Entzug von Benzodiazepin erfolgreich beendet

Hallo liebe Mitgeschädigten!

Keine Ahnung wie viele hier noch lesen......

ABERRR ich möchte euch allen einen guten Abschluss des Jahres 2012 wünschen - die Welt ist doch nicht untergegangen - und feiert schön in das neue Jahr, dass euch hoffentlich viel Freude bringt!!!

Liebe Grüße
BEN
 
Lieber Ben,

schön, dass es Dich noch gibt! Wie geht es Dir jetzt? Ich hoffe, Du hast Dich richtig guuut erholen können und kannst das neue Jahr genießen.

Alles Gute weiterhin und Kraft und Mut!

LieberTee!:)
 
Lieber Ben,

schön, dass es Dich noch gibt! Wie geht es Dir jetzt? Ich hoffe, Du hast Dich richtig guuut erholen können und kannst das neue Jahr genießen.

Alles Gute weiterhin und Kraft und Mut!

LieberTee!:)

Hallo Libbi, ja mich gibt es noch....zum Glück ;-)

Ich bin jetzt seit 2 Wochen wieder zu Hause und ich habe das Gefühl, dass es mir nun wieder etwas besser geht. Die Reha war richtig gut, die wussten was sie tun :)
Körperliche Symptome sind sehr zurückgegangen - meist habe ich noch Verspannungen im Nacken- Schulterbereich und ab und an einen sehr lauten Tinnitus, komme aber damit zu recht.
Schlafen geht bis auf wenige Ausnahmen gut!!!
Ab und an bebe ich innerlich noch etwas, meist beim einschlafen oder morgens, nur selten am Tag.
Angst und Unruhe sind auf ein erträgliches Maß zurückgegangen. Es gibt Tage, da fühlt sich alles normal bis richtig gut an. Laut meinen Ärzten kann ich wohl davon ausgehen, dass es in nächster Zeit noch besser wird und dass ich in den nächsten Monaten wohl auch das AD weglassen kann.
Ab dem 07. Januar beginnt meine Wiedereingliederung, wobei zu bemerken ist, dass mein Job so nicht mehr existiert.... mal sehen, was mich da erwartet. Aber ich nehme es wie es kommt, Hauptsache ich bleibe/werde stabil.
Aber wie gesagt, ich bin mit dem aktuellen Stand schon recht zufrieden.
Ich kann wieder unter Leute, ohne dass ich diese riesige innerliche Anspannung habe.....das ist schon ein richtig guter Fortschritt.

Ich hoffe dir geht es auch gut und besser!?
Auch dir für 2013 alles Gute! Ich wünsche dir, mir und auch ALLEN ANDEREN viele schöne Momente!!!

Liebe Grüße
BEN
 
Hi Benni!:freu:

Ich freu mich riesig, dass es Dir so viel besser geht und dass Du bald die blöden AD's auch rausschmeissen kannst. Glaub immer an Dich selbst, das ist das Allerwichtigste, dann schaffst Du es, da bin ich gaaaanz sicher!

Eigentlich müsstest Du Dich umtaufen, denn "von" (ben) Diaz(epam) hast Du Gott sei Dank nix mehr.

Mir geht es besser einerseits.... Aber ich habe noch einen kleinen Berg vor mir, der abgetragen werden muss. Von Umwegen halte ich ja anscheinend nicht viel, oder aber ich sehe sie nicht, keine Ahnung. Aber Bergsteigen ist ja gesund, also nichts wie ran. Die Zahl 13 gehört zu meinen Glückszahlen, so kann es in diesem Jahr nur stetig besser werden. Ich bin zuversichtlich und lasse mich nicht mehr so beirren und verwirren, wie ich es noch vor einem Jahr tat.

Ich glaube wieder an mich.

