Beweise Gehirnschäden und Todesfälle durch Amalgam

Heiße Diskussion, die hier geführt wurde. Kann man da noch einsteigen? Ich von meiner Seite aus bin ganz klar gegen Amalgam. Sonst hätte ich mich hier auch nicht angemeldet. Ich kann nur sagen, ich glaube Dr. Mutter und Dr. Klinghardt, unabhängig ob sie wirklich nur die Allgemeinheit aufklären wollen oder für sich selber einen Nutzen daraus ziehen wollen. Aber ich denke, das letztere kommt für einen Mediziner wohl nicht in Frage, denn meiner Erfahrung nach soll ja jeder angehende Arzt den hippokratischen Eid schwören. Und der besagt ja nun mal, dass man als Mediziner, ganz gleich, ob man nun einfacher Schulmediziner oder Alternativmediziner ist, das man jedem Mensch helfen muss. Also kommt für mich Bereicherung beider genannter Personen nicht in Frage. Ich persönlich kann zum Thema Amalgam nur folgendes sagen: ich habe noch 7 Füllungen im Mund und schon jeher verschiedene diffuse Krankheitsbilder bzw. Symptome. Ich liste mal einiges auf: Früher Schwierigkeiten in der Schule beim Lernen, Sehschwäche, immer sehr zurückgezogen und schüchtern, sehr ängstlich, konnte mich in der Schule nie verteidigen, seit 2002 Rheumatoide Arthritis, seit 2011 bipolare Störung, mit anschließender psychiatrischer Behandlung und das schon 2 mal (inkl. Trennung vom Partner), Tinnitus, Panikattacken, Depressionen, Ängste allgemein und besonders vor Krankheiten, immer fröstelnd, Konzentrationsschwierigkeiten, Hörminderung. Durch einen Stoffwechselfunktionstest kam heraus, das meine Leber nicht mehr richtig entgiftet, meine Nieren nicht mehr richtig Giftstoffe filtrieren und durch meinen Darm auch diverse Vitalstoffe nicht mehr genügend aufgenommen werden können. Also soll das alles nur Zufall sein? Ein kinesiologischer Test gab mir Aufschluss über eine Hg-Belastung. Somit glaube ich an eine Gefährlichkeit von Amalgam. Ich stehe auch hinter den Meinungen aller hier an der Diskussion beteiligten. Außer die zwiespältige von Adonis.
 
hallo nancylein82

du zählst eine Menge an Symptomen auf. Doch diese findet man allesamt auch bei Personen ohne Amalgambelastung. "Ich habe Amalgam und Beschwerden, also stammen die Beschwerden vom Amalgam" ist eine Schlussfolgerung die nicht der Logik entspricht. Dass deine Gesundheit evt. tatsächlich unter dem Amalgam gelitten kann man zwar nicht ausschließen, doch zwingend ist dieser Schluss nicht.
Nebst dem Quecksilber bist du ja Dutzenden von weiteren Giftstoffen ausgesetzt, mit denen der Körper klar kommen muss und die krankmachendes Potenzial haben.

Deine Aussagen sehe ich als typisch an für Personen die auf der Amalgamschiene gelandet sind: jedes Symptom wird dem Amalgam zugeschrieben; dass auch andere Ursachen möglich wären wird gar nicht mehr in Betracht gezogen.
Dieser Tunnelblick und die Fixierung auf das Amalgam birgt die Gefahr, dass man keine Lösung findet für seine Gesundheitsprobleme, da man blind wird gegenüber anderen Möglichkeiten.

So nebenbei: sogenannte Stoffwechselfunktionstests beruhen auf pseudowissenschaftlichen Methoden, dasselbe gilt für kinesiologische Amalgam-Tests.

Gruss - BunnyDog
 
Deine Position zu Amalgam würde mich interessieren.
Vor allem, worauf du deine Position aufbaust.

Zur Zwiespaltigkeit:
In diesem Fall würde ich Zwiespaltigkeit als realistische Einschätzung der Lage aufgrund der Informationen(Daten, die zwiespaltig sind) sagen.

Meine Meinung ändert sich auch immer wieder für und gegen Amalgam, je nach Informationsstand. (Glaubwürdigkeit).
Ich habe sehr viel Intus an Informationen und bewerte die Informationen auch aus meiner Perspektive.(Was nicht richtig sein muss.)

Ich war voll gegen Amalgam, nachdem ich diese Seite gefunden habe.
Später stark dafür. (Weil Kunststoff eben nicht heilig ist und Amalgam nur böse.)

