Dental MRT in Heidelberg gemacht - Ergebnis

Also, ich persönlich finde immer wieder die Infrarot Thermographie interessant, vor allem wenn gewisse Befunde (Regionen) immer wieder auffallen! Wenn das dann noch mit dem Subjektiven übereinstimmt,
 
...
Als Fazit kann man feststellen, dass sehr wohl ernsthafte Infektionen (sogar eine Zyste) im Kieferknochen vorliegen können, ohne dass diese im DVT eindeutig darstellbar wären.
In einem solchen Fall wird den Patienten wohl in den meisten Fällen nicht geholfen, sie werden abgewimmelt, da angeblich alles in bester Ordnung sei. Auf ihre Schmerzen wird dabei nicht eingegangen.
Solche nicht behandelten Infektionen können für den Patienten ernsthafte Folgen haben.
das sehe ich ganz genau so! Ich hatte am vergangenen Mittwoch meine (hoffentlich) letzte NICO-OP.
Auf dem DVT hat man in diesem Bereich zwar eine abgebrochene Wurzelspitze vom 18 vermutet - eine NICO hat der Arzt aber nach dem DVT nicht diagnostiziert. Nach Dental-Reflex war dort ein größeres "Störfeld". Bei der OP war der Zahnarzt dann sehr erstaunt, dass er dort den bislang größten nekrotischen Kieferknochenbereich bei mir eröffnet (und beseitigt) hat.
Das war nun auch die erste OP (von 10), nach der es mir unmittelbar nach der OP besser ging.
Die schlechte Studienlage zu NICOs wundert mich nicht - wie viele Zahnärzte/Patienten sanieren derart konsequent den Kieferknochen?
 
@Wolfwoman : So ist es leider, traurig.
Das schlimmste daran ist, dass die meisten schulmediziner leider trotzdem behaupten, dass wenn man im DVT nichts erkennen kann, da auch alles in Ordnung sein muss. Den Patienten wird eine labile Psyche unterstellt, wenn sie trotzdem Schmerzen haben.
Verspannungen hab ich nicht.
Ich war schon öfters bei einem auf cmd spezialisierten Osteopathen. Er sagte, in den Bereichen hätte ich keine Verspannungen.
Bei mir ist es ein bakterielles Problem. Jetzt wieder nachgewiesen durch die Zyste und das erweichte Gewebe.
Ich hatte schon als Kind sehr oft Mittelohrentzündungen auf derselben Seite und schon bei allen Milchzähnen Karies. Die späteren Zähne waren auch fast alle von Karies befallen und monatlich war ich bei Zahnärzten, die alle zähne aufbohrten und "behandelten". Dadurch passierten höchstwahrscheinlich kleine "minitraumata" in den Zähnen und Kieferknochen, auch schleiftrauma. Dadurch und die Bakterien fanden im Knochen bestimmt Entzündungen statt usw. Das endete dann irgendwann in mangeldurchblutungen usw.

@wusel : War denn deine vorherige OP im Bereich 24-26 erfolgreich?
Hast du das und die jetzige OP wieder in Lünen machen lassen?
 
... Der schüchterne Blondschopf verträgt weder Milchzucker noch Milcheiweiß. Jahre hat es gedauert, bis seine Eltern herausfanden, dass dies der Grund für die permanenten Mittelohrentzündungen war. ...

Hallo Tierfan,

ich weiß nicht, ob Du Dich schon mit Nahrungsmittelintoleranzen beschäftigt hast. Beim Stichwort „Mittelohrentzündung“ fiel mir nur eben die Unverträglichkeit von Milchzucker- und/oder Milcheiweiß -Unverträglichkeit ein.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano,

Danke für die Info.
Milchprodukte esse ich inzwischen so gut wie gar nicht.
Als Kind allerdings schon recht viel.
 
@wusel : War denn deine vorherige OP im Bereich 24-26 erfolgreich?
Hast du das und die jetzige OP wieder in Lünen machen lassen?
Die letzten beiden OPs waren in Essen, weil der Dental-Reflex-Heilpraktiker während der OP kontrolliert hat und dem Zahnarzt gesagt hat, wo er noch weiterfräsen soll. Da der aktuell nur mit diesem Zahnarzt zusammenarbeitet, ging das in Lünen nicht.
Handwerklich finde ich den Zahnarzt in Lünen mindestens gleich gut - evtl. sogar noch besser. Er wäre auch offen, mit solch einer Dental-Reflex-Begleitung zu operieren.

