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Hallo Bizzi!
Das hast du recht. Das gefällt mir auch nicht, deshalb habe ich mich bei dem ZA unwohl gefühlt und werde mich höchstwahrscheinlich nicht von ihm behandeln lassen.
Andererseits könnte man sagen: Er will es konsequent machen, damit die Behandlung erfolgreich ist.
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass er zu viel machen will, und deshalb werde ich mir auf jeden Fall eine weitere Meinung einholen, Termin steht schon.
Sollte es mir dort (neuer Zahnärztin) gefallen, dann bleibe ich direkt dort.
Woher weißt du das so genau? Wo kann ich das nachlesen?
Ich habe unter anderem dazu bisher dieses gelesen:
https://zahnarzt-frankfurt-tomovic.de/cmd-therapie-cmd-behandlung-cmd-diagnose/
Dort heißt es:
Und auch in dem Link von Oregano im Post #2 lese ich:
https://www.cmd-arztsuche.de/cmd-therapie/
In beiden Quellen heißt es, dass die Diagnose von einem Zahnarzt gestellt wird, der sich mit CMD auskennt.
Da steht nicht, dass der Osteopath, Orthopäde oder Physio die Diagnose stellt, denn eine Fehlstellung und Funktionseinschränkungen könnten am besten instrumentell festgestellt werden, wo die kleinsten Bewegungen und Verschiebungen des Kiefers aufgezeichnet werden können.
Weiß ich leider nicht. Bisher hat mir niemand gesagt, ich würde nachts laut knirschen, ich gehe also davon aus, dass ich es nicht tue.
Mir wurde aber schon gesagt, dass ich vermutlich presse, da meine Kaumuskeln überdimensional ausgeprägt sind.
Meine unteren Schneidezähne sind etwas abgekaut, das würde dafür sprechen.
Das sehe ich ganz anders!
Ich muss mich auf diese Diskussion einlassen, auch hier im Forum. Das Thema CMD ist sehr wichtig, kann unbehandelt weitreichende Folgen haben und ich möchte unbedingt VOR jeglicher Behandlung herausfinden, in welcher Reihenfolge und WELCHE Behandlung bei mir erfolgen muss.
Und das geht nur über Information und Diskussion.
Nein.
Es ist meiner Meinung nach nur dann falsch, wenn das Zahnfach und der Knochen nicht RÜCKSTANDSLOS ausgeräumt und desinfiziert wurden.
Wenn nach dem Ziehen, Ausräumen und der Desinfektion gesunder Knochen und gesundes Gewebe übrig bleiben, dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen (natürlich nur Vollkeramikimplantate).
Warum glaubst Du das?
Warum ist die korrekte Behandlung eine Prothese und nicht ein Vollkeramikimplantat?
Weißt Du, dass nach der Extraktion der Knochen immer ein Stück in sich zusammenfällt?
Das sagen sogar manche Prothesenhersteller selbst, wie z.B. Valplast.
Das ist ein wichtiger Punkt, den ich noch nicht verstanden habe.
Warum glaubst Du, dass man über CMD nur dann nachdenken sollte, wenn statische Probleme auftauchen?
Hast Du vielleicht eine Quelle dazu?
Z.B. hier lese ich etwas ganz anderes:
https://www.cmd-arztsuche.de/cmd-symptome/
Oder wie siehst Du das?
Das ist auch mein Gedanke, ob es nach dem Tragen der Schiene nicht reichen würde, nur ein paar Zähne wenn nötig abzuschleifen oder mit Keramik aufzubauen, und nicht eben ALLE.
Deswegen schreiben ich ja.
Woher weißt du das denn?
Ich wäre Dir dankbar für einen Link wo das mit dem "nur ein paar Zähne behandeln" drin steht. Bisher habe ich im Netz nichts gefunden.
Und wieder die Behauptung, dass CMD vom Physio oder Orthopäden diagnostiziert wird...
Siehe weiter oben, in den von mir reingesetzte Links steht ja, dass sie vom Zahnarzt diagnostiziert wird, der sich auf CMD spezialisiert hat.
Hast du vielleicht zu dieser Information einen Link?