Nachdem man die Extremen verlässt und versucht so gut wie möglich zu differenzieren scheitert man an der Information die man erhält. Sie ist einfach zwiespältig.

Hg nicht gesund, Hg wird überall aufgenommen ... Hört sich einfach nicht gesund an.
Beim entfernen und legen der Füllungen wird viel Quecksilber freigesetzt.
Meist weit mehr als in den Studien, da die meisten Füllungen eben keine perfekten und polierten Füllungen sind. Dadurch wird auch viel mehr Quecksilber im Ruhezustand abgegeben.
Ein Nervengift im Gehirn zu haben scheint mir auch nicht ohne zu sein.

Ich zweifle beide Ergebnisse von Studien in Bezug zu Amalgam an.
Ich halte sehr wenig von den Weltverschwörungstheorien von Dauderer.
Da wird dann einfach übertrieben. (Meiner Meinung nach.)
Mir ist noch niemand bekannt, der im Rollstuhl sitzt nach einer Amalgamsanierung ohne Schutzmaßnahmen.
Da muss man schon eindeutig kritisch die Dinge hinterfragen.

Letztendlich bin ich doch gegen Amalgam.
Es lässt sich zwar wissenschaftlich nicht beweisen, dass es schädlich ist. Jedoch sagt die nicht, dass es unschädlich ist. Wissenschaftlich bedeutet nicht absolute oder die Wahrheit sonders reproduzierbares Ergebnis. In diesem Fall kann man keine reproduzierbaren Ergebnisse erzeugen.

In solch einer Situation empfiehlt ein Professor seinem Bauchgefühl zu folgen bzw. seine eigene Meinung/Entscheidung zu bilden. Ich würde aus rein vorsichts kein Amalgam reinbauen lassen, da sich einfach Quecksilber löst und Quecksilber ist eben nicht gesund. Mit Ausnahme von 0,01 % der Menschheit, die Quecksilber super ausscheiden ohne es anzureichern.

Ich würde jedem, der sich teure Keramikinlays nicht leisten kann Amalgam dennoch ans Herz legen. Jedem der es verträgt, dass sind immerhin etwas mehr als 99 % der Menschen. Kunststoff kommt im Seitenzahnbereich einfach nicht Infrage, zumindest noch nicht.

Studien zur genauen Belastung beim entfernen, legen von Füllungen waren nicht zu finden. Nur der Verweiß, dass die Werte daraufhin erhöht sind ...

Wenn jemand solche Studien kennt, bitte posten oder mir per pm mitteilen.
 
@nancylein82

Pauschalurteile sind selten richtig.

Natürlich ist bei so einem Fall der Teufel schnell gefunden, vor allem wenn man den Teufel nicht wegbringt.
Nach all den entfernten Füllungen gibt es zwei Optionen.

a.
Dir geht es besser.
Amalgam war schuld.
b.
Die geht es nicht besser.
Amalgam ist in deinem Körper gelagert, Amalgam ist schuld.

Solche Dogmen sind gefährlich.
Ich würde dir an deiner Stelle eine Psychotherapie empfehlen statt einer Amalgamsanierung. Die Amalgamsanierung kannst du bei Bedarf, wenn die Füllungen undicht sind nachholen. Beim entfernen werden weit mehr vom gefährlichen Quecksilber freigesetzt als in den nächsten Jahren ..

Gute Besserung.
 
Hallo Adonis8,

ich glaube nicht, dass Du bei uns am richtigen Platz bist

Ich würde jedem, der sich teure Keramikinlays nicht leisten kann Amalgam dennoch ans Herz legen. Jedem der es verträgt, dass sind immerhin etwas mehr als 99 % der Menschen.

Deine Aussage widerspricht (so wie Du Dir selber, wie man Deinen Ausführungen entnehmen kann) komplett dem, was unserem Forum am Herzen liegt.

Außerdem solltest Du mit solchen Äußerungen vorsichtig sein
Jedem der es verträgt, dass sind immerhin etwas mehr als 99 % der Menschen.
- woher hast Du nur Deine Informationen?

Bitte achte künftig auf unsere Boardregeln, D.1

- bezugnehmend darauf:
Ich würde dir an deiner Stelle eine Psychotherapie empfehlen statt einer Amalgamsanierung. Die Amalgamsanierung kannst du bei Bedarf, wenn die Füllungen undicht sind nachholen.

