Unterzuckerung-cerebrale Probleme: Erregung, Wutausbrüche, Adrenalin, hoher Puls, HTN, Hyperventilation, Lähmung (Verwechslungsgefahr mit Insult), Muskelkrämpfe, Synkopen, Psychose, neurologische Ausfälle.
ich habe oben zu dem Verhältnis TSH/ T3/T4 eine Tabelle von Ben zitiert, hier die komplette:
TSH

fT3

ft4

normal
TSH (-) fT3

fT4

latente Hyperthyreose UEF-SU durch autonome Adenome oder frühe M. Basedow
TSH (-) fT3(+) fT4 (+) primäre Hyperthyreose UEF, Ursache: SD
TSH (+) fT3(+) fT4(+) sekundäre Hyperthyreose pituitary, "cushing UEF"
TSH (+) fT3

fT4

latente Hypothyreose SDUF-SU, bei Schwangeren ist LT indiziert.
TSH (+) fT3(-) fT4(-) primäre Hypothyreose SDUF Ursache: z.B. Adipositas-SD-Entzündung.
TSH(-)fT3 (-) fT4 (-) sekundäre Hypothyreose Ursache: Hypohyse, nicht cushingoid.
selfish brain.
A. Peters ist Diabetesspezialist. bei der selfish brain geht man davon aus, dass alle patienten mit Adipositas (und Dehnungsstreifen) im Anfangsstadium z.b. Diabetes haben.
Wenn jemand als Kind oder Teenager schon Adipositas hat, hat er damit auch frühe Diabetes. Dann müsste die Diabetes als adipositärer Erwachsener inzwischen lange ausgebrochen sein?
Nein. Das ist veranlagungssache.
Die weniger als latente Diabetes kann man so mitziehen, wie auch ein Grenzcushing aus der adipositären Pubertät (vgl hier manchmal strie).
Ursachen von selfish brain.
-"Hardware": Gehirntumore
-"Software": Depressionen, Einsamkeit, Drogen, zuviel Tätigkeit am Bildschirm
-"Falsch-Signale": Umweltschadstoffe
Diätmethoden:
Studie 2: Adipositäre VPs, 22j-72j, alle Fettstoffwechselstörung, HTN, Erhöhter Blutzucker, kein cushing, SD?, nicht herzkrank, kein Diabetes.
probieren 4 regimes, via random.
1) Atkins -5kg
2)Ornish (vegetarisch, wenig Fett) -7kg
3)WW (nur Einschränkung der kcal, es werden keine nahrungskategorien eliminiert) -5kg
4) Zone Diet (spezielle Kohlehydrate, ausgewogen mit viel Obst und Gemüse -6kg
Ein Jahr später,. egal welches regime gewählt wurde, die gewichtsabnahme war in etwa gleich, ca 5 kg/ Jahr.
Bei Atkins ist das "böse" cholesterol LDL nicht verringert;
Bei Ornish ist das gute HDL cholesterol nicht erhöht.
Fazit:
Für den Patienten ist ein regime, das neben Diagnose und Arztbesuchen wie ein Fremdkörper in seine Lebenswelt einbricht etwas anderes, ihm gegen(übers)tehendes, tyrannisches. Insbesondere Kinder haben gegen ein regime eine apriori Abneigung.
Soll ein Regime erfolg haben muss sich der Anwender wesentlich damit identifizieren können bzw. muss ein mindestmass an compliance gegeben sein.
Glücklichérweise können sich gesunde Menschen im Rahmen aussuchen, wie sie abnehmen wollen, nach persönlicher Präfernez.
EINSCHRÄNKUNGEN IN DER AUSWAHL DES REGIMES BEI KRANKEN:
-HTN, Herzkranke dürfen kein Krafttraining machen (obwohl man mit den entsprechenden Muskeln 3000-5000 kcal pro tag verzeheren kann-allerdings die kcal nicht mit zu ungesunden nahrungsmitteln wie weisse Kohlehydrate oder schlechtes Fett).
Low-fat vs low carb:
es gibt sogar bestrebungen von lowfat sich an adipositäre bzw. Diabetiker zu wenden. Lowfat verweist auf erfolge dort und verweist ggf. (wie alle anderen regimes auch) z.B. auf anschliessende Chirurgie des überhängenden Gewebes.
in der herrschenden Meinung scheint es aber eher unstrittig zu sein, dass für adipositäre Diabetiker eher low carb geeignet ist.
Warum?
Gemäss der selfish brain zieht beim geplanten oder ungeplanten Aushungern des Körpers das gehirn Stoffe aus den Knochen, Muskeln und der Haut.
Deshalb die Urmensch, Eskimoähnliche Diät der low carbon-Atkins z.B., um das zu verhindern.
Das körperliche Abnehmergebnis bei low carbon ist auch ein anderes als bei low fat.D.h. der Körper des low carbon schaut bei erfolg nicht so abgemagert/ runtergehungert aus wie bei low fat.
Warum ist (in der Kritik) low-fat ungesünder als low-carbon, das immerhin als gichtauslösend kritisiert wird?
Damit eine lowfat diet wirklich wirken kann müssen praktisch auch bei lowfat die (weissen) kohlehydrate dran glauben. das heisst lowfat müsste eigentlich no fat, no carbon heissen.
Diese Melange schafft es sogar gesunde Menschen auf Dauer fertig zu machen.
Aber wie gesagt, der gesunde hat die wahl.
Der Adipositäre, herzkranke Diabetiker hat m.E. nicht die Wahl und muss, wenn er wirlich abnehmen will, die lowcarbon anwenden.
Warum könnte jemand die lowcarbon nicht anwenden wollen?
Weil die lowcarbon (z.B. die LOGI, die ja die IV. Stufe der Atkins ist) theoretisch schön zu lesen aber in der Anwendung praktisch etwas komplizierter ist, als die einfache lowfat.
Diese Eiweis- und ichtig-fettreiche ernährung will oranisiert und bezahlt werden z.B. gut durchführbar in einer Abnehmklinik.
Mein Dilemma: ich habe erkannt, dass ich eine lowfat-diet mache ud lowcarbon mir nicht liegt.
Bin ich schon zu krank für eine lowfat-diet?