Themenstarter
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Diagnose u. Therapie von Allergien, MCS u. anderen Unverträglichkeiten
Wenn es um die Diagnosen im Zusammenhang mit den Krankheitsbildern Allergien, MCS etc. geht, hat die Medizin nach meinen Erfahrungen wohl durchaus Fortschritte gemacht. So fand bei mir z. B die Frage nach nitrosativem Stress immer häufiger Beachtung bei der Diagnose.
Bei den Therapien blieb allerdings alles bei den alten Behandlungsmustern.
Zu diesem Thema passt eine Veröffentlichung im Internet von Dr. sc. med. Bodo Kuklinski. Hier heißt es an einer Stelle: "Es gibt keine Standardtherapien, da die Erkrankungsbilder so heterogen sind. Es muss vom Arzt nach dem Prinzip -Versuch und Irrtum- vorgegangen werden. Die Therapie des nitrosativen Stresses ist die Domäne der Mikronährstoffe."
Eine Vorgehensweise nach dem Prinzip von "Versuch und Irrtum" mag in weniger schweren Fällen zum Ziel führen; nach meinen eigenen Erfahrungen steht dies jedoch einer nachhaltigen Besserung der Krankheitssymptome nur zu häufig im Wege, da die Stoffwechsellage keine statische Größe ist. Was heute richtig ist, muss morgen vielleicht schon korrigiert werden.
Hier geht es doch um die Frage, welche Mikronährstoffe und in welcher Dosierung im konkreten Einzelfall angezeigt sind und ob diese dann überhaupt im Körper verstoffwechselt werden. Meines Wissens bereiten diese Fragen den Ärzten in einer konkreten Therapiesituation große Schwierigkeiten bzw. können heute labortechnisch noch gar nicht beantwortet werden.
Vor diesem Hintergrund haben dann nach meiner eigenen Erfahrung folgende Sachverhalte negative Auswirkungen auf eine adäquate Medikation:
1. In der Schulmedizin wird fast ausschließlich nach Laborwerten therapiert, die zwar Auskunft geben über ein Mengenverhältnis an Mikronährstoffen zu einem bestimmten Zeitpunkt, aber keine Erkenntnisse liefern über die Verstoffwechselung im Körper. (Diese ist aber nach meinen eigenen Erfahrungen eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Medikation)
2. Laborwerte werden i.d.R. nur in größeren Zeitabständen erstellt. D.h., dass die Werte, wenn sie in einer akuten Situation für die Therapie nötig wären, durch Zeitablauf an Aktualität verloren haben u. damit keine verlässliche Grundlage mehr bieten für die Medikation.
3. Überwiegend Kombipräparate verschrieben werden, die die Symptome letztendlich verstärken können, wenn nicht erkannt wird, welche Inhaltsstoffe bereits unverträglich sind oder ev. weitere Unverträglichkeiten auslösen.
4. Im Gegensatz zur Schulmedizin konnte ich bei der sog. "alternativen Medizin" erfahren, dass zwar bei dem bei mir angewandten kinesiologischen Testverfahren auch nach der Verträglichkeit der Stoffe gefragt wurde, allerdings musste ich im weiteren Verlauf feststellen, dass aufgrund von methodischen Fehlern die Ergebnisse für die Therapie unbrauchbar waren.
Bei allen Substitutionen gilt heute für mich der Grundsatz, dass immer die Frage zu beantworten ist, ob eine ordnungsgemäße Verstoffwechselung überhaupt stattfindet und welche Ergänzungen und Dosierungen von Stoffen erforderlich sind, um den Zustand der Bioverfügbarkeit zu erreichen.
Da weder von den von mir konsultierten Ärzten noch anderen Therapeuten nachhaltige Heilungserfolge bei mir erzielt werden konnten, habe ich mein eigenes Therapieverfahren erarbeitet. (Ich habe seinerzeit in diesem Forum darüber berichtet.)
Vereinfacht gesagt erreiche ich ein solches Ergebnis, in dem ich im Test die einzelnen Mikronährstoffe etc. mit den körpereigenen Akupunkturpunkten, die dem Testmaterial entsprechen, in Verbindung bringe u. kann über die ausgelöste Muskelreaktion die Versorgungssituation erfahren.
Das Ergebnis der Testung zeigt mir dann, welche Mittel zu substituieren sind.
Die Frage der Dosierung kann von mir nur ausschließlich zum Testzeitpunkt beantwortet werden und ergibt sich als Differenz zwischen einer frei gewählten Anfangsdosis, die solange in kleinen Schritten erhöht wird, bis für diesen Stoff kein Bedarf mehr im Test besteht.
Dieses Testverfahren liefert mir nun schon seit einigen Jahren verlässliche Daten für meine Medikation.
Da der Körper in relativ kurzer Zeit auf die Einnahme der Mikronährstoffe reagiert, erfahre ich umgehend die gesundheitliche Auswirkung und kann im Bedarfsfall über eine neue Testung korrigierend handeln.
Mir ist kein Diagnoseverfahren mit einer vergleichbaren Aussagefähigkeit bekannt, zumal durch das Erreichen der Balance im Stoffwechsel z.B. allergische Reaktionen bei mir aufgehoben werden können, ohne Kenntnis konkreter Allergene.
Ein wesentlicher Nachteil des Verfahrens ist die relative Komplexität u. die zeitintensive Eigentestung auf Basis der Kinesiologie.