Liebe Grüße,
Malve
 
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Deine Aussage widerspricht (so wie Du Dir selber, wie man Deinen Ausführungen entnehmen kann) komplett dem, was unserem Forum am Herzen liegt.

Kritische Stimmen sind unerwünscht?
Find ich schon sehr schade.

Jedem der sich Keramik nicht leisten kann(oder eben Gold), müsste man gutem Herzens Amalgam empfehlen für den Seitenzahnbereich.
Es gibt einfach keine Alternativen.

Kunststoff und Zement scheiden im belasteten Teil des Zahnes aus.

ca 55 Millionen Bundesbürger tragen Amalgam im Zahn, die Beschwerden, die auf Amalgam zurückgeführt werden können sind sehr gering.

Bitte achte künftig auf unsere Boardregeln, D.1

Bei Menschen die psychatrische Aufenthalte angeben ist eigentlich "fast" immer eine Psychotherapie zu empfehlen. Auch rein von der Prophelaxe. Es ist zwar bekannt, dass auch diese Therapie Nebenwirkungen haben kann aber jedem kann dort in Gefühlsdingen(Angst) geholfen werden.
Unabhängig von der Amalgamproblematik. (Entfernen oder drinnen lassen.)

Werd aber in Zukunft davon Abstand nehmen, irgendwem Psychotherapie zu empfehlen.

Abgelenkt wird wohl eher von der Nervtötenden Eigenschaft von Kunststoff. Ich hoffe eigentlich insgeheim, dass es endlich neue Substanzen gibt oder Kunststoff bzw. Bullkinn Füllungen weiterentwickelt werden.


Was soll man bei all dem noch denken?
Wenn ihr Kinder habt, unbedingt auf Zähne achten.
Kein Zahnarzt ist besser als jede Füllung oder Inlay.
 
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Hallo nancylein82,

ich wollte mich aus der Diskussion schon verabschieden, aber auf deinen Beitrag möchte ich nun doch noch antworten.

Wie aus Beiträgen hier ersichtlich ist, versucht man zu vermitteln, dass Menschen ja auch ohne Amalgam krank werden, was auch richtig ist. Menschen werden und wurden schon immer durch vielfältige Faktoren krank.
Erstaunlich finde ich es immer wieder, dass in der heutigen Zeit, wo wir doch eigentlich gerade in unseren Breiten nicht mehr hungern müssen und einen hohen Lebensstandard haben, die Arztpraxen aus den Nähten platzen.

Man könnte flächendeckende Erhebungen machen und würde feststellen, dass ab einem gewissen Alter kaum noch ein Mensch richtig gesund ist und auch viele junge Menschen schon krank sind. Warum ist das so?
Kürzlich ist ein junger Mann, den ich kannte an ALS verstorben, er hatte Amalgamfüllungen und viele wurzelbehandelte Zähne.
Gerade in letzter wurde mir erschreckend bewusst, wie in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis die Menschen von Krankheiten dahingerafft werden.

Wie bei allen Krankheiten, auch bei ALS werden genetische Dispositionen vermutet und die Wissenschaft erforscht eigentlich bei der Beteiligungen von Krankheiten immer mehr die Gene.

Wenn man nun gewisse genetische Dispositionen hat und dann sein Leben langen aus den Amalgamfüllungen kleinen Dosen an Quecksilber ausgesetzt ist, finde ich das durchaus völlig logisch, dass solche Faktoren dann als Krankheitsauslöser fungieren. Gerade bei allen Giften ist der dauernde Niedrigdosisbereich fatal.

Quecksilber beeinflusst im Körper ganz viele Vorgänge. Eines der vielen Beispiele wäre die Reduzierung von Glutathion. Alleine damit kann ein teuflischer Kreislauf beginnen, wenn der Methylierungszyklus nicht mehr funktioniert, wie im nachfolgen Thread nachzulesen ist.
https://www.symptome.ch/threads/der-methylierungszyklus-eine-zentrale-ursache.66409/

Die „Schaumeier“ die einem weismachen wollen Amalgam führe nicht zu Krankheiten, können Dir dafür nicht einen wissenschaftlichen Beweis liefern. Kein Arzt kann Dir die Garantie geben, dass Quecksilber, auch im Niedrigdosisbereich nicht schadet.
Es gibt jedoch jede Menge Studien die bestätigen, dass es solche Schäden gibt, wie in der nachfolgenden Zusammenfassung von Studien.
https://www.amalgam-informationen.de/dokument/Dental_Amalgam_Mercury_Studies.pdf

Ich habe in deinem Beitrag gelesen, dass Du an einer bipolaren Störung leidest, auch hier sieht die Wissenschaft genetische Zusammenhänge, wobei aber auch noch nicht das Augenmerk darauf gerichtet wird, dass Quecksilber z.B. DNA Brüche herbeiführt, und somit DNA-Reperaturvorgänge blockiert.

