Ich denke schon seit ein paar Wochen über die Zerstörung bzw. Beseitigung des Biofilms nach.
Ich habe schon quadratische Augen vom Suchen und habe mich entschlossen in den nächsten Wochen diese Sache anzugehen.
Es finden sich nur wenige Informationen im Netz und die meisten Produkte sind widersprüchlich.
Dennoch bin ich der Meinung ich muß es probieren.
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Ich möchte das dann gerne dokumentieren und euch teilhaben lassen.
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Hallo Lucy, MaxJoy und andere,
Ich wollte jetzt einmal meine Erfahrungen zusammenfassen, die ich mit dem Präparat mit der Palmfaser ... gemacht habe. Das gleiche, wie Lucy. Ich hatte jedoch 6 Packungen gekauft.
Nachdem ich in der Nacht (Mo auf Di), nach Abschluß von Tag 5, auf der Toilette fast in Ohnmacht gefallen bin, habe ich am Folgetag angefangen, pürierte Suppe zu essen (Karotte, Fenchel, Süßkartoffel), am nächsten Tag dazu ein kleines Stück gekochten Fisch. Auf dem Stand bin ich nach wie vor, eine Woche später, inzwischen zusätzlich 2-3 Reiswaffeln mit ungezuckerter Marmelade.
Ich hatte weiterhin einen hochempfindlichen Bauch, der auf Druck oder Bodenwellen beim Autofahren reagierte, der Bauch blieb dick und etwas hart und es ist klar, die "Hälfte ist noch drin".
Am letzten Freitag, also am Tag 4 nach Abbruch der "Kur", bin ich dann um 10.00 Uhr zum Ernährungsmediziner (mit Glück einen Termin bekommen), dort Stuhlprobe (Ergebnisse noch nicht da) und Blutabnahme. Bei der Stuhlprobe hatte ich Glück, das bißchen konnte ich "hervorbringen" seither (und auch vorher schon) ist Stillstand.
Blutuntersuchung Teil 1 (Probe von Freitag, Ergebnis von heute): ein Elektrolytenverlust, der sich gewaschen hat. Der Arzt meinte, das erkläre den nächtlichen fast-Ohnmachtsanfall und ältere Menschen mit DEM Elektrolytenstatus würde er sofort ins Krankenhaus einweisen lassen. Histamin hoch, DAO niedrig.
Der Elektolytenstatus war von Freitag, also am Tag 4, nachdem ich wieder angefangen hatte Mahlzeiten statt der Pampe zu mir zu nehmen.
Freitag um 15.30 bei meinem Arzt für Akupunktur und Homöopathie, der sagte, bei DEM Bauch würde er sich jetzt hüten, abzuführen in irgendeiner Weise, ich solle vorsichtig Aloesaft trinken. Das tat ich, brachte aber nichts.
Das Repaira dürfe ich weiternehmen, brächte aber seiner Meinung nach nicht viel.
Samstag wieder hochgradig schlapp, seit gestern geht es einigermaßen bergauf mit der Energie, was wichtig ist, weil ich ab heute, Montag, wieder arbeite.
Fazit: Von der Herstellerfirma und auch dem Münchner Heilpraktiker, der das unter seinem Namen vertreibt, ist es eine Frechheit zu behaupte, es wirke IMMER.
Weiterhin finde ich es unverantwortlich, das "Zeugs" ohne Warnung oder Einschränkung zu vertreiben.
Ich hatte mit der Niederlassung des Herstellers in Deutschland telefoniert (sprich mit der sehr netten Dame der Hotline). Diese führte meine Symptome sofort auf eine Vergiftung zurück - mit nicht abgebauten Giftstoffen, ich hätte wohl vorher erst die Leber entgiften sollen. (Aha. Wo steht das..?). Die hinzugezogene Heilpraktikerin der niederländischen Herstellerfirma ging sogar noch weiter, zu behaupten, ich hätte wohl schon längere Zeit eine Darmentzüdung und vermutlich auch einGeschwür. Ich solle hier zu einem Heilpraktiker gehen.
Eigentlich wollte ich von der Heilpraktikerin von denen nur die schlüssige Erklärung dafür, warum man Repaira nicht zusätzlich zu Pro/Präbiotika nehmen dürfe. Ergibt für mich keinen Sinn: 4 Wochen Repaira und DANN deren "Superbiotika"? Und der arme Darm soll in der Zwischenzeit ohne auskommen und danach ist es plötzlich wichtig? Die Erklärung bekam ich aber nicht.
Mein Arzt meinte zum Thema "Vergiftung", er leite seit Jahren aus, ich hätte keine -und schon gar keine massive- Vergiftung. (Esse seit Jahren gesund, lebe ohne Koffein und trinke kaum Alkohol und esse kein Weizen, eigentlich gar kein Brot, kein Nikoton, wenig Fleisch etc.)
Von einer Darmentzündung bin ich ebenfalls nicht betroffen, noch weniger von einem Geschwür. Inzwischen weiß ich ja, woher die Schlappheit kam: bei DEM Elektolyten-Status ist das kein Wunder. Kopfschmerzen hatte ich ebenfalls keine - aber trotzdem bin ICH nach Meinung der niederländischen Herstellerfirma diejenige, bei der etwas nicht stimmt, warum ihr Produkt nun nicht oder kaum gewirkt hätte und ich Bauchschmerzen habe (hatte) und abgeschlagen bin.
Mein Arzt meinte nur: die klebrige Pampe steckt halt fest, kein Wunder, dass Sie nicht auf die Toilette können.
Letztes Fazit: ich wünschte, ich hätte es nicht gemacht. Es bestand nämlich eigentlich gar kein Grund, außer dass ich dachte, "igitt, ein Biofilm, was können daraus für Krankheiten entstehen, dem will ich vorbeugen, etwas für die Gesundheit tun"!!!!!

Mein Urlaub war ruiniert, es hat ziemliche Folgekosten mit sich gebracht, die Pampe steckt noch immer fest und ich muß jetzt dann "Passagesalz" nehmen, um das loszuwerden.
Das letzte Päckchen Pampe werde ich versuchen, bei ebay zu verkaufen, allerdings ist es fraglich, ob es mir gelingt, weil ich dazu schreiben werde, was passieren kann und dass es nicht für jeden geeignet ist. Viele Grüße:wave: