Die Rätsel des Vitamin D-Stoffwechsels

hallo Kate

Habe den gleichen Ferritin-Wert und mir wurde dringend angeraten in der Endokrinologie Eisen zu mir zu nehmen..dort galt dieser Wert einem Eisenmangel..der behoben werden müsste..

auch habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht wie du..bei der Aufsättigung mit Vitamin D. war die Muskelschwäche und Schnmerzen zuerst besser...es blieb aber so nicht...

auch ich habe Schwierigkeiten mit Eisen-Mitteln so das sich das nur über minimal dosierte NEMS wenigstens ein bisschen aufwerten kann..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Ihr Beiden,

ich danke Euch für Eure Hinweise :)

Infusionen wären sicher interessant, allerdings muss ich finanziell gerade etwas die Bremse ziehen. Und ich habe keinen Kassendoc, der mir das aufschreiben würde. Ich behalt's aber im Hinterkopf. In dem genannten Online-Seminar wurde das auch als gute Methode genannt, gerade eben auch bei Magenempfindlichkeit. Eine Frage wäre in diesem Zusammenhang, ob die 5 Ampullen erstmal reichen zum Aufsättigen und man dann zu preiswerteren oralen Möglichkeiten übergehen kann. Aber dazu werde ich mal Deine Links lesen, Thorsten.

Im Befund meines Stoffwechseltests (https://www.symptome.ch/threads/mei...rganischer-saeuren-im-urin.78832/#post-478011) wurde mir MoFerrin®21 von Biogena empfohlen (21 mg Eisen aus speziellem Curryblatt-Extrakt, 30 mg Vitamin C, pflanzliche Kapselhülle). Es soll besonders bioverfügbar und verträglich sein. Hat jemand damit Erfahrungen?

Ist ja ein Ding, Darleen, dass Du mit Vitamin D die gleiche Erfahrung gemacht hast wie ich...

Liebe Grüße
Kate
 
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hallo kate

ja ich hatte mir ja Hoffnungen gemacht, das durch die Aufsättigung des 25 OH es ein bisschen besser wird mit der Muskelschwäche, aber nach anfänglichen Verbesserungen ging es dann wieder bergab ..

zur Zeit nehme ich 2000 IE pro tag.

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo Darleen,

ich nehme auch 2000 IE (naja, steht ja weiter oben schon ;)).

Sag mal, haben sich denn Muskelschmerzen und -schwäche durch die orale Eisenaufnahme denn gebessert? Sonst müsste man sich ja fragen, wo das sonst herkommen könnte... Und welches Mittel nimmst Du?

Liebe Grüße :)
Kate
 
Hallo Darleen,

ich nehme auch 2000 IE (naja, steht ja weiter oben schon ;)).

Sag mal, haben sich denn Muskelschmerzen und -schwäche durch die orale Eisenaufnahme denn gebessert? Sonst müsste man sich ja fragen, wo das sonst herkommen könnte... Und welches Mittel nimmst Du?

Liebe Grüße :)
Kate

hallo kate

ja durch die Eiseneinahme (minimaldosiert) haben sich die Muskleschmerzen gebessert..die Schwäche ist auch besser geworden bis jetzt..bin immer vorsichtig weil ich schon öfter Verbesserungen hatte und die Ergebnisse sich dann wieder aufgehoben haben..

ich hatte früher wenn ich Vitamin D genommen habe, trotz Calziumzufuhr/magnesiumzufuhr/kaliumzufuhr erhebliche Muskelschmerzen, jetzt eben nicht mehr..

ich konnte zum Schluss nur noch 500 IE pro tag zu mir nehmen..obwohl ich einen erheblichen Mangel hatte, jede weitere Erhöhung brachte mir unendliche Schmerzen..

dann hatte ich einen erwiesenen Calziummangel,(trotz calziumeinahme) der behoben wurde..

dachte danach wird es besser..eben nicht..
ich hatte diese Schmerzen..jetzt mit Eisen eben nicht mehr und ich kann wieder Vita D. höher dosiert zu mir nehmen..

habe morgen neuen Termin zur BE für Calzium, 25 OH mal sehen was passiert ist.....

eisenmittel per Pn

liebe grüße darleen:wave:
 
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Hallo zusammen,

habe jetzt in Thorstens Link geblättert:
Eine bestimmte Laborkonstellation gibt das letzte „grüne Licht“ für die Durchführung einer iv-Aufsättigung mit Eisen:

Durchschnitt von TF (Transferrin in g/l) und LTR (lösliche Transferrin-Rezeptoren in ng/ml) dividiert durch Logarithmus von Ferritin muss mindestens 1.5 betragen.
O weia... Bisschen rechnen kann ich ja, aber LTR habe ich nicht...

Gruß
Kate
 
Hallo,

ich möchte noch einmal darauf hinweisen, Ferritin ist ein Akut-Phasen-Protein. Bei Entzündungen im Körper, und nach der Lesart in diesem Forum liegt bei oxi/nitro-Stress immer auch eine Entzündung vor, wird verstärkt Eisen an Ferritin gebunden. Um die Entzündung nicht noch durch freies Eisen zu verstärken. Ein Ferritinwert ohne CRP-Messung hat wenig Aussagekraft.

es grüßt peter
 
Hallo zusammen! :)

In diesem Thread ist ja vor ungefähr einem halben Jahr ausführlich über die Beziehung zwischen Vitamin D und Vitamin A diskutiert worden. Vorgestern hatte ich nun den neuen Newsletter von Allergy Research Group (ARG) in meinem E-Mail-Postfach, und der beschäftigt sich genau mit diesem Thema. (ARG ist der amerikanische NEM-Hersteller, von dem auch die Martin-Pall-Produkte stammen.) Das hängt wohl damit zusammen, dass die Firma seit kurzem ein neues Produkt anbietet, das alle vier fettlöslichen Vitamine (D, A, E und K) enthält, und der Newsletter soll jetzt sozusagen den theoretischen Hintergrund erläutern. Aber obwohl es "nur" ein Newsletter eines NEM-Herstellers ist, ist der Text aus meiner Sicht doch außerordentlich lesenswert. Der Verfasser, der ARG-Chef Levine, hat gründlich recherchiert, mit Experten gesprochen, und so bekommt man als Leser wirklich viele interessante Informationen und auch praktische Tipps. Man kann ihn hier (PDF) herunterladen.

