AFA-Alge,Spirulina,Blaugrünalge: NK-Zellen - Risiken u Nebenwirk.

AFA-Alge, Spirulina, Blaugrünalge: NK-Zellen - Risiken u Nebe

E Coli ist ein normaler Symbiont..
 
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Ja, klar, aber er setzt auch Endotoxine frei. Besonders bei Zerfall.
 
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Hallo,

kann ich diese Endotoxine binden, oder wie kann ich dagegen steuern?

Gruß,
stern80
 
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Du meinst bei einer "subklinischen" Belastung, ohne Durchfälle usw. ?

Klar, kann man versuchen vorübergehend die Gifte zu binden. Aber letztlich ist das in meinen Augen nur Symptombehandlung. Ursächlich wäre es herauszufinden, warum es bei Dir zu einer vermehrten Bildung damit kommt, warum also das Milieu bei Dir im Darm offensichtlich dazu führt, dass vermehrt Endotoxin und wahrscheinlich andere Gifte entstehen. Dazu macht man am besten wohl erst mal eine ausführliche Stuhluntersuchung und schaut dann auf Verdauungsrückstände usw. Wie es halt "solide" Behandler so machen. Dann muss der Verdauungsprozess möglichst normalisiert werden ggf. durch Gabe von Betain HCl, Enzyme usw. Je nachdem halt, wo und wie die Probleme lokalisiert sind.

VG blunsi
 
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Die blaugrüne Alge ist meistens das einzige Immunstimulanz, welches am Boden liegende Killerzellen wieder mit Leben versehen kann. Die Killerzellen in Ihrer vollen Funktion sind aber notwendig, um chronische Infektionen und Krebszellen aufzulösen.
Es entsteht dadurch keine inflammation und keine ungute Immunaktivierung wie vermutet!

T

Wenn es rein um die Wiederherstellung/Aktivierung der Killerzellen geht, könnte man doch evtl. auch alternativ mit Carotin/Lycopin unterstützen?

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...WsguAO&usg=AFQjCNEM5qcs9hB7OGLctDvLtYcpqAAP7Q

Wenn man es denn verträgt, da Lycopin wohl hauptsächlich in Tomatenpüree zu finden ist, also vorsichtig bei Histamininoleranz.

Liebe Grüsse von Kayen
 
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Wenn es rein um die Wiederherstellung/Aktivierung der Killerzellen geht, könnte man doch evtl. auch alternativ mit Carotin/Lycopin unterstützen?

Hallo Kayen,
wie gesagt, das Web ist voll von Vorschlägen, was angeblich alles den Killerzellen auf die Sprünge hilft. Im Labor wirkt nichts von alledem.. bis auf 2-3 besonders gute Antigene.
Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis

lG
T
 
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Bei mir haben in der Praxis auch die vom Labor ermittelten Substanzen überhaupt nichts gebracht...
 
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Frage:
Du hast eine Nachkontrolle (nach 3 Monaten Einnahme der als wirksam getesteten Substanz in ausreichender Menge ) der Killerzellfunktion gehabt und die Grundaktivität war nicht besser als vorher?
Kaum zu glauben.
Würde bedeuten, dass Deine Killerzellen SCHWER gestört sind
lG
T
 
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Wie hoch war den der NK Aktivitätswert vorher und nachher?
 
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Jeweils an der unteren Normgrenze.

Vielleicht ist ja die NK-Funktion bei mir auch nur ein nebensächliches Problem, wer weiß das schon...
 
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Wenn es rein um die Wiederherstellung/Aktivierung der Killerzellen geht, könnte man doch evtl. auch alternativ mit Carotin/Lycopin unterstützen?

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...WsguAO&usg=AFQjCNEM5qcs9hB7OGLctDvLtYcpqAAP7Q

Wenn man es denn verträgt, da Lycopin wohl hauptsächlich in Tomatenpüree zu finden ist, also vorsichtig bei Histamininoleranz.
Dieser Behandlungsansatz scheint mir auch am ehesten kausal zu sein. Bei Kuklinski und Kremer u.a. kann man schließlich nachlesen, dass regelmäßig ein Zusammenhang zwischen einem erniedrigten Glutathiongehalt (besonders an reduziertem Glutathion: GSH) auch der Abwehrzellen und einer geschwächten Immunabwehr besteht.

Allerdings benötigt man für die Aufnahme dieser fettlöslichen Antioxidanzien insbesondere auch ein intaktes Verdauungssystem (Pankreas, Galle), d.h. dass gerade auch Patienten mit einer hohen Toxinbelastung, bspw. aus Amalgam oder mit anderen Toxinen oder aufgrund anderer Ursachen (z.B. durch Einnahme der Antibabypille etc.) an dieser Stelle Probleme haben können.