Ich wünsche Dir und allen hier ein gesundes, fröhliches und energiereiches Jahr! Lass uns das Leben einfach genießen!:freu:

Libbi;) LieberTee:)
 
Hallo.
Ich melde mich zum ersten mal hier im forum und wollte mit euch meine erfahrungen teilen.Im letzten Jahr bekamm ich zum ersten mal in meinem Leben ein Benzodiazepin.Zum anfang ging es mir gut,aber der korper wollte danach immer mehr und mehr.Das Fazit.. nach nur 4 wochen war ich schon abhangig.Ich ging dann zum meinem Doktor und der sagte das ich die Benzos nicht mehr nehmen soll.Ich horte auf ihn und beendete denn witeren konsum der Benzos.Wass danach kamm war die reinste Holle,ich konnte nicht mehr schlafen,hatte schwere angste,kribbeln,ubelkeit,usw.Es wahr schrecklich,ich hatte einen kalten entzug.Nun 7 monate nach dem absetzen habe ich noch immer probleme.Ich habe das Gefuhl das mein Gesicht brennt und habe ebenfalls kleine rote flecken,ich habe auch starken Haarausfall.
Jeder ratschlag und hilfe wurde mir helfen..
 
Hallo Johnny, nach meinem Informationsstand und nach meinen eigenen Erlebnissen glaube ich nicht, dass die von dir geschilderten Symptome und Haarausfalll vom Benzo-Entzug kommen. Typische Entzugssymptome sind Ängste, Unruhe, Schlafstörungen. Diese können über Monate anhalten, aber du hast das Zeug ja gar nicht so lange genommen....(4 Wochen)... so dass nach diesen vielen Monaten das Benzo so direkt nicht mehr ausschlaggebend sein sollte. Die Frage ist, warum hast du es denn überhaupt bekommen? Hast du in den letzten Monaten etwas weiteres zu dir genommen - möglicher Weise auf Pflanzlich oder ähnliches..... Haarausfall, gerötete Haut - evtl. reagierst du auch allergisch auf eine Substanz. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass es mit dem Benzoentzug zu tun hat. Selbst, wenn du noch Ängste hast, dürften das wohl eher die psychischen Nachwirkungen vom Benzoentzug sein, der körperliche Entzug dürfte schon längere Zeit abgeschlossen sein. Viele Grüße und alles Gute - BEN
 
ich will zetzt nicht vom eigentlichen thema abkommen, aber gibt es eigentlich auch eine chance dass man vom benzokunsum nicht abhängig wird.
also wenn man zum beispiel nur einmal in der woche welche einnimmt?
theoretisch senkt sich ja dann auch die tolleranzgenze oder braucht die länger als eine woche?
 
Hallo!

Vom Benzo nicht abhängig werden!?

Ich selbst habe über 12 Jahre lang Diazepam genommen. Da ich das Zeug nur unregelmäßig zu mir genommen habe, in der Regel ca. alle 5-7 Tage, biin ich nie auf den Gedanken gekommen, dass ich abhängig bin.
Außerdem habe ich es bei angstbesetzten Situationen genommen (Reden bei Versammlungen, bei größerer innerer Anspannung,.....).

Nach meiner Erfahrung kann ich folgendes sagen:
Physiche Abhängigkeit: War vorhanden, ohne dass es mir bewusst war. Ich hatte immer wieder Gleichgewichtsstörungen, sehr angespannte Muskeln im Nacken- und Halsbereich. Die Augen waren oft sehr sensibel. Oft hatte ich Probleme zu stehen, besonders anzustehen, ging soweit dass meine Beine zitterten. Nach Absetzen des Medikamentes haben diese Symptome alle nachgelassen und sind nach einigen Monaten ganz verschwunden.
Außerdem war mein Blutdruck stark erhöht!

