Sport und Bewegung bei Nitrostress

Ich könnte mir vorstellen, daß aus der östlichen Ecke z.B. Tai Chi, Yoga und Qi Gong gute Trainingsformen sein könnten, wenn sie regelmäßig und richtig gemacht werden.
Zum Lernen der Übungen ist ein Kurs oder Einzelunterricht sicher sehr nützlich. Beherrscht man dann die Übungen, kann man allein zu Hause bei jedem Wetter weiter machen

Gruss,
Uta

Hallo Kate,

Ich möchte mich mal dafür bedanken dass Du Deine Erfahrungen mit dem Minitrampolin geschrieben hast. Ich würde ja auch gerne mal wieder was anderes machen als Wandern/Spazieren und Qi Gong, ein bisschen mehr "Action". Jogging, habe ich daher vor kurzem mal probiert, zwar nur ein sehr kleiner Abstand (um doch mal vorsichtig einen Anfang zu machen), war nun nicht gerade ein Erfolg, extreme Migraine-artige Kopf-Angesichts-und Nachkenschmerzen über mehreren Tagen . Da bin ich mal wieder ein bisschen übermutig gewesen... Das Trampolinspringen scheint mir da doch eine schöne und schonende Alternative (Wirbelsäulengemäss) und ausserdem Spaß! Letzteres ist ja auch sehr wichtig.

Es gibt ja ein riesengrosse varietät an Trampoline und wusste erstmal auch nicht wonauch zu schauen, da sind Deine erfahrungen (wichtigkeit vom "federsystem") ja sozusagen ein Geschenk aus 'm Himmel

Liebe Grüsse
Kim

Hi Kim,

danke für die Rückmeldung

Ich habe übrigens den "Meister" Dr. Volle nach der Eignung dieses Trainings für mich gefragt. Bei dem war ich gerade zur Untersuchung (deswegen auch einige Tage nicht hier), die 700 MRT-Bilder sind zwar noch nicht ausgewertet, aber man konnte an meinem "Quäl-Faktor" bei den jeweiligen Positionen doch schon einiges ahnen und einen Denshochstand (wohl angeboren) gibt es auf jeden Fall. Er sagte in etwa "ja, wenn es Ihnen gut tut - aber Sie müssen aufpassen, dass sie nicht schief aufkommen".

Ich habe allerdings bisher wie oben schon geschrieben festgestellt, dass sich an den Tagen, wo mein Gleichgewichtsgefühl wie "auf Eiern" ist, gewisse Hampeleien auf dem Trampolin sowieso von selbst erledigen (weil ich dann drohe, herunter zu fallen ).

Zu meiner Untersuchung später mehr, lasst mir etwas Zeit, es war anstrengend und ich muss mich in mancher Hinsicht etwas sortieren...

Es grüßt :wave:
Kate

... Yoga ist eine super Sache, da muss ich Uta recht geben Als Sport sehe ich das allerdings nicht. Zum einen von der Philosophie her nicht und dann trainiert es halt auch allenfalls die Gelenkigkeit und ein ganz bisschen manche Muskeln, aber nicht die Ausdauer. Ich kann die Wirkung auf mich so formulieren: Ich bringe damit meinen Geist und meinen Körper zusammen :idee:

Es grüßt
Kate

Hallo Kate,

Danke für Deine Antwort! Das mit Yoga sehe ich ebenso, und ausserdem gibt es dabei auch Übungen die gerade nicht von menschen mit HWS schädigungen gemacht werden sollten, daher wäre es m.E. gut sowas zu tun unter Begleitung von professionelle Yoga-lehrer, die auch wissen welche Übungen in welchen Fällen eher vermieden werden sollten.

Bei Chi Neng Qi Gong gibt es einige Übungen womit man den ausdauer schon Trainieren kann. Ich vermisse aber Trotzdem einfach genau die Kombination von Spass und Ausdauer (Radfahren habe ich früher gerne und viel gemacht, aber das geht jetzt nicht mehr ohne Probleme) - wobei doch die HWS geschont werden kann. Ich werde erstmals bei die Fysiotherapeutin fragen ob ich die Trampoline mal ausprobieren darf... hoffe dass es für mich auch was sein könnte.

Ich wünsche Dir dass die Untersuchungen Dir erhofftes bringen, gebracht haben. Ich empfinde solches immer mit gemischten gefühlen... einerseits ist es positiv mehr zu wissen, anderseits nicht immer, auf erster blick.

