Hallo,
ihr kennt mich ja als Rudi mit der langen Leine, manchmal dauert es halt bei mir.

Ich mache die Behandlung bei Dr. K. nun schon über 1/2 Jahr, doch erst letztens wurde mir bei einem Telefontermin klar, :idee: was das "Prinzip Kuklinski" ausmacht und ihn so deutlich von anderen Behandlern unterscheidet.
Dr. K. ist gelernter Facharzt für Innere Medizin und erst einmal ein Schulmediziner. Die Schulmedizin hat den Patienten aufgeteilt in Organe und behandelt diese als solche. Es gibt Fachärzte wirklich für fast jeden Wurmfortsatz.
Als ich Dr. K. neulich von meiner Zunge mit schwarzbraunen Streifen erzählte und noch nach schob, nach meinen Recherchen müsste das auf die Leber hinweisen, schien er sich für die Leber nicht sonderlich zu interessieren. Da kamen jedenfalls keine Nachfragen, wie man sie bei einem Facharzt für Innere Medizin sonst kennt.
Mir wurde klar, er behandelt nicht die Leber. Er behandelt überhaupt keine Organe (wie die Schulmedizin). Diesen Standpunkt hat er überwunden.
Er behandelt die Zelle.
Dr. K. hat die Organsicht der Schulmedizin gegen eine Zellsicht eingetauscht. Das wird noch deutlicher bei seiner Therapiemethode.
Die Mikronährstofftherapie ist nicht auf Organe zugeschnitten. Sie behandelt alle Zellen im Organismus (die ja nur Varianten der einen Zelle sind, die wir nach unserer Zeugung waren). Eine Sonderrolle spielen vielleicht Zellen im ZNS, aber das nur, weil sie hinter der Blut/Hirn-Schranke liegen und nicht von allen Mikronährstoffen so ohne weiteres zu erreichen sind.
Dr. K. zerstückelt nicht mehr den Körper, um ihn zu behandeln, "seine" Zelle steckt in allen Organen. Er behandelt keine Mitochondrien nur in der Leber und keinen Zitronensäurezyklus exklusiv in den Nervenzellen, sondern immer in allen Organen. Er versucht den ganzen Organismus wie ein großes Schwungrad wieder in Rotation, sprich Stoffwechsel zu bringen - nicht indem er Wirkung auf einzelne Organe ausübt, sondern indem er auf die Zelle

einwirkt.
:wave: