CDL (Chlordioxidlösung) - Erfahrungsaustausch

Versuch macht kluch: Die 1:1-Mischung gestern abend hat ordentlich im Problemohr gekitzelt, es war aber aushaltbar. Vorhin habe ich daraufhin unverdünntes CDL ins Ohr gespritzt, das war dann doch eine ziemlich derbe Schmerzerfahrung. Es hat sich angefühlt, als ob jemand mit der Bohrmaschine in mein Ohr geht, der Schmerz ist immer noch nicht ganz abgeklungen. Unverdünntes CDL kann ich also nicht zur Ohrsanierung empfehlen, ich werde jetzt erst einmal bei der 1:1-Mischung bleiben.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass ich so langsam über den Berg bin. Ploppen tut schon lange nichts mehr im Ohr, und wenn die Wirkung von CDL abgeklungen ist, also nach spätestens einer Stunde, fühlt sich das Problemohr ganz normal an. Ich werde noch 3 Anwendungen machen und dann mal eine Pause von ein paar Tagen, damit die Entzündung vollständig abklingen kann. Danach werde ich noch mal testen, ob noch ein Unterschied bei der CDL-Anwendung im kranken und gesunden Ohr besteht.

Noch ein Tipp: Wenn man auf der Seite liegt und die CD-Lösung im Ohr hat, sollte man immer mal wieder den Kopf vorsichtig anheben und leicht hin und her drehen. So verteilt sich die Flüssigkeit besser im Ohr. Ich massiere auch die Region hinter dem Unterkieferknochen unter dem Ohrläppchen ein bisschen, dadurch scheint doch etwas CDL in die Paukenhöhle und die Eustachische Röhre zu gelangen.
 
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Gestern abend bin ich wie geplant zurück auf die sichere 1:1-Dosis gegangen. Anders als beim ersten Mal hat das nicht mehr gekitzelt und nur wenig Effekt gehabt. Heute morgen habe ich dann doch erhöht auf 3 Teile CDL und einen Teil Wasser. Hier habe ich wieder einen deutlichen Effekt verspürt, d. h. da muss noch etwas sein tief drinnen in meinem Ohr. Es könnte sich also lohnen, weiter zu steigern ...

Manchmal denkt man, man hat eine kleine Schlange gefangen, aber wenn man dran zieht, hängt da ein wütender Löwe dran, dessen Schwanz man in Händen hält. So geht es mir mit meinem Problemohr, das scheint keine kleine Infektion zu sein, sondern eine große, die möglicherweise schon viele Jahre vor sich hin schwelt. Auch wenn ich abgesehen von kleinen Irritationen nie Schmerzen empfunden habe, muss man solche Infektionen doch sehr ernst nehmen, denn sie können dazu führen, dass der Gehörsinn zerstört wird und man schleichend taub wird. An dieser Stelle also ein Dank an Ximending, ohne seine vielen und genauen Fragen wäre ich nie auf die Idee gekommen, mein Ohr einmal mit CDL zu behandeln. :wave:
 
Heute morgen bin ich doch noch einmal mit unverdünnter CD-Lösung ans Werk gegangen. Diesmal gab es kaum noch eine Reaktion im ehemaligen Problemohr, das ich somit als geheilt betrachte. :freu:

Beim ersten Versuch war ich zu ungeduldig gewesen, habe viel zu schnell die Dosis gesteigert und bin dafür abgestraft worden. Damit ist das Ende der Fahnenstange erreicht, was die Dosierung angeht - mehr geht nicht. Ich könnte jetzt noch die Häufigkeit der Anwendungen steigern, aber ich denke, das ist nicht mehr notwendig. Jetzt ist erst einmal eine Pause angesagt, danach werde ich das Mittel noch einmal in beiden Ohren einschleichen, um zu sehen, ob noch ein Unterschied in der Reaktion besteht.
 
