Behandlung nach Kuklinski

Meine bescheidene Meinung zu MCS ist, es kann durch 2 verschiedene Sachen ausgelöst werden:
1. HWS-Schaden, dadurch bedingter Immunschaden/Hirnschrankenstörung/neurogene Entzündung/Durchblutungs- und Entgiftungsstörung

2. Massive Schadstoffexposition mit ähnlichen Folgen wie der HWS-Schaden

Ich finde, es ist aber keine Lösung, sich im Wald zu verkriechen. Ich habe zwar auch schon die Erfahrung gemacht, dass es mir an "natürlicheren" Orten besser geht, aber auf Dauer einfach nicht durchzuhalten.
Man sollte lieber seine Energie in die Suche nach einer vernünftigen HWS Therapie stecken.
Sachen wie Nitrostress/Mitochondriopathie sind nur Folgen dieses HWS Schadens, aber allesamt reversibel, wenn die Ursache beseitigt würde. Man kann das zwar auch alles therapieren, aber richtige Erfolge sind mir damit noch nicht zu Ohren gekommen, solange die Ursache noch weiter besteht.

Gruß
Tobi
 
1. HWS-Schaden, dadurch bedingter Immunschaden/Hirnschrankenstörung/neurogene Entzündung/Durchblutungs- und Entgiftungsstörung

2. Massive Schadstoffexposition mit ähnlichen Folgen wie der HWS-Schaden

Ich finde, es ist aber keine Lösung, sich im Wald zu verkriechen. Ich habe zwar auch schon die Erfahrung gemacht, dass es mir an "natürlicheren" Orten besser geht, aber auf Dauer einfach nicht durchzuhalten.

Man kann das zwar auch alles therapieren, aber richtige Erfolge sind mir damit noch nicht zu Ohren gekommen, solange die Ursache noch weiter besteht.

Da kann ich nicht ganz folgen:

Du sagst, 2. MCS werde durch massive Schadstoffexposition ausgelöst.
Dann weist Du darauf hin, dass richtige Erfolge dir nicht zu Ohren kamen, solange die Ursache noch besteht.

Also ist es doch erst mal vordringlich, von der Ursache, den Schadstoffen wegzukommen?
Abder das Problem dabei hast Du schon richtig erkannt: Das Verkriechen im Wald ist von den sozialen Aspekten her eine schwierige Option. Aber nicht schwieriger, als wegen dem ganzen MCS-Kram zwar in der gleichen Stadt zu leben wie die Freunde, mit denen aber den Kontakt kaum halten zu können, weil Frankensteinekzeme im Gesicht, übelstriechende Winde, Schwäche und Depression das verunmöglichen.
Mir geht es in meinem Wald zwar nicht vorbehaltlos "gut" im landläufigen Sinne, aber immerhin kann ich Gäste empfangen, diesen Text hier schreiben, ohne gleich in die grosse Erschöpfung zu fallen. Ist doch was?!

Puistola
 
Du sagst, 2. MCS werde durch massive Schadstoffexposition ausgelöst.
Dann weist Du darauf hin, dass richtige Erfolge dir nicht zu Ohren kamen, solange die Ursache noch besteht.

Du hast recht, ich habe mich zu kurz gefasst. Bez. der Ursache meinte ich nur den Fall, falls die MCS durch den HWS Schaden hervorgerufen wurde.

Falls alleine durch massive Schadstoffexposition, sind mir überhaupt keine Fälle bekannt, wo es sich gebessert hat, dann kommt es wohl zu irreversiblen Nervenschäden.
Solche Fälle sind aber eher selten, das sind häufig Giftunfälle, wo Du mit irgend nem Zeug Literweise in Kontakt kommst.
Wenn das bei Dir nicht sowas war, dann vermute ich da auch einen zusammenhang mit der HWS.

Ich finde es ein bißchen schade, dass man hier im Forum von einigen Usern halbe Romane und Doktorarbeiten über Nitrostress liest, aber darüber, wie ne vernünftige HWS Therapie auszusehen hat, wird so gut wie garnicht philosophiert, obwohl das in den meisten Fällen die Ursache des ganzen ist.

Gruß
Tobi
 
Falls alleine durch massive Schadstoffexposition, sind mir überhaupt keine Fälle bekannt, wo es sich gebessert hat, dann kommt es wohl zu irreversiblen Nervenschäden.
Solche Fälle sind aber eher selten, das sind häufig Giftunfälle, wo Du mit irgend nem Zeug Literweise in Kontakt kommst.

Die Exposition ist mir unklar, trotzdem muss sie geschehen sein in meiner Jugend. Arztbericht von diesem Jahr:
"Zellkern-Substanz zu stark Chemikalien-belastet insb. Nitrosamine, organ.Chlor-Verbindungen (evt. Aldrin,
welches zwar verboten ist, aber eine jahrelange HalbWertsZeit in Körpergeweben hat) "

...wie ne vernünftige HWS Therapie auszusehen hat, wird so gut wie garnicht philosophiert, obwohl das in den meisten Fällen die Ursache des ganzen ist.

Das liegt, so fürchte ich, daran, dass es eine solche Therapie nicht wirklich gibt. Solange ich im Versicherungswesen arbeitete, galt ein HWS-Syndrom im eigentlichen Sinne als untherapierbar: Bewegung mit Mass, Vorbeugung gegen Verspannung (z.B. Bildschirmarbeit oft unterbrechen, statische Belastung vermeiden ...), soziale Isolation vermeiden, Wohnsituation verbessern und hoffen, derweil die Juristen mit ihrer Haarspalterei genau das Gegenteil bewirkten: Stress und Spannung bei den Unfallopfern.

So, auch das ist gesagt, gute Nacht.
Puistola
 
Tobi09 schrieb:
Ich finde es ein bißchen schade, dass man hier im Forum von einigen Usern halbe Romane und Doktorarbeiten über Nitrostress liest, aber darüber, wie ne vernünftige HWS Therapie auszusehen hat, wird so gut wie garnicht philosophiert, obwohl das in den meisten Fällen die Ursache des ganzen ist.
Das klingt nach Kritik ;) Allerdings kann ich sie nicht ganz verstehen.

Es wurde und wird hier einiges über HWS-Therapien geschrieben. Karolus z.B. hat sehr viele HWS-Therapien probiert und darüber "halbe Romane" produziert - trotz des ernsten Themas sogar mit viel Humor (danke, Karolus :) ). Es ist - wie Puistola auch andeutet - ein komplexes Thema mit sehr vielen verschiedenen Herangehensweisen (auch dazu wurde hier schon geschrieben), und wir haben den Stein der Weisen noch nicht gefunden. Schlimm?

Falls Du mit den "Doktorarbeiten" das Wiki meinst: Dankeschön :) Ich bin zwar kein "Doktor", habe mir aber Mühe gegeben, etwas einigermaßen Solides zu machen, in das Literatur und Forumsberichte einfließen. Menge und Art der Wiki-Artikel und Forumsbeiträge sind durch das beschränkt, was Forumsmitglieder leisten können und wollen. Einige stecken da sehr viel rein, andere weniger oder nichts - und das ist auch völlig ok. Was ich nicht ok finde, ist "Meckern" ohne konstruktiven Aspekt. Wenn Du etwas Konkretes beisteuern kannst zum Thema HWS-Therapie: Immer gern. Hier im Forum und ggf. auch im Wiki, das ja kein hermetisch abgeschlossener Bereich ist, sondern für "Bewerber" offen.

Es grüßt
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.

Tobi09 schrieb:
Ist das hier ein Forum der Geheimgesellschaften oder warum tragt ihr diese offenbar interessante Diskussion nicht öffentlich aus?
Da stehe ich gerade auch ein bisschen auf der Leitung... wo wurde denn etwas geheim ausgetragen?
 
Hallo Kate, glaube mir, ich erwarte von keinem mehr irgendwas. Vom Gesundheitssystem wurde ich im Stich gelassen, wie wohl jeder, und die üblichen HWS-Spezialisten wie Schaumberger und Co. haben mich nach eigenem Empfinden eher abgezockt und sich an meiner Krankheit bereichert, warum sollte ich da von diesem Forum erwarten, dass man hier die ultimative HWS Therapie serviert bekommt? Hoffe, das ist nicht so rübergekommen...

Es ist mir einfach nur aufgefallen, dass viele HWS Betroffene ihre Prioritäten falsch setzen, man kann sich soviel b12 reinpfeifen wie man will (obwohl das natürlich auch dazu gehört), solange die HWS als Krankheitsgenerator ihr unwesen treibt, werden große Erfolge ausbleiben.