Neue Gene für bipolare Störung entdeckt — Universität Bonn
Auch hier heißt es, dass Gene mit Umweltfaktoren zusammenwirken.
Und Amalgam ist ein ganz großer Umweltfaktor.
Logisch kann man darauf schlussfolgern, dass manche genetisch disponierte Krankheiten wohl nicht ausbrechen würden, wenn der Einfluss solcher Gifte nicht noch hinzukäme.

Auch andere Zahnfüllstoffe sind sicher nicht das „gelbe von Ei“. Ich bin auch nicht begeistert von Kunststoffen in der Zahnmedizin. Die Zahnmedizin hätte sich nicht so lange auf dem Amalgam ausruhen sollen und nach verträglicheren Füllstoffen forschen sollen.
Aber meiner Meinung nach ist kein Zahnmaterial ist so katastrophal schädlich wie Amalgam, da Quecksilber einfach ganz viele Dinge im Körper beeinflussen und schädigen kann.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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Ich würde dir an deiner Stelle eine Psychotherapie empfehlen statt einer Amalgamsanierung.

Eine Psychotherapie wird bei Arthritis, Frösteln und Hörminderung nicht viel Verbesserungen bringen.

Wieso muss es auch entweder oder sein?

Eine Amalgamsanierung schliesst eine Therapie nicht aus und umgekehrt.

Die Amalgamsanierung kannst du bei Bedarf, wenn die Füllungen undicht sind nachholen. Beim entfernen werden weit mehr vom gefährlichen Quecksilber freigesetzt als in den nächsten Jahren ..

Das wird von Amalgambefürwortern oft als Argument angeführt warum man seine Füllungen auf keinen Fall wechseln lassen sollte. Die Logik geht so:

Amalgam ist zwar vollkommen harmlos und nicht giftig aber man sollte es auf keinen Fall austauschen lassen weil beim Austausch des ungiftigen Amalgam Stoffe freiwerden die auf einmal gefährlich sind und durch die man sich belasten könnte.

Man soll sich also langsam weitervergiften lassen, da eine Sanierung noch belastender wäre. :confused:

Also man kann der Belastung anscheinend nicht entkommen, und sich nur aussuchen ob es langsam oder schnell gehen soll.

Die 3. Lösung die seltsamerweise nie erwähnt wird und die Beste:

Man lässt sich die Füllungen mit Schutz auswechseln, dabei wird kaum Quecksilber in den Körper abgegeben.

Abgelenkt wird wohl eher von der Nervtötenden Eigenschaft von Kunststoff.

Kunstoff mag zwar neurotoxisches Potential haben ist aber 100 mal weniger neurotoxischer als Amalgam.

Amalgam vs. Kunstoff .. kein Vergleich.

lg
 
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Hallo Adonis,

Kritische Stimmen sind unerwünscht?
Find ich schon sehr schade.

die Mehrheit der Menschen hier im Forum hat sich zusammengefunden, weil sie durch Amalgam gesundheitliche Probleme bekommen hat. Von daher ist es uns wichtig und unser Anliegen, über die Gefahren dieser Legierung zu informieren, Wege zur Entgiftung aufzuzeigen etc.

Ich verweise auf diesen Thread:

https://www.symptome.ch/threads/euer-erfolg-mit-der-ausleitung.1813/

Behauptungen und Äußerungen wie
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für den Schaden von Quecksilber aus Amalgam im Gehirn. Punkt.
Ich finde Amalgam nicht schädlich und vertrete die Meinung auch.
Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für die Gehirnschädigung von Amalgamfüllungen.
Ich würde jedem, der sich teure Keramikinlays nicht leisten kann Amalgam dennoch ans Herz legen. Jedem der es verträgt, dass sind immerhin etwas mehr als 99 % der Menschen.
Jedem der sich Keramik nicht leisten kann(oder eben Gold), müsste man gutem Herzens Amalgam empfehlen für den Seitenzahnbereich.

sind ein Schlag ins Gesicht derer, die aufgrund einer Amalgambelastung krank bis sehr krank geworden sind.