Hallo Max,
und wie ist es mit dem verbesserten Hörvermögen, von dem du neulich berichtet hast? Hast du das beibehalten?
Weiter gute Besserung
Locke
 
Hallo Locke,

subjektiv habe ich weiterhin das Gefühl, dass ich besser und klarer höre, so als ob ich vorher Watte in den Ohren hatte. Das kann einfach der Reinigungseffekt der Ohrspülungen gewesen sein. Vielleicht ist auch das Gewebe mit dem Rückzug der Entzündung abgeschwollen. Oder es ist ein Entgiftungseffekt, lokale Schwermetallablagerungen könnten wegoxidiert sein und die Signalübertragung der Nerven funktioniert wieder besser. Oder alles zusammen. ;)

Ich habe gestern auch mal ein paar Hörtests mit verrauschten Signalen und Frequenztests gemacht. Es ist alles im grünen Bereich, die CDL-Ohrspülungen haben meinen Ohren mit Sicherheit nicht geschadet. :cool:
 
Eines vorweg: wie geht es deinem Ohr? Konntest Du weitere Erfolge erzielen.



Versuch macht kluch: Die 1:1-Mischung gestern abend hat ordentlich im Problemohr gekitzelt, es war aber aushaltbar. Vorhin habe ich daraufhin unverdünntes CDL ins Ohr gespritzt, das war dann doch eine ziemlich derbe Schmerzerfahrung. Es hat sich angefühlt, als ob jemand mit der Bohrmaschine in mein Ohr geht, der Schmerz ist immer noch nicht ganz abgeklungen. Unverdünntes CDL kann ich also nicht zur Ohrsanierung empfehlen, ich werde jetzt erst einmal bei der 1:1-Mischung bleiben.
1:1 heißt z.B. 1 ml CDL gemischt mit 1 ml Wasser, oder? Das wäre somit eine 50%-ige CDL-Lösung? Ist das nicht schon heftig dosiert?

Wieso unverdünnt? In jedem "Ratgeber" liest man: CDL niemals unverdünnt einnehmen?!



Gestern abend bin ich wie geplant zurück auf die sichere 1:1-Dosis gegangen. Anders als beim ersten Mal hat das nicht mehr gekitzelt und nur wenig Effekt gehabt. Heute morgen habe ich dann doch erhöht auf 3 Teile CDL und einen Teil Wasser. Hier habe ich wieder einen deutlichen Effekt verspürt, d. h. da muss noch etwas sein tief drinnen in meinem Ohr. Es könnte sich also lohnen, weiter zu steigern ...
Siehe oben. Eine 1:1-Mischung ist doch eigentlich zu stark, oder nicht? Du beschreibst das sogar noch als "sicher". Ich stelle mir da immer vor, dass das viel zu stark sein könnte. Nicht umsonst wird immer geraten, CDL zu verdünnen.

Wie sieht deine 3:1-Mischung genau aus. Das ist ja eigentlich eine 75%-ige CDL-Lösung. Auch hier stelle ich mir das zu hoch dosiert vor, wenn man die "Ratgeber" im Hinterkopf behält.

Hast du denn jetzt DMSO überhaupt benutzt oder kommt das erst noch?



An dieser Stelle also ein Dank an Ximending, ohne seine vielen und genauen Fragen wäre ich nie auf die Idee gekommen, mein Ohr einmal mit CDL zu behandeln. :wave:
Das lese ich doch gerne und freut mich zu hören. Auch wenn vieles für andere klar ist, war es das für mich eben nicht. :bier: :fans::freu:

Mein Beruf hat mir nicht umsonst gezeigt, dass doppelt und dreifaches Nachfragen manchmal unabdingbar ist.



P.S.: In ein paar Tagen kann ich endlich mit meiner CDL-Therapie anfangen, da ich dann endlich von den ellenlangen Dienstreisen zu Hause bin. Es kann also durchaus sein, dass in den nächsten Tagen wieder einige Fragen von mir kommen werden (und hoffe, wieder so freundliche Antworten zu bekommen). :D :wave:
 
Ich habe wie angekündigt ein paar Tage Pause gemacht und dann mit der zweiten Runde weitergemacht. Während der Pause hat sich gezeigt, dass es weiter in meinem Ohr arbeitet und die Infektion noch nicht besiegt war. Bei der zweiten Runde bin ich gleich ziemlich hoch eingestiegen und war schon nach 2 Tagen wieder bei der unverdünnten Anwendung. Die mache ich aktuell immer noch, allerdings nur einmal am Tag. Solange es dabei noch im Ohr kitzelt, juckt und zwickt, werde ich auf jeden Fall weitermachen. Ich merke auch, wie ich mit jeder Anwendung tiefer ins Ohr komme, die unverdünnte Lösung pfeift schon ordentlich in die Gehörgänge. :cool:

