Borreliose: Diagnose u. Therapie (von einer Hp)

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Hier schreibt eine Heilpraktikerin über die Borreliose: Diagnose und Therapie.

https://www.biolabor-hemer.de/fachi.../borreliose-erfahrungsbericht-einer-kollegin/

Zitat daraus:
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Es ist also immens wichtig, ein Ausgangsblutbild zu haben, um den Befund richtig zu interpretieren. Jeder sollte dieses unabhängig von einer Infektion bestimmen lassen.
Denn wenn nur IgG vorhanden ist, kann man nicht sagen, ob die Antikörper von einer alten Infektion stammen oder ob eine erneute Infektion vorliegt, die schon einige Wochen alt ist und bei der kein IgM gebildet wurde. Auch bei Erstinfektionen ist es wichtig, einige Zeit nach der Therapie eine Kontrolle durchzuführen, um für den Verdacht einer Zweitinfektion wieder ein Ausgangsblutbild zu haben.
Die Diagnose kann nur sicher im Vergleich der Blutbilder bestimmt werden, außer es ist das Erythema migrans vorhanden. Dieses ist beweisend für eine Infektion, tritt allerdings nur in 50 % der Infektionen auf (nämlich dann, wenn die Erreger in der Haut verweilen). Eine weitere Schwierigkeit ist, dass das Erythema migrans nicht immer so typisch aussieht wie man es kennt.
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Es ist sehr zu empfehlen, während der antibiotischen Therapie das Medikament CERES dipsacus fullonum Urtinktur (20 ml - PZN 179192) in hoher Dosierung von 4 x täglich 15 Tropfen einzunehmen, da es die versteckten Borrelien ins Blut lockt und zum Teil (nur zum Teil!) abtötet. Falls die Antibiose keinen Sinn mehr macht, ist zu überlegen, ob man dieses Mittel gibt, denn die Gefahr einer Reinfektion durch ins Blut geschwemmte Borrelien ist gegeben.
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Bei Folgeschäden an Nerven-, Stütz- und Bindegewebe empfiehlt sich ein homöopathisches Komplexmittel der Firma PEKANA: BOLYMEX spag. Peka 50 ml (PZN 1989214) bzw. 100 ml (PZN 1989266). Dosierung akut: bis 6 x täglich 15 Tropfen, chron.: 3 x täglich 20 Tropfen in etwas Wasser vor dem Essen.
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Grüsse,
Oregano
 
Ach Oregano
Was soll die Gute sonst schreiben? Als Labor bekommen die höchstens eins aufs Dach, wenn sie den Ärzten dreinreden. Heilpraktiker, welche die schulmedizinische Schiene der übleren Sorte vertreten ist genau das, was wir noch brauchen.
Der Blot ist etwas sicherer als der Elisa.
. Der Blot ist sehr viel sicherer. Der Elisa ist ein Virenscan und gibt viele virale Kreuzreaktionen. Den Elisa kann man sich sparen. Den Blot nicht.
Der LTT (Lymphozytentransformationstest) und andere Testverfahren sind noch unsicherer und allerhöchstens als Zusatzinformation zu gebrauchen.
.Diese Aussage kennt man so nur von Schulmedizinern, für die Borreliose ein psychisches Problem ist. Das stimmt einfach nicht. Für die verlogenen Leitlinien der deutschen Gesellschaft für Neurologie und des Robert-Koch Institutes brauche ich keine HP, da kann ich mich auch vom Hausarzt veräppeln lassen. Der ist wenigstens billiger.
Die einzig korrekte Therapie, sofort und tout de suite bei Auftreten einer Wanderröte ( Infektbeweis) sind 4! Wochen Doxy mit 600 mg bei normalgewichtigen Personen. Im zweiten Stadium ist eine Heilung möglich mit den Vorschlägen vom Berghoff und der Seidl-Hopf. Im dritten Stadium ist Heilung nicht unmöglich aber langjährige Antibiosen sind nicht jedermans Sache. Aussagen von Heilpraktikern zu Antibiosen bei per se unheilbaren Infektionskrankheiten sind :))),wenn dieser Unsinn und diese Ahnungslosigkeit nicht so traurig wären.
Die einzig relevante Aussage dieses Machwerks ist die des Mehrfachtestes.
Klar, das Labor will ja was verdienen. Die Aussage stimmt zwar aber nicht die damit verknüpften Schlüsse.

Grüße, Bizzi
 
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