Behandlung nach Kuklinski

Hallo ihr Lieben,
ich lese schon länger immer wieder bei euch mit. War selbst vor 3 Wochen bei Dr. K. und bin nach dem zweiten Termin mit einer Euphorie aus der Praxis geschwebt, dass alles zu spät war ;)
Habe mich brav an alle Punkte im Behandlungsplan gehalten: NEMs, Übungen, Spaziergänge, Ernährungsumstellung, hatte keine schlimmen Stressfaktoren...
Kurz darauf fing es an, mir immer wieder schlimm schwindelig zu sein, woraufhin ich auf Anraten meines Physios erst mal eine der Übungen weggelassen habe (und es wurde kurzzeitig besser). Seit über einer Woche gehts mir aber jetzt so mies wie eigentlich wirklich noch nie. Heftiger Schwindel, der auch mit AH nur marginal besser wird (Histaminintoleranz seit etwa einem Jahr diagnostiziert). Wollte in Rostock Rückfragen, aber habe erst einen Gesprächs-Termin am 17.04. bekommen... daraufhin habe ich "eigenmächtig" auch noch das B1 reduziert (wir hatten über meine HIT gesprochen, und ich hab mir nichts dabei gedacht, dass ich über den Tag verteilt insgesamt 400 mg B1 nehmen sollte). 1,5 Tage ging es mir auch deutlich besser. Aber seit 3 Tagen geht der Schwindel gar nicht mehr weg, bei Anstrengung, im Sitzen, immer :eek:
Die Dosierung der NEMS erfolgte übrigens BEVOR die Laborwerte des Bluts zurück waren...
Kennt das jemand von euch im Zuge der Behandlung bei Dr. K.?
Tipps, zur Verbesserung? Ich werde bis maximal Ende der Woche durchhalten und dann radikal alles abbrechen, da ich mittlerweile fast nicht mehr allein spazieren gehen kann ...

Viele Grüße und in hoffnungsvoller Erwartung auf Feedback,
Sandra

PS: Vor knapp 10 Jahren wurde LI diagnostiziert, seit ca. 2 Jahre baue ich rasant ab, UV werden immer massiver (Reis, gekochtes Gemüse uvm gehen schon eine Weile nicht mehr...), HWS/Genick ist diagnostiziert instabil (verursacht aber gerade wohl nicht den Schwindel laut Physio), bin eigentlich immer viel spazieren weil ich einen Hund habe, Fahrrad fahren geht schon seit ca. einem Jahr nicht mehr

Hi Sandra,

ich bin auch schon längere Zeit bei Dr. Ku.
Wenn du eine Histaminintoleranz hast, können deine Beschwerden vom B1 herrühren. Ich musste B1 damals komplett absetzen.
Die anderen Sachen habe ich recht gut vertragen.

LG, Angie
 
Hallo zusammen!

Vitamin E als Weizenkeimöl 1 TL

Weil ich da jetzt schon mehrfach darüber gestolpert bin
kann ich jetzt leider nicht mehr ganz an mich halten! :)

Ich halte das für keine gute Idee, Vitamin E per Weizenkeimöl
zuführen zu wollen.

Ich hoffe zunächst mal, dass der Teelöffel ein Esslöffel ist.
Dann hätten wir im besten denkbaren Fall etwa 15mg Alpha-Tocopherol
zu uns genommen, das wären dann etwa 23 iE. Nun sollte man
zunächst wissen, dass physiologisch wirksame Mengen bei etwa
200 iE beginnen, und viele Fachleute der Meinung sind, dass zumindest
bei kranken Menschen noch deutlich höhre Mengen erforderlich sind
(400 - 1600 iE). Dass kleinere Mengen wirkungslos bleiben, ist sehr gut
wissenschatlich belegt. Das sind unter anderem die ganzen Studien, die
nachweisen, das Vitamin E wirkungslos ist! :)

Dann kommt hinzu, dass Weizenkeimöl sehr hohe Anteile von mehrfach
ungesättigten Omega-6-Fetten enthält. Die sind nunmal leider so stark
oxidationsgefährdet, dass das enthaltene Vitamin E in der Regel schon
zur Reduktion der Fette verbraucht wird, in schlechten Fällen sogar
deutlich mehr Vitamin E verbraucht wird, als zugeführt wurde (schlechtes
Öl, älteres Öl, erhitztes Öl ...). Dass wir bei unserer Standardernährung
alles mögliche brauchen, nur keine zusätzlichen Mengen an Omega 6
möchte ich nur am Rande erwähnen.

Und dann gibt es noch den lustigen Effekt, dass bei üblicher industrieller
Produktion das Vitamin E im Öl fast vollständig zerstört wird, das dann
wieder zugesetzt wird, und wenn man Pech hat, dazu das billigste
synthetische DL-Alpha-Tocopherol verwendet wird. So viel zum "natürlichen"
Vitamin E im Öl. Herauszufinden, womit man es zu tun hat, ist extrem
schwer, in der Regel muss man sich dann einfach auf den Anbieter verlassen.

Meine Meinung also: Ordentliche Mengen einnehmen, auf natürliches
Vitamin E achten und für eine Mischung aus Alpha- und Gamma-Tocopherolen,
am besten noch Tocotrienolen sorgen.

Und für die Öl-Fans: Leinöl! Mehr Vitamin E und dazu noch gesunde
Omega 3-Fette! Die grundsätzlichen Probleme sind aber die gleichen.

@ Sandra
Sorry, dass ich deine Frage mit meinem Grundlagenvortrag zerquatscht
habe. Vom Weizenkeimöl wird dein Schwindel eher nicht kommen. Ich
würde zunächst auf viel Vitamin C setzen (mind. 3g täglich, mindestens
drei Einnahmezeitpunkte) und dann ein hochwertiges Multivitamin mit
vernünftig zusammengesetztem B-Komplex einnehmen. Mehr B1 dann erst,
wenn Du das gut verträgst und schon einige Zeit eingenommen hast.

Viele Grüße

Heinz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schwöre auf das rote palmöl ! Vitamin E in ausreichendem maß . kokosöl ,dito .
.Leinöl nehm ich auch ,wegen dem niedrigen omega6
ich kann diese öle empfehlen(die ersten beiden) bei mitochondriopathie bzw. dysfunktion .
gut bekömmlich und schnell wirkend .
das palmöl schmeckt gewöhnungsbedürftig . ich sehe es als medizin und dann geht das schon:)

LG
 
Das Leinöl von Rapunzel aus dem Biomarkt ist gut und nie ranzig.

Vit E wurde jenes mal in einem anderen Thread genannt, welches man sich dann auch in Leinöl rinkippen kann:
www.tricutis-kaufen.de/epages/62581850.sf/de_DE/?ObjectPath=
 
Schwindel würde ich mit Darm oder Atlas oder CMD assoziieren.

Beim Darm müsstest du darauf achten was du zu dir nimmt. Vermutlich ist B1 der Störfaktor.

Beim Atlas kann man eine Altlastherapie wie z.B: Atlas nach Arlen machen und bei CMD einen Aqualizer für 20 € bestellen und ein paar Tage tragen, dieser balanciert den Kiefer aus und wenn der Schwindel weg geht dann wars der Kiefer. Schwindel wird sehr häufig damit assoziiert.

Anstatt B12 über die Mundschleimhaut zuabsorbieren, würde ich es spritzen. Ist viel effektiver. B12 Depot 1000µ direkt ins Bauchfett.

Ansonsten würde ich erstmal alles auf Eis legen und langsam und einzeln von neu beginnen. Immer der Reihe nach austesten und hinzufügen.

Nimmst du Citrate? Also MagnesiumCitrat oder sowas? Ist bei Histaminintoleranz sehr schlecht.
 