Von der Gabe von Antigenen zur Stimulation des IS bei Kranken halte ich hingegen gar nichts. Nach Deiner Theorie, Hollmann, müssten ja dann Leute wie Brigitka die gesündesten Menschen überhaupt sein, oder ? :rolleyes: Vielleicht auf dem Papier anhand Deiner Messmethoden...

Nochmal zu den Endotoxinen:

Im Pschyrembel kann man unter dem Stichwort Endotoxämie u.a. ff. nachlesen:

Endotoxämie:
Einstrom von Membranbestandteilen gramnegativer Bakterien aus dem Darm ins Blut;
Urs.: minderperfusionsbedingte Permeabilitätserhöhung bei extremer Dauerbelastung untrainierter Personen; kann vereinzelt zu Rhabdomolyse u. Nekrosen (z.B. am Herzmuskel) führen.

Und zu Echinacae (auch ein "Immunstimulanz" (welches allerdings u.a. bei Autoimmun-Erkrankungen nicht gegeben werden darf!) folgende Hinweise:

IMMUNALLERGISCHE REAKTIONEN NACH ECHINACEA-EXTRAKTEN - arznei telegramm

Viele Grüße blunsi
 
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typischer CFS Befund. Nicht nebensächlich.
Du hast vermutlich kein gutes NK Stimulans erwischt!
lG
T
 
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Ja, offenbar haben diese Stimulationstests doch ihre Grenzen...
 
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Hallo CeeDee,



es könnte laut Info IMD-Berlin auch hiermit zusammenhängen:

Was sagt der Interleukin-2-stimulierte Wert aus?

Parallel zur Untersuchung der spontanen NK- Zellfunktion
werden in einem parallel durchgeführten Laboransatz
die NK-Zellen des Patienten zusätzlich mit dem
Zytokin Interleukin 2 (IL -2) stimuliert. Die prozentuale Steigerung
der Lysekapazität drückt die Aktivierbarkeit der
Patienten-NK-Zellen aus. Das Ergebnis gibt Aufschluss
darüber, welche Erfolgsaussichten eine Immunstimulation
im individuellen Fall hätte.

In den Fällen, wo auch
mit dem Stimulator IL -2 keine nennenswerte Steigerung
im Test möglich ist, sollte eine weiterführende Diagnostik
mit der Bestimmung der NK-Zellzahl (zellulärer Immunstatus)
und/oder dem LTT-Immunfunktion (Funktion
der Helferzellen) erfolgen.
https://www.imd-berlin.de/fileadmin/user_upload/Diag_Info/132_NK_Zytotoxititaetstest.pdf

Gruß - tiga
 
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Hallo tiga,

Danke Dir. Ich habe all diese Tests durch. Wirklich alle. Und auch entsprechende Therapieempfehlungen. Ich betrachte diese ganzen Tests mittlerweile mit Vorsicht. Für mich haben sie in der Konsequenz keine klinischen Verbesserungen gebracht.

LG CeeDee
 
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Verstehe. Wobei das für uns eigentlich wichtiger ist:
Für mich haben sie in der Konsequenz keine klinischen Verbesserungen gebracht.

Und wenn Laborwerte sich doch bessern, sollte auch spürbar eine Besserung eintreten. ATP Diskussionen gibt es hier z.B. viele. Teilweise wird von tollen Verbesserungen der Werte berichtet, aber spürbar blieb alles wie zuvor.

Viele Grüße
 
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Hier Untersuchungsergebnisse zu
Microcystin in BLAUGRÜNALGEN/BLAUALGEN/AFA-Produkten, CHLORELLA und SPIRULINA

https://www.dfg.de/download/pdf/dfg...ungnahmen/2006/sklm_microcystine_28092005.pdf

DFG - Senatskommission zur
Beurteilung der gesundheitlichen
Unbedenklichkeit von Lebensmitteln
Prof. Dr. G. Eisenbrand - Vorsitzender
SKLM
Microcystine in Algenprodukten
zur Nahrungsergänzung
Endfassung vom
28. September 2005
Technische Universität Kaiserslautern,


Microcystine in Algenprodukten zur Nahrungsergänzung

Insbesondere Produkte aus Algen der Spezies Aphanizomenon flos-aquae (AFA) werden in Pulver- oder Tablettenform als Nahrungsergänzungsmittel in Internet, Presse und nicht-wissenschaftlichen Publikationen angepriesen.

Sie sollen gesundheitlich positive Wirkungen haben, u. a. bei Kindern mit
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Diese ausgelobten Effekte sind wissenschaftlich jedoch nicht erwiesen (BgVV 2001 und 2002).

