ein ausreichend basisches Milieu vorhanden sein. Grds. muss der Magen ausreichend Magensäure produzieren, der Dünndarm mithilfe von Sektreten der Bauchspeicheldrüse ein basisches Milieu aufweisen und der Dickdarm sollte dann wieder ein saueres Milieu aufweisen, für die richtige Bakterienbesiedelung.
Wie die Fettverdauung ansonsten im einzelnen abläuft kann ich Dir leider nicht sagen im Moment. Ich weiß nur, dass sie nach der Eiweißverdauung wohl die "anspruchsvollste" ist, d.h. Deine Gallensäfte müssen passen, und auch die Säfte der Bauchspeicheldrüse, usw. was ja bei Dir auf den ersten Blick auch nicht schlecht aussieht...
Vielleicht weiß ja jemand anderes genaueres ? :wave:
Ach ja, www.nitrostress.de/07_pdf/nitrosativer-stress.pdfsteht noch Folgendes:
NO und der Cholesterinstoffwechsel
Chronischer Energiemangel ist bei nitrosativem Stress vergesellschaftet
mit massiven Stoffwechseldefiziten. Dies
betrifft auch den Cholesterinstoffwechsel:
NO inhibiert die 7 Hydroxylase in der Leber. Hieraus resultiert
eine diätresistente Cholesterinämie, da die Konversion
von Cholesterin zu Gallensäuren blockiert ist. Gallensäu-
renmangel führt zu einer Maldigestion (gestörte Fettververdauung
mit erhöhter Stuhlfrequenz). Aufgrund des
gestörten Cholesterinstoffwechsels ist auch die Steroidhormonbiosynthese
erheblich beeinträchtigt.
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