Hallo SandraL,

willkommen hier :)

Du hast aus meiner Sicht schon einige gute Antworten bekommen:

...würde ich P5P auf 15-20 mg drosseln, Zink würde ich um die Hälfte drosseln, B1 geht persönlich bei mir nur bis 10 mg, Vitamin C kann u.U. auch Schwindel machen, da ist es günstig; es vor dem zubettgehen zu nehmen.
Wenn du eine Histaminintoleranz hast, können deine Beschwerden vom B1 herrühren. Ich musste B1 damals komplett absetzen.
Die Dosierungen der ersten drei Substanzen sind mir auch aufgefallen in Deinem Plan. Ich muss mit P5P auch aufpassen (max. 25 mg pro Tag), ebenso wie mit Zink (max. 5 mg pro Tag) und B1 (derzeit 125 mg pro Tag, mir war zunächst auch wesentlich mehr verordnet worden).

Habe mich dann selbst hochgearbeitet Neem für Neem und gespürt...
Ansonsten würde ich erstmal alles auf Eis legen und langsam und einzeln von neu beginnen. Immer der Reihe nach austesten und hinzufügen.

Nimmst du Citrate? Also MagnesiumCitrat oder sowas? Ist bei Histaminintoleranz sehr schlecht.
Den Tipp, alles nacheinander auszuprobieren und einzuschleichen, hätte ich Dir auch gegeben. Du hast sonst kaum eine Möglichkeit, herauszufinden, was Dir bekommt und was nicht. Was auch sein könnte (und von vielen hier geschildert wurde) ist, dass die Entgiftungsfunktionen Deines Organismus recht plötzlich in Gang kamen und Du das spürst. Da kennen sich andere aber besser aus als ich.

Ich halte das für keine gute Idee, Vitamin E per Weizenkeimöl zuführen zu wollen. (...)

Meine Meinung also: Ordentliche Mengen einnehmen, auf natürliches
Vitamin E achten und für eine Mischung aus Alpha- und Gamma-Tocopherolen, am besten noch Tocotrienolen sorgen.

Und für die Öl-Fans: Leinöl! Mehr Vitamin E und dazu noch gesunde
Omega 3-Fette! Die grundsätzlichen Probleme sind aber die gleichen.
Auch ich denke, dass es für Vitamin E bessere natürliche Quellen gibt, schau mal in diesen Thread: https://www.symptome.ch/threads/natuerliche-vitamin-e-bombe.42928/

Auch von Leinöl bin ich überzeugt, wenn ich es auch eher wegen der Omega 3-Fettsäuren nehme, nicht wegen des Vitamin E. Ich kaufe nur Öle, die (soweit ich das sehen kann) fachgerecht hergestellt und gelagert wurden (dauerhafte Kühlung, soweit möglich) und friere die geöffnete Flasche ein. Schon nach wenigen Minuten außerhalb des Kühlschranks lässt sich eine kleine Menge (von z.B. 2 Esslöffeln) entnehmen. Den Tipp habe ich hier aus dem Forum und bin sehr dankbar dafür :cool:

Alles Gute Dir
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Leinöl enthält aber kein EPA/DHA wenn ich mich nicht täusche. Und genau das will man doch.
 
Hallo Magg!

Leinöl enthält aber kein EPA/DHA wenn ich mich nicht täusche. Und genau das will man doch.

Ja, leider. Ich sehe das Leinöl auch keineswegs als Ersatz
für Fischöle, sondern als Hilfe, um das Übergewicht der Omega 6-
Fette zu verbessern.

Und ein gesunder Mensch kann Anteile der kurzkettigeren
Fette in EPA/DHA verwandeln. Wie gut das funktioniert ist schwer
vorauszusagen.

