Behandlung nach Kuklinski

Kadejott,

Es ist eine Frechheit, was in dem "Gesundheitssystem" abgeht, ich weiss...
Fuehl dich mal einfach so gedrückt...

Und: Wenigstens helfen die NEM's etwas, das aufzufangen.
Verlier nicht den Mut, ich hoffe sehr dass dir die Puzzlestuecke entgegen kommen, die du brauchst dass es dir wirklich mal besser geht (Nicht nur um das Level zu halten).
Danke nochmal fuer die A-L habe sie mir bestellt :)

Das mit Glutathion hat sich uebrigends erledigt, irgendwie habe ich ausgerechnet den ersten Link bei Google nicht richtig gelesen und dachte, man bräuchte ein Rezept :D: :cool:

Lg !
 
Schön, wenn man Zucker etc verträgt , ich kann leider nur spritzen. Mein Onkel nimmt auch nun auf Erhaltung schon länger 1mg 3 mal die Woche mit Twoperday und Biotin, MSM, neuerdings Serrapeptase.

Die B12 Therapie nach Kuki auf die Twoperday bei Jahre schon glutenfrei hat ihm die morgendlichen Schmerzen genommem, von denen er mir Jahre nichts erzählt hat ...bin seine "Ärztin" seit Jahren.
6 Wochen hat das gedauert. Nun unter Erhaltung sind die Schmerzen dauerhaft weg. Er ist 70 und hat gut Gifte über Zahnfüllungen , als Maler und im Hafen abbekommen.

Beste Wünsche.
Claudia
 
Bestnews, dein Onkel kann froh sein, dass er dich hat :) Schön, wenn es ihm besser geht.
Ich kann leider auch nur spritzen :eek:)
Mir hatten mal ne Packung 1000ug Lutschtabletten gar nichts gebracht, ich ueberlege zur Zeit nochmal Dibenozid zu kaufen, vielleicht ist das anders.

Das erste Mal Ampulle allerdings: Wow! :kraft:

Was ist eigentlich mit Eiseneinnahme (FerroSanol)? So wie ich Kuklinski verstanden habe, sollte man das ja lassen, aber was ist, wenn man schon einen ziemlich (also richtig niedrigen) niedrigen Ferritin Wert hat? Und andererseits schreibt er ja auch in seinem Buch, dass man die Mängel beheben sollte...
 
Was ist eigentlich mit Eiseneinnahme (FerroSanol)? So wie ich Kuklinski verstanden habe, sollte man das ja lassen, aber was ist, wenn man schon einen ziemlich (also richtig niedrigen) niedrigen Ferritin Wert hat? Und andererseits schreibt er ja auch in seinem Buch, dass man die Mängel beheben sollte...

Hallo Welli12,

zum Thema Eisen gibt es hier im Forum einige interessante Threads.
Das ist ein sehr schwieriges Thema, zumal, wenn man z.B. auch mit Borreliose und/oder starken Blutungen zu tun hat.

Willkommen hier :)

hitti
 
Hallo Hitti,
Danke!

Ich weiss, ich habe einen schon gelesen :eek:)
Ich denke DIE perfekte Empfehlung gibts nicht.
(Die ich mir wohl insgeheim erhoffte).
Borrelien-Titer waren bei mir grenzwertig und hohe Nitrostress-Werte weshalb ich grade versuche eine Lößung zu finden...

Lg
 
Der Heilpraktiker Dieter Berweiler macht eine ganzheitliche Borrelientherapie mit Pflanzenauszügen usw. und vergißt dabei auch nicht den Darm.
Meinen Patienten, die keine Antibiotika wünschen bzw. Antibiotika konsequent ablehnen, zeige ich gern diesen Weg auf.
 
Hallo Welli,

na ja, selbst wenn die Borrelien-AKs negativ sind, heißt das gar nichts, man kann trotzdem Borreliose haben.
Bzgl. Eisen und Infektionen bin ich heute zufällig auf einen interessanten Artikel gestoßen:
https://fixyourgut.com/got-infection-use-lactoferrin/
Da geht es um (Apo)Lactoferrin, welches einerseits den Ferritinspiegel erhöht, aber trotzdem antimikrobielle Wirkung hat (Wirkung u.a., indem es den Mikroorganismen Eisen entzieht). Interessant auch die Kommentare dazu. Ist halt nur auf Englisch.
Von den Infektionen abgesehen kenne ich es, dass man Eisen niedrig im Referenzbereich anstreben sollte.

Viele Grüße
 
Hm, Danke hitti, ich schreibs mal auf meine Liste.
So recht trau ich mich auch nicht das zu nehmen, da ich recht froh bin, dass es mir grad wirklich besser geht. Obwohl ich nicht bei "Kuki" persönlich war, hat er mir mit dem Buch SEHR geholfen.
Ich musste auch erst mal analysieren, was in der Vergangenheit alles schief gelaufen ist, um die Gegenwart zu verstehen und zu aendern.
Das ist ein langer Prozess.

Naja, jedenfalls muss ich das mit dem Eisen gut abwägen, nicht dass es mir als Radikal umherschwirrt bzw war das in der Vergangenheit auch das Problem.
Und jeden Tag Blutwurst essen is auch nix für mich :D
Danke euch!
 
Hallo und schönes Wochenende an alle.
Ich habe nochmal eine Frage an alle, die die Bücher von Kuklinski gelesen haben:

Hat er eigentlich in einem Buch eine andere Vorgehensweise als in seinem "Mitochondrien"?
(Ich habe das und erst das kleine mit Anja S. gelesen, die ja beide die gleiche Reihenfolge haben).

Denn ich stelle mir grade die Frage ob es nicht eigentlich "sinnvoller" ist, erst den oxidativen/Nitrosativen Stress zu senken und dann Nem's zu nehmen? Weil... Zum Beispiel Peroxynitrit ist ja hoch reaktiv mit allem möglichen. Außerdem, je weniger lang etwas hoch toxisches im Körper verbleibt, desto besser ist das doch? Auch weil ja ganze Enzymketten irreparabel geschädigt werden können.
Und in den dritten Therapieschritt zu kommen, kann ja Wochen/Monate dauern.
Ich Frage mich dies zusaetzlich, weil man ja auch hier in der Sparte mehrfach lesen kann, dass manchen bestimmte NEMs gar nicht geholfen haben.
Vielleicht wäre es dann anders gewesen? Weil diese Stoffe gehemmt waren und gar nicht da ankamen, wo sie sollten?
Ich finde Kukis Therapieplan schon sinnvoll, weil viele Vitamine und Mineralstoffe ja einander bedingen, das ist alles völlig klar.
Aber ich denke B12 am Anfang und Nitrostress zuerst senken kann doch auch nicht verkehrt sein, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?:confused:
Bin gespannt auf eure Meinungen und Wissen.
Vielleicht fehlt mir ja ein Puzzle Stück.

Welli :)
 
Aber ich denke B12 am Anfang und Nitrostress zuerst senken kann doch auch nicht verkehrt sein, oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?:confused:
Bin gespannt auf eure Meinungen und Wissen.
Vielleicht fehlt mir ja ein Puzzle Stück.

Welli :)

Hallo Welli,
zunächst hielte ich es für sinnvoll, durch entsprechende Laborparameter festzustellen, ob überhaupt oxidativer oder nitrosativer Stress vorliegt.
z.B. IMD-Labor Berlin, Dr. von Baehr
Auf den Seiten findet man auch sehr viel Infos zum Thema.
Es wäre auch wichtig festzustellen, ob intrazellulär Mangel an B-Vitaminen oder Mineralien vorliegt.

Desweiteren kommt es auf die subjektiven Beschwerden an.
Ich nehme z.B. B1, obwohl mein Spiegel hoch genug ist, sich B1 aber bei neuropathischen Schmerzen bewährt hat.

Hier wäre eine grundsätzliche Abklärung zunächst wichtig.

Einfach auf blind was nehmen ist auch bei Vitaminen und Mineralien nicht immer unbedenklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kadejott,

Danke für die Antwort, aber hast mich glaube falsch verstanden (oder ich mich blöd ausgedrückt :D )

WENN hoher Nitrosativer Stress vorliegt (bei mir ist das der Fall, das wurde getestet und auch meine Befindlichkeit bestätigt das) warum kommt das bei Kuki erst in Phase 3 vor, wieso nicht früher??
Ich wollte nur mal hören, ob er das in anderen Büchern auch so empfiehlt, es hat mich einfach interessiert.
Aber es wird schon seinen Grund haben :)

LG!
 
Hallo Kadejott,



WENN hoher Nitrosativer Stress vorliegt (bei mir ist das der Fall, das wurde getestet und auch meine Befindlichkeit bestätigt das) warum kommt das bei Kuki erst in Phase 3 vor, wieso nicht früher??
Ich wollte nur mal hören, ob er das in anderen Büchern auch so empfiehlt, es hat mich einfach interessiert.
Aber es wird schon seinen Grund haben :)

LG!

Ich kann nur vermuten, dass zunächst der Organismus gestärkt werden soll um die Belastungen des Abbaus von nitrosativem Stress (die durchaus nicht zu unterschätzen sind) besser zu verkraften.

Ich kenne z.B. Menschen, die nach verordneter Einnahme von B12 zunächst einen richtigen Krankheitsschub bekommen und es deshalb wieder abgesetzt haben.
Mir ging es die ersten 3 Wochen nach Beginn der Therapie (von Kuklinski verordnet) auch deutlich schlechter. Nach Telefonat mit ihm habe ich die Einnahme aber trotzdem weitergeführt. Mit ziemlich gutem Erfolg.
 