Trinken würde ich unverdünntes CDL wohl eher nicht, auch auf Schleimhäuten, Wunden oder Entzündungen ist es zu stark. Normale Haut, gesundes Gewebe und offensichtlich auch die Ohren sind dagegen sehr unempfindlich gegen CD. Mit 'sicher' meine ich die letzte Dosis beim Einschleichen, die man noch gut vertragen hat. Natürlich ist eine 1:1-Mischung für sich genommen nicht in einem allgemeinen Sinn 'sicher', es ist alles relativ und hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Deswegen schleicht man CDL ja ein.
 
Wie sieht deine 3:1-Mischung genau aus. Das ist ja eigentlich eine 75%-ige CDL-Lösung.

Eine 75%ige CD-Lösung gibt es nicht. Die unverdünnte CD-Lösung enthält von Haus aus nur 0,3% CD, bei einer 3:1-Mischung wären das dann 0,225% (0,3% x 0,75),

Hast du denn jetzt DMSO überhaupt benutzt oder kommt das erst noch?

DMSO habe ich gestern mal gekauft und heute morgen zum ersten Mal angewendet. Es nimmt die Schärfe aus der CD-Lösung, die Anwendung war deutlich angenehmer als bisher (kaum noch Jucken und Kneifen im Ohr). Ganz tief im Ohr hat es gearbeitet, das Einschleppen von CD ins Gewebe funktioniert also auch. Von meiner Seite kann ich die CDL/DMSO-Kombi für die Ohrsanierueng empfehlen. :cool:
 
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Mittlerweile habe ich Zweifel bekommen, ob es sich bei meinem Problemohr wirklich um eine Infektion handelt. Der Verlauf der Behandlung ist völlig untypisch, ein Keim müsste eigentlich schon lange mausetot sein. Aktuell habe ich Flüssigkeit in den Gehörgängen und höre auf dem Ohr nicht so gut. Außerdem hat sich im Mundraum hinten am Oberkiefer ein lästiges Ekzem gebildet, das trotz Peroxid-Mundspülungen nur langsam abheilt. Ich bin mir fast sicher, dass es sich nicht um eine Infektion handelt, sondern dass ich mitten in einer Schwermetallausleitung stecke.

Anfang der 1990er hat mir ein Zahnarzt eine falsche Plombe eingesetzt, in der Legierung war nicht Silber, sondern Kupfer. Das war ein schwerer Behandlungsfehler, denn damit hat man eine Batterie im Mund, die ständig Metallionen freisetzt und das umliegende Gewebe mit Schwermetallen verseucht. So viel ich weiss, sind diese Art Plomben mittlerweile auch verboten. Ich hatte seitdem immer einen leichten Metallgeschmack im Mund und im Laufe der Jahre einseitig Haarausfall an der Schläfe und über dem Ohr. Die Haut um das Ohr herum war praktisch ständig entzündet und grintig. Das ist erst mit meinen MMS-Kuren besser geworden, die Haut ist abgeheilt und die Haare wachsen seitdem wieder. Ich dachte, damit wäre alles wieder gut, aber offenbar war das ein Irrtum.

Oxidantien eignen sich gut zur Schwermetallausleitung, nur dauert das deutlich länger als eine Infektionsbehandlung. Im Gegensatz zu den hier im Forum bevorzugten Ausleitungsmethoden werden die Schwermetalle dabei nicht nur mobilisiert, sondern erst oxidiert und dann mobilisiert. Diese Oxidationsprodukte sind zwar wie die Schwermetalle hochgiftig, haben aber den Vorteil, dass der Körper sie ausscheiden kann und nicht nur von einer Ecke in die andere umlagert. Die Dosis macht auch hier das Gift, man muss also aufpassen, dass man nicht zu viel auf einmal freisetzt und dem Körper Zeit lassen, den Dreck auf natürlichem Weg herauszuschaffen.

Deswegen werde ich jetzt erst einmal eine Pause einlegen, bis das Innenohr wieder abgeschwollen und Ekzem im Mundraum abgeheilt ist. Danach fogt dann die nächste Runde und das Spiel geht weiter, so lange, bis keine Heilreaktion mehr auftritt.
 
