Und was für die vielen Freunde der F.X.Mayr-Kur... :zwinkern:

Fazit Woche 1 F.X.Mayr.Kur

:greis: Oooh wie hab ich einst verachtet, was da sabbert, wenn es schmachtet,
doch hier heisst der Grundsatz glatt: Selig, wer da Spucke hat,
dient sie doch dem höhern Zweck. Nun, mir blieb sie erst mal weg.
Eine Woche (ohne Hudeln!) braucht es, bis die Quellen sprudeln
und mit Düsentrieb die Drüsen dir den Dinkelbrei versüs(s)en.

Aber ach, wie bitterböse flutscht der Dinkel durchs Gekröse!
Bist du frei von Basenräubern, musst du stündlich dich versäubern:
Wo ich immer geh und steh, ist ein Lokus in der Näh'.
Jeder noch so alte Hase tritt in die anale Phase,
die er glaubte überwunden, seit die Kindheit ihm entschwunden.

Eure Ingrid hat, oh weh, jetzt auch noch die LOGORRHOE... :schock:​


Ob Ihr's glaubt oder nicht, die anderen Kurgäste haben sich das damals alle signieren lassen... :p)
 
Ist das köstlich, Ingrid, und so nachvollziehbar, wenn man einmal das Mayr'sche Heilfasten mitgemacht hat:))):))):D:D:))):fans::fans:

Uta
 
Oha-! Zwiefach Zuspruch aus berufenem Munde... :freu: Danke allerverbindlichst... :fans::fans:
 
Hallo Ingrid,

ich bin hin und weg! Du beherrschst die drastische - satirische, die heiter besinnliche und die satirisch - ironische Klaviatur gleichermaßen! - Und das mit einer scheinbar leichten Handhabung der Techniken .... was soll ich sagen, außer:

Bitte, mach weiter! :)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Ingrid

ich bin auch hin und weg! :fans: :fans: :fans:

@ Leòn

von deinem Mega-Werk "GRENZGÄNGER" blieb mir aber auch die Spucke weg vor lauter Staunen und Bewunderung. :kraft: :kraft: :kraft:
(muss noch mal langsam alles lesen)

Lieben Gruss
Kathy
 
Danke für den "Wink mit dem Zaunpfahl"! :D
Uuuups, winken wollt' ich damit eigentlich gar nicht, das ist mir so nebenher unterlaufen... :eek:) Hab keinen Dunst, worauf Du Dich beziehst. Ich meinte's allerplattestens nur wörtlich, ohne jede Anspielung. *schwör*

Hoffe, ich hab' da nichts angerichte(r)t? (Autsch, das r ist mir grad entschlüpft...)
 
Hoffe, ich hab' da nichts angerichte(r)t? (Autsch, das r ist mir grad entschlüpft...)

jaja, speziell die r´s haben das oft an sich.

kaum glaubt man das man sie zu fassen bekommt, sind sie einem auch schon wieder entschlüpft.
und bei rr`s wird es dann ganz ganz schwierig

also immer acht geben ingrid, besonders auf die r´s!


.
 
Zuletzt bearbeitet:

Licht und Schatten


Die Sonne wob ein goldnes Kleid,
ums Erdenrund, zur Mittagszeit.

Wir beide schmiegten sanft uns an,
auf der Bank im Ort Bad Doberan.

Die Vögel sangen in den Bäumen,
von ungeahnten Liebesträumen.

Kurz war'n die Schatten in der Flur,
lang war mein Schatten in der Kur.
 
Gedichte

Meine Damen Dichterinnen, lasst mich Euer Muser sein! :))) :))) :))) :)))
Oh!! JA!! BITTE!! :freu: Vor allem mit diesem hier https://www.symptome.ch/threads/eigene-gedichte.5230/page-5#post-89615 sprichst Du mir aus der Seele.

Erinnert mich ein wenig an eins, das ich neulich verbrochen hab.

Negativ

Der Nörgler und der Minderer, der Bremser und Verhinderer erträgt sich nicht im Hellen.
Er neidet, was ihm selbst gebricht - zum Tanzen hat er Beine nicht - bloss, um sie Dir zu stellen.

Was schön und wahr ist auf der Welt, was Dich und alle aufrecht hält, flugs muss er es vergiften,
und sieht er irgendwo ein Licht, so kennt er Eiligeres nicht als Finsternis zu stiften.

Sein Motto heisst "Zu allem NEIN!", man darf, man soll nicht glücklich sein, denn Glück ist ihm zuwider.
Der Kosmos ist von Grund auf schlecht, weiss er, und so behält er recht: Er reisst das Gute nieder.

Es gibt ihn auch in ganz perfid, wir kennen alle dieses Lied, fast jedem ward's gesungen:
"Sei doch nicht gar so impulsiv, sieh dich nur vor, der Fall wird tief..." Schon ist sein Werk gelungen.