Aber wie gesagt: Mir ging es im wesentlichen nur darum, sich nicht
wegen der eh unerheblichen Vitamin E-Anteile mit weiterem Omega 6
zuzuschütten! :)

Viele Grüße

Heinz
 
Mir ging es im wesentlichen nur darum, sich nicht
wegen der eh unerheblichen Vitamin E-Anteile mit weiterem Omega 6
zuzuschütten! :)

Was passiert bei zuviel Einnahme von Omega 6?

Gibt es eine negative Wirkung, wenn man Leinsamenöl mit Kürbiskernöl und Schwarzkümmelöl mischt und dann auf einmal in den Mund nimmt, einspeichelt und nach ein paar Minuten runterschluckt?
 
ich danke euch allen für die guten Tipps und Ratschläge!


Ich denke, der Schwindel kam nicht vom Atlas oder meiner CMD (kennt ihr übrigens schon den Relaktor? Ich teste seit etwa 4 Wochen)...
Ich bin mittlerweile (hauptsächlich durch Weglassen) davon überzeugt, dass B1 zusammen mit Zyklus (verminderte DAO-Produktion gegen Zyklusende?!), Kälte, des vermehrten Verbrauchs von B6 durch die proteinreichere Logi-Kost und die Heuschnupfensaison einfach zuviel auf einmal für meinen Körper waren.
Heute, Zyklustag 2, Cetirizin und ohne B1 geht es mir nämlich deutlich besser!
Wenn der Zustand anhält, wirds so gewesen sein!

Das mit dem Vit E werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Die Dosierung und das Öl kommt so allerdings 1:1 von Dr. K. ...
 
Was passiert bei zuviel Einnahme von Omega 6?

Gibt es eine negative Wirkung, wenn man Leinsamenöl mit Kürbiskernöl und Schwarzkümmelöl mischt und dann auf einmal in den Mund nimmt, einspeichelt und nach ein paar Minuten runterschluckt?

Es hört sich auf jeden Fall nach grauenvollem Geschmack an :eek:
 
Vit B1 3x 100 mg
Vitamin B-complex Plus von Pure Encaps. 1 Kapsel täglich

Alles vorsorglich kinesiologisch ausgetestet und zumindest beim ersten Test alles verträglich. Werde aber am Do nachtesten lassen...

LG Sandra


sodele, kurzes Update nach dem kinesiologen Testen:
sowohl das pure B1 als auch der B-complex gehen (derzeit) überhaupt nicht...
zumindest die Bestätigung aller Vermutungen und Spekulationen. Und ich muss nicht alles absetzen und einzeln einschleichen :bang:
Rotes Palmöl ist gekauft und als gut durch den kinesiologischen Test gekommen, danke nochmal für den Tipp!
Bin sehr gespannt, was Dr. K. beim Gesprächstermin am 17. zum B1-Histamin-Problem und dem totalen Abschuss sagen wird, bin ehrlich gesagt etwas sauer diesbezüglich.

Falls jemand von euch Infos/Quellen hat bzgl. genauer Zusammenhänge zwischen DAO und Zyklus wie z.B. eine schwankende Produktions-Kurve, wäre ich dankbar. Finde nur Statements ohne Quellenangaben im Netz!

Viele liebe Grüße und schöne Ostern!
Sandra
 
Omega 6 und Omega 3 sind Gegenspieler, habe ich mal gelesen. Quelle habe ich im Moment nicht parat. Ich bin jedenfalls jetzt ein bisschen Vorsichtiger was die Einnahme von Omega 6 betrifft.
 
Hallo SandraL,

wenn man B 1 verträgt, wird es sicherlich ein Segen für den Körper sein. Es gibt einige Menschen mit Histaminintoleranz die es vertragen, deswegen wird Kuki es zumindest versuchen.
Ein Hinweis von seinerseite, dass es evtl. zu einer Unverträglichkeit kommt, wäre natürlich wünschenswert; jedoch kann es bei einigen dann wieder so sein, dass sie zu sehr in den Körper hineinhören.