Ob der Bereich 24-26 nun abschließend saniert ist, kann ich noch nicht abschließend sagen: "Gespürt" habe ich danach dort schon noch was. Erstaunlicherweise wird das dort auch besser, seit 18 (recht sicher erfolgreich) saniert wurde. Ich würde da auch ein "Fernwirkung" quer über den Kiefer nicht ausschließen. Über die Lymphe wird das ja irgendwie verbunden sein.
Erst mal abwarten - in ein paar Wochen würde der Dental-Reflex-Mensch nochmal nachkontrollieren.
 
Hi wusel, dann warst du ja im rue-karree in Essen. Das hab ich da auch machen lassen, leider ohne Erfolg.
 
Erstaunlicherweise wird das dort auch besser, seit 18 (recht sicher erfolgreich) saniert wurde.
„Saniert“ damals auch schon mittels Dentalreflex? Generell erscheint es mir logisch, dass die Selbstheilungskräfte am besten durch eine Reduzierung der Problembereiche gefördert werden. Das sollte sich eigentlich auch bei Tierfan so zeigen..idealerweise!..
 
Hi wusel, dann warst du ja im rue-karree in Essen. Das hab ich da auch machen lassen, leider ohne Erfolg.
was Regio 24-26 anbelangt möchte ich bei mir wie gesagt noch kein abschließendes Urteil fällen.
Es kann ja zudem sein, dass man mit der DetalReflex-Methode auch nicht sämtliche problematische NICOS orten kann.
Bei mir ist das ja so gelaufen, dass zunächst mit einem sehr guten DVT der Zahnartzt in Lünen diverse NICO-Stellen diagnostiziert und saniert hat. Ich denke, dass er bei dieser Diagnosemethode sehr gut ist, als Operateur ebenso.
Die Regio 24-26 wurde insgesamt 3x operiert - 2x in Lünen und das letzte mal in Essen zusammen mit Detalreflex.
Die anderen Areale nur in Lünen. Auch da wurde deutlich nekrotische Knochensubstanz entfernt, was auch auf dem DVT zu sehen war. Ob alle diese Stellen mittels Dentalreflex entdeckt worden wären weiß man rückblickend halt nicht.
In der Rückschau würde ich immer auch ein möglichst gutes DVT machen lassen (es sind wohl auch noch viele schlechte Geräte in den Praxen in Betrieb, die keine hohe Auflösung haben).
Die OPs würde ich dann mit Dental-Reflex-Begleitung machen lassen, in der Reihenfolge, die der Heilpraktiker empfiehlt.
Danach auch noch die Areale, die der Heilpraktiker evtl. nicht orten konnte, die aber auf dem DVT zu sehen sind.
Alles am besten ohne Antibiotika (hat bei mir reproduzierbar super geklappt) - mit 3x 25g Vit. C-Infusionen je OP.
Und wurzeltote Zähne würde ich immer entfernen lassen - ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken.
 
@Tierfan
ich habe ja auch sch..... Zähne.
Allerdings nicht so heavy wie bei Dir. Meine Eltern waren nie sehr an Zahnpflege interessiert und meine panische Angst hat sie dazu veranlasst, sich erst gar nicht damit auseinander zu setzen. Meine Kindheit bestand aus sehr viel Zucker. Karies. Dann Vereiterung von 2 Frontzähnen und das ist halt heute alles die Folgewirkung. Seit meinem 18 Lebensjahr hatte ich dann keine Probleme mehr, nur eben die Front und das wohl der ein oder andere Zahn abgestorben ist. Durch 3 Wurzelspitzenresektionen in der Front ist ein Implantat nicht mehr möglich.

Man schämt sich schon zum ZA zu gehen, weil die nie was finden und man immer solche große Angst hat. Und man wird nur noch im Acord abgefertigt. Furchtbar als gesetzlich Versicherter.

Was machst Du denn mit den ganzen Lücken? Das ist ja so mein Albtraum, dass man mal nix mehr machen könnte. Oh je. Bei den vielen Eingriffen wäre ich ein psychische Wrack.
Ich wünsche Die viel Kraft.
 
Ich war gerade beim mkg Chirurgen zur Kontrolle und Fäden ziehen.

Da hab ich erfahren, dass ich an ALLEN GEZOGENEN ZÄHNEN (ALSO 12, 14 UND 15) ZYSTEN HATTE, AM ZAHN 15 SOGAR 3 STÜCK!!
UND ALLE KONNTE MAN NICHT EINDEUTIG IM DVT ERKENNEN!!
Hammer, oder?? Gut, dass ich die los bin. Das erklärt meine bisherigen Beschwerden und Schmerzen.