Herzliche Grüsse
von Kim

Hallo

Nun, wir haben so ein Riesenteil von Trampolin im Garten stehen.Ursprünglich war es für die Kids gedacht, doch nun bin ich der fleißigste Benutzer

Empfehlenswert ist es, sich ein ein bissl Literatur darüber zu besorgen, so daß man die Grundregeln weiß (z.B.auf Körperspannung achten)

Ansonsten wirkt es m. E. erfrischend, der Kopf wird klarer aber es kann auch sehr anstrengend sein.

Viele Grüße

Angie

Behandlung nach Kuklinski

Aktuell durfte ich erfahren, wie extrem wichtig die täglich körperlich Ausarbeitung für den Therapieerfolg ist. Ich stehe nach einem verrutschten Atlas nun schon fast 9 Monate auf dem Schlauch und komme nicht wieder in Gang. Durch das herrliche Wetter ist es mir gelungen mich zusammen zu reißen und wieder Joggen (Ballenlauf) zu gehen (über diesen Winter waren nur Spaziergänge drin).

Das ging EXTREM schlecht, ich habe mich gequält und so immer weiter die Laufstrecke gesteigert. Ich bin nun wieder bei 2 km angekommen. Es geht immer noch extrem schwer, aber es geht.

Und nun hat es (etwas) Bum gemacht. Mir geht es plötzlich etwas besser, ich schaue nicht mehr ganz so vernebelt und resigniert in den Tag. Ohne das Joggen wäre das nicht passiert.

Also, es ist sehr wichtig sich jeden Tag körperlich zu fordern, so weit es geht eben. Ins Schwitzen zu kommen ist wichtig. :greis:

Behandlung nach Kuklinski

Und nun hat es (etwas) Bum gemacht. Mir geht es plötzlich etwas besser, ich schaue nicht mehr ganz so vernebelt und resigniert in den Tag. Ohne das Joggen wäre das nicht passiert.

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Hallo Rudi,

Glückwunsch !!!
Das kann ich nur bestätigen. So bringe ich mich seit Jahren immer wieder auf Trab. Auch wenn's manchmal extreme Überwindung kostet, lohnt sich Bewegung an frischer Luft immer. Nachdem ich mir den inneren Ruck gegeben habe und so nette Sportarten wie Skaten, Skiken oder Skilanglauf über 15 bis 20 km hinter mir habe, geht's mir immer viel besser. Ich glaube CYL bringt nun doch mehr Schwung und man ist sehr viel schneller wieder erholt, auch ohne plötzlichen Aha-Effekt. Also weiterhin viel Erfolg!

Übrigens noch mal etwas Positives zum Behandlungskonzept von Dr. K.:
Nach Verordnung von ca. 2500 I.E. D3 und Biotin ist meine Mittelmeer-Sonnenalergie verschwunden, die mir seit knapp 20 Jahren jede Urlaubsfreude versauen konnte.

Vielleicht noch ein Tip für Schwindelgeplagte:
Gleichgewichtstraining auf Posturomed, Torsiomed, Wippen und Motopad. Absolviere ich in Berlin, Schönhauser Allee 118 "Rückenwind".
Auf den Wackeldingern werden dann Ballübungen, leichtes Hanteltraining und kleine gymnastische Übungen durchgeführt. Nach 2,5 Jahren ist Dr. K. mit den Tests "Einbeinstand und Strichgang mit geschlossenen Augen" sehr zufrieden, ich auch.

Grüße

Behandlung nach Kuklinski

Hallo Krauses,

Nachdem ich mir den inneren Ruck gegeben habe und so nette Sportarten wie Skaten, Skiken oder Skilanglauf über 15 bis 20 km hinter mir habe

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Verträgst Du denn die Ruckelei vom Skaten?
Und die Strecken sind ja ganz enorm. Bist Du noch relativ jung und noch nicht so lange krank?

So ein Wackelding würde mich auch interessieren. Könnte man sich das aus einem Ball und einer Platte drüber selbst machen?

Viele Grüße, Brigitka

Behandlung nach Kuklinski

So ein Wackelding würde mich auch interessieren. Könnte man sich das aus einem Ball und einer Platte drüber selbst machen?

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Hallo Birgit,

die Geräte kann man eher nicht nachbauen. Sieh Dir die Dinger doch mal hier an:

Posturomed, Posturomed Compact, Torsiomed und Zubehr bei Sport-Tec

Torsiomed-Info

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Was aber relativ preiswert ist: Balance-Pad und Therapiekreisel, oder einfach eine weiche Matte zusammengelegt als wackliger Untergrund, dazu Übungen mit einem Flexibar.