Aber diese Rubrik nennt sich nunmal Oxidativer/Nitrosativer Stress, Du bist Moderator und es ist Dein Reich, meine einzige Kritik ist vielleicht, dass es kein extra HWS Forum gibt.

Was die Geheimgesellschaften angeht, da bezog ich mich auf Karolus' Schilderungen bez. dieser Mitoch. Therapie in Russland, woruber offenbar nur im Hintergrund diskutiert wurde.

Grß
Tobi
 
hallo,

ich habe bezugnehmend auf eure disskussion einen längeren beitrag geschrieben,der sich nun gerade in luft aufgelöst hat.aus diesem grund schreibe ich nun recht knapp und erkläre vielleicht später mal....!

@tobi, eine MCS kann sich auch durch eine vererbte mito entwickeln.

eine mito ist leider nicht reversibel.die zellen,isbesondere die mitochondrien sind
in diesem zustand schon geschädigt.

@puistola, durch mitos oder neurostress kann man ja von den unterschiedlichsten
symptomen /erkrankungen betroffen sein.

ich wohne in einem sehr rauem klima (reizklima) auf einer nordseeinsel und im
herbst/winter habe ich durch das feuchtkalte klima ordentlich mit
nerven/sehnen/muskelschmerzen zu kämpfen.
meine mutter wohnt an der ostsee,sie hat dort auch grosse beschwerden.
meine erfahrung ist,dass der körper kurzfristig auf andere,ihm unbekannte
klimatische verhältnisse positiv reagiert,sich dann nach einer gewissen zeit
aber adaptiert.bei menschen mit lungenerkrankungen z.b.verschlechert sich das
krankheitsbild nach luftveränderung wieder nach einiger zeit.
menschen mit myopathien brauchen wiederum konstante umstände,wie mildes,
gleichbleibendes wetter.
da man bei einer mito alles quer beet hat,ist es schwierig zu sagen,was das beste für alles
zusammen wäre.

in deinem fall ist es wahrscheinlich das beste,soweit wie möglich abzuhauen.
die verantwortung hat jeder selbst für seinen körper zu tragen.

in diesem sinne,alles gute von fibi
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Geheimgesellschaften angeht, da bezog ich mich auf Karolus' Schilderungen bez. dieser Mitoch. Therapie in Russland, woruber offenbar nur im Hintergrund diskutiert wurde.

Lieber Tobi,

diese Therapie in Russland wird nicht von Dr. Kuklinski durchgeführt. Ich hatte schlicht die Personalpronomen in einem Beitrag eines Forumsmitglieds falsch gedeutet, auch wenn es sprachlich so sehr gut hätte verstanden werden können.
Ich habe durch die Kommunikationskonfusion gelernt, dass ich in diesem Forum - da Forumsmitglieder unterschiedlich schwer krank / beeinträchtigt sind oder waren - ich nicht unbedingt Texte so lesen darf, wie ich es eigentlich gewohnt bin. Außerdem ist mir klar geworden, dass auch nicht jeder meinen Humor bzw. meine Doppeldeutigkeiten so versteht, wie ich es eigentlich gemeint hatte.

Mein "(@ Kate und fibi :cool:)" in irgendeinem Beitrag von mir richtete sich nicht darauf, dass wir die wirklich spannenden Themen lieber privat verhandeln, sondern ich hatte den beiden per PN geschrieben, dass ich etwas Bestimmtes zu erledigen gehabt hatte, worauf ich damit angespielt habe, dass dies nun geschafft sei. Mehr nicht!

Deine Einschätzung bezüglich der Priorität: HWS (super wichtig) und erst dann Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel teile ich voll und ganz. Trotzdem werde ich demnächst auch das weniger Wichtige mehr versuchen.

Nur kurz zur Gewichtsproblematik: Keine 1,80 und nun über 70 kg. Dem Kuklinski werde ich also Mitte Sept. mal was husten! :D

Fett mache schlank! Tss, tss, tss ... :schlag:

Liebe Grüße
Karolus
 
Hallo Jessy (78),

Du wolltest doch, ich glaub, Mitte August zu Frau E. W. in Kiel zur Atlasprofilaxtherapie. Wie war es denn? Ich bin sehr gespannt!

Ich habe eben gerade den Thread über Deine Befundungen des OPG gelesen und da hatte ich an Dich gedacht. Vielleicht werde ich auch ein OPG schießen lassen.

Viele Grüße und alles Gute
Karolus
 
hallo karolus!

also der termin war sehr interessant in jeglicher hinsicht. die gute frau war noch einen tag bevor ich einen termin bei ihr hatte in indien und brachte folglich auch noch jenen spirit mit und schien sehr ausgeglichen.

die ganze sache überhaupt hat nicht so sehr lange gedauert. bissel geschwätzt über die vorgeschichte, bogen ausfüllen, thematik erklären lassen und vorgehensweise und dann ran.

geschmerzt hat es schon sehr, als sie dieses komische gerät an meine hws-muskeln angesetzt hat,kurze massage, einmal doll drücken, da mir irgendwie die tränen schossen. und sie schien anschl.sehr zufrieden zu sein.

ich war ein wenig erschöpft danach, aber nicht der rede wert.

und die schmerzen sind seitdem sehr viel besser,nur der schwindel ist geblieben. sie meinte aber eben auch, dass dieser nicht sofort verschwindet,sofern er auch wirklich von der hws kommt. die regeneration würde in meinem fall wohl lange dauern, da mein zustand auch schon sehr lange sehr schlecht ist.

2 wochen später war ich dann bei meiner osteopathin, die sich das ganze dann mal anschauen sollte. denn bisher hat es noch keine therapie geschafft meine ersten beiden hws-wirbel in der richtigen position zu halten.

meien osteopathin war sehr zufrieden.alles noch da, wo es hingehört, nur die muskeln, die kopf und hals vebinden waren dringend behandlungsbedürftigt.

aber es wird ja auch empfohlen nach der atlasprofilax eben solche sachen in anspruch zu nehmen, um die muskelm weitesgehend weich zu halten.

jedenfalls habe ich am freitag meinen zweiten termin und dann wollen wir mal sehen, was dann so ist.

liebe grüße an euch alle hier & noch einen schönen dienstag wünscht
Jessy
 
Hallo Jessy,

das klingt doch ganz gut und so, als ob es eine richtige Entscheidung war!

Herzliche Grüße und weiterhin alles Gute
Karolus
 
hallo ihr lieben,

habe wenig zeit, also versuche ich es kurz zu machen.

gestern war mein zweiter termin bei frau westermann und es war in jeglicher hinsicht mal wieder erfolgreich.

sie erzählte mir von einem mann namens alfons ven. sie gab mir den nexus, eine zeitschrift zum lesen mit, mit der bitte doch mal seine geschichte in diesem heft zu lesen.

kurz,der mann war selsbt vor vielen jahren mal sehr sehr krank,nahe dem tode, von den ärzten schon als unheilbar abgestempelt.

seine geschichte ist unheimlich rührend und ich fand mich in so vielen dingen dort wieder, dass ich weinen mußte.

jedenfalls von den ärzten aufgegeben suchte er nach wegen und mitteln seine gesundheit wiederherzustellen.

kurzum, der mann hat viele jahre geforscht mit homöpathen,alchemisten,physikern etc.zusammengearbeitet und hatte dann irgendwann eine offenbarung.

jedenfalls ist aus all der jahrelangen arbeit mit den verschiedensten menschen ein "programm" entstanden, mit denen er heutzutage schon über 40.000 menschen weltweit helfen konnte.

das ergebnis heißt ven-kur,die über 28 tage geht.

ich kann dazu jetzt erstmal nicht viel mehr schreiben.

wollte nur fragen,ob jemand mit dieser ven-kur schon erfahrungen gemacht hat.

ich möchte diese kur auf jeden fall machen, glaube ich nämlich sehr daran.

wenn ihr mögt schaut doch mal unter Alfons Ven - Home (alfonsven.org/de) und schreibt mir, was ihr darüber denkt.

würde mich über einen austausch, erfahrungen oder gedanken dazu freuen!

euch allen nun erstmal einen wunderschönen samstag!

herzlichst Jessy
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Liebe Jessy,

ich muss sagen, die Therapie mit dieser Kur klingt für mich merkwürdig. Aber klasse, dass Dir auch der 2. Termin bei Atlasprofilax gut getan hat. Und vielleicht hilft Dir das andere ja auch weiter, und viellecht steckt doch mehr dahinter, als ich zur Zeit glauben kann. Bin sehr gespannt auf Deine weiteren Berichte und danke für den Tipp mit dieser Kur!