Eine 75%ige CD-Lösung gibt es nicht. Die unverdünnte CD-Lösung enthält von Haus aus nur 0,3% CD, bei einer 3:1-Mischung wären das dann 0,225% (0,3% x 0,75),
So habe ich das nicht gemeint. Ich meinte 75 % CDL und 25 % Wasser auf z.B. 10 ml Gesamtlösung. Sorry für die Verwirrung.



DMSO habe ich gestern mal gekauft und heute morgen zum ersten Mal angewendet. Es nimmt die Schärfe aus der CD-Lösung, die Anwendung war deutlich angenehmer als bisher (kaum noch Jucken und Kneifen im Ohr). Ganz tief im Ohr hat es gearbeitet, das Einschleppen von CD ins Gewebe funktioniert also auch. Von meiner Seite kann ich die CDL/DMSO-Kombi für die Ohrsanierueng empfehlen. :cool:
Wie viel DMSO hast Du reingeben? Die weitläufige Empfehlung ist ja, so viele Tropfe DMSO wie CDLplus dazuzugeben.



Mittlerweile habe ich Zweifel bekommen, ob es sich bei meinem Problemohr wirklich um eine Infektion handelt. Der Verlauf der Behandlung ist völlig untypisch, ein Keim müsste eigentlich schon lange mausetot sein. Aktuell habe ich Flüssigkeit in den Gehörgängen und höre auf dem Ohr nicht so gut. Außerdem hat sich im Mundraum hinten am Oberkiefer ein lästiges Ekzem gebildet, das trotz Peroxid-Mundspülungen nur langsam abheilt. Ich bin mir fast sicher, dass es sich nicht um eine Infektion handelt, sondern dass ich mitten in einer Schwermetallausleitung stecke. [...]
Das hört sich ja echt schlimm an.

Was glaubst, wie lange das noch dauern wird?

Wie gehst Du jetzt weiter vor? Machst du weiter mit unverdünntem CDL oder kommen 1:1, 2:1, 3:1, etc. Mischungen ins Spiel? Nimmst du weiterhin DMSO bzw. ist DMSO bei einer Schwermetallausleitung überhaupt hilfreich?

Du schreibst immer von einer Pause. Wie oft bzw. im welchem Rhythmus machst die Pause? Z.B. 4 Tage (2x täglich) behandeln und 3 Tage Pause und dann wieder 4 Tage 2x täglich mit anschließend 3 Tagen Pause usw.
 
Wie viel DMSO hast Du reingeben? Die weitläufige Empfehlung ist ja, so viele Tropfe DMSO wie CDLplus dazuzugeben.

So ungefähr kam das schon hin. Es war wohl eher 1 Tropfen DMSO auf 1/2 ml CDL. Viel mehr passt in mein Ohr nicht hinein. ;)

Was glaubst, wie lange das noch dauern wird?
Wie gehst Du jetzt weiter vor? Machst du weiter mit unverdünntem CDL oder kommen 1:1, 2:1, 3:1, etc. Mischungen ins Spiel? Nimmst du weiterhin DMSO bzw. ist DMSO bei einer Schwermetallausleitung überhaupt hilfreich?

Keine Ahnung, wie lange das noch geht. Ich bin mittendrin in der Ausleitung, bei anderen Methoden kann sowas jahrelang dauern. Mit CDL & DMSO wird es aber flotter gehen, es ist ja nur eine lokale Behandlung. Das meiste Gift habe ich schon vor Jahren mit meinen MMS-Kuren rausgeschafft. Offenbar habe ich ein verstecktes Schwermetalldepo im Ohr entdeckt, möglicherweise ist der Bereich nicht so gut durchblutet und war deshalb per Einnahme nicht gut erreichbar.

Das DMSO hat sich als enorm starker Booster für CDL herausgestellt, ich hatte die Wirkung völlig unterschätzt. Damit dringe ich in Bereiche vor, die sich bisher einer Behandlung entzogen haben. Außerdem ist es hilfreich beim Ausleiten, denn der organische Schwefel bindet Giftstoffe.

Du schreibst immer von einer Pause. Wie oft bzw. im welchem Rhythmus machst die Pause? Z.B. 4 Tage (2x täglich) behandeln und 3 Tage Pause und dann wieder 4 Tage 2x täglich mit anschließend 3 Tagen Pause usw.