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Verträgst Du denn die Ruckelei vom Skaten?

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Joggen ist Terror, auch beim Nordic Walking merke ich jede auch noch so kleine Erschütterung, selbst Spaziergänge auf hartem Boden mit normalen Straßenschuhen sind unangenehm. Anders dagegen bei allen Sportarten, die als rollende oder gleitende Bewegungen ablaufen. Die sind ein echter Segen. Nach ca. einer Stunde wissen dann die fehlgesteuerten Muskeln, wie sie richtig zu funktionieren haben und ich verspühre das Gefühl, das ich als "normales Körpergefühl" bezeichne. Dann rollt es wie von selbst und dazu kommt noch etwas Ehrgeiz, den ich in meiner Jugend beim Eisschnellauf und Turnen entwickelt habe. Da muss ich allerdings lernen, die Grenze zur Überforderung nicht zu überschreiten. So lange sich aber immer noch ein Trainingseffekt einstellt, hat Dr. K. das Alles nicht in Frage gestellt.

Aber es muss nicht immer die volle Strecke sein, und auch Pausen zum Trinken sind Pflicht. Der beste Fitmacher für mich ist tatsächlich ein voller Ostsee-Deich-Skater-Tag, da kommt die Strecke schnell zusammen. Davon zehre ich dann die ganze nächste Arbeitswoche, ist eben die empfohlene Bewegung an frischer Luft.

Da ich schon ein älteres Modell bin, die HWS-Verletzungen in der Kindheit begannen und den Gipfel vor 16 Jahren beim Auffahrunfall erreichten, bin ich froh, die sportliche Betätigung noch fortsetzen zu können, manchmal eben mit viel Ehrgeiz und dem inneren Ruck.

Viel Grüße

Behandlung nach Kuklinski

Danke Krauses,

für die vielen Anregungen zu den Wackelplatten. Sind ja auch ein paar preiswerte dabei.

Eure Berichte machen wieder ein bißchen Mut.

krauses schrieb:

Joggen ist Terror, auch beim Nordic Walking merke ich jede auch noch so kleine Erschütterung, selbst Spaziergänge auf hartem Boden mit normalen Straßenschuhen sind unangenehm. Anders dagegen bei allen Sportarten, die als rollende oder gleitende Bewegungen ablaufen.

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Mir hat Dr. Volle abgeraten, auf huppeligen Pisten Fahrrad zu fahren. Und ich muß sagen, er hat Recht.
Leider sind auch geteerte Wege oder Seitenstreifen der Straßen infolge der Finanzlöcher der Kommunen immer öfter nicht im besten Zustand.
Kleine Strecken zum Einkaufen machen nichts, aber da kann man nicht von einem Trainingseffekt sprechen.

Da ich eine gefederte Sattelstütze habe und die Luftbereifung auch etwas federt, erstaunt es mich schon, daß Du mit den kleinen Skaterrollen nichts merkst.
Natürlich sitze ich aufrecht auf dem Fahrrad, das Rennrad wie früher geht nicht mehr.
Aber vielleicht muß man es einfach mal probieren.

Rudi, Hut ab vor Deinem Ballenlauf. Ich hatte es mal pobiert (Ministrecke) und ich hatte für eine Woche Schmerzen. Im Moment schleiche ich mich ein bißchen mit dem Stepper ran, vielelciht lassen sich so nach und nach die muskeln etwas vorbereiten. Ein bißchen geruckelt hatte es aber auch im Kopf.

Viele Grüße, Brigitka

Behandlung nach Kuklinski

Brigitka schrieb:

Rudi, Hut ab vor Deinem Ballenlauf. Ich hatte es mal pobiert (Ministrecke) und ich hatte für eine Woche Schmerzen. Im Moment schleiche ich mich ein bißchen mit dem Stepper ran, vielelciht lassen sich so nach und nach die muskeln etwas vorbereiten. Ein bißchen geruckelt hatte es aber auch im Kopf.

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Den Ballenlauf zu beginnen ist ein hartes Stück Arbeit. Ich habe damit angefangen als ich 20 war und Knieschmerzen vom Laufen bekam. Anfangs waren es gerade 100 m, die ich durchgehalten habe. Am nächsten Tag waren Muskelkater in den Waden die Regel.
Ich bin immer erst im Ballenlauf so weit gelaufen, wie es ging und habe dann für den Rest der Strecke auf Normaltechnik umgestellt. Nach 2 Jahren konnte ich die ganze Strecke im Ballenlauf durchstehen.