Auch Deine widersprüchlichen Behauptungen wie

Ich war voll gegen Amalgam, nachdem ich diese Seite gefunden habe.
Später stark dafür.
Letztendlich bin ich doch gegen Amalgam.

verwirren mehr als dass sie in irgendeiner Weise nützen.

Liebe Grüße,
Malve
 
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Kunstoff mag zwar neurotoxisches Potential haben ist aber 100 mal weniger neurotoxischer als Amalgam.

Beweise?
Das Video von Calgary?
Hat leider mit den Nervenzellen im Gehirn so ziemlich wenig zu tun ..

Ich habe keine entweder/oder Problematik erschaffen.
Ich habe ausdrücklich erwähnt, sich in Psychotherapie zu begeben und daraufhin eine Sanierung zu machen.

Bei 55 Millionen Bundesbürger mit Amalgamfüllungen gibt es natürlich ein paar Tausend, die es nicht vertragen. Diese stellen eine Ausnahme dar.

lg
 

Ich denke so gut wie jeder weiss das Quecksilber nicht giftig ist sondern zu den hochtoxischen Substanzen gezählt wird im Gegensatz zu den meisten Plastikverbindungen die du ansprichst.

Die tödliche akute Dosis von Bisphenol A die Verbindung die bei Komposit so problematisch sein soll ist bei einem Säugetier um die 4Gramm je Kg Körpergewicht also ca. 300g bei einem 70kg Menschen.

Die tödliche akute (orale) Dosis von anorganischem Quecksilber ist bei einem Säugetier um die 25mg je kg Körpergewicht also ca. 1.7 Gramm bei einem Menschen mit normalem Gewicht also 176 Mal niedriger als bei BPA.


https://www.who.int/foodsafety/chem/chemicals/7.1_acute_and_repeated-dose_toxicity.pdf
https://www.atsdr.cdc.gov/ToxProfiles/tp46.pdf

Anorganisches Quecksilber wird aber sehr schlecht absorbiert weniger als 10% werden davon aufgenommen.

Quecksilberdampf, das Quecksilber das aus Amalgam entweicht hingegen wird zu 80-90% absorbiert und ist deswegen noch zusätzlich um einiges giftiger und gefährlicher.

Der Körper kann BPA innerhalb von nur 24 Stunden abbauen. Bei Quecksilber kann es hingegen Jahrzehnte dauern. Es akkumuliert somit, BPA hingegen nicht.

Da Plastik überall verwendet wird und BPA in hohen Mengen im Hausstaub zu finden ist ändert sich durch eine Kompositfüllung die Körperbelastung nicht. Es macht keinen Unterschied ob wir Komposite haben oder nicht.

Fast alles Quecksilber in unserem Körper hingegen kommt aus Amalgamen.

Ich denke es ist kein Vergleich.

Der Versuch Komposit als gefährlich darzustellen ist nur ein weiterer billiger Trick der Befürworter um eine künstliche Kontroverse zu schaffen, den Konsumenten zu verwirren und Amalgame zu verharmlosen.

lg
 
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zu #110

. . . wer so offensichtlich immer wieder nach Beweisen schreit, selber aber die eigenen Behauptungen nur selten mit Belegen begründet - wie hier die Zahlen 55 Mio. oder "ein paar Tausend" - der will für meine Begriffe und für mein Verständnis nicht wirklich informieren, und der sucht auch nicht wirklich nach Informationen, sondern der betreibt meiner Meinung nach die Sache der Desinformation . . .

Gerd
 
Wenn Amalgam tatsächlic und tot umfallen.
Der größteil der in Deutschland lebenden Menschen haben nunmal Amalgame in ihren Mündern.
Bei 70 mio ist die Einschätzung mit 55 Millionen noch sehr gut. Man kann solche Dinge auch nur einschätzen.

Bis heute fehlt die Beweisbarkeit von der Schädlichkeit von Amalgam.

Komposite stehen im Verdacht Krebserregend zu sein.
Komposite werden zu fast 100 % verstoffwechselt, dabei kennt man die Vorgänge nicht, weil es eine relativ junge Substanz ist, welche noch nicht total ausgeforscht ist.
Im Gegensatz zu Amalgam, wo es alleine 17 000 Studien gibt die von einer Schädigung vom Körper ausgehen.
Dazu um einiges an Studien mehr, die von keiner ernsthaften Schädigung ausgehen.