Es gibt kein starres Behandlungsschema, weder für die Dosis noch für die Intervalle. Man muss auf seine Körpersignale achten und entsprechend reagieren. Und mein Körper hat mir gerade deutlich signalisiert, dass es erst einmal genug ist. Die Entgiftung läuft einem auch nicht davon, die Schwermetalle sind schon Jahrzehnte im Ohr, da kommt es auf ein paar Tage mehr oder weniger auch nicht mehr an. Ich kann mir also so viel Zeit lassen, wie ich will, und muss nichts mit Gewalt durchziehen. :cool:
 
Keine Ahnung, wie lange das noch geht. Ich bin mittendrin in der Ausleitung, bei anderen Methoden kann sowas jahrelang dauern. Mit CDL & DMSO wird es aber flotter gehen, es ist ja nur eine lokale Behandlung. Das meiste Gift habe ich schon vor Jahren mit meinen MMS-Kuren rausgeschafft.:
Warum hast Du damals eine MMS-Kur gemacht? Lediglich zur Schwermetallausleitung oder noch wegen was anderem?
Wie lange hast du die MMS-Kur damals durchgezogen.


Deine Dosierung für das Ohr würde mich noch interessieren? Pures CDL, 1:1 oder noch weiter verdünnt (1 Teil CDL und 2 Teile Wasser, 1 Teil CDL und 3 Teile Wasser, usw.), inklusive DMSO.

Wie gesagt, ich halte mich aktuelle an die weitläufigen Empfehlungen, und da heißt ist meisten 4 Tage Behandlung, 3 Tage Pause, 4 Tage Behandlung, 3 Tage Pause, usw.. Aber vieles hängt auch vom eigenen Wohlbefinden ab.


Wird das DMSO jetzt bei einer CDL-Kur lediglich als Transporteur eingesetzt, um den Wirkstoff noch weiter ins Gewebe zu tragen, oder hat es tatsächlich noch andere positive Eigenschaften?
 
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Ximending,
wer MMS entdeckt hat, wendet es in vielen Lebensbereichen an, als Kur oder in akuten Situationen. Wenn man sich vorsichtig eingewöhnt, entgiftet man automatisch auch andere Baustellen als die momentan beabsichtigte. So ist man nach einiger Zeit die meisten eingelagerten Schadstoffe und Erreger los.

Was die Pausen zwischen den Behandlungsphasen betrifft, gibt es viele Meinungen. Bei chronischen Leiden sollte man erst mal 3 Wochen dranbleiben und dann eine Woche Pause einlegen. Aber man sollte auf seinen Körper hören, z.B. mit kinesiologischen Tests. Ich habe mir eine Methode zugelegt, indem ich Daumen und Mittelfinger in Spannung drücke, so dass sie bei stärkerem Druck schnalzen. Bei ja kann ich die Spannung halten, bei nein schnalzt es. Es gibt aber auch andere Methoden zum Selbsttest. Jedenfalls muss jeder seinen eigenen Weg finden.
Wenn also mein Orakel sagt, ich sollte lieber pausieren, dann tu ich das.
Hier kannst du nur die Erfahrungen anderer lesen. Deinen Weg musst du selbst finden.
Viel Erfolg dabei.
Ich bin momentan im Urlaub in Österreich. Selbstverständlich habe ich mein MMS-Set dabei.
 
Warum hast Du damals eine MMS-Kur gemacht? Lediglich zur Schwermetallausleitung oder noch wegen was anderem?
Wie lange hast du die MMS-Kur damals durchgezogen.

Mein Hund war damals krank geworden, das war für mich der Anlass, mich überhaupt mit Alternativmedizin zu beschäftigen. Bei der Internetrecherche bin ich dann erst auf Peroxid gestoßen und schließlich auf MMS. Von Schwermetallen hatte ich da noch keine Ahnung, ich war auf Candida fixiert und habe den Pilz für meinen bedenklichen Gesundheitszustand verantwortlich gemacht. Ich hatte da auch schon mehrere Therapieversuche mit Nystatin und Darmbakterien hinter mir, die jedoch nichts gebracht haben.

