Bekomme Stuhl-PH nicht in den Griff

Wie kann man Basenmangel ausgleichen?

- Ernährung
- Ausscheidung
- Basen

Es sind mehrere Maßnahmen notwendig. Eine Regulierung der Basenzufuhr findet durch die Ernährung statt. Zum anderen ist es nötig, die Ausscheidungsfunktion des Körpers zu aktivieren: die Leber, die Nieren, die Haut.

„Die Nieren spielen eine bedeutende Rolle bei der Ausscheidung von Säuren und Salzen. Ihre Aktivität können wir auf natürliche Weise anregen und verstärken. Dabei helfen Tees, Aufgüsse und Tinkturen verschiedener Heilpflanzen, wie beispielsweise Löwenzahn, Artischocke, Brennnessel, Schwarze Johannisbeere (Blätter), Bärentraube, Habichtskraut.“ (H. Fischer-Reska)

Eine andere notwendige Maßnahme ist die Zufuhr von basischen Mineralien: einerseits, um die wichtige Pufferkapazität des Organismus zu gewährleisten, andererseits, damit überschüssige Säuren neutralisiert und als neutrale Salze ausgeschieden werden können.

„Schließlich können dadurch auch Mineralienverluste ausgeglichen werden, die durch die Übersäuerung verursacht wurden. Dieser Mangel kann in der Regel – das haben die Erfahrungen gezeigt – nämlich auch durch eine basisch orientierte Ernährung nicht vollständig ausgeglichen werden“ (H. Fischer-Reska).

„In der Regel enthalten diese Salzmischungen vor allem Bikarbonate, Karbonate und Phosphate (Hydrogenphosphate) der Elemente Kalzium, Natrium und Kalium. Dazu kommen manchmal auch Magnesium sowie einige Spurenelemente und Mikronährstoffe.“ (H. Fischer-Reska).

Ein geradezu klassisches Basenpulver hat folgende Zusammensetzung:
Natriumbikarbonat (NaHCO3) 200,0 , Kalziumkarbonat (CaCO3) 100,0 , Kaliumbikarbonat (KHCO3) 10,0 , Natriumphosphat (Na3PO4) 10,0 .

Diese Rezeptur wurde von dem Forscher F. Sander entwickelt. Viele kennen die pH- Messung von Urin mit den Test-Streifen, aber sehr wenige wissen, dass diese Methode auch von F. Sander entwickelt wurde. Diese Methode trägt auch seinen Namen: Säure – Basen – Test nach F. Sander.

https://www.naturheilverfahren-hessen.de/der-saeure-basen-test-nach-sander/

https://www.academia-diaetetica.de/pdf/Leben und Werk Dr. Dr. Friedrich Sander (Semler2006).pdf

https://www.pascoe.de/service/newsletter-naturmedizin/detail/wer-ist-eigentlich-dr-sander.html

Natriumbikarbonat ist in dieser Mischung der Grundbestandteil.

„Das in Basenpulver enthaltene Natriumhydrogencarbonat hat entzündungshemmende Eigenschaften. Dies ist sowohl in Tierversuchen, als auch in Studien mit Patienten belegt, die an rheumatoider Arthritis litten. Wissenschaftler der Augusta Universitys Medical College ließen die Versuchsteilnehmer täglich eine Natriumhydrogencarbonat – Zubereitung trinken. Nach einiger Zeit konnten die Forscher feststellen, dass sich die Anzahl der entzündungshemmenden M1-Zellen im Blut erhöht hatte, während die entzündungsfördernde M2-Zellen reduziert waren“ (Aus der Naturheilpraxis von René Gräber).

Diese Wirkung kommt dem Darm auch zu gute.

„Dazu kommt noch, dass bei einer Übersäuerung der Darm ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Durch die Beeinträchtigung von Verdauung und Darmflora ergeben sich weitere Beschwerden. Basenpulver können hier der Übersäuerung entgegenwirken“. (Aus der Naturheilpraxis von Rene´ Gräber).