Psychische Abhängigkeit:
Die war von Anfang an vorhanden, auch das war mir nicht bewusst, insbesondere da kein Arzt dies so festgestellt hätte.
Sinngemäße Aussage Arzt: Das Medikament hilft und ist ja nicht teuer, also ist es so in Ordnung.
Ich habe mich immer im Niedrigdosisbereich aufgehalten und mich nie bewusst in den Rausch des Benzo begeben, sondern nur um im Alltag zu funktionieren oder starke innere Unruhe und Ängste zu begegnen.
Die Ursache für die erstmalige Einnahme war ein Angststörung, die nicht wirklich richtig behandelt wurde. . . . wie auch immer.
Tatsache ist, dass nach mehrmaliger Einnahme des Benzo die gleichen Symptome kommen, die auch zuvor da waren, außerdem kommen weitere dazu, welche man dann der Angststörung zuordnet! Da nimmt das Dilemma seinen Lauf. Das Gehirn verknüpft Unruhe, Angst, Schwindel, etc. mit der Angststörung und das Benzo ist der Heilbringer, aberrrrrrrr genau diese Symptome treten auf, weil das Benzo sich im Körper abbaut und nun Entzugserscheinungen entstehen.
Ich musste meinen Gehirn beibringen, dass viele Situationen nicht durch die mir eigene Angst schwierig waren, sondern durch das Medikament. Das dauert viele Monate, bin nach 11 Monaten schon recht weit, aber noch nicht ganz durch.....

WENN du nur alle Woche mal ein Benzo nehmen willst, muss es ja auch dafür einen Grund geben. Entweder weil du einfach nur den Rausch möchtest oder um möglicher Weise bereits vorhandene Entzugssymptome zu stoppen. Das ist ja das zweite trügerische... du bist unruhig, du bist ängstlich, etc..... du nimmst das Benzo und es geht weg, das Gehirn lernt, dass das Benzo dir hilft..... so ist es. Leider total falsch gelernt... du musst das Benzo nehmen, weil es nicht mehr da ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bitte nicht vergessen: Ein Benzo ist nicht innerhalb von 1-2 Tagen raus, es reichert sich mit der Zeit immer mehr im Körper an. Nimmst Tavor, dann kommen Entzugserscheinungen schneller (Unruhe, Angst, Schlafstörungen), nimmst du Diazepam, dann dauert es unter Umständen 5-7 Tage, bis der Entzug einsetzt.

Wie gesagt: Ich war Abhängig ohne mir dessen bewusst zu sein. Das Zeug ist eine legale Droge!
Frage dich, warum du es nimmst. Ich bin mir sicher, dass, wenn du es schon längere Zeit nimmst, wenn auch nur einmal die Woche, bereits abhängig bist. Wenn nicht physich, dann psychisch!!!
Ich habe nach 11 Monaten immer noch Tavor in meiner Hosentasche, nur als Notfallmedikament. Ich habe es bis jetzt nie gebraucht und trotzdem bin ich, meiner Meinung nach, psychisch immer noch abhängig!
Aber ich war nie süchtig! Da ist auch ein Unterschied!