Den muss ich erst mal finden... da hast Du natürlich recht.
Aber wie findet man den? Ich war schon bei so vielen.
Ich hoffe, dass die Zahnärztin die ich nun gefunden habe, und wo ich Mitte Dezember einen Termin habe, MEINE Zahnärztin wird.
Sie therapiert auf jeden Fall nach einem biologischen ganzheitlichem Konzept, von dem ich überzeugt bin, wie die Bodensee Klinik in Konstanz und in der Schweiz (Kreuzlingen).
Da habe ich schon sehr umfangreiche Informationen dazu erhalten und das klingt für mich sehr logisch, der Erfolg spricht ja auch für sich.
Ich war ja schon in der Zahnklinik in Kreuzlingen, meine NICOs und die wurzeltoten Zähne müssen raus. Von CMD habe die aber nichts gesagt, in die Richtung wurde ich dort nicht untersucht.
Von einer schulmedizinischen Zahnklinik halte ich rein gar nichts.
Einen Zahnarzt erst mal von der Notwendigkeit eines Eingriffs überzeugen zu wollen kann man ja noch schaffen.
Wenn er aber etwas bei mir behandelt, was er eigentlich gar nicht sieht, das noch nie gemacht hat und auch gar nicht davon überzeugt ist, ist doch zum Scheitern verurteilt.
Wie soll er das den gut und gründlich bewerkstelligen?
Es reicht ja bei weitem nicht, einfach beherdete Zähne zu ziehen.
Das ist doch viel zu wenig.
Man muss erst einmal den Zahn KORREKT ziehen, z.B. bei ankylotisch verbackenen Zähnen keine Osteotomie durchführen. Welcher Zahnarzt bekommt das schon hin?
Und man muss alles gründlich ausräumen, mit Ozon desinfizieren, Neuraltherapie, ggf. A-PRF-Membran usw...
Und wenn du auf einmal wegen diesem Zahnarzt einen großen Defekt im Kiefer hast, weil er z.B. eine Osteotomie gemacht hat, dann sagt er dir (oder er sagt dir nichts, macht es einfach), dass er nun doch Bio Oss oder ähnliches in den Knochen reingestopft hat, weil es angeblich anders nicht ging...
Das sind Sachen, die in manchen schulmedizinischen Zahnkliniken so laufen, darauf kann ich wirklich getrost verzichten
Diese Vorgehensweise halte ich für wenig sinnvoll.
Wie ich schon oben geschrieben habe, fällt der Knochen dann in sich zusammen. Das mit der Nachdenkfrist finde ich nicht so toll.
Die habe ich ja schon lange vor der Behandlung und kann mich für oder gegen diesen ZA entscheiden.
Implantate sollen in meinem Fall nur an die Stellen gesetzt werden, wo sich jetzt 2 wurzelbehandelte Zähne befinden.
Der Meinung war ich am Anfang auch. Bis ich diverse Prothesen-Threads las, wo alle ganz und gar nicht glatt lief. Wo die Leute auch am Überlegen waren, ob sie nicht nun doch ein Implantat nehmen sollen.
Egal zu welchem Thema Du hier liest: Es gibt immer positive und negative Erfahrungen.
Leider.
Genau das macht es ja so schwer. ich bin aber nun nach mehreren Jahren Recherchen und Lesen, sowie nach dem Besuch zahlreicher Zahnärzte, von dem Konzept von der Klinik am Bodensee überzeugt, s. weiter oben.
Nur leider beinhaltet diese Konzept nicht die Problematik CMD, oder ich habe es überlesen.
Und genau das ist mein Problem, wie man beides verbindet.
Ich wünschte, das wäre so einfach. Da kann das Problem des zusammengefallen Knochens entstehen, mal mehr mal weniger.
Und das kann auch zu CMD durch Zahnverschiebungen führen (auch nur im Milimeterbereich), ganz besonders, wenn man die Prothese rausnimmt und sie nicht mehr nutzt... Leider!
Natürlich, vollkommen richtg!
Die Metalle sind so gut wie alle raus.