Ich habe mich für ein Basen – Pulver entschieden, das folgende Zusammensetzung hat: Calciumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Magnesiumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Natriumhydrogenphosphat.

Grüße, Panacea.
 
Hallo Tascha,

deine Darmprobleme könnten meiner Meinung nach Ausdruck von Übersäuerung sein. Luft aufstoßen würde auch dazu gehören. Zu deinen Problemen habe ich dir schon einige Male geschrieben. Bei der Entsäuerung geht es nicht darum, einzelne Symptome zu behandeln („nur“ Fäulnisbakterien oder „nur“ Eiweißverdauung). Es geht um die Beseitigung des Grundproblems. Wie man dabei vorgeht, beschreibe ich hier im allgemeinem.

Grüße, Panacea.
 
@Panacea: Habe im web mal gelesen, dass die Carbonatverbindung evtl. den Magensaft herabsetzen kann. Das ist bei Citraten anscheinend nicht der Fall.

Wer unter zu wenig Magensaft leidet, bei dem wären Carboante sicherlich nicht hilfreich, wenn es stimmt, was ich da gelesen habe.
 
Hallo Tascha,

die Basenpulver sollen nicht zur Mahlzeiten genommen werden, dann wird der Magensaft auch nicht neutralisiert. Aus dem gleichen Grund trinkt man auch nicht übermäßig viel Wasser zum Essen.

Grüße, Panacea.
 
Wann nimmt man Basenpräparate ein?

„Am besten immer eine halbe Stunde vor einer Mahlzeit! … Zur Mahlzeit eingenommen würde das Basenpulver den sauren Magensaft neutralisieren und damit den Verdauungseffekt deutlich herabsetzen“ (H. Fischer-Reska).

Meine erste Portion von dem Basenpulver nehme ich morgens, gleich nach dem Aufstehen, solange der Magen leer ist. Im leerem Zustand hat der Magen kaum Magensäure und so werden die basischen Salze nicht sofort gespalten.
Mit dem Basenpulver unterstützt man die Basenbildung des Körpers sowie die Säureausscheidung auf optimale Weise. Das geschieht u.a. dadurch, dass das Basenpulver sämtliche Verdauungsorgane mit wichtigen Bausteinen versorgt, die wiederum zum Abpuffern überschüssiger Säuren benötigt werden. Das Basenpulver trägt dazu bei, dass der Zellstoffwechsel wieder ungehindert ablaufen kann. Der Lymphfluss kommt besser in Schwung und der Magen-Darm-Trakt kann sich schneller regenerieren und wird auf milde Weise aktiviert.

Die zweite Portion wird abends genommen, 2-3 St. nach der letzten Mahlzeit. Die abendliche Einnahme des Basenpulvers ist wichtig, weil man damit die nächtliche Entgiftungsarbeit der Leber sowie die Ausscheidung saurer Gewebeflüssigkeiten über die Nieren unterstützt.

Nebenwirkungen

Es kann durch Basenpulver Nebenwirkungen im Form von erhöhter Darmtätigkeit bzw. dünnflüssigem Stuhl geben.

„Gelegentlich gibt es anfangs Eingewöhnungsprobleme, wird beispielsweise von Durchfall, leichten Kopfschmerzen oder Übelkeit berichtet. In solchen Fällen rate ich die Dosierung vorübergehend zu verringern oder mit der Basenpulvereinnahme kurzzeitig auszusetzen“ (H. Fischer-Reska).

Meine persönliche Anfangsdosis war eine Messerspitze des Pulvers auf ein Glas Wasser, um es dann langsam zu steigern.

Grüße, Panacea.
 
Ist der Thread noch aktuell? Dann kann ich auch noch ein paar Gedanken dazu geben...
 
Ja, obwohl sich das ursprüngliche Thema, nämlich pH des Stuhles, verändert hat auf pH des Körpers. Dies sind jedoch 2 verschiedene Dinge.
 