Es waren mehrere MMS-Kuren über einen Zeitraum von ca 2 Jahren. Die waren sehr anstrengend, mehr als 2 - 3 Wochen kann man das gar nicht hochdosiert am Stück einnehmen. Irgendwann bin ich dann auf CDL umgestiegen, weil es besser verträglich ist.

Deine Dosierung für das Ohr würde mich noch interessieren? Pures CDL, 1:1 oder noch weiter verdünnt (1 Teil CDL und 2 Teile Wasser, 1 Teil CDL und 3 Teile Wasser, usw.), inklusive DMSO.

Zuletzt nach der Einschleichphase habe ich das CDL nur mit dem einen Tropfen DMSO verdünnt. Ich hatte auch die Einwirkdauer auf 20 Minuten erhöht, um noch tiefer ins Gewebe zu kommen. Offensichtlich war das ein Volltreffer. ;)

Wie gesagt, ich halte mich aktuelle an die weitläufigen Empfehlungen, und da heißt ist meisten 4 Tage Behandlung, 3 Tage Pause, 4 Tage Behandlung, 3 Tage Pause, usw.. Aber vieles hängt auch vom eigenen Wohlbefinden ab.

Ich weiss nicht, wenn du keine Beschwerden bei der Behandlung wie starke Entzündungen, Schmerzen etc. hast, würde ich das schon mal 2 - 3 Wochen ohne Pause durchziehen. Sonst gibst du dem Pilz in deinem Ohr nur Gelegenheit, sich wieder kräftig zu vermehren. Aber teste ruhig dieses Schema, vielleicht genügt das ja schon zur Heilung. Falls nicht, kannst du immer noch einen Gang höher schalten.

Wird das DMSO jetzt bei einer CDL-Kur lediglich als Transporteur eingesetzt, um den Wirkstoff noch weiter ins Gewebe zu tragen, oder hat es tatsächlich noch andere positive Eigenschaften?

30% des DMSOs werden im Körper in MSM umgewandelt, das wirkt u. a. entzündungshemmend, entgiftend und antiallergisch. Schmeiss mal die Suchmaschine zu DMSO und MSM an, die Vielfalt an gesundheitlichen Wirkungen ist ziemlich beeindruckend ... :cool:
 
Heute ist mein Ohr endlich wieder frei und das Ekzem im Mundraum ist auch fast abgeheilt. :) 2 Tage hat's gedauert, das war schon sehr lästig.

Solche Körperreaktionen und Heilkrisen können bei Sauerstoffkuren immer wieder auftreten, das ist Teil des Heilprozesses. Wichtig ist, dass man keine Panik bekommt, sondern die Dosis herunterschraubt oder eine Einnahmepause macht. So gibt man dem Körper Zeit, den Giftstau selbstständig abzubauen. :cool:
 
Heilkrisen werden von der Mainstream-Medizin missverstanden. Wenn Krankheitssymptome durch Medizin unterdrückt werden, blockiert man den natürlich vorgesehenen Heilverlauf. Im Verlauf einer echten Heilung müssen die Symptome noch kurz aufflackern, um dem Körper Gelegenheit zu geben, das Problem physiologisch auszuheilen. Daher der Name dieses Forums.

Max, du berichtest uns, wenn das Problem behoben ist, was ich dir möglichst bald wünsche. Aber wie gesagt, die Geduld nicht verlieren!
 
Klar werde ich berichten. :) Jetzt warte ich erst einmal ab, bis das Ekzem vollständig ausgeheilt ist.

Sobald das Ohr saniert ist, werde ich auch einmal mit CDL & DMSO Mundspülungen probieren. Wer weiss, ob es nicht noch mehr versteckte Schwermetalldepos in meinem Kopf gibt, z. B. in den Nasennebenhöhlen ...
 