Die letzten Kunststoffe sollen durch Vollkeramik ersetzt werden.
Das ist Deine Einschätzung, das weiß man nicht.
Es gibt wie gesagt Kliniken, die damit viel Erfolg haben und das Konzept klingt für mich sehr schlüssig, so das ich dem Konzept nun vertrauen muss, denn Prothesen oder Brücken -gerade im Frontzahnbereich- sind genauso problematisch, und ich muss mich nun mal für das geringste Übel entscheiden, intakte Zähne werde ich leider nie wieder haben!
Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht!
Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Das spricht wiederum dafür, die CMD Funktionsanalyse schon am Anfang zu machen, falls das geht...
Das muss ich mit meiner neuen Zahnärztin besprechen.
Danke Die für Deine Mühe und die wichtigen Informationen, Bizzy!
Liebe Grüße
Tierfan
Hallo Tierfan.
Hier empfinde ich alles als Hammer. Oregano hat Dir das auch schon, nur netter, mitgeteilt. Der CMD Therapievorschlag ist ein Hammer, (deren Diagnose schon) und meiner Meinung nach hört sich alles von A bis Z unseriös an.
-Hier wird Druck aufgebaut. ( Alles oder nichts) .Das reicht ja schon.
Das hast du recht. Das gefällt mir auch nicht, deshalb habe ich mich bei dem ZA unwohl gefühlt und werde mich höchstwahrscheinlich nicht von ihm behandeln lassen.
Andererseits könnte man sagen: Er will es konsequent machen, damit die Behandlung erfolgreich ist.
Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass er zu viel machen will, und deshalb werde ich mir auf jeden Fall eine weitere Meinung einholen, Termin steht schon.
Sollte es mir dort (neuer Zahnärztin) gefallen, dann bleibe ich direkt dort.
-CMD ist normalerweise das letzte Glied in der Kette der muskulo-skelettalen Beschwerden. Ein guter ZA würde Dir das auch genauso sagen. Als erstes behandelt man konservativ mit Muskelaufbau, Physio, Dehnen. Dann sucht man nach Blockaden, Schiefstellungen usw. Es wird gesucht, ob der untere Körperteil negative Auswirkungen auf die Kiefer hat oder die Kiefergelenke sich nach unten übel auswirken. So geht das und nur so.
Woher weißt du das so genau? Wo kann ich das nachlesen?
Ich habe unter anderem dazu bisher dieses gelesen:
https://zahnarzt-frankfurt-tomovic.de/cmd-therapie-cmd-behandlung-cmd-diagnose/
Dort heißt es:
Um festzustellen, ob eine craniomandibuläre Dysfunktion vorliegt, führen wir im Rahmen der CMD Diagnose*eine ausführliche Befundaufnahme mit dem Patienten durch. Daraufhin nehmen wir nach einer manuellen Untersuchung eine sogenannte Gesichtsbogenaufzeichnung und Computer-Messungen vor, um Störungen im mechanischen Gleichgewicht des Kausystems präzise feststellen zu können. Für diese CMD Diagnose verwenden wir*das Kieferregistriersystem von Zebris, eines der innovativsten und am besten erforschten Systeme, die zurzeit auf dem Markt angeboten werden.
Und auch in dem Link von Oregano im Post #2 lese ich:
https://www.cmd-arztsuche.de/cmd-therapie/
Klinische Funktionsanalyse
Bei der klinischen Funktionsanalyse untersucht der CMD-Spezialist manuell die Kau- und Kopfmuskulatur. Er tastet dabei die Muskelbereiche des Kiefers ab und übt Druck aus. Dabei können teils verhärtete Muskelbereiche (sogenannte Triggerpunkte) erkannt werden, da sie mit Schmerz reagieren. Zusätzlich wird die Druckempfindlichkeit des Kiefergelenks sowie die Körper- und Kopfhaltung des Patienten untersucht. Alle Abweichungen von der Norm können wertvolle Hinweise auf eine CMD-Erkrankung liefern.