Die Wunden sehen wohl gut aus. Haben aber an mehreren Stellen aphten bekommen. Der mkg Chirurg sagte, dass er das in letzter Zeit oft bei frisch operierten Patienten sieht. Das führt er auf das lange Tragen von Masken während der corona Zeit zurück.
Er meinte, das würde in den nächsten Tagen zurückgehen, da bräuchte ich mir keine Sorgen machen.
Hoffentlich...

@wusel : Dann berichte bitte mal bei Gelegenheit weiter, wie es dir und deinen frisch operierten Bereichen geht 🙂

@Wolfwoman : Ich habe eine Valplast Prothese bekommen. Ich soll sie erst in 7 Tagen tragen, wegen der Wundheilung. Heute wurde sie etwas beschliffen, bei der Anprobe passte alles ganz gut und sie sieht gut aus.

Edit: Nach Telefonischer Rücksprache mit dem Zahnarzt soll ich die prothese jetzt schon tragen, damit sich die Zähne nicht verschieben. Sie drückt aber an einer Stelle sehr stark. Muss wohl zum beschleifen fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@wusel : Dann berichte bitte mal bei Gelegenheit weiter, wie es dir und deinen frisch operierten Bereichen geht 🙂
meine OP war ja morgen vor 2 Wochen. Ich denke, der Bereich 18 ist nun ok. In Regio 24-26 spüre ich seit der Op an 18 ein massives auf und ab.
Heute geht es mir ziemlich schlecht (39 Fieber, unglaubliche Gliederschmerzen in allen Körperteilen).
Habe vor 30 min mal wieder DMSA/DMSO/NBMI eingenommen. Gliederschmerzen gehen seitdem stark zurück - Fieber noch nicht.
Da ich mich zudem seit über einem Jahr mit einer Blasenentzündung herumschlage plant mein Internist nun eine "labortechnische Großoffensive":
Urin auf Candida spp. und Aspergillen und Schistosoma AK IgG (EIA) und
Schistosoma spp.Ak IFT bei Arminlabs. Demnächst noch eine Blasenspiegelung unter Narkose mit Gewebeentnahme und umfangreicher Befundung bei einer Spezialistin in Bochum.

Im Kiefer tut sich gefühlt viel positives - auf meinen Gesamtzustand hat das leider noch keinen durchschlagenden Erfolg.
 
Hallo Tierfan, ich weiss nicht, ob ich das schon gefragt habe: Hat im Vorfeld Deiner Kiefertragödie (wenn auch vielleicht ein paar Jahre zurückliegend) zufällig irgendein Sturz/ Schlag auf den Kopf oder ein ähnliches Trauma stattgefunden, das Du zu dem Zeitpunkt eventuell als unbedeutend resp. nicht als gravierend angesehen (vielleicht sogar vergessen) hast?? So etwas wird bei der hausärztlichen Anamnese nämlich leider (selbst bei lokalen Symptomen) so gut wie nie abgefragt, wohl weil man diese Region als ausserhalb der eigenen „Zuständigkeit“ ansieht :-((..lG, Aurelius
 
kleines Update: Ich hatte vor 4 Tagen mal wieder extreme Schmerzeffekte in fast allen Gelenken. Finger, Hände so sehr, dass ich kaum ein Messer halten konnte. Gehen nur humpelnd möglich, Treppen steigen kaum machbar.

Die Kombi DMSAM/NBMI/ALA/DMSO hat das innerhalb von 30 Min massiv zurückgedrängt (alle Gelenke, bis auf Knie - da ist das langsam innerhalb von 2 Tagen zurück gegangen).

Seit 2 Tagen nehme ich noch Methylenblau. Eine erstaunliche Substanz.
Mein Einstieg in das Thema kam über diesen Artikel:
Das Mittel wird von vielen Aquarianern verwendet. Bei meinem Blaseninfekt hat es gefühlt einen durchschlagenden Effekt. Ist ja auch irgendwie eine Art Aquarium :)
 