Heute, Zyklustag 2, Cetirizin und ohne B1 geht es mir nämlich deutlich besser!

heisst es, ohne Cetirizin geht es Dir besser? Irgendwie fehlt das ohne vor Cetirizin bei Dir?
Wäre für mich interessant, da ich Cetirizin im Wechsel mit Lorano nehme und manchmal macht sich immer noch etwas Schwindel bemerkbar. Zum Ende der 2. Zyklushälfte steigert er sich dann merklich.

Grüsse von Kayen
 
heisst es, ohne Cetirizin geht es Dir besser? Irgendwie fehlt das ohne vor Cetirizin bei Dir?

Grüsse von Kayen

Hallo Kayen,
nein, da fehlt kein "ohne"... ich nehme Cetirizin regemäßig, in der zweiten Zyklushälfte jedoch in deutlich höherer Dosierung und wehe ich vergesse die Einnahme :mad:
LG Sandra
 
Hallo ihr Lieben,
heute hatte ich endlich den lange ersehnten Gesprächstermin mit Dr. K.
Nachdem ich 4 Wochen darauf warten musste, hat der Termin keine 10 MInuten gedauert, weil er die Laborergebnisse nicht vorliegen hatte.
Ironischerweise hat er gesagt, es war gut, dass ich mich gemeldet habe, weil es mir so schlecht ging (aber dass ich 4 Wochen gewartet habe interssiert dann nicht?!).:mad:
Habe jetzt die Laborwerte nach Rostock gefaxt und warte gespannt auf die schriftliche Stellungnahme.
Zwischenzeitlich habe ich mir den LEF-Mix bestellt, sollte morgen ankommen. Bin mal gespannt, wie ich den vertrage!:bang:
Viele Grüße,
Sandra
 
Hallo!

Ich war bei Dr. K. und er empfahl mir folgende Untersuchungen:

Otoneurologische Untersuchung, Dr. M-K. Soltau
Upright MRT

Dr. K. meinte, dass man die Upright MRT Untersuchung bei der GKV beantragen sollte und es gäbe gute Chancen, die Untersuchung hinterher erstattet zu bekommen.
Hat jemand hier die Untersuchung wirklich von seiner GKV erstattet bekommen?

Dann habe ich noch eine prinzipielle Frage.
Hat jemandem von Euch eine der Untersuchungen oder beide etwas gebracht hinsichtlich der Therapie?
Ich weiß nicht, ob ich die Energie/das Geld dafür hergeben soll, wenn es "nur" zu Nachweiszwecken wäre.
Wurde bei jemandem eine Therapie von einer der Untersuchungen abgeleitet?

Danke,

anini
 
Hallo Polarwind,

ja, Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren verdrängen einander gegenseitig aus den Zellmembranen und konkurrieren um die gleichen Enzymsysteme. Aus beiden entstehen verschiedene Eicosanoide mit entgegengesetzten Wirkungen. Die Derivate vom Omega-3 wirken wenig entzündungsfördernd, wenig chemotaktisch, nicht proaggregatorisch, nicht vasokonstriktorisch; für die von Omega-6 gilt jeweils das Gegenteil.

Der relative Anteil von Omega-3 (der sog. Omega-3-Index) gilt als starker, unabhängiger Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse. Jedoch ist auch Omega-6 essentiell, u.v. für Blutgerinnung und Wundheilung.

In der Ernährung sollten sich die Mengen von Omega-3 und -6 wie ca. 1 : 5 verhalten; faktisch ist das Verhältnis gegenwärtig etwa 1 : 15. (In der Ernährung der frühen Menschen war es annähernd 1 : 1.) Omega-3 findet sich v.a. in Fischöl (eine Vorstufe in Lein-, daneben Hanf- und Rapsöl); Omega-6 u.a. in Sonnenblumen-, Mais-, Distel- und Sojaöl.

(Dies nach Uwe Gröber u.a.)

