MMS wird als Arzneimittel verboten
Hallo,
Anfang dieses Jahres fanden mehrere Veranstaltungen in Barcelona zu MMS statt. Der Titel lautet:
Clordioxid (MMS) - Medikament oder Gift?
Teil 6, vom 27. Februar 2015, im Olympia Sport Palast, Barcelona, enthält den Vortrag von:
Teresa Forcades, Benediktiner Nonne, Doktor für öffentliche Gesundheit, Ärztin, Kloster Sankt Benet de Monserrat.
Unter dem Video die stichwortartige Übersetzung, wobei Details von Altbekanntem weggelassen wurden.
youtube.com/watch?v=LsR7Z0s3xjA
Teresa Forcades erzählt hier von dem Brauch des Kirchenasyls, der in Katalonien noch Gültigkeit hat und ebenso in den USA respektiert wird. Deshalb hat Humble die Genesis II Kirche für Gesundheit und Heilung gegründet. Hier können die Menschen, ohne von irgendwelchen Behörden belästigt zu werden, MMS erhalten und einnehmen sofern sie das wollen und auch er selbst genießt somit den Schutz des Kirchenasyls.
Anmerkung: Auch in Barcelona bekommen die Leute ständig Probleme mit den Behörden. In Spanien ist sogar Stevia verboten, wie in einem weiteren Vortrag erwähnt wird.
Teresa erfuhr von MMS erstmals 2009, nahm es selbst wegen einer Grippe mit Erfolg. Fortan setzte sie das Mittel erfolgreich im Kloster Montserrat bei verschiedensten Krankheiten ein. Als eine Nonne aus Afrika mit Malaria ins Kloster zurückkehrte erhielt sie ebenfalls MMS, das sofort half. Als sie wieder nach Afrika zurückkehrte nahm sie einen größeren Vorrat mit, um damit die Menschen in der Dorfgemeinde zu behandeln.
Sie beschreibt dann den Versuch des Roten Kreuzes in Uganda. Schildert, daß zwischen den 4 oder 5 Arten der Plasmodien noch weitere auftreten, die Kreuzungen dieser Plasmodien untereinander sind. Diese Varianten stellen für die Mediziner ein weiteres Problem dar, für das bislang keinerlei Medikamente verfügbar sind. Sie identifiziert Leo Koehoff als den Mann, der das Video über diesen Versuch "geleakt" hat. Als er später nochmals in das Dorf zurückkehrte baten ihn die Bewohner dringend um mehr MMS. Dann erschien das ugandische Militär und verbot nachdrücklich, je wieder von diesem Versuch oder MMS zu erzählen.
Teresa erläutert daraufhin die Zulassung von MMS für amyotrophe Lateralsklerose durch die EMEA und erklärt, daß diese Zulassung gleichzeitig die Verpflichtung beinhaltet, daß die EU Forschungsgelder für die Untersuchungen des Mittels bereitstellen muß.
Sie erklärt dann, daß Chlordioxid zur Entkeimung von Wasser, Fleisch, Gemüse usw. genutzt wird und keine toxischen Rückstände bildet. Erklärt die chemischen Vorgänge.
Teresa wollte herausfinden, ob es je Vergiftungen durch Natriumchlorit oder Chlordioxid gegeben hatte. Eine der vollständigsten Datenbanken ist PubMed und dort fand sie nur 5 Fälle, die sie kurz beschreibt:
1. Der hier bereits erwähnte Chinese, 1993, Selbsmordversuch mit Natriumchlorit. Nach 3 Monaten verließ er das Krankenhaus als gesunder Mann.
2. USA 2012, ein älterer Mann, der sein Gemüse mit Natriumchlorit desinfizierte, bekam während der Arbeit Durst und irrte sich im Glas, trank Natriumchlorit pur. 2 Monate später war auch er wieder vollkommen gesund.
3. Indien 2013, trank ein Mann 250ml reines Chlordioxid - die 100fache Dosis dessen was die normale Dosis wäre. Nach 6 Wochen Blutdialyse war auch er wieder gesund.
4. Slowakei 2014, Mann, Selbsmordversuch, trank 100ml Natriumchlorit, nahm zusätzlich 12 Ibuprofentabletten, trank dazu einen viertel Liter Whiskey und hängte sich dann auf. Er wurde gefunden bevor er ersticken konnte, kam ins Krankenhaus, hatte von dem Ibuprofen eine verätzte Speiseröhre und konnte einige Wochen später entlassen werden.
Hätte der Mann stattdessen 100 Aspirintabletten eingenommen, wäre er wohl verstorben.
Diese vier Fälle hatten alle fast gleiche Symptome, Blutdialyse war die Hauptbehandlungsmethode.
5. Singapur 2014, dieser Fall ist von den anderen abzugrenzen. Einerseits wird er MMS zugeschoben, die Autoren sagen jedoch, daß sie es eigentlich nicht wissen. Die Frau hatte Hashimoto, deren Ursache unbekannt ist, sie zeigte keinen Oxidativen Stress, wie in den anderen vier Fällen.
Erzählt von einer afrikanischen Heilpflanze Artemisia. Als das Mittel erfolgreich als Pflanzenheilmittel eingesetzt wurde, wurde es verfolgt und als gefährlich bezeichnet. Inzwischen hat die Pharma den Wirkstoff chemisch hergestellt, patentiert, und nun ist er seltsamerweise nicht mehr giftig.
Desweiteren entwickelte die Pharma ein Mittel, das sie WF10 nannte und patentieren ließ, wobei es sich hier im Prinzip um MMS handelt. Es wird angepriesen und eingesetzt bei AIDS und ist als Medikament gegen zahlreiche weitere Krankheiten zugelassen - eine lange Liste, die der von MMS entspricht. Das patentierte WF10 heilt alles und die Hersteller dürfen damit entsprechend werben. MMS hingegen tut das Gleiche und wird eben wegen dieser Behauptung als Scharlatanerie verunglimpft.
Es folgt die Bitte um Unterstütung für Daniel Smith, der über Video eine kurze Ansprache hält.
Sie beschreibt dann den Fall Daniel Smith, der von der FDA verklagt wurde und 37 Jahre Haft riskiert. Bei diesem Fall gibt es eine Reihe Merkwürdiges. Daniel hatte über MMS gesprochen und es vertrieben, wurde jedoch von keiner Behörde deswegen behelligt. Die Mitglieder der aktiven Gruppe schrieben ein Jahr lang ständig Briefe an die zuständigen Behörden, um zu erfahren wie die Rechtslage ist, was sie dürfen und was nicht. Sie bekamen nie eine Antwort. Nach einem Jahr wurden Daniel und seine Frau ohne jegliche Vorwarnung zuhause verhaftet und blieben einen Monat im Gefängnis. Ihre Konten wurden beschlagnahmt, was normalerweise erst nach dem Schuldspruch möglich ist. Normalerweise darf in solchen Fällen eine Verhaftung nur erfolgen, wenn der Betreffende abgemahnt wurde und trotzdem mit seiner Tätigkeit weitermacht. Macht er nicht weiter - ist der Fall damit erledigt. Nichts dergleichen war jedoch geschehen. Der Anwalt erfuhr später, daß die FDA während der Zeit, in der die Anfragen an sie gerichtet worden waren, im ganzen Umfeld verdeckt ermittelt hatte.
Am 2. März 2015 hätte die Gerichtsverhandlung beginnen müssen. Weil im Fall des sich schuldig Bekennens Strafen herabgesetzt oder sogar fallen gelassen werden, empfahl der Anwalt diesen Weg, weil, ebenfalls ungewöhnlich, das US-Justizministerium höchstselbst die Anklage führt. Daniels Frau bekannte sich also schuldig, obwohl nicht schuldig, denn das Paar hat eine 8-jährige Tochter, die sie natürlich nicht im Stich lassen wollen. Daniel blieb dabei, kein Schuldanerkenntnis abzulegen und riskiert damit 37 Jahre Haft. Der Gerichtstermin wurde inzwischen vertagt, neuer Termin ist noch nicht bekannt.
Daniel Smith hat Teresa Forcades gebeten als ärztliche Sachverständige und Vertreterin der spanischen Gesundheitsbehörde vor Gericht für ihn auszusagen. Vom Gericht wurde dies zurückgewiesen, doch am Vortag ihres Vortrages erhielt sie einen Brief von der Harvard Universität, mit dem sie aufgefordert wird nicht nur alle beruflichen Qualifikationen vollständig offen zu legen, sondern auch die Privaten, inkl. Kontakten, persönlichen Referenzen und diese Auskünfte an die Harvard Universität zu schicken. Sie kommentiert, daß hier mit starkem Druck und mit dem Erzeugen von Furcht gearbeitet wird.
Meine Anmerkung: Wer als Gutachter vor Gericht erscheint, muß nur seine berufliche Qualifikation darlegen. Die Forderung auch alle privaten Daten und Kontakte offenzulegen ist für Gerichtsverfahren in den USA nicht üblich. Solche Aufforderungen erhalten nur Personen, die in den Staatsdienst der USA eintreten wollen, oder Ausländer, die z.B. bei einer US-Botschaft arbeiten wollen. Alle genannten Kontakte werden dann von Agenten persönlich aufgesucht, befragt und müssen ellenlange Fragebögen ausfüllen. Dieser Teil des Ansinnens der Harvard Universität ist daher eine Ungeheuerlichkeit!
Gruß,
Clematis