Danke für dein Feedback. Das kann natürlich sein. Es kann aber auch sein, dass sie schlecht auf B12 angesprungen sind, weil sie eine Infektion von irgendwas hatten und sie reaktiviert wurde.
Und/Oder sie Vergiftungen mit Quecksilber hatten, was mit B12 reagiert. Da wäre ich auch verdammt vorsichtig mit B12.

Ich schreibe das alles nur, weil meine Erfahrung eine andere ist und ich persönlich die Priorität anders setzen würde als Kuki.
Ich versuchte B12 erst sublingual (brachte nix) und dann als Injektion von Pascoe um giftiges Peroxynitrit zu beseitigen, weil ich nur das von Pall gelesen hatte.
Das war alles vor Kuklinski und seiner Vorgehensweise (also bevor ich die Bücher las).
Ich nahm also gar nix anderes und checkte auch sonstige Mängel nicht ab.
Seit diesem Zeitpunkt ging es mir so viel besser.
(Trotzdem bitte nicht nachmachen, begebt euch in die Hände eines fachkundigen Arztez und klärt das mit ihm).
Mir hat es nicht geschadet und ich würde keine Zeit verschwenden.
Nichts desto trotz es ist nur meine Erfahrung und ich halte die Vorgehensweise von Kuklinski für richtig - Wenns doch mal mehr engagierte Ärzte gäbe wie ihn.
Aber trotzdem finde ich es wichtig Sachen zu hinterfragen.
Und naja, jeder Jeck ist halt anders und reagiert anders.

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und vor allem ganz viel, viel Gesundheit.
 
Hallo Welli
Ich habe nochmal eine Frage an alle, die die Bücher von Kuklinski gelesen haben:

Hat er eigentlich in einem Buch eine andere Vorgehensweise als in seinem "Mitochondrien"? (...)
Denn ich stelle mir grade die Frage ob es nicht eigentlich "sinnvoller" ist, erst den oxidativen/Nitrosativen Stress zu senken und dann Nem's zu nehmen?
Ich habe seine älteren Bücher, also die zum Thema "HWS-Instabilitäten" - und deren mögliche Folgen wie nitrosativer Stress und mitochondriale Dysfunktion - gelesen (wenn auch vor längerer Zeit), sowie das "kleine" (Patienten-)Buch zur mitochondrialen Medizin. Das "große" (für Behandler) nicht.

Die Lexikon- (Wiki-)Artikel basieren sehr stark auf den HWS-Büchern als Hauptquellen - die neueren Bücher sind nicht eingeflossen. Wenn Dir also diese alten Bücher fehlen sollten bezüglich Aussagen zum Therapieplan (bin nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe), wäre das Wiki u.U. eine Möglichkeit, einen Überblick zu erhalten. Nach dem dortigen Konzept wird tatsächlich zunächst versucht, den nitrosativen Stress durch Vitamin B12 zu senken.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kate, Danke! Ja, genau das meinte ich bzw hat mich interessiert! Sorry, wenn ich mich doof ausgedrückt habe :eek:) Mir fällt auch noch nicht alles so leicht wie es soll (Wortfindungsstörung) aber es wird besser.
Ich werde mir das Wiki mal durchlesen.

Liebe Grüße

Welli
 
Leute,
Kann mir kurz nochmal bitte jemand helfen:

Ist L-Methylfolat das selbe wie 5MTHF? Was ist Quatrefolic? Das ist doch auch aktive, oder?
Ich versuche grade meine alte "vermeintliche" Folsäure gegen sicherheitshalber aktive auszutauschen, irgendwie steig ich da nicht mehr durch.

Ich wär euch echt dankbar, hier gibts Leute die haben so viel Ahnung, ich bin grad erst dabei mir das zu erarbeiten.

Lg
 
Hallo Welli,

Ist L-Methylfolat das selbe wie 5MTHF? Was ist Quatrefolic? Das ist doch auch aktive, oder?
Ja, das ist alles dasselbe, alles das aktive. Quadrefolic ist der Markenname, 5MTHF die Abkürzung. Du solltest damit mit niedrigen Dosen einsteigen. Ansonsten steht auch viel zu der Thematik im Methylierungszyklus-Thread (Wort kommt im Titel vor, langer Thread)

Viele Grüße
 
Damdam, vielen Dank! :freu:

Gedankenuebertragung: Ich lese ihn gerade, und den Methylierungszyklus - es geht mir besser - Thread - ist ja ein ellenlanger Thread :D Alles am Anfang etwas verwirrend.
Ich kam auch auf die Frage, weil Quatre ja vier bedeutet und mich die 5 vor Mthf etwas verwirrt hat...

Nochmal Dankeschön!
 
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