Hallo Wusel, hast Du dieses Protokoll (habe ich in der Kombination noch nie gehört) irgendwo in einem früheren Post genauer erläutert? Weisst Du die Post Nummer noch?
nein - die Kombi DMSA (nicht DMSAM - Tippfehler)/ALA/DMSO finde ich naheliegend. NBMI habe ich ja erst seit ca. 2 Monaten - schraubt die Wirkung m.E. nochmal massiv nach oben.
Dazu (leicht zeitlich versetzt) nehme ich auch immer noch Vit. C, liposomales Glutathion, NAC und ein Kombipräparat Mariendistel/Artischocke/Löwenzahn zur Leberunterstützung.
Das nehme ich dann 3x täglich für 1-2 Tage in durchaus hoher Dosierung:
DMSA 3x 700mg, NBMI 3x 300mg.
Wichtiger Hinweis: Das sind Dosierungen, von denen ich jedem abrate, der nicht:
1. seine Lber- und Nierenwerte kennt
2. das mit einem Arzt/kundigen Heilpraktiker durchgesprochen hat
3. sich da langsam rangetastet hat und die Reaktion seines eigenen Körpers ein wenig abschätzen kann
 
Interessant! Nur zum Verständnis: Die Wirkung tritt also einerseits sehr schnell ein, gleichzeitig ist es eine Dauertherapie?
 
Interessant! Nur zum Verständnis: Die Wirkung tritt also einerseits sehr schnell ein, gleichzeitig ist es eine Dauertherapie?
Ich mache das nicht als Dauertherapie - davon würde ich in der Dosierung auch abraten!
Ich sehe das für mich als "Notfallmedikation": Solche körperlichen Effekte wie oben beschrieben habe ich meist in den Gelenken. Hin und wieder auch in der Lebergegend (seltener). Da ich da schon einiges durch habe (einschließlich Notfalleinlieferung in ein Krankenhaus) und diese Mittel in ca. 95% der Fälle helfen, nehme ich das.
Das eine mal, als ich im Krankenhaus gelandet bin, wurde außer leicht erhöhter Nierenwerte nichts gefunden. Die Ärzte haben mir ein AB verschrieben - hat nicht gewirkt. Da habe ich dann das erst mal DMSA und ALA in hoher Dosierung genommen, und die (wirklich unerträglichen Schmerzen in der Lebergegend) waren innerhalb weniger Stunden weg. Nicht geringer - weg!
Mein "Denkmodell" für dieses Geschehen in mir ist, dass ein Entzündungsgeschehen (Borreliose, etc.) im Gewebe abgelagertes Quecksilber methyliert und das dann durch die hohe Toxizität zu lokalen Vergiftungseffekten/Nervenreizungen führt.
 
Mein "Denkmodell" für dieses Geschehen in mir ist, dass ein Entzündungsgeschehen (Borreliose, etc.) im Gewebe abgelagertes Quecksilber methyliert und das dann durch die hohe Toxizität zu lokalen Vergiftungseffekten/Nervenreizungen führt.
Ich danke Dir! Klingt nicht unplausibel. Wenn ich mir auch ein Gesundheitssystem wünschte, in dem diejenigen die Denkmodelle liefern würden, die auch dafür bezahlt werden, nicht wir Betroffene :-(( Ich verstehe, Du machst das auch, um eben nicht mehr ins Krankenhaus zu kommen, wo man Dir nach Deiner Erfahrung eh nicht helfen wird.. Ich meine gelesen zu haben, dass das NBMI auch das methylierte Hg entgiftet, die anderen nicht! Hartmut Fischer empfiehlt NUR NBMI in Kombi mit DMSO (als Transporter).. lG Aurelius
 
Ich meine gelesen zu haben, dass das NBMI auch das methylierte Hg entgiftet, die anderen nicht!
Nach dieser Promotionsarbeit bindet DMPS (vermutlich dann auch DMSA) auch methyliertes Hg:
Das, was bei NBMI genau in vivo passiert, ist nach meiner Einschätzung noch nicht vollständig geklärt. So oder so - bis ich bei der für mich selbst eruierten Kombi gelandet bin habe ich viele viele Paper, Artikel, Studien, Foren, ... gelesen.

Daunderer hat auf seiner Toxcenter-Website irgendwo mal geschrieben, dass nach seiner Zeit in Toxikologievorlesungen meist ganz zu Anfang die Aussage gefallen sei "Es gibt keine chronische Hg-Vergiftung".
Unter solchen Vorzeichen hoffe ich nicht darauf, dass für solch ein Behandlungskonzept aus der Mehrzahl der Ärzteschaft irgend eine sinnvolle Patientenbetreuung kommt.
Ausnahmen gibt es da sicher - z.B. diese Gruppe Metalltoxikologie in Düsseldorf.
 
Oben