Das Federn im Kopf, das durch das Auf und Ab nicht zu vermeiden ist, hilft meine Halsmuskeln zu trainieren und Verspannungen zu lösen. Irgendwie justiert sich dabei das gesamte System neu. Danach geht es mir immer gut. Es darf nur nicht zu Stößen kommen, d.h. die Fersen dürfen den Boden nicht berühren.

Heute würde ich allerdings die Umstellung auf diesen Laufstil nicht mehr schaffen. )



Ein HWS-Trauma-taugliches Fahrrad braucht auch hinten eine richtige Federung, wie bei einem Full Suspension Bike. Eine gefederte Sattelstütze kann nur die Stoßspitzen abfedern und ist deshalb eine halbe oder Notlösung.

Hallo zusammen,

ich habe eine kleine praktische Bemerkung zum Thema Walking. Da meine alten Joggingschuhe aus den 90er nun endgültig auseinander fallen - mal abgesehen davon, dass ich darin dauernd nasse Füße bekam, wenn ich z.B. durch nasses Gras gegangen bin - habe ich mir Walking-Schuhe gekauft.

Und ich muss ja schon sagen: Das lohnt sich Sie haben eine griffige "Gelände"-Sohle, sind gut gefedert (da gibt es auch noch Unterschiede zu Nordic Walking-Schuhen, weil die Bewegung anders ist), ein luftiges aber wasserabweisendes Obermaterial und der Fuß sitzt schön stabil drin.

Gekauft habe ich von Reebok die "Sporterra extreme". Das ist keine Werbung, ich habe überhaupt nur 3 Paar anprobiert, 2 davon fielen weg, weil meine schmalen "Füßchen" da drin hin- und herrutschten. Die Reebok "Sporterra classic" fielen weg, weil es reine Asphaltschuhe sind. Das hätte ich ohne die Verkäuferin nicht erkannt, schon insofern lohnt sich auch eine Beratung. Da ich auch in hügeligem Gelände gehe, habe ich im Geschäft auch die "schiefe Ebene" ausgiebig ausprobiert. Billig waren die Schuhe nicht, aber wenn man mehrmals in der Woche eine Stunde damit unterwegs ist und einen positiven Effekt auf eine bereits geschädigte HWS haben möchte, ist das sicher eine gute Anschaffung.

Gruß
Kate

... und noch eine praktische Randbemerkung: Das Mini-Trampolin (siehe https://www.symptome.ch/threads/sport-und-bewegung-bei-nitrostress.7460/page-2#post-168961 #27) hat sich bei mir mal wieder als super wirksam gegen ziemlich schmerzhafte Verspannungen in den Schultern gezeigt. Nach meiner Erfahrung ist es gut, dann mehr Armarbeit zu machen beim "Joggeln" (das ist sozusagen Walken auf dem Trampolin). Selbst meine Kopfschmerzen sind davon weg gegangen.

Ich habe einen kleinen Film bei Youtube gefunden: youtube.com/watch?v=BQ5VBCZfc7M - YouTube - Anleitungs-DVD bellicon-Swing Minitrampolin - bei Minute 2:10 sieht man in etwa die Beinbewegung, allerdings mache ich meistens die Grundbewegung auf der Stelle, ohne die Akrobatik im Film, dafür mit Armeinsatz.

Gruß
Kate

oh die Trampolinsache ist ja klasse!
wenn ich demnächst einen kleinen Goldbarren in meinem Briefkasten finde, werde ich mir davon auch ein Trampolin kaufen.

Hat jemand Erfahrung mit Krafttraining?
Da ich leider gar kein Ausdauertraining mehr schaffe, versuche ich, so gut ich kann, wenigstens noch mit ganz langsamem Krafttraining den Muskeln klarzumachen, dass ich sie brauche. Leider habe ich viel Muskulatur verloren und weiß nicht warum.
Seit ich - so gut ich kann - auf ketogene Ernährung umgestiegen bin, kriege ich beim Training wenigstens keine Anfälle. das finde ich schonmal gut. Aber ich muss zugeben, dass ich gleichzeitig sehr viel Willenskraft und Frustrationstoleranz trainieren muss, um mich da hinzuschleppen und trotz des Muskelschwunds so gut wie möglich weiterzumachen. Mit mehr Eiweiß und guten Ölen schaffe ich nun - so mit Ach und Krach - das massiv abgesunkene Level zu halten. Aber auch mit leichteren Gewichten hilft es ja schon gegen Rückenschmerzen und andere Schreibtischbeschwerden ;-)

"Gilt" es eigentlich auch schon als ganz kleine Ausdauerbelastung, wenn man mehrmals täglich mit dem Hund spazierengeht? Oder: wozu und in welcher Menge sind die vielmals erwähnten Spaziergänge gut?
ich bin eine lahme Ente. geworden. findet mein Hund auch. und bellt. womit er ja recht hat.