Herzliche Grüße
Karolus
 
lieben dank für deine rückmeldung,karolus!

also ich habe ja das 17 seitige interview von alfons ven gelesen in der nexus und das ist wesentlich ausführlicher als alles, was auf seiner seite steht.

dort hat er von anfang bis ende mit sämtlichen beispielen alles erklären können und letzten endes klingt für mich alles sehr logisch.

wie gesagt, frau westermann hat es mir eben auch empfohlen und die 70 euro sind es mir wert, zumal der mann keinen cent daran verdient. er arbeitet ehrenamtlich und das geld ist lediglich für herstellung,materialkosten etc.

also wie gesagt, ich werde es definitiv machen und werde natürlich berichten,karolus.

aber eine kleine weile wird es wohl noch dauern,denn zuallererst möchte ich mal kontakt mit ihm aufnehmen.

in diesem sinne dir & allen anderen einen schönen abend!

alles liebe...Jessy
 
Befunde und Frage:

Hallo zusammen,

ich stelle auch mal einige Werte zur Diskussion rein:

NSE: 8,52
S100: 0,06
Lact. 0,9
Pyr. 0,6
Kal. intrazell.: -33,5 %
Mag. intrazell.: -2,9 %

Zu den Einheiten kann ich derzeit nicht viel sagen.

Pyruvat/Lactat lag bei mir im Verhältnis 1:155 (Norm bis 1:20)
(aus 0,89 mmol/l Lactat werden x90,1=80,189 mg/l)
Das Verhältnis zeigt eine Blockade der Kohlenhydratverwertung (Ich esse schon seit einem halben Jahr überhaupt keine aufgeschlossenen Kohlenhydrate mehr!!). K. erklärt dazu: Jeder Krümmel Kohlenhydrate ist für mich Gift. Also LOGI-Kost mit Fett, Fett usw., zudem 3x Fisch, 3x Ei pro Woche und viele Hühnersuppen.

@ Rudi: Ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Bestimmt habt Ihr das schon besprochen. In K.: Das HWS-Trauma, S. 77, steht, dass Lactat mit 9,01 multipliziert werden muss, nicht mit 90,1. Hast Du das bedacht? Vielleicht ist Dein Qutient gar nicht sooo schlecht - oder am Ende meiner gar nicht so gut :eek:??

Ich wäre nämlich dann mit 0,9*9,01= 8,109
und Lact.-Pyr.-Verhältnis bei : 8,109/0,6 bei 13,515, was zwar nicht perfekt, aber auch nicht so schlecht zu sein scheint. Frau S. meinte, mein Pyr. sei zu niedrig.

Bei meiner subjektiven Ersteinschätzung wundert mich der NSE-Wert in bezug zum S100. S100 ist okay oder nahezu okay. Wird der NSE mit 1 / Lebensjahrzehnt angesetzt, wäre der Wert, ohne mich hier outen zu wollen, doch "etwas" erhöht :traurig:. Ich hatte aber K's-Buch so verstanden, dass der NSE der aussagefähigere der beiden Werte ist und dem S100 zeitlich nachfolgt. Also: Ein hoher S100 muss noch nicht zu einem hohen NSE geführt haben. - Daher bin ich ein wenig überrascht.

Für eine kompetente Schnellbefundung wäre ich natürlich sehr dankbar;):), da auch die Telefontermine recht rar gesät zu sein scheinen... Vielen Dank für Kommentare und Händchenhalten ;)

Noch kurz zu meinem subjektiven Zustand: Es könnte mir schon (auch mal wieder) besser gehen.

Ausführlicher werde ich zu meinem K.-Besuch erst später schreiben können.

Viele Grüße
Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
NSE ist ja ein Maß für geschädigte (Hirn-)nerven. Die können, so habe ich es verstanden, auch ohne Erhöhung von S100 kaputt gehen, nämlich dann wenn sie zu wenig Energie bekommen. Das dürfte in meinem Fall so sein, hatte NSE 9 und Laktat/Pyruvat Ratio 130. S100 wurde nicht gemacht.