Wenn man schon gegen giftige Substanzen im Zahn ist, sollte man gleich gegen alles sein, statt hier das eine zu verteufeln nur weil man noch zu wenig über das andere weiß.
Nur weil Plastik überall ist, sagt es nichts über die Giftigkeit. Plastik ist natürlich auch nicht gleich Plastik ...

Sicher ist, keine Füllungen sind besser als Füllungen.
 
. . . wie gesagt, keine Belege, keine Beweise, keine Information, für mich reine Desinformation.

Oder sowas wie Show.

Gerd
 
@Gleerndil: Pardon, aber verdrehst du nicht die Beweislast? Dieser Thread trägt den Titel 'Beweise Gehirnschäden und Todesfälle durch Amalgam'. Es liegt an demjenigen, der diese Behauptung aufstellt, diese Aussagen zu belegen. Ich habe bisher keine solchen Beweise gesehen.

Eine Behauptung lediglich zurückzuweisen stellt keine neue Behauptung dar, inwiefern also hat Adonis8 Belege zu beliefern? Wofür?

Gruss - BunnyDog
 
Ich bekomme eine Verwarnung und werde bezichtig Amalgamgegner zu sein und Desinformation zu betreiben.

Kunststoff - Verstoffwechslung (google)
Alles ist sehr sehr einfach nachlesbar.
 
Es erstaunt mich nicht dass du verwarnt wurdest, Adonis8. Wenn man schlechte Karten hat, tendieren manche dazu, die eigene Meinung zum Dogma zu erheben, um auf diese Weise Gegenstimmen mundtot zu machen und eine Diskussion zu ersticken. Das ist viel einfacher als sich der Debatte mit Argumenten zu stellen.

Von mir wurden hier Beiträge gelöscht ohne jeglichen Kommentar. Wundert mich auch schon lange nicht mehr.
 
Die Methoden gehen mal echt nicht.
Das Forum ist ja da um Dinge zu diskutieren und nicht um Meinungen zu bilden.

Alles wird auch von Gegnern als Instrumentarium für oder dagegen gesehen.
 
Es gibt nur 2 Orte an denen Amalgam gelagert werden darf:
1. Auf der Sondermüll Deponie
2. Im menschlichen Mund
Das spricht für sich, mehr dazu ist eigentlich nicht zu sagen ...
Doch vielleicht daß mein ehemaliger Zahnarzt relativ jung an Krebs gestorben ist,
ein weiterer an Depressionen leidet, ein weiterer an massiven Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidet (mir aber erklärt hat daß es sicherlich nicht vom Amalgam kommt), ein weiterer an Weißflecken-Krankheit leidet.
Das kommt halt einfach so, im Alter.
Augen zu und durch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du müsstest nach dem Post auch eine Verwarnung wegen Desinformation bekommen.

1. Stimmt.
2. Stimmt nicht aufgrund logik. Goolge das und du erhältst die Antwort.

Alles andere sind Mutmaßungen ohne jeglichen Zusammenhang.
In Deutschland erkranken nicht wenige Menschen an Krebs, Depressionen.

Das es auch Zahnärzte im Durchschnitt treffen muss, ist rein mathematisch beweißbar.

Nimm einen Topf. In diesem Topf sind 70 Mio Menschen.
Ein bestimmter Teil von diesem Topf wird in den kommenden 10 Jahren Krebs bekommen. Zu welchem Teil dieser gehört ist nicht ausschlaggebend.

In Studien wird besonders auf genau dies geachtet.
Hier scheidet Amalgam immer positiv ab. (also nicht gefährlich)
Diese Studien sind aber mit Vorsicht zu genießen, weil sie einfach sehr wenig aussagen.

Es hängt von so vielen Faktoren ab. Dazu ist meist die Dauer und Studiengröße einfach zu klein.
Es gibt keine Studie, die Korrelationen zwischen Krebs und Amalgam bestätigt.

Sagt aber nicht, dass es nicht auch eine Rolle spielt.
Amalgam ist ein Gift, keine Frage. Nur wird davon ausgegangen, dass die Dosis vertragen wird.

Die Luft, die du atmest besteht auch aus geringen Teilen aus giftigen Stoffen. (Kohlenmonoxid).
Beim Amalgam ist es aber sicher ein vermeidbarer Stoff.

Man muss aber dennoch abwegen ob man lieber Zähne hat(Amalgamfüllungen) oder die Zähne weiter verfaulen, wenn man nicht zu den 10 % gehört, die sich Keramik leisten können.

Wenn man das Geld hat, sollte man auf keinen Fall Amalgamfüllungen reinmachen lassen!!
 
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