Um des Thema Willens will ich aber nicht diskutieren, dann schon jemand mit konkretem Problem, abstrakte Diskussionen führe ich schon lieber im philosophischen Bereich. Azidose im Blut ist wieder ganz was anders und ohne konterer BGA hat das fast niemand. Hab hierzu eh gerade erst etwas gepostet im Ernährungsbereich.
 
PS: Ihr wisst aber schon, dass Basenpulver was ausgeschieden wird erheblich die Nieren belastet und zu einem Basenüberschuss im Blut führen kann, das gleicht - der gesunde ! - Körper durch Atmung aus, dennoch hat man ein wesentlich erhöhtes Risiko an Schlaganfall, Herzinfakt und Co. Einfach weil die Mineralien im Blut verkleben und es hyperviskos(er) machen. Niemand sollte über 100% RDA an Mineralien kommen, dazu kommt, dass diese Mineralien nur gelöst aufgenommen werden können bzw verarbeitet. Bevor man Basenpulver nutzt, ist es besser basisches Gemüße zu essen, da hier die Mineralien wesentlich besser verarbeitet werden können und zudem man kein "Peaks" wie beim Pulver hinbekommt. Es macht also Sinn, dass man das Basenpulver über den Tag verteilt nimmt. Ein guter Tipp ist ausgekochter Gemüßesaft zu trinken, da sind die Mineralien drinnen und man kann alle 2-3 Stunden 1 Glas trinken, nur Calcium muss man extra gelöst zuführen, zudem kann man das Gemüße in sehr schweren Mineralwasser kochen, dann hat man noch mehr - gelöste - Basenpuffer. Also so ungefährlich ist das Basenzeug sicher nicht. Man sollte nur die Basenpuffer ausgleichen, aber nicht mehr Basen = mehr Gesundheit, das ist genau falsch. Führt man zuviel Säuren, bzw sauer verstoffwechseltes Essen zu, sollte man das besser vermeiden, wenn man im Säure-Basenhaushalt - wirklich- ein Defizit hat, oder die Atmung was hat, sonst gleicht der Körper das mittels des Puffers CO2 aus.
 
Hallo Temp,

das Thema Säuren-Basen-Haushalt ist sehr komplex. Du wirfst mehrere Themen ziemlich durcheinander, wo jedes einzelne für sich schon wert ist, ausführlich betrachtet zu werden. So z.B. das Thema basische Ernährung oder Mineralienmangel. Diese Themen werden hier im Forum ausführlich und in eigens dafür eingerichteten Rubriken diskutiert. Beides nur auf gekochte Gemüsebrühe (oder war das Saft?) und zusätzliche Gabe von Kalzium zu reduzieren ist sehr vereinfacht.

Zu dem Thema „ Basenpuffer“ meine ich in diesem Fall Natriumbicarbonat. Die folgenden Zitate sind aus dem Buch „Natriumbicarbonat“ von Dr. Mark Sircus entnommen.

„Gäbe es kein Natriumbicarbonat, dann wäre es äußerst schlecht um Notaufnahmen und Intensivstationen bestellt. Auch die an sich höchst gefährliche Chemotherapie führte noch wesentlich häufiger zum Tode, wenn das Bicarbonat nicht als Puffer für die eingeführten chemischen Gifte verwendet würde. Natriumbicarbonat wird regelmäßig verabreicht, damit weder die Strahlung noch die Toxizität der bei der Chemotherapie benutzten Substanzen die Patienten umbringen oder deren Nieren zerstören. Natriumbicarbonat hilft jeden Tag unzählige Leben zu retten. Es wird routinemäßig in vielen klinischen Situationen eingesetzt, etwa bei: schwerer diabetischer Ketoazidose, Herz-Lungen-Massage, Schwangerschaft, Hämodialyse, Peritonealdialyse, Pharmakologischer Toxikose, Hepatopathie und vaskulärchirurgischen Eingriffen“.