Instrumentelle Funktionsanalyse
Zeigt die klinische Funktionsanalyse Störungen im Kausystem auf, kann eine instrumentelle Funktionsanalyse, die sogenannte Funktionsdiagnostik, weitere Einblicke und Gewissheit bringen. Hierbei werden mit modernen Messgeräten wie dem Condylograph und einem Gesichtsbogen selbst die kleinsten Bewegungen und Verschiebungen des Unterkiefers exakt aufgezeichnet.
Eventuell vorhandene Störungen im Bewegungsablauf des Unterkiefers werden so erfasst. Mit Hilfe von Gipsmodellen des Kiefers und der Übertragung gemessener Werte in einen Gelenksimulator (Artikulator) können die Störungen dann exakt nachvollzogen und die Ursache für die zahlreichen Beschwerden veranschaulicht werden.
In beiden Quellen heißt es, dass die Diagnose von einem Zahnarzt gestellt wird, der sich mit CMD auskennt.
Da steht nicht, dass der Osteopath, Orthopäde oder Physio die Diagnose stellt, denn eine Fehlstellung und Funktionseinschränkungen könnten am besten instrumentell festgestellt werden, wo die kleinsten Bewegungen und Verschiebungen des Kiefers aufgezeichnet werden können.
Dann Zähneknirschen. Du weisst doch selbst am besten ob Du ein Knirscher bist. Oft hilft da ein leichtes Abschleifen einer Kaufläche.
Weiß ich leider nicht. Bisher hat mir niemand gesagt, ich würde nachts laut knirschen, ich gehe also davon aus, dass ich es nicht tue.
Mir wurde aber schon gesagt, dass ich vermutlich presse, da meine Kaumuskeln überdimensional ausgeprägt sind.
Meine unteren Schneidezähne sind etwas abgekaut, das würde dafür sprechen.
In Deiner Situation darfst Du Dich auf diese Diskussion überhaupt nicht einlassen. Weil: Du hast anscheinend grössere und schwierige Kieferbehandlungen vor Dir.
Das sehe ich ganz anders!
Ich muss mich auf diese Diskussion einlassen, auch hier im Forum. Das Thema CMD ist sehr wichtig, kann unbehandelt weitreichende Folgen haben und ich möchte unbedingt VOR jeglicher Behandlung herausfinden, in welcher Reihenfolge und WELCHE Behandlung bei mir erfolgen muss.
Und das geht nur über Information und Diskussion.
Ja!!Beherdete Zähne müssen gezogen werden. Alles andere ist ein Kunstfehler.
In einen ehemaligen Herd ein Implantat zu setzen halte ich persöhnlich für hellen Wahnsinn.
Nein.
Es ist meiner Meinung nach nur dann falsch, wenn das Zahnfach und der Knochen nicht RÜCKSTANDSLOS ausgeräumt und desinfiziert wurden.
Wenn nach dem Ziehen, Ausräumen und der Desinfektion gesunder Knochen und gesundes Gewebe übrig bleiben, dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen (natürlich nur Vollkeramikimplantate).
Genau das muss erfolgen.Kieferherde ( NICO ) sind wieder andere Herde und müssen bei Deinen Autoimmunerkrankungen natürlich behandelt werden.
Jetzt gehen wir mal davon aus, dass die Diagnose NICO stimmt. Der Kiefer wird eröffnet. Zähne werden gezogen. Wurzeltote Zähne müssen raus bei Rheuma und Fibromyalgie weil es Giftschleudern sind und die alten und neuen giftigen Wurzelfüllungen das ihrige dazutun.
Bei korrekter Behandlung kommt vielleicht eine verankerte (Teil)-prothese.
Warum glaubst Du das?
Warum ist die korrekte Behandlung eine Prothese und nicht ein Vollkeramikimplantat?
Weißt Du, dass nach der Extraktion der Knochen immer ein Stück in sich zusammenfällt?
Das sagen sogar manche Prothesenhersteller selbst, wie z.B. Valplast.
Ein halbes Jahr später ist dann der richtige Zeitpunkt, über CMD nachzudenken, wenn statische Probleme auftauchen.
Das ist ein wichtiger Punkt, den ich noch nicht verstanden habe.