Hoffe ich konnte dir helfen!?
Herzliche Grüße
BEN
 
wieso ich diazepam will:
ich hab jetzt seit ungefair 1,5 jahren agoraphobie damit zusammenhängende panikatakken und noch einige andere psychiche sachen die ich allerdings nicht genauer mit namen bestimmen kann weil mein psychiater eine auskunft über meine krankheiten verweigert. zu anfang habe ich dagegen auch diazepam bekommen, ungefair 1,2 bis 2 wochen lang. danach wollte mir mein arzt keinen nachschub mehr geben da ich diese psychichen krankheiten auch nur aufgrund von einer sucht und überdosirung anderer substanzen bekommen habe. ich würde mal sagen das war nicht die schuld der substanzen sondern meine eigene dummheit und fehlendes wissen über guten gebruch stadt missbrauch. ist ja jeder selbst verantwortlich was er seinem körper antut.
jedenfalls habe ich nach dem gebrauch (auch nidrig dosiert) keine körperlichen entzugserscheinungen gehabt nur ein psychices verlangen, was ja nicht unbedingt eine sucht ist da man immer das vermisst wo es einem gut ging. mein arzt hat mir dann pflanzliche mittel verordnet (passionsblume usw) ich habe dann auch selbst noch im internet nach allem möglichem pflanzlichem was mir helfen könnte gesucht.
insgesamt gingen dafür über hundert euro drauf und alles ohne erfolg.
ich war dann also anderthalbjahre abstinent was bewirkt hat dass mein gehirn wider vollkommen funktionsfähig ist sich meine phobien aber nicht sehr gebessert haben.
ist ja klar das ich in diesem zustand nicht mehr viel mit freunden zu tun habe/hatte und wenn doch mal war es oftmals sehr unbehaglich für mich und spaß hat es erst recht nicht gemacht. und wenn ich dochmal den fehler gemacht habe mit freunden raus zu gehen habe ich das bereut. ist ja klar das an solche dinge wie z.b. zum friseur zu gehen oder kleidung zu kaufen nicht zu denken ist.
ich war dann natürlich auch beim psychologen der zuwr nett war aber mir insgesammt in dieser sach nich viel weiter helfen konnte. danach war ich natürlich auch beim psychiater wo ich auch schon alle möglichen ad's bekommen habe wie z.b. anafrinil, risperidon, opipramol, setralin usw. aber alles ohne erfolg dafür aber mit tollen nebenwirkungen wie vorrübergehende immpotenz und so etwas.
also bin ich jetzt immer noch nicht weiter als das mir mein arzt einreden will dass ich depressive perioden habe und er mir sonst nichts mitteilt oder fragen beantwortet.
und ich weiß dass ich ganz sicher nicht depressiv bin höchstens manchmal verärgert weil ich nurnoch tag für tag in der bude hocken kann, wobei ich da die hoffnung habe dass sich meine synapsen die mich immer wider in alte altagsmuster hineindrängen mal abbauen könnten weil sie nicht mehr gefordert werden. ich versuch aber nach möglichkeit etwas an meiner lage zu ändern um wider in ein normales leben hinein zu finden arbeiten zu gehen und spaß an freunden zu haben.

leibe grüße
 
Ich habe Grippe, wenn du möchtest kann ich dir von meinem WEG da raus zu kommen erzählen?! Aber erst die Tage, muss jetzt viel ruhen und schlafen! Grüße BEN
 
ja, ich würde gerne dass du mir was darüber erzählst bzw. wenn du mir mit tipps oder so weiterhelfen könntest.
ich greif grade nach jedem strohalm an den ich rankomme weil meine lage wenn möglich schnell ändern will. bisher weiß ich nicht ob das noch monate dauern wird oder sogar mein ganzes leben aber ich tu alles damit es endet.

gute besserung
 
Die schlechte Nachricht, du bist krank, die gute Nachricht, du kannst gesund werden. es ist kein Ende, es ist ein Anfang! Uuuund es dauert das ganze Leben und das ist gut so, denn den richtigen WEG zu gehen, ist ein gutes Gefühl. DER WEG IST DAS ZIEL!!! Ich melde mich wieder!!!
 
hey ben,

ich weiß nicht ob das grade nur eine gute phase ist die ich da habe, aber gestern und heute gar ich draußen und bei einem kumpel.
das gute ist das meine phobien und panischen/krankhaften zustände gestern und heute praktisch wie weggeblasen waren... ich hatte zwar schon öfters kleine besserungen, aber nicht in soeinem ausmaß. es kann auch git sein das sich wider alles zum schlechten wendet so wie viele male vorher aber vieleicht ist es auch eine chance.
vorallem das absurde ist dass es mir ja schon 1,5 jahre so scheiße geht und vom einen auf den anderen tag soll aufeinmal alles vorbei sein? währe ja schön :D
immernoch gute besserung dir :)
 
hallo liebe Leute,

ich habe da eine Frage an Euch über die Nebenwirkungen von Valium. Ich meine nicht beim Absetzen, sondern während der Einnahme. Mein Bruder ist psychisch krank und wird damit in der Klinik zugedröhnt. Ich habe Angst, er kommt nicht mehr davon runter. Kann es sein, dass man Schlafstörungen davon kriegt? Kennt das hier jemand? Oder passiert esnur beim Absetzen? Die haben versucht, es bei ihm langsam abzusetzen. Da wird er dann unruhig. Sogar, wenn man es ganz langsam macht.