„Besonders der Bicarbonatmangel im Blut beeinträchtigt den Blutfluss und erschwert es dem Körper, die ständige Säureproduktion zu steuern und Säureabfallprodukte auszuscheiden. So entwickeln sich viele säurebedingte degenerative Störungen wie Blutgerinnsel, Säurereflux, Herzkrankheiten, Osteoporose, Gicht, Diabetes, Bluthochdruck, Krebs, Schlaganfall und viele weitere….. Alle diese Krankheiten lassen sich auf systemische Azidose, das heißt eine unzureichende Versorgung des Blutes mit Bicarbonaten zurückführen.“

„Interessanterweise sind nur sehr wenige auf die Idee gekommen, diese medizinische Superwaffe gegen chronische Krankheiten und gegen Krebs einzusetzen“.
Es gibt viele Forscher und Praktiker sowohl in der Schulmedizin als auch in der Naturheilkunde, die sich nur mit dem Thema Übersäuerung beschäftigen (z.B. Dr. med. Dr. phil. nat. F. Sander, siehe #101), weil dieses Problem sehr komplex und schwerzugänglich ist. Ich denke, man muss sich als Laie etwas ausführlicher mit diesem „Basenzeug“ beschäftigen, bevor man Schlüsse zieht, ob etwas gefährlich ist, oder ob es Sinn hat, das eine oder das andere zu machen. Die komplexen biochemischen körperlichen Abläufe lassen sich nicht in Schwarz-Weiß-Kategorien einteilen.

Grüße, Panacea.
 
Hallo Pnacea,

der von dir zitierte Doc haut aber ne klinische Azidose mit einem kürzlichen Verbrauch von Puffersubstanzen, die zu keiner Azidose führen, in einen Top und knallt dann noch ein Superlativ rein. Also seriös liest sich anders. Informationen muss man verknüpfen, wenn man das abspaltet, kommt man nie zu einem hilfreichen Diskurs. Das ist ja auch das Problem bei Schul- und Alternativmediziner, sie verknüpfen die Infos nicht, und dann kommt dabei ein falscher Schluss raus. Zuviel Basen führen zu einer Alkalose, das bringt wieder auch nichts. Prinzipiell gilt, desto gesünder Atmung und Niere, desto weniger wichtig ist der Säure Basen Haushalt, desto angeschlagener, desto schlimmer sind Entgleisungen in beiden Richtungen.

MFG
 
Hallo Temp,

es ist erwünscht, dass die Teilnehmer in diesem Forum ihre Meinung sagen. Du kannst dich zu der Thema „Bekomme Stuhl-Ph….“ konstruktiv und sachbezogen äußern und deine Erfahrungen in diesem Bereich mitteilen.

Die Grunddiskussionen, die von diesem Thema weit entfernt liegen, kann man in einem anderen Thread weiterführen. Solche themenbezogene Trennung ist sehr sinnvoll und erleichtert die Nutzung des Forums für aktive Teilnehmer, aber auch für die Leser. Wenn du mit der Vorgehensweise der Naturheilkunde nicht einverstanden bist, dann kannst du in einem neuen Thread dies zum Ausdruck bringen.

Grüße, Panacea.
 
Ich führe zumeist keine Grundsatzdiskussionen, wenn ich jemand konkret helfen kann, dann versuche ich das, wenn ich in dem jeweiligen Thema etwas Ahnung habe. Aber mehr mache ich nicht. Wenn es in krasses OT abschweift, dann halt deshalb, weil zuvor schädliche Sachen gepostet wurden oder zumindest nicht haltbare Argumente, zB wenn jemand von sich behauptet er ist ein Dr, hat aber gar keinen Dr gemacht, dann brauch ich über seine Thesen nicht zu sprechen, da ich nicht weiß, was der sonst noch "poliert". Hier im Thread zuvor wurde der Blut PH besprochen, wo ich davon ausging, dass dies jemand konkret betrifft. Stuhl PH wurde zuletzt nicht mehr besprochen. Das Splitten der Threads macht mmn nur bedingt Sinn, weil man so aus dem Kontext reißt. Wenn ein Mod das so sieht, hat man sich daran zu halten, oder der TE, klar, aber sonst sehe ich das anders. Zumindest wenn es um potenziell schädliche Sachen geht, die dann womöglich der TE, ohne jedwegen logischen Nutzen, macht. Wenn jemand behauptet Bier wirkt super gegen Angst, weils ja Glutamat antagonisiert und super GABA agonisiert, dann werde ich auch die Leber und Nieren NW erwähnen, auch wenn die mit der Angst nichts zu tun haben.