Warum glaubst Du, dass man über CMD nur dann nachdenken sollte, wenn statische Probleme auftauchen?
Hast Du vielleicht eine Quelle dazu?
Z.B. hier lese ich etwas ganz anderes:
https://www.cmd-arztsuche.de/cmd-symptome/
Augen und Ohren
Ohrgeräusche (Tinnitus)
Schmerzen hinter dem Augen
Doppelsehen
Lichtempfindlichkeit
Augendruck
Augenflimmern
Wechselndes Sehvermögen
Ohrenschmerzen
Nacken und Kopf
Kopfschmerzen
Nackenschmerzen / Nackensteifigkeit
Gleichgewichtsstörungen
Verspannungen von Nacken und Schultern
Schulterschmerzen
Berührungsempfindlichkeiten von Haaren und Kopfhaut
Gesichtsschmerzen
Druck auf dem Kopf
Zähne und Gebiss
Pressen der Zähne
Zähneknirschen (Bruxismus)
Zahnabrasion
Zähne passen nicht aufeinander
Ein Zahn "stört"
Zurückgehendes Zahnfleisch
Zahnschmerzen oder empfindliche*Zahnhälse
Taubheitsgefühl im Mund
Schwierigkeiten beim Kauen
Keilförmige Defekte
Zahnlockerungen / Zahnwanderungen
Mund geht nicht richtig auf
Zungenbrennen
Kiefer und Hals
Kiefergelenkknacken
Doppelbiss
Kiefersperre
Unterkiefer rutscht beim Zubeißen zur Seite
Einseitiger Zahnkontakt
Kiefergelenkschmerzen
Beim Zubeißen haben nur Frontzähne Kontakt
Kauen ist nur auf einer Seite möglich
Schluckbeschwerden
Heiserkeit
Halsschmerzen
Häufiges Räuspern
Sprachprobleme
Stimmbandprobleme
Kloß im Hals
Unklare Beschwerden in der Kieferhöhle
Rücken und Beine
Beckenschiefstand
Rückenschmerzen
Bandscheibenprobleme
Blockierung der Halswirbelsäule oder der Kreuzdarmbeingelenke
Probleme im Bereich Brust- und Lendenwirbelsäule
Wirbelsäulenkrümmung
Beckenschiefstand
Unterschiedliche Beinlängen
Schmerzen beim Gehen
Knieschmerzen
Taubheitsgefühl in Armen und Fingern
Trotz Behandlung fortbestehende Nacken-, Rücken- und Schulterschmerzen
Hüftschmerzen
Knieschmerzen
Schmerzen in der Brustwirbelsäule
Schmerzen in der Lendenwirbelsäule
Körper und Seele
ADHS
Übelkeit
Appetitlosigkeit
Schlafstörungen
Stimmungsschwankungen
Depressive Verstimmung
Gelenkschmerzen im ganzen Körper
Generelle Haltungsprobleme
Kribbeln in den Fingern
Taubheitsgefühle
Verspannung morgens beim Aufstehen
Oder wie siehst Du das?
Da fängt man dann klein an mit einer Aufbissschiene über Nacht. Wenn dann das Knirschen aufhört, dann isses gut und das war es. Wenn der Aufbiss nicht stimmt, kann man das auch mit einer solchen Schiene feststellen. Dann- und erst dann denkt man an weitere Eingriffe. Meist reicht es, 2,3,4, Zähne um 1/10 mm anzuschleifen. Da kannst Du jetzt schon selbst ersehen bei wem Du da gelandet bist.
Das ist auch mein Gedanke, ob es nach dem Tragen der Schiene nicht reichen würde, nur ein paar Zähne wenn nötig abzuschleifen oder mit Keramik aufzubauen, und nicht eben ALLE.
Deswegen schreiben ich ja.
Woher weißt du das denn?
Ich wäre Dir dankbar für einen Link wo das mit dem "nur ein paar Zähne behandeln" drin steht. Bisher habe ich im Netz nichts gefunden.
Deine Statik ist nichts festes. Jeder Stuhl, erst recht der ZA Stuhl verändert diese. Sobald Du aufgestanden bist, ist alles wieder ganz anders.In jeder Stunde Deines Lebens passt sich Deine Statik Deiner Körperhaltung an.