Danke für Antworten an mich.

lg
Karis
 
ich denke das passirt nur beim absetzen, also die schlafstörungen. ich bin von diazepam eigentlich gleich nach dem aufstehen einfach nur ruhiger geworden und nach einigen stunden hätte ich mich schon wider schlafen legen können und zwar in einen tiefen schlaf.
 
jedenfalls habe ich nach dem gebrauch (auch nidrig dosiert) keine körperlichen entzugserscheinungen gehabt nur ein psychices verlangen, was ja nicht unbedingt eine sucht ist da man immer das vermisst wo es einem gut ging.

Es ist schon eine Sucht, wenn man eine psychische Abhängigkeit hat. Es gibt beide Formen, psychische und physische und eine Kombination. Alles ist Bestandteil einer Sucht
 
Hallo Zusammen,

wie kann man Valium nehmen, ohne "Probleme" zu haben?
Entweder braucht man es um die Angst zu verlieren oder zu entspannen oder schlafen zu können. Meiner Meinung nach ist hier ein ganz schmaler Grat, ob Sucht oder nicht Sucht. Fakt ist, dass eine Abhängigkeit entsteht, wenn ich es beispielweise auch nur einmal die Woche nehme. Das Zeug braucht eine gefühlte Ewigkeit (je nach Mensch ca. 1 Woche) bis es wohl restlos aus dem Körper ist (bei regelmäßiger Einnahme über einen längeren Zeitraum braucht es dann sogar Wochen und Monate!!!!!!). Das FEHLEN der Substanz löst Anspannung, Angst und Schlafstörungen aus!!! Also am besten gleich wieder nehmen, dass das nachlässt ..... ich würde dies Abhängigkeit nennen.
Wenn ich es nur nehme um einen bestimmten Zustand (Rauschzustand) zu erreichen, dann ist es wohl Sucht.
Aber eine Sucht ohne physiche Abhängigkeitsprobleme kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Herzliche Grüße an ALLE Benzogeschädigten
BEN
 
Hallo Zusammen,

Das FEHLEN der Substanz löst Anspannung, Angst und Schlafstörungen aus!!! Also am besten gleich wieder nehmen, dass das nachlässt ..... ich würde dies Abhängigkeit nennen.
Wenn ich es nur nehme um einen bestimmten Zustand (Rauschzustand) zu erreichen, dann ist es wohl Sucht.
Aber eine Sucht ohne physiche Abhängigkeitsprobleme kann ich mir nicht wirklich vorstellen.

Herzliche Grüße an ALLE Benzogeschädigten
BEN

Genau so seh ich das aber auch. Und die Symptome die Ben beim Fehlen der Substanz aufgezählt hat sind ja nicht nur die einzigen. Es gibt da eine ganze Palette von nartürlich immer abhängig der jeweiligen Person. Fakt ist .. das Zeug macht abhängig .. und zwar wie die Hölle. Diazepam hat beispielweise eine Halbwärzeit von 24 - 50 Stunden. Die Abbauprodukte teilwise noch länger. Es ist völlig egal ob man es wegen Angst und Spannungszustände nimmt oder aus Lust an einem Valiumrausch. Wenn du immer wieder das Verlangen danach hast ist es eben Sucht.

Klar gibts es auch Leute die es wirklich nur sporadisch in Notfällen nehmen ( vieleicht 2-3 mal im Monat 1mg Tavor in dem Fall 20 ( 10 mg ) Tropfen Diazepam ) aber die meisten die es wirklich täglich nehmen und dann abgesetzt haben erlebten die Hölle auf Erden und ich kann ein Lied davon singen. ( 3 Jahre täglich 25 mg Diazepam ). Deswegen sollte man es auch so langsam wie möglich absetzen ... und selbst dann kann es bei einigen immer noch sehr schwer sein.

Aber .. und das muss ich auch sagen ..bei mir war es eher die körperlichen Probleme die mich dazu veranlasst haben 3 Versuche zu brauchen als eher die Psychischen ! Wie gesagt es ist bei jedem anders.
 
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