Deine Ideen sind ja ok zu posten, aber dir sollte auch bewusst sein, in deinem eigenen Interesse, dass es halt nicht gesund ist was du machst. Wenn es klinisch notwendig ist, muss man halt ne Organschädigung riskieren, aber um präventiv zu arbeiten, ist das nicht hilfreich.

MFG T.

ÜS: Zum Thema Stuhl PH, wenn das jemand konkret betrifft, dann kann ich dazu auch posten, wenn der TE aber nicht mitliest und es keinen betrifft, dann bringt das recht wenig. Prinzipiell ist es aber eh bekannt wie man den Stuhl PH senken kann, das ist ja keine Kunst. Um nur ein paar Sachen in den Raum zu werfen, ist der Magensäurewert ok? Wenn nein = Pepsin und HCL. Ballaststoffe und basisches Essen reduzieren, da dies auch den Stuhl PH anhebt. Viel Milchsäure zuführen, am besten verestert, damit es im Dickdarm ankommt, sonst Einlauf. Ggf kurzfristig Milchsäurebakterien. Dann je nach Beschwerden Klinik individuell vorgehen, ein hoher Stuhl PH ist ja individuell verursacht, da kann man grundsätzlich wenig posten ohne den konkreten Fall zu kennen. Man kann EW zB vorverdauen. Auch helfen oft, wenn Histamin kein Problem ist, Enzyme Papaya usw.... also da gibts ja zig Sachen, die aber allgemein bekannt sein könnten. Je nach Klinik ist dann halt Histamin ein Problem, oder Entzündungen, Schwefel usw. Also ein Pauschalrezept gibts da halt nicht, machmal muss man auch Antibiotika fahren. Darum führe ich Grundsatzdiskussionen auch nur selten, weil Menschen individuell sind.
 
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Hallo temp,

einer Deiner letzten Beiträge wurde hinsichtlich Nutzungsbedingungen gelöscht.
Vielleicht magst Du Dich hier informieren:
Im Jahre 1932 nahm er inFrankfurt das Medizinstudium auf.Nachdem er im Dezember 1936 dasStaatsexamen bestanden hatte, war erbis Ende Juli 1937 als Medizinal-praktikant an der Medizinischen Kli-nik der Universität Frankfurt beiFRANZVOLHARD(1872–1950) tätig.Von Anfang August 1937 bis EndeApril 1938 arbeitete er als Praktikantund Assistenzarzt bei ALFREDBRAUCHLE(1898–1964) am Johann-städter Krankenhaus in Dresden. ImMai 1937 legte SANDERin Frankfurtbei VOLHARDseine Dissertation mitdem Titel „Neue Methode zum exak-ten Vergleich von Aziditätsquotien-ten des Harnes“ vor. Nach der Pro-motion im Januar 1938 ließ er sichim Oktober 1938 als praktischer Arztin Frankfurt/M.-Griesheim nieder.Dort lebte SANDERbis zu seinemTode im August 1966.
https://www.academia-diaetetica.de/pdf/Leben und Werk Dr. Dr. Friedrich Sander (Semler2006).pdf

Es geht nicht an, posthum jemanden zu diffamieren geschweige denn zu Lebzeiten (in diesem Zusammenhang musste ein weiterer Beitrag abgeändert werden, in dem Du ähnliches mit noch lebenden Personen eingestellt hast.)
Bitte achte künftig auf die Nutzungsbedingungen, damit nicht hinterhergefegt werden muss.