Das Laktat/Pyruvat Ratio wurde bei mir gleich handschriftlich vermerkt, wohl von Kuklinski. Hab mir die Werte faxen lassen. Was mir auffällt ist, dass fast bei jedem das Pyruvat erniedrigt ist (bei den Leuten die es bei Kuklinski haben messen lassen). Ich zweifle etwas an den Ergebnissen. Habe nämlich bei mir zu Hause Laktat/Pyruvat auch mal messen lassen und da lag Pyruvat bei 166 (Referenz 40-80), also sehr hoch. Jetzt soll ich Pyruvat 1.0 (Referenz 3.6-5.9) haben. Pyruvat baut sich bei unsachgemäßer Handhabung der Probe extrem schnell ab. Vielleicht ist das eine Erklärung? Oder die Werte schwanken tatsächlich so stark, k.A...

Wenn du die gleichen Einheiten hast wie ich hast du mit 0.9 mmol/l laktat und 0.6 mg/l Pyruvat ein Laktat/Pyruvat Ratio von 135. hifreich ist in solchen Dingen das hier
Einheiten-Umrechner
Dein LPR ist also sehr hoch, wobei ich diese sehr niedrigen Pyruvatspiegel nicht so ganz glauben kann.

Einen richtig fetten Kaliummangel hast du auch. Das spricht für eine intrazelluläre Übersäuerung und ist bei einem hohen LPR auch nicht verwunderlich. Deine Werte sehen in etwa aus wie bei mir.
 
Hallo Markus,

vielen Dank für die Antwort. Ich hatte eigentlich gehofft / gedacht, dass mein Lact.-Pyr.-Verhältnis fast okay sei (siehe mein Rechenvorschlag oben). Fr. S. hat mir aber keine Einheiten mitgeliefert. Da Deine Werte aber auch von K. genommen wurden und Du Dich daher mit K's Berechnungssystem auskennst, habe ich dann vielleicht / wohl doch ein Verhältnis von 135 :schock:.

Außerdem glaube ich, dass es mir wohl schon so ähnlich wie Dir geht :traurig:.

Gefreut habe ich mich über den S100 :). Ist ja auch schon mal was.

Liebe Grüße
Karolus

P.S. Auch so: Mein NO-Wert + 1 Alkoholwert (ich meine: Ethanol) war in der Summe nach K. deutlich > 600. Er meinte, das sei "sehr hoch". Dann passen die Ergebnisse ja schon zusammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein (ehemaliger) Patient von Dr. K. hat heute mit mir telefoniert und wir haben gemeinsam überlegt, wie K. das LP-Verhältnis errechnet. Ich habe also sehr wahrscheinlich eines von 135:1 - so unsere Arbeitshypothese - bisher. Also genau, wie Markus es gesagt hat. Leider! Es gab im Forum zwar mind. ein noch höheres LP-V, aber auch schon bessere Werte. Hhmmm.

Viele Grüße
von einem etwas nachdenklichen Karolus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Karolus :)

eine Arbeitshypothese ohne Kenntnis der Maßeinheiten ist eine sehr gewagte Angelegenheit. Bei mir sind die Einheiten zum einen (siehe Laborthread) andere, als von Dir jetzt angenommen. Zum anderen, wenn ich Deine Werte mit meinen vergleiche, würde ich eher zum Schluss kommen, dass die erste Maßeinheit mg/l ist und die zweite mg/dl. Damit käme man auf ein Verhältnis von 15 und eine ganz andere Hypothese ;)

Nach den Maßeinheiten hätte ich an Deiner Stelle ja schon gefragt ;) Übrigens: Mindestens als selbst zahlender Patient (häufig aber auch als Kassenpatient) bekommt man heute auf Wunsch eine Kopie des Befundes vom Labor geschickt.

Zu den präanalytischen Schwierigkeiten bei der Lactat- und Pyruvatbestimmung gibt es hier einen ganzen Thread. Da bin ich auch etwas ratlos. Mein Pyruvat ist nur halb so hoch wie der Wert am unteren Ende des Referenzbereiches gewesen. Es wurde allerdings ungekühlt - wenn auch per Express- als NaF-Blut zum Labor geschickt.

Gute Besserung wünscht Dir
Kate (die auch schon bessere Tage gesehen hat)
 
Oben