Liebe Grüße
Windpferd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Anini,

Dr. K. meinte, dass man die Upright MRT Untersuchung bei der GKV beantragen sollte und es gäbe gute Chancen, die Untersuchung hinterher erstattet zu bekommen.
Hat jemand hier die Untersuchung wirklich von seiner GKV erstattet bekommen?
Die Chancen dass du die Untersuchung erstattest bekommst stehen relativ schlecht. Erstens müsstest du deinen Fall über die GKV dem Gutachter des medizinischen Dienstes vorlegen, der dann entscheiden müsste, dass bei dir ein Krankheitsbild vorliegt, welches mit einer "normalen" MRT nicht diagnostiziert werden kann (und das sind in der Regel konservative Schulmediziner....). Zweitens müsste der Radiologe der die Upright-MRT durchführt zumindest eine Kassenzulassung haben (auch wenn er dann privat abrechnet), sonst übernimmt die Kasse das ganze später auch nicht (und die haben die wenigsten).

Ich weiß nicht, ob ich die Energie/das Geld dafür hergeben soll, wenn es "nur" zu Nachweiszwecken wäre.
Wurde bei jemandem eine Therapie von einer der Untersuchungen abgeleitet?
anini
Bei mir persönlich (und auch was ich bei anderen Nutzern im Forum gehört habe) konnte keine "konkrete Therapie" abgeleitet werden. Das Problem ist, dass viele Mediziner die Untersuchung auch dann noch in Frage stellen wenn du Bilder hast. Und als Therapie bleibt ja doch nur entweder Versteifung (bei schweren Fällen) oder manuelle Therapie/Training/Osteopathie... Natürlich ist es immer von Vorteil wenn man endlich was in Händen hält und schwarz auf weiß hat, wo die Probleme herkommen aber wenn du sowieso die HWS im Verdacht hast, dann wäre dein Geld besser in Gegenspieler zum nitrosativen Stress investiert.
Versteh mich nicht falsch, ich will hier zu nichts raten/abraten. Ich schildere nur meine eigene Erfahrung. Ich dachte mir nämlich auch dass die Therapie mit einem Befund in der Tasche sehr viel spezifischer abläuft...:rolleyes: Ich muss aber sagen, dass mich das ganze psychisch stabilisert hat, weil ich nun weiß was mir fehlt und dass ich alle Ärtze die damit nix anfangen können, getrost und ohne Nachdenken in die Tonne treten kann. Nutzen ist also da, wenn auch anders als erwartet!:)

Grüße, Asterix
 
Hallo zusammen!

Ich spritze nun ca. seit ca. 4 Monaten Methylcobalamin und Kuklinski hat mir vor zwei Monaten auch noch Zink, B-Vitamine und ein paar weitere Mineralstoffe hinzugefügt. Ziemlich seit dem ich begonnen habe mir B12 zu spritzen bin ich irgendwie häufig krank. Demensprechend erschöpft bin ich auch immer. Das "Aufleben" von dem Kuklinski immer schreibt, fehlt. Gleichzeitig sind meine Antikörperwerte bei EBV und CMV so hoch wie noch nie.
Ich frage mich nun, ob es sich dabei um eine Art "Herx" handeln könnte weil das Immunsystem durch die Bekämpfung des Nitrostresses plötzlich besser arbeiten kann und nun alte Infekte aufarbeitet. Hat jemand von euch auch solche Erfahrungen gemacht? Meiner Meinung nach müsste ich mich doch nach so einer langen Zeit der B12-Einnahme doch langsam besser fühlen...
Ich habe auch schon eine Zeit lang noch S-Adenosylmethionin zum B12 dazugenommen um der Unwirksamkeit des Methylcobalamins entgegenzuwirken. Hat aber außer Bauchschmerzen nix gebracht!

Hab im Netz auch einen Artikel über den Einfluss von B12 auf das Immunsystem: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1905232/?tool=pubmed

Wäre für eure Erfahrungen mit der Kuklinski - Therapie sehr dankbar!

Grüße,
Asterix
 
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