Gruß
Malve
 
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Hallo Malve,

Der Doc ohne Dr ist doch nicht Sander gewesen, es ging ja im Beitrag um "Dr" Mark Sircus, das ist doch ne ganz andere Person und soviel ich lese ist Sircus auch nicht gestorben. Dieser - lebende (?) - Dr behauptet auf FB die Mondlandung sei gefälscht, jeder der sich auskennt weiß, dass sogar Laien, wenn sie wissen wie, diese nachprüfen können. Mutter, Klinghart und CO argumentieren halt nicht sachlich, darauf wollte ich hinaus, aber das war nicht diffamierend gemeint.

MFG

PS: Ich werde aber versuchen deinen Ratschlag zu beherzigen. Nur wenn manche Herren hart austeilen, wie etwa der Dr der seinen Patienten als Psychopat in der Rezession bezeichnete (ich meine du meinst den Beitrag? Leider weiß ich nicht welchen, da ich in sehr vielen Foren aktiv bin) dann verleitet es mich manchmal, leider, dass durchaus emotional gefärbt antworte, was aber nicht sein muss, das stimmt. Leider habe ich jedoch sehr oft gesehen, was mit Menschen dadurch passieren kann.
 
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Hallo temp,

dann solltest Du Dich künftig genauer ausdrücken.
Abgesehen davon - auch über Dr. Sircus gibt es andere Informationen, wie Du sie eingestellt hast:
Dr. Mark Sircus ist praktizierender Mediziner und Autor zahlreicher Gesundheitsbücher. Sein Ansatz, die „Natürliche Allopathische Medizin“, konzentriert sich auf die Regulierung des pH-Werts und der Zell-Spannung; die Behandlung mit Magnesium, Jod, Cannabinoiden und CO2; die Re-Mineralisierung des Körpers; die Optimierung des Sauerstoff-Haushalts und des Blutflusses; sowie die Stärkung und Heilung von Zellgewebe durch Nahrungsmittel, Atemtraining, Entgiftung und die Auflösung emotionaler Spannungen. Dr. Sircus’ Buch „Sodium Bicarbonate – Full Medical Review“ wird demnächst in deutscher Übersetzung im Mobiwell-Verlag erscheinen. Die Website von Dr. Sircus erreichen Sie unter www.drsircus.com.
https://www.nexus-magazin.de/artikel/autor/dr-mark-sircus

Wenn man etwas nicht genau weiß, sollte man es sowieso außen vor lassen.

Gruß
Malve
 
Hallo Malve,

also weltbild.at etwa schreibt ihm keinen Dr Titel zu, den scheinchristlichen Dr Titel bzw deren Vergabe hatte ich ja als Quelle verlinkt, warum sollte ein echter Dr einen Schein Dr Titel erwerben? Es stand ja dort, dass in Anhängerkreisen er oft als Dr angesehen wird, da er sich ja selbst als Dr bezeichnet. Ich halte es zumindest für sehr unwahrscheinlich, dass ein Dr sich einen Pseudo Dr Titel vergeben lässt. Sollte die Quelle falsch sein, müsste ich die Behauptung zurück ziehen, korrekt, sehe ich ebenso.

Auf seiner eigenen Seite: https://drsircus.com/dr-mark-sircus/ steht ja auch "acupuncturist, doctor of oriental and pastoral medicine" Gut da erwähnt er es, aber es ist normal so, dass man immer Dr phil, Dr med etc dazuschreibt, wenn zB ein Dr phil ein medizinisches Buch schreibt, ist es irreführend, wenn er sich Dr nennt und das phil wegstreicht, da es den Eindruck erweckt, er wäre Dr med. Darauf wollte ich hinaus und da schließe ich dann eben daraus, dass er da ganze finanziell ausgerichtet hat, sonst kann er sich den Dr Titel auch auf dem Buchcover sparen, wenn er ihn im Buch anspricht und erwähnt, dass er kein "richtiger" Dr ist, ist das ganz was anderes.