In Europa erhältliche AFA-Algen stammen nach dem gegenwärtigen Stand der Erkenntnis v.a. aus dem Upper Klamath Lake, Oregon, USA.

Wachsen AFA-Algen zusammen mit andern Blaualgen (Cyanobakterien), können diese als Verunreinigung in AFA-Algenprodukten vorhanden sein. Eine Blaualgenart, Microcystis aeruginosa, bildet zyklische Heptapeptide, die Microcystine, die erwiesenermaßen die Leber von Menschen und Tieren schädigen.

Zwar ist bisher nur eine unzureichende Anzahl an Proben untersucht, gleichwohl deutet sich an dass von über 60 Kongeneren vorwiegend Microcystin-LR (zu ca. 90%) in AFAAlgenprodukten vorkommt.
In der vorliegenden Stellungnahme wird daher nur auf Microcystin-LR eingegangen.

Akute Toxizität
Microcystin-LR ist bei Ratten und Mäusen nach oraler Gabe akut toxisch (LD50 5-11mg/kg KG), parenteral gegeben ist Microcystin-LR jedoch noch wesentlich toxischer (LD50 0.025-0.15 mg/kg KG).

Subakute und subchronische Toxizität
Die subakute und subchronische Toxizität von Microcystin-LR an Ratten, Mäusen und Schweinen nach oraler Gabe lässt sich im Wesentlichen als Lebertoxizität charakterisieren.

Genotoxizität
Microcystin-LR war in den meisten bakteriellen Testsystemen nicht mutagen,
stimulierte aber das DNA-Reparatursystem bei E. coli.
Eine mögliche mutagene Wirkung bei Säugerzellen ist unzureichend untersucht.

In vitro traten bei Säugerzellen DNA-Schäden bei Konzentrationen auf, bei denen auch Apoptose
und/oder Zytotoxizität gefunden wurden.

Weitere Studien berichten über oxidative DNA-Schäden in Rattenhepatozyten und humanen Hepatomazellen bei nicht als zytotoxisch bezeichneten Konzentrationen.

In vivo wurden nach i.p. Gabe an Mäuse
DNA-Strangbrüche und bei Ratten oxidative DNA-Schäden in der Leber induziert.


Richtwerte

Unter Zugrundelegung eines NOAEL von 40 µg/kg KG/Tag (13 Wochenstudie an Mäusen) wurde für Microcystin-LR eine provisorisch tolerierbare tägliche Aufnahme (P-TDI) von 0.04 µg/kg KG abgeleitet (WHO 1998) und ausführlich begründet (WHO,1999).
Diese Ableitung beinhaltet einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor von 10
aufgrund fehlender Studien zu Langzeittoxizität und widersprüchlicher Daten zur Kanzerogenität. Hieraus ergab sich ein Gesamtsicherheitsfaktor von 1000.

Basierend auf dem P-TDI leitete die WHO einen Trinkwasser-Richtwert von 1 µg/l ab, wobei eine tägliche Aufnahme von 2 Liter pro Person (60 kg KG) zugrunde gelegt wurde.
Dieser Wert berücksichtigt zusätzlich die Annahme, dass Microcystin-LR zu 80% über das Trinkwasser aufgenommen wird. Dieser Trinkwasser-Richtwert wird nach vorliegenden Erkenntnissen in Deutschland und z.B. auch in Norwegen und der Schweiz eingehalten.

Unter Bezugnahme auf den P-TDI der WHO wurde für AFA-Algen in den USA ein Richtwert von 1 µg Microcystin-LR/g AFA-Alge festgelegt. Bei dieser Festlegung wurde angenommen, dass Algenprodukte die einzige Aufnahmequelle für
Microcystine darstellen und täglich 2g AFA Algen pro Person (60 kg) aufgenommen werden.
In kommerziell erhältlichen AFA-Algenprodukten wurden aber MicrocystinLR
Gehalte bis zu 33 µg/g gemessen.

In den USA wurden in den Jahren 1996 bis 1999 insgesamt 87 Proben auf Microcystin-LR untersucht, wobei 70% der Messwerte
über dem Richtwert von 1 µg/g lagen. Die von Seiten der Hersteller empfohlene Aufnahmemenge von bis zu 3 g AFA-Algen/Tag kann somit zu einer beträchtlich Überschreitung des P-TDI der WHO führen. Hierbei ist eine mögliche zusätzliche Exposition über das Trinkwasser nicht berücksichtigt.

In Nahrungsergänzungsmitteln aus Spirulina- und Chlorella-Algen wurde ebenfalls
Microcystin-LR nachgewiesen, jedoch deuten sich geringere Kontaminationen als bei AFA-Produkten an. Diese Befunde müssen jedoch weiter abgesichert werden.