Schon wieder hat, was uns belebt, die schöne Welt verlassen, denn wo etwas zum Lichte strebt, da will, da muss er hassen.
Er ist ein armer Erdenwurm, schrill hören wir ihn keifen, doch uns trägt Sonne, Blitz und Sturm, wir können auf ihn pfeifen.​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
water, release the flames on my skin
fire, burn away all my sins
sunshine, light and lead me out of here
moonshine, take away all my fears
wind, please blow away all my weird thoughts
spring, please tell me it´s not my fault
winter, freeze my feelings especially pain
cause i´m afraid of getting insane
autumn, let the leafs fall and my hatred,too
summer, please take care I´m not the fool
air, fill my lungs and my chest
earth, catch me when there´s a fist pressing against
love, please keep me from falling
don´t wanna hear the voices that are calling
music, let me be deaf for curses
feet, help me to run to keep my surface
hands,be lifted to defend
mind, keep the me I used to pretend
grace, show me the button to press
to switch of all the desperation
which takes away happiness
Give me the power to move out of my resignation
god, please show me the way out of lonelyness
 
Ich danke auch, aber weil ich große Probleme beim Verständnis der bayrischen Sprache habe (oder was war das?) :D bitte ich für alle, die im Englischen nicht so firm sind, um eine Übersetzung ;)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
ok, ich schreib manches in englisch weil ich im deutschen nicht so die worte finde bzw den klang schöner im englischen finde bzw pssender, melodischer. aber ich versuche es mal würdig zu übersetzen:

wasser, lösche die flammen auf meiner haut
feuer, verbrenne all meine sünden
sonnenlicht, leuchte und führe mich weg von hier
mondlicht nimm mir all meine ängste
wind, puste all die verwirrenden gedanken weg
frühling, bitte sag mir das es nicht meine schuld ist
winter friere all meine gefühle ein, besonders schmerz
denn ich hab angst durchzudrehen
herbst, lass die blätter fallen und auch meinen hass
sommer, bitte sorg dafür das ich nicht der idiot bin
luft, fülle meine lungen und meinen brustkorb
erde, fang mich wenn der druck wiederkommt (<--metaphorisch.... genau übersetzt: wenn eine faust dagegen drückt)
liebe, beschütze mich vorm fallen
will nicht de stimmen hören die rufen
musik, lass mich taub sein für flüche
füße, helft mir zu rennen um mein gesicht zu wahren
hände, hebt euch um zu verteidigen
verstand, halte das ich aufrecht das ich vorgebe zu sein
Gnade, zeig mir den knopf den ich drücken muss
um die verzweiflung auszuschlaten
die mir meinen frohmut nimt
gib mir die kraft um aus der resignation raus zu kommen
gott, bitte zeig mir den weg aus der einsamkeit

halt sinngemäß und klingt nicht annähernd so schön wie der in englisch. zumindest ist der inhalt wiedergegeben.

n janz lieben gruß, burningsoul
 
Der Grund für das Leben das der einer Nomadin gleicht

Sehnsucht treibt mich zurück
Kopf gesenkt, Haltung gebückt
Tatsachen treiben mich weg
Kraft investieren hat keinen Zweck

Mein Herz für niemanden zugänglich
Für Enttäuschungen ist es zu empfänglich
Isoliert, verletzt und hoffnungslos
vergrab ich mich bis ich raus muss

Ihr werdet mich niemals weinen sehen
depremiert werde ich immer wieder fort gehen
Zeige euch nie wie sehr ihr mich verletzt
wie eure Worte und Taten ein Loch in mein Herz ätzt

Werde niemals verstehen was euch dazu treibt
kein Blick auf meine Wunden, überhört mein Schrei
Machts euch Spaß mein Leben abzureißen
Auf eure Vorwürfe kann ich sowas von scheißen

Ihr habt mir doch das Leben geschenkt
und gleichzeitig die Fähigkeit zu leben versenkt
Solltet ihr mich nicht lehren wie ich leben kann?
Ich kann euch nicht verzeihen, auch nicht irgendwann

Ein Kind, die Krönung der Liebe
habt mir die Kindheit gestohlen, ihr Diebe
und schmerzhaft fang ich mir weitere Hiebe
auf das die Erfahrung über die Sehnsucht siege!
 
Hallo Uta,
nein bislang war ich noch nicht in dem oder ähnlichen Foren. Aber bin nun neugierig geworden und schaus mir mal an.

LIebe Grüße, BS
 
Wiedergeburt

Wir können doch eins nicht vergessen,
was das Leben uns hat gebracht,
an manchem stillen Tage
und in mancher lauten Nacht.

Und was die Heerscharen sangen,
von Freude und von Leid,
bei allem Herzensbangen
zwischen Sterben und Ewigkeit.

Und sollt’ es ein Morgen geben,
dann ergriffen wir die Chance,
mit einem Magenbeben
und achteten auf die Nuance!
 
Es dauerte lange zu verstehen
dass wir alle einmal gehen
Weg von dieser Welt
Wenn unser Sein verfällt

Wann dieser Moment
uns schliesslich holen kommt
ist niemandem bekannt
Der Tag, unbenannt

Und wenn der Tag nun ansteht
und das Leben seinen Weg geht
wirst du dich ihm hingeben
und dein Sein wird langsam ableben

Im Nachhinein da wird dir klar
Wie schön und wunderbar
dein besuch auf Erden war
Doch Erinnerungen werden rar

Das du gar nicht traurig bist
dich dein Kummer nicht auffrisst
Siehst du erst spät ein
und lässt nun die Tränen sein

Schlussendlich ist es deine Plicht
für die zwei zu sorgen die noch nicht
des Todes sind, den diese beiden
Sind die, die am meisten Leiden.

muhammad.jpg
 
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