CMD wird bei Problemen von Orthopäde und Physio diagnostiziert. Nicht vom ZA. Zumindest nicht so wie Du es beschreibst. Oregano hat Dir alles genau gesagt.
Und wieder die Behauptung, dass CMD vom Physio oder Orthopäden diagnostiziert wird...
Siehe weiter oben, in den von mir reingesetzte Links steht ja, dass sie vom Zahnarzt diagnostiziert wird, der sich auf CMD spezialisiert hat.
Hast du vielleicht zu dieser Information einen Link?
Genau das ist ja- wie so häufig- das Grundproblem.Also: Was Du brauchst ist ein anständiger Zahnarzt, der mit einem anständigen Kieferchirurgen zusammenarbeitet.
Den muss ich erst mal finden... da hast Du natürlich recht.
Aber wie findet man den? Ich war schon bei so vielen.
Ich hoffe, dass die Zahnärztin die ich nun gefunden habe, und wo ich Mitte Dezember einen Termin habe, MEINE Zahnärztin wird.
Sie therapiert auf jeden Fall nach einem biologischen ganzheitlichem Konzept, von dem ich überzeugt bin, wie die Bodensee Klinik in Konstanz und in der Schweiz (Kreuzlingen).
Da habe ich schon sehr umfangreiche Informationen dazu erhalten und das klingt für mich sehr logisch, der Erfolg spricht ja auch für sich.
Vielleicht wäre mal eine Sprechstunde in einer Zahnklinik einen Versuch wert. Meist kommt nix rechtes raus,aber es gibt Ausnahmen.
Ich war ja schon in der Zahnklinik in Kreuzlingen, meine NICOs und die wurzeltoten Zähne müssen raus. Von CMD habe die aber nichts gesagt, in die Richtung wurde ich dort nicht untersucht.
Von einer schulmedizinischen Zahnklinik halte ich rein gar nichts.
Die NICO musst Du aber da beweisen weil die Schulmedizin dieses Problem negiert.
Einen Zahnarzt erst mal von der Notwendigkeit eines Eingriffs überzeugen zu wollen kann man ja noch schaffen.
Wenn er aber etwas bei mir behandelt, was er eigentlich gar nicht sieht, das noch nie gemacht hat und auch gar nicht davon überzeugt ist, ist doch zum Scheitern verurteilt.
Wie soll er das den gut und gründlich bewerkstelligen?
Es reicht ja bei weitem nicht, einfach beherdete Zähne zu ziehen.
Das ist doch viel zu wenig.
Man muss erst einmal den Zahn KORREKT ziehen, z.B. bei ankylotisch verbackenen Zähnen keine Osteotomie durchführen. Welcher Zahnarzt bekommt das schon hin?
Und man muss alles gründlich ausräumen, mit Ozon desinfizieren, Neuraltherapie, ggf. A-PRF-Membran usw...
Und wenn du auf einmal wegen diesem Zahnarzt einen großen Defekt im Kiefer hast, weil er z.B. eine Osteotomie gemacht hat, dann sagt er dir (oder er sagt dir nichts, macht es einfach), dass er nun doch Bio Oss oder ähnliches in den Knochen reingestopft hat, weil es angeblich anders nicht ging...
Das sind Sachen, die in manchen schulmedizinischen Zahnkliniken so laufen, darauf kann ich wirklich getrost verzichten
Ich gehe davon aus, keine NICO zu haben. Hätte ich eine, würde ich zum diagnosestellendem ZA derselben gehen, und massiv verhandeln: Kiefer aufmachen, die nötigen Zähne ziehen, Implantate prinzipiell verweigern und ausschliesslich für den Anfang ein Provisorium verlangen, "weil ich dann aufgrund der veränderten Situation ( gelungene Behandlung) eine Nachdenkfrist benötige da ich noch nicht wüsste was ich da machen will. "
Diese Vorgehensweise halte ich für wenig sinnvoll.
Wie ich schon oben geschrieben habe, fällt der Knochen dann in sich zusammen. Das mit der Nachdenkfrist finde ich nicht so toll.