Heute habe ich wieder mit den CDL-Ohrspülungen begonnen. Es tut sich aber fast gar nichts mehr, erst nach 10 Minuten Einwirkzeit hatte ich noch ein leichtes Kitzeln irgendwo tief drinnen im Ohr. Ich schätze, ich muss mir jetzt eine andere Quecksilbermine suchen, das Ohr ist sauber. :cool:
 
Weil in meinem Öhrschen tote Hose war, habe ich auch gleich mal eine Mundspülung ausprobiert. Ich habe dazu einfach zu meiner normalen Peroxid-Mundspülung (1:4 mit Wasser verdünnt, ca 40 ml insgesamt) 0,3 ml DMSO gegeben. Diese Mischung habe ich im Mund ungefähr 2 Minuten hin- und hergeschwenkt, bis sie schaumig war, dann noch mal gegurgelt und schließlich alles ausgespuckt. Der Geschmack war absolut grauenvoll, aber weder im Mund noch in der Nase war irgendeine besondere Wirkung zu verspüren. Dort ist also in Punkto Schwermetalle oder Infektionen nichts mehr zu holen. :cool:

Aber dann ging's los: Als Erstes habe ich eine unglaublich gute Laune bekommen, fast wie auf Drogen, nur dass der Kopf dabei völlig klar war. Als Nächstes spürte ich ein starkes Bewegungsbedürfnis, also bin ich grinsend wie ein Honigkuchenpferd spazieren gegangen und habe eine Runde um den See gemacht. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich, obwohl ich eigentlich etwas kurzsichtig bin, auf einmal eine sehr gute Fernsicht hatte und weit entfernte Details auch ohne Brille gut erkennen konnte. Auch die 3D-Wahrnehmung der Umwelt hatte auf einmal eine andere, bessere Qualtität.

Meine blendende Laune war auch für meine Umgebung ansteckend. Auf dem Rückweg bin ich an einer Bäckerei vorbei gekommen, die Ende des Monats leider schließen muss. Der Besitzer wartet den ganzen Tag auf Kunden, die nicht kommen, und ist wahnsinnig deprimiert. Er hat wie ein Löwe gekämpft, aber es hat alles nichts gebracht und nun geht sein Laden den Bach hinunter. Er tut mir wahnsinnig leid und ich hatte Bedenken, ob ich mich ihm in meinem Zustand überhaupt zumuten kann. Aber dann bin ich doch hinein gegangen und habe eine Kleinigkeit gegessen und einen Kaffee getrunken. Und innerhalb von wenigen Minuten konnte ich sogar ihn mit meinen Geschichten zum Lachen bringen. Seine Augen haben geglänzt und wir haben uns als Freunde verabschiedet. :)

Was war da eigentlich los mit mir? Schon bei der Ohrsanierung war mir aufgefallen, dass die Hörqualität auf einmal sehr viel besser wurde. Offenbar waren an den Nerven Schwermetallablagerungen, die die Übertragungsqualität der Hörsignale verschlechtert haben. Durch die CDL-Ohrspülungen wurden diese Schwermetalle entfernt und auf einmal konnte ich lauter und deutlicher hören. Das Gleiche ist nun mit meinem Gehirn passiert, denn sowohl Peroxid als auch DMSO sind hirngängig und gelangen über die Mundschleimhaut direkt ins Blut und dann ins Gehirn. Dort wird ein ähnlicher Reinigungsprozess stattgefunden haben, der mir die gute Laune und ein verbessertes Seherlebnis beschert hat. :cool:

Leider lässt sich diese Erfahrung nicht beliebig wiederholen, irgendwann ist auch das Hirn blitzblank geputzt, man hat sich an die Verbesserungen gewöhnt und nimmt sie nicht mehr als Sensation wahr. So geht es mir gerade mit meinen Ohren, das völlig neue Ohrgefühl ist schon wieder normal geworden. Aber ein paar solche Gute-Laune-Trips werde ich wohl noch haben. ;)
 
Wie immer beim Entgiften schlug heute morgen das Pendel nach dem gestrigen Befreiungsschlag wieder in die andere Richtung aus. Die Giftstoffe sind nun freigesetzt und müssen aus dem Körper geschafft werden. Da es diesmal das Nervensystem betrifft, waren die Effekte entsprechend: Nach dem Aufstehen war ich regelrecht verkatert und stellte mich bei den einfachsten Verrichtungen ausgesprochen schusslig an. Ich musste sogar darüber nachdenken, wie ich meine Zähne putze und habe mich beim Gurgeln vollgesabbert. :D

Jetzt habe ich viel Wasser getrunken, meine Atemübungen gemacht und eine Runde episches Krafttraining hinter mir, um den Lymphfluss anzuregen. Es geht mir schon wieder viel besser, den Rest wird die Zeit heilen. :cool:
 
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