Gruß
Kjalidis
Wenn es um die Diagnosen im Zusammenhang mit den Krankheitsbildern Allergien, MCS etc. geht, hat die Medizin nach meinen Erfahrungen wohl durchaus Fortschritte gemacht. So fand bei mir z. B die Frage nach nitrosativem Stress immer häufiger Beachtung bei der Diagnose.
Bei den Therapien blieb allerdings alles bei den alten Behandlungsmustern.
Zu diesem Thema passt eine Veröffentlichung im Internet von Dr. sc. med. Bodo Kuklinski. Hier heißt es an einer Stelle: "Es gibt keine Standardtherapien, da die Erkrankungsbilder so heterogen sind. Es muss vom Arzt nach dem Prinzip -Versuch und Irrtum- vorgegangen werden. Die Therapie des nitrosativen Stresses ist die Domäne der Mikronährstoffe."
Eine Vorgehensweise nach dem Prinzip von "Versuch und Irrtum" mag in weniger schweren Fällen zum Ziel führen; nach meinen eigenen Erfahrungen steht dies jedoch einer nachhaltigen Besserung der Krankheitssymptome nur zu häufig im Wege, da die Stoffwechsellage keine statische Größe ist. Was heute richtig ist, muss morgen vielleicht schon korrigiert werden.
Hier geht es doch um die Frage, welche Mikronährstoffe und in welcher Dosierung im konkreten Einzelfall angezeigt sind und ob diese dann überhaupt im Körper verstoffwechselt werden. Meines Wissens bereiten diese Fragen den Ärzten in einer konkreten Therapiesituation große Schwierigkeiten bzw. können heute labortechnisch noch gar nicht beantwortet werden.
Vor diesem Hintergrund haben dann nach meiner eigenen Erfahrung folgende Sachverhalte negative Auswirkungen auf eine adäquate Medikation:
1. In der Schulmedizin wird fast ausschließlich nach Laborwerten therapiert, die zwar Auskunft geben über ein Mengenverhältnis an Mikronährstoffen zu einem bestimmten Zeitpunkt, aber keine Erkenntnisse liefern über die Verstoffwechselung im Körper. (Diese ist aber nach meinen eigenen Erfahrungen eine wesentliche Voraussetzung für eine erfolgreiche Medikation)
2. Laborwerte werden i.d.R. nur in größeren Zeitabständen erstellt. D.h., dass die Werte, wenn sie in einer akuten Situation für die Therapie nötig wären, durch Zeitablauf an Aktualität verloren haben u. damit keine verlässliche Grundlage mehr bieten für die Medikation.
3. Überwiegend Kombipräparate verschrieben werden, die die Symptome letztendlich verstärken können, wenn nicht erkannt wird, welche Inhaltsstoffe bereits unverträglich sind oder ev. weitere Unverträglichkeiten auslösen.
4. Im Gegensatz zur Schulmedizin konnte ich bei der sog. "alternativen Medizin" erfahren, dass zwar bei dem bei mir angewandten kinesiologischen Testverfahren auch nach der Verträglichkeit der Stoffe gefragt wurde, allerdings musste ich im weiteren Verlauf feststellen, dass aufgrund von methodischen Fehlern die Ergebnisse für die Therapie unbrauchbar waren.
Bei allen Substitutionen gilt heute für mich der Grundsatz, dass immer die Frage zu beantworten ist, ob eine ordnungsgemäße Verstoffwechselung überhaupt stattfindet und welche Ergänzungen und Dosierungen von Stoffen erforderlich sind, um den Zustand der Bioverfügbarkeit zu erreichen.
Da weder von den von mir konsultierten Ärzten noch anderen Therapeuten nachhaltige Heilungserfolge bei mir erzielt werden konnten, habe ich mein eigenes Therapieverfahren erarbeitet. (Ich habe seinerzeit in diesem Forum darüber berichtet.)
Vereinfacht gesagt erreiche ich ein solches Ergebnis, in dem ich im Test die einzelnen Mikronährstoffe etc. mit den körpereigenen Akupunkturpunkten, die dem Testmaterial entsprechen, in Verbindung bringe u. kann über die ausgelöste Muskelreaktion die Versorgungssituation erfahren.
Das Ergebnis der Testung zeigt mir dann, welche Mittel zu substituieren sind.
Die Frage der Dosierung kann von mir nur ausschließlich zum Testzeitpunkt beantwortet werden und ergibt sich als Differenz zwischen einer frei gewählten Anfangsdosis, die solange in kleinen Schritten erhöht wird, bis für diesen Stoff kein Bedarf mehr im Test besteht.
Dieses Testverfahren liefert mir nun schon seit einigen Jahren verlässliche Daten für meine Medikation.
Da der Körper in relativ kurzer Zeit auf die Einnahme der Mikronährstoffe reagiert, erfahre ich umgehend die gesundheitliche Auswirkung und kann im Bedarfsfall über eine neue Testung korrigierend handeln.
Mir ist kein Diagnoseverfahren mit einer vergleichbaren Aussagefähigkeit bekannt, zumal durch das Erreichen der Balance im Stoffwechsel z.B. allergische Reaktionen bei mir aufgehoben werden können, ohne Kenntnis konkreter Allergene.
Ein wesentlicher Nachteil des Verfahrens ist die relative Komplexität u. die zeitintensive Eigentestung auf Basis der Kinesiologie.
Gruß
Kjalidis