Schlussfolgerung
Microcystin-LR ist ein stark hepatotoxisches Agens. Es gibt Hinweise darauf, dass Microcystin-LR als Tumorpromotor in der Leber von Nagern wirksam sein kann.
Ebenso gibt es Hinweise, dass Microcystin-LR in vitro und in vivo DNA-Schäden auszulösen vermag.

Die von Herstellern empfohlene tägliche
Aufnahmemenge an AFA-Algenprodukten kann angesichts der Kontaminationsdaten zu einer Überschreitung des P-TDI für Microcystin-LR führen. Beim gegenwärtigen
Stand der Erkenntnisse ist daher beim regelmäßigen Verzehr solcher Produkte eine gesundheitliche Gefährdung nicht auszuschliessen.
https://www.dfg.de/download/pdf/dfg...ungnahmen/2006/sklm_microcystine_28092005.pdf
 
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In einer italienischen Untersuchung kam man zu ähnlichen Ergebnissen.

Sie testeten 17 Algenprodukte die in Italien erhältlich sind auf Microcystin. Hierbei waren die reinen Spirulinaprodukte frei von Microcystin, die AFA-Produkte ( Aphanizomenon flos aquae) waren kontaminiert.
Eine Marke um das 50-fache anderer Produkte. Es wurden aber auch starke Schwankungen innerhalb einer Charge gefunden.

Contamination by Microcystis and microcystins of blue-green algae food supplements (BGAS) on the Italian market and possible risk for the exposed population.
Vichi S1,*Lavorini P,*Funari E,*Scardala S,*Testai E.
Author information
Abstract
Blue green algae supplements (BGAS) are generally proposed as health-promoting natural products for their purported beneficial effects. Spirulina spp. and Aphanizomenon flos aquae are mainly used in BGAS production. They are usually collected from the natural environment, where other potentially toxic cyanobacteria can be present, making possible BGAS contamination by cyanotoxins, with potential risk for human health. In this work we apply a combined approach, by using chemical and molecular techniques, on BGAS of 17 brands available in Italy. Samples containing Spirulina-only were free of contamination. The Aphanizomenon flos aquae-based samples were contaminated by highly variable levels of microcystins (MC-LR and MC-LA congeners), up to 5.2 μg MC-LR equivalents per gram product. The highest variability (up to 50 fold) was among batches of the same brand, although intra-batch differences were also evidenced. PCR analyses were positive only for the presence of Microcystis sp., identified as the toxin-producing species responsible for contamination. At the maximum contamination levels found, a risk for consumers can be expected following chronic or sub-chronic exposure to a reasonable daily BGAS consumption of 4 g. The need for a strict monitoring by producers and Health Authority to assure an adequate protection for consumers is underscored.
Contamination by Microcystis and microcystins of blue-green algae f... - PubMed - NCBI

Bei diesen Ergebnissen hat man NUR nach Microcystin gesucht. Das bedeutet also nicht zwangsläufig, dass diese Produkte frei von BMAA oder anderen Giften waren.
 
AFA-Alge, Spirulina, Blaugrünalge: NK-Zellen - Risiken u Nebe

Hallo Blunsi,

ich habe nur eine kleine Nachfrage am Rande:
Ich gehöre auch zu denjenigen, die kein gutes "Bauchgefühl" nach Spirulina haben und habe es deshalb glücklicherweise auch nur mal kurzzeitig genommen, obwohl sie mir damals besonders auch von meinem "Ausleitungsarzt" und "Umweltmedziner" wärmstens als Protein- und Eisenquelle usw. empfohlen wurden. Auch die Afa-Alge und diese Alfaalfa-Sprossen waren mir irgendwie nie "sympathisch".
(Hervorhebung von mir).

Was haben denn die Alfalfa-Sprossen sachlich (d.h. in Bezug auf die hier diskutierten kritischen Verunreinigungen oder Bestandteile) mit Algen wie Spirulina und AFA zu tun? Hab gerade mal wieder welche gezüchtet, lecker sind sie auf jeden Fall.

Gruß
Kate

... die durchaus schön öfter mal Spirulina genommen hat - war mein erstes NEM überhaupt in den 90ern, außer einer anfänglichen verübergehenden neurodermitis-artigen Reaktion an den Armen ("Entgiftung"?) habe ich nichts negatives gemerkt. Auch AFA nahm ich kurzzeitig - ohne irgendeinen spürbaren negativen Effekt, habe aber wohl wegen der auch damals schon publizierten Warnungen Abstand genommen. Ich habe immer von Herstellern gekauft, der "Schadstoff-Protokolle" zur Verfügung stellten (deren Echtheit natürlich auch nicht garantiert ist).
 
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