Dass er auf der eigenen Seite den Dr med Titel nicht erwähnt, aber den scheinchristlichen, halte ich dann für sehr unwahrscheinlich. Ich kenne keinen Dr med, der diesen Titel nicht auf seiner Seite anführt.

LG

Sry für die Vertipper... Handmuskelschwäche.

PS: Scheindr Titel kann man sich bei den Amis übrigens kaufen, ob das hier der Fall war weiß ich nicht, nur wie sollen Pfarrer die medizinische Arbeit eines Menschen bewerten können, um ihm einen Ehren Dr Titel zu verlein?
 
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Mein Basenpulver nehme ich schon seit längerer Zeit.

Ich habe damit angefangen, bevor ich in diesem Thread geschrieben habe. Und ich beobachte keine negativen Wirkungen, aber einige positive Veränderungen.

Im Darmbereich haben sich die Schmerzen reduziert. Ich kann mich noch ganz gut erinnern, dass ich Probleme mit dem zu engen Hosenbund hatte. Alles, was meinem Bauch „zu nah kam“, hat Schmerzen verursacht. Und dazu gehörte auch ein Gürtel, Hosenbund und sogar einige figurbetonte Kleider.

Ich kann gar nicht genau sagen, seit wann sich das alles verbessert hat. Sicher ist, dass die Verbesserungen sich ganz allmählich entwickelten und über einen längeren Zeitraum entstanden.

Grüße, Panacea.
 
In meinem Basenpulver habe ich Natriumhydrogenphosphat als Bestandteil. Zu diesem Salz habe ich einige Informationen gefunden.

Die Bedeutung von Natriumhydrogenphosphat

Natriumphosphat kommt vorwiegend in den Blutkörperchen, den Muskel-, Nerven- und Gehirnzellen und der Zellflüssigkeit vor. Durch Natriumphosphat wird die Milchsäure, die bei Muskeltätigkeit oder durch anaerobe Kohlenhydratverbrennung (z.B. bei CFS) entsteht, in Kohlensäure und Wasser zerlegt.

Der Mangel an Natriumphosphat führt dazu, dass die Nahrung wegen zu viel Säure zu lange im Körper verbleibt, weil sie kaum verdaut werden kann. Das führt zu sekundären Störungen wie rheumatischen Beschwerden, saurem Schweiß. Hält der Zustand über längere Zeit an, führt dies zu Magen-, Nieren- und Blasenstörungen/Infekten.

Die durch die Gärung entstehenden Substanzen bilden einen idealen Nährboden für Darmparasiten (besonders Spulwürmer). Als Folge sind auch die Fehlbesiedelung und Fäulnis im Dickdarm anzusehen. Natriumphosphat entzieht durch den Säureabbau diesen Parasiten den Lebensraum.

Wenn ein Natriumphosphatmangel besteht, ist der Körper nicht in der Lage, die Harnsäure in Lösung zu halten, in Harnstoff umzubilden und auszuscheiden. Dann werden die Harnsäurekristalle in den Gelenken abgelagert. Harnsäure verbindet sich oft mit Calcium oder Magnesium, dies führt zu Nieren- oder Gallensteinbildung.

Auch für die Verseifung der Fette im Dünndarm wie auch für die Eiweißverdauung wird Natriumphosphat benötigt. Saures Aufstoßen, Sodbrennen, saurer Geschmack, Salzsäureüberschuss im Magen, saurer Stuhlgang (scharf riechend) sind die Folgen von diesem Mangel.

Natriumphosphat findet auch in der Homöopathie und als Natrium phosphoricum in der Biochemie nach Dr. Schüssler seine Anwendung.

In der Notfallmedizin findet Natriumhydrogenphosphat Anwendung: ein stark erniedrigter Blutphosphatspiegel, diabetisches Koma bei Diabetes mellitus sowie die hyperkalzämische Krise (lebensbedrohliche Ausprägung der Hyperkalzämie) erfordern die Gabe von Natriumhydrogenphosphat – Infusionslösungen.

Grüße, Panacea.
 
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