Oft finde ich es sehr schwierig, wenn man den Abbau merkt. Joggen ist nicht mehr möglich - es überfordert mich sogar schon, wenn ich mal über eine Ampel rennen muss. Das ganz langsame und reduzierte Krafttraining kriege ich aber irgendwie noch hin.

Gibt es noch mehr Maßnahmen, um Abbau zu stoppen?

Liebe Grüße

Vio

Vio schrieb:

Oder: wozu und in welcher Menge sind die vielmals erwähnten Spaziergänge gut?

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Hallo Vio,
die Spaziergänge sind hauptsächlich für den Sauerstoff gut. Sauerstoff und Bewegung (nur zusammen) lassen die Mitochondrien wachsen.
Nach Kukli. sollte eine Stunde straffes Gehen pro Tag angestrebt werden

Gibt es noch mehr Maßnahmen, um Abbau zu stoppen?

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Hast du es mal mit Benfotiamin hochdosiert probiert? Thiaminmangel kann zu Muskelabbau führen.

Hallo Kate,

vielen Dank für Deine wertvollen Anregungen. Hab' dazu aber mal 'ne Frage: Merkst Du bei denTrampolinübungen nicht den Druck im Hinterkopf, als ob der Dens bei jedem auch noch so kleinen Staucher in den Hirnstamm drückt? Auch ein leichtes Schwingen der Arme beim Sitzen auf einem Gymnastikball empfinde ich als äußerst unangenehm. Schade, denn die Trampolinübungen machen bestimmt richtig Spaß.

Viele Grüße

Hallo Rudi,
herzlichen Dank für den Tipp! Wird sofort ausprobiert.
Von Karolus habe ich gestern an anderer Stelle auch Benfotiamin empfohlen bekommen. Das kann kein Zufall sein ;-) - ich werde Euch berichten!
Dein ausführlicher Beitrag, den Du für mich verlinkt hast, hört sich ja sehr ermutigend an.
Mal sehen, ob meine Zellen das AUCH so sehen...
liebe Grüße
vio

Hallo Vio,

Krafftraining, Dehnungsübungen, muskelkräftigende Gymnatik... ist eine prima Sache, um die Muskeln zu trainieren.

Am Besten ist, du fängst mit wenig Gewicht an (Hanteln) und überprüfst deine Haltung vor dem Spiegel.
Wichtig ist, dass du die Übungen richtig ausführst (ohne Ausweichbewegungen).

Vielleicht kannst du dir beim Orthopäden ein Rezept über "funktionelles Bewegungstraining" ausstellen lassen und erst einmal mit einem Physiotherapeuten/Sportwissenschaftler trainieren.

Soweit. Alles Gute!

Angie

Hallo krauses

krauses schrieb:

Merkst Du bei denTrampolinübungen nicht den Druck im Hinterkopf, als ob der Dens bei jedem auch noch so kleinen Staucher in den Hirnstamm drückt?

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Nein, das merke ich zum Glück nicht - jedenfalls nicht, wenn ich mich auf "schwingen" beschränke und nicht "hopse". Das Trampolin ist genau genommen auch nicht zum Hopsen gedacht (und meine 2,30 Meter-Zimmerdecke auch nicht ), aber es gibt Übungen, wo man sich durchaus mit beiden Füßen gleichzeitig ganz leicht von der Matte abhebt (das "Wedeln" z.B., ähnlich wie beim Skifahren). Diese Übungen lasse ich an meinen schlechteren Tagen, ebenso wie Schwingen auf beiden Beinen. Denn das "Gehen"/"Joggeln", wobei immer ein Bein auf der Matte bleibt, ist für mein Gefühl das bekömmlichste. - Den Effekt, den Du beschreibst, habe ich an manchen Tagen beim Gehen - leider auch mit Sportschuhen auf weichem Untergrund. D.h. Walking fällt dann flach.

Gruß
Kate

Spass macht das Trampolin-Training auf jeden Fall... :freu: Und später, wenn ich alt bin, kaufe ich mir ein "Laufgitter" dazu und mache weiter :greis: