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AFA-Alge, Spirulina, Blaugrünalge: NK-Zellen - Risiken u Nebe
Hallo Kate,
genau das ist ein sehr wichtiger Punkt. Das undurchsichtige für den Verbraucher ist, dass aus solchen Schadstoffprotokollen beispielsweise nicht hervorgeht, mit welcher Methode wonach gesucht wurde.
Bei Microcystin ist es z.B. so, dass je nach Methode rein gar nichts gefunden wird. Dadurch ist der U.S. Anbieter StemEnhance (aus meiner Sicht zu Recht) schwer in Verruf geraten.
Dort wurden "Zertifikate" dafür vergeben, dass kein Microcystin in deren AFA-Produkten gefunden wurde. Das lässt sich per ELISA auch nicht finden..
Deshalb wurde in manchen Studien mit 3 verschiedenen Methoden gemessen. Haarsträubende Beispiele dafür, wie bei StemEnhance verfahren wird, kann man z.B. hier nachlesen, bei jemandem, der nachgefragt hat:
StemEnhance has significant risks and is of questionable benefit
Ein anderes Beispiel ist das hier erwähnte BMAA.
Über Jahre ging man davon aus, dass BMAA ausschließlich von Cyanobakterien produziert wird.
Im Januar 2014 wurde eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass auch echte Algen BMAA produzieren und somit deutlich wird, das die potentielle Gefahr für Tier und Mensch größer ist, als bisher angenommen.
Um das festzustellen, mussten aber die Untersuchungsmethoden optimiert werden.
Übersetzung schaffe ich jetzt nicht.
Was die Alfalfa-Sprossen angeht, so vermute ich nach bisherigen Recherchen, dass diese mit den bis hierhin erwähnten Giftvorkommen in Cyanobakterien und Algen in keinem Zusammenhang stehen.
Ein anderer Aspekt scheint da eher Nahrungsquellen zu betreffen, die z.B. aus stehenden Wasserreservoirs bewässert werden, wie z.B. Reis.
Aber auch andere Nahrungskreise, die hier teilweise schon aufgeführt wurden.
Die von dir erwähnten Hautreaktionen könnten auf andere Toxine zurückzuführen sein. Dazu poste ich gleich noch etwas.
Viele Grüße - tiga
Hallo Kate,
. Ich habe immer von Herstellern gekauft, der "Schadstoff-Protokolle" zur Verfügung stellten (deren Echtheit natürlich auch nicht garantiert ist).
genau das ist ein sehr wichtiger Punkt. Das undurchsichtige für den Verbraucher ist, dass aus solchen Schadstoffprotokollen beispielsweise nicht hervorgeht, mit welcher Methode wonach gesucht wurde.
Bei Microcystin ist es z.B. so, dass je nach Methode rein gar nichts gefunden wird. Dadurch ist der U.S. Anbieter StemEnhance (aus meiner Sicht zu Recht) schwer in Verruf geraten.
Dort wurden "Zertifikate" dafür vergeben, dass kein Microcystin in deren AFA-Produkten gefunden wurde. Das lässt sich per ELISA auch nicht finden..
Deshalb wurde in manchen Studien mit 3 verschiedenen Methoden gemessen. Haarsträubende Beispiele dafür, wie bei StemEnhance verfahren wird, kann man z.B. hier nachlesen, bei jemandem, der nachgefragt hat:
StemEnhance has significant risks and is of questionable benefit
Ein anderes Beispiel ist das hier erwähnte BMAA.
Über Jahre ging man davon aus, dass BMAA ausschließlich von Cyanobakterien produziert wird.
Im Januar 2014 wurde eine Studie veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass auch echte Algen BMAA produzieren und somit deutlich wird, das die potentielle Gefahr für Tier und Mensch größer ist, als bisher angenommen.
Um das festzustellen, mussten aber die Untersuchungsmethoden optimiert werden.
PLOS ONE: Diatoms: A Novel Source for the Neurotoxin BMAA in Aquatic EnvironmentsTaken together, the data reported here give a clear answer supported by solid evidence that BMAA is not exclusively produced by cyanobacteria. As diatoms are a major bloom-forming phytoplankton in aquatic environments, the impact of this discovery suggests new bioaccumulation routes and that the risk of human exposure may have increased tremendously. This stresses the need for a modeling and monitoring approach to the ecological spread of BMAA and a concern for the potential socio–economic impact of BMAA accumulation in organisms with high commercial value. If these eukaryotic organisms can produce BMAA, it is highly likely that other eukaryotic organisms have the capacity as well. Our findings also help resolve the question of why BMAA is continuously being reported in field samples, versus in axenic cultured cyanobacteria. This highlights the crucial importance of knowing the community structure of a field sample in order to draw conclusions as to the origin of BMAA.
Übersetzung schaffe ich jetzt nicht.
Was die Alfalfa-Sprossen angeht, so vermute ich nach bisherigen Recherchen, dass diese mit den bis hierhin erwähnten Giftvorkommen in Cyanobakterien und Algen in keinem Zusammenhang stehen.
Ein anderer Aspekt scheint da eher Nahrungsquellen zu betreffen, die z.B. aus stehenden Wasserreservoirs bewässert werden, wie z.B. Reis.
Aber auch andere Nahrungskreise, die hier teilweise schon aufgeführt wurden.
Die von dir erwähnten Hautreaktionen könnten auf andere Toxine zurückzuführen sein. Dazu poste ich gleich noch etwas.
Viele Grüße - tiga