Die habe ich ja schon lange vor der Behandlung und kann mich für oder gegen diesen ZA entscheiden.
Implantate sollen in meinem Fall nur an die Stellen gesetzt werden, wo sich jetzt 2 wurzelbehandelte Zähne befinden.
Lies Dich durch alle Implantatthreads und NICO bietet auch sehr viel sehr unschönen Lesestoff in diesem Forum. Da such mal selbst und lese Dich kreuz und quer ein. Nach einigen Tagen Lektüre hat man sich dann mit der Option Prothese angefreundet.
Der Meinung war ich am Anfang auch. Bis ich diverse Prothesen-Threads las, wo alle ganz und gar nicht glatt lief. Wo die Leute auch am Überlegen waren, ob sie nicht nun doch ein Implantat nehmen sollen.
Egal zu welchem Thema Du hier liest: Es gibt immer positive und negative Erfahrungen.
Leider.
Genau das macht es ja so schwer. ich bin aber nun nach mehreren Jahren Recherchen und Lesen, sowie nach dem Besuch zahlreicher Zahnärzte, von dem Konzept von der Klinik am Bodensee überzeugt, s. weiter oben.
Nur leider beinhaltet diese Konzept nicht die Problematik CMD, oder ich habe es überlesen.
Und genau das ist mein Problem, wie man beides verbindet.
Das Suchen und Lesen wird Dir vor allem eine Problematik deutlich machen: Egal, was es ist aber wenn bei Zahnersatzbehandlungen was schiefläuft, da helfen alle zusammen. Da wird solange eisern keine Ursache gefunden bis Du zu einem ZA nach Rumänien pilgern kannst und dort betteln, dass bitte bitte die problematischen Zähne gezogen werden. Lies Dich durch. Das ist alles zum abgewöhnen. Eine Prothese nehme ich raus und gut ist.
Ich wünschte, das wäre so einfach. Da kann das Problem des zusammengefallen Knochens entstehen, mal mehr mal weniger.
Und das kann auch zu CMD durch Zahnverschiebungen führen (auch nur im Milimeterbereich), ganz besonders, wenn man die Prothese rausnimmt und sie nicht mehr nutzt... Leider!
Und noch was. In die Kiefer mit Nerven zum Hirn gehören keine Metalle, keine Zweikomponentenkleber, auch kein Palladium und kein Gold, garnichts.
Du hast geschrieben dass Du sehr behandelte Zähne hast mit allen üblichen Sanierungen der letzten Jahrzehnte. Für mich ist die Ursache Deiner Autoimmunerkrankungen damit sonnenklar. Raus mit dem Müll und keinen neuen rein.
Natürlich, vollkommen richtg!
Die Metalle sind so gut wie alle raus.
Die letzten Kunststoffe sollen durch Vollkeramik ersetzt werden.
Keramikimplantate werden wahrscheinlich denselben Weg gehen wie jetzt die Titanimplantate. Teuer rein, teuer raus . Sie sind nur zu kurz auf dem Markt um die Nebenwirkungen jetzt schon feststellen zu können.
Das ist Deine Einschätzung, das weiß man nicht.
Es gibt wie gesagt Kliniken, die damit viel Erfolg haben und das Konzept klingt für mich sehr schlüssig, so das ich dem Konzept nun vertrauen muss, denn Prothesen oder Brücken -gerade im Frontzahnbereich- sind genauso problematisch, und ich muss mich nun mal für das geringste Übel entscheiden, intakte Zähne werde ich leider nie wieder haben!
Und dann mit dem Zeug den Aufbiss zu korrigieren ist unmöglich. Diese Hartkeramik ist unschleifbar und muss sofort richtig sitzen.
Stimmt, daran hab ich gar nicht gedacht!
Das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Das spricht wiederum dafür, die CMD Funktionsanalyse schon am Anfang zu machen, falls das geht...
Das muss ich mit meiner neuen Zahnärztin besprechen.
Danke Die für Deine Mühe und die wichtigen Informationen, Bizzy!
Liebe Grüße
Tierfan
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