- Beitritt
- 26.02.12
- Beiträge
- 2.920
Ich habe hier mal noch eine Seite zum Thema Neurotransmitter gefunden und wie sie sich auf unsere Person - vor allem im Mangel - auswirken können:
https://www.inspiriert-sein.de/neurotransmitter-als-schluesselfaktor-fuer-dein-training-2
Es geht auf der Seite zwar vordergründig um Krafttraining etc., aber genau die kümmern sich auch um eine Optimierung des Stoffwechsels. Daher bekommt man absurderweise einige hilfreiche Mittel, so auch die Aminosäuren, am besten bei so Muckibuden, auch wenn man selbst gerade gar nicht trainieren kann, auch wenn man gerne wollte.
https://www.inspiriert-sein.de/neurotransmitter-als-schluesselfaktor-fuer-dein-training-2
Werden wir durch Reize jeglicher Art aus dem Zustand der Homöostase gebracht entsteht Stress auf zellulärer und neuro-endokriner Ebene. Unser Körper reagiert auf Stress mit unterschiedlichen Versuchen der Adaption, um die Homöostase schnellstmöglich wieder herzustellen und damit unser Überleben bestmöglich zu sichern.
Bei einem chronischen Neurotransmitter-Mangel stellt sich unser gesamtes System so um, dass all unsere Handlungen darauf ausgerichtet sind, diesen Mangel zu beheben oder so gut wie möglich zu kompensieren. Der fehlende oder unzureichend zur Verfügung stehende Neurotransmitter dominiert dann sozusagen unser ganzes Sein und Tun.
Neurotransmitter-Dominanz ist demnach eine Mangelerscheinung, die all unsere Aktivitäten so steuert, dass wir hauptsächlich die Dinge tun, die eine verstärkte Bildung des fehlenden Neurotransmitters triggern.
Beispiele:
Serotonin hat die Aufgabe, uns zu entspannen und gute Gefühle zu erzeugen. Fehlt dieser Neurotransmitter entwickeln wir automatisch Vorlieben, die die Serotoninproduktion ankurbeln, wie Heißhunger auf Süßes und Kohlenhydrate oder der Genuss von Alkohol und beruhigenden Drogen.
Dopamin hat die Aufgabe, uns zu motivieren und unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu steigern. Fehlt Dopamin haben wir das Bedürfnis nach intensiven sportlichen Aktivitäten, aufregenden, Adrenalin freisetzenden Tätigkeiten, wie Bungee-Jumping oder Fallschirmspringen. Ein Mangel an Dopamin kann zu verschiedenen Süchten führen, wie Arbeitssucht (viele Workaholics sind Dopamin-Dominant), Sexsucht, Glücksspielsucht, Kokainsucht usw.
GABA hat die Aufgabe, uns zu beruhigen und Belohnungsgefühle auszulösen. Bei einem GABA-Mangel sind wir darauf ausgerichtet, solche Gefühle herbeizuführen. Wir wollen das Gefühl von Sicherheit und Entspannung und fürchten das Risiko.
Acetylcholin ist für eine schnelle Auffassungsgabe, hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit von Informationen und Schnelligkeit beim Sport zuständig. Bei einem Mangel versuchen wir, die Acetylcholinproduktion anzukurbeln durch den Genuss von Kaffee, durch schnellkräftige Sportarten (Sprinten, Werfen, Boxen usw.), Autorennen, Computerspiele bei denen eine schnelle Reaktion gefragt ist usw.
Herrscht ein chronischer Neurotransmitter-Mangel prägt dies nicht nur unsere Stoffwechselvorgänge, sondern auch unseren Charakter und wir interessieren uns dann hauptsächlich für Tätigkeiten, Nahrungsmittel und Stimulanzien, die die Produktion dieses mangelnden Neurotransmitters anregen.
Dadurch dominiert dieser fehlende Neurotransmitter mehr oder weniger all unsere Handlungen und Aktivitäten, wir werden mehr oder weniger zum Sklaven des fehlenden Botenstoffs, ohne den unser gesamtes System zusammenbrechen würde, und um das zu verhindern richten wir unbewusst alles darauf aus, diesen Mangel zu kompensieren!
Es geht auf der Seite zwar vordergründig um Krafttraining etc., aber genau die kümmern sich auch um eine Optimierung des Stoffwechsels. Daher bekommt man absurderweise einige hilfreiche Mittel, so auch die Aminosäuren, am besten bei so Muckibuden, auch wenn man selbst gerade gar nicht trainieren kann, auch wenn man gerne wollte.