Auf der dritten Seite des Newsletters findet man eine Zusammenfassung der zentralen Punkte. Die allerwichtigsten sind vielleicht die folgenden:

- Vitamin D ist ohne Zweifel sehr wichtig und eine Supplementation für die meisten Menschen in unseren Breitengraden sinnvoll. Die große Mehrheit kommt mit 1000-2000 I.E. auf gute Blutwerte. Die Unterschiede zwischen den Menschen sind aber sehr groß, und wer auf Nummer sicher gehen will, sollte in den ersten Jahren der Einnahme mehrfach messsen lassen.

- Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass es mit den noch höheren Dosen, die von einigen gegenwärtig empfohlen werden, wenig Langzeiterfahrungen gibt. Es gibt Hinweise darauf, dass man hier besser Maß halten sollte. Ein gefährlicher Überschuss kann sich bei diesen Dosen ziemlich plötzlich einstellen.

- Vor allen Dingen bewirkt ein hoher Vitamin-D-Spiegel ein "funktionales" oder "relatives" Defizit beim Vitamin-A (und wohl auch umgekehrt). Das führt dann unter anderem zu Störungen der Darmschleimhaut, mit Allergien und Autoimmunerkrankungen. (Auch Brigitka hatte vor einiger Zeit ja darüber berichtet (hier), dass die hochdosierte Vitamin-D-Einnahme bei ihr einen Vitamin-A-Mangel (Nachtblindheit!) ausgelöst hatte, und dass die Vitamin-A Einnahme dann auch ihrem Darm gutgetan hat (hier).) Darüber hinaus beeinträchtigt ein Vitamin-A-Mangel auch die mitochondriale Energiegewinnung. Die Balance zwischen Vitamin A und D ist also ganz enscheidend. Ist sie gegeben, wirken die beiden teilweise synergistisch.

Ich habe diese Punkte jetzt nur widergegeben und kann und will das nicht bewerten. Vieles in diesem Bereich ist noch Spekulation, und das wird in dem Text auch nicht verschwiegen. Ich persönlich ziehe daraus vorläufig die Konsequenz, dass ich bei nächster Gelegenheit zusätzlich zum Vitamin-D- auch den Vitamin-A-Spiegel bestimmmen lassen werde, und ich denke ich werde bei der Substitution dann darauf achten, dass ich mit beiden Werten im oberen Normbereich bin. Das soll aber keine allgemeine Empfehlung sein.

Viele Grüße 👋
Till
 
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Vielen Dank, Till, für den (mal wieder ;)) interessanten Beitrag :)

Viele Grüße
Kate
 
Danke Till für den interessanten Beitrag. Muß ich mir dann mal in Ruhe durchlesen.

Wollte nur berichten, daß ich Dr. K. auch von meinem Vitamin A Mangel erzählt habe. Meine 25 000 Einheiten, die ich nehme, fand er nicht so hoch. Und die 6000 Einheiten Vitamin D haben ihn auch nicht erschreckt. Ich erzählte ihm, daß ich vorhatte, über einen D-spiegel von 66ng/ml zu kommen, ich aber nur bei 56 gelandet sei.
Er mutmaßte, daß ich vielleicht generell Probleme mit fettlöslichen Vitaminen habe (in der Tat ist mein Stuhl auch öfters mal heller, ein Zeichen für fehlende Gallensäuren)
Nach dem Post von Christianf im Logiforum, kann man mit 6000 einheiten Vitamin D aber kaum höher kommen. Rudi ist da wohl die Ausnahme, wobei es immer individuelle Unterschiede gibt. Das findet sich hier: Modellrechnung Vitamin D: Zusammenhang Halbwertszeit, Erhaltungsdosen und Zielkonzentration - Allgemeines zu Ernährung und Gesundheit - LOGI-Forum (forum.logi-methode.de/index.php?page=Thread&postID=211783)

Dr. K. betonte, er fände es wichtig, daß lieber regelmäßig substituert wird, als seltener höhere Dosen.

Bei mir habe ich noch den Verdacht, daß es ev. auch am Quecksilber liegen könnte, das ev. durch das NAC des Mixes mobilisiert wird. denn die Vitamin A Mangelerscheinungen habe ich erst ein bißchen später bemerkt, nachdem ich ca. zwei Wochen auf voller Mixdosis war. Hier ist ein Link, wie Vitamin A durch Quecksilber geblockt wird: QUECKSILBER Schdigung durch Enzymblockaden
Mein Vitamin D Spiegel war schließlich nie soo niedrig, weil ich seit Jahren sonnensüchtig bin.

Allerdings hatte ich schon immer Probleme mit den Augen, wenn auch nicht so krass...

Schließlich ist da noch das Problem der verminderten Calciumaufnahme aus dem Darm bei Vitamin A Einahme...Wobei das für mich auch noch nicht ganz geklärt ist, ob das Calcium nur in der Aufnahme geblockt wird, oder aus dem Serum entschwindet, weil vermehrt in den Knochen eingebaut??

VG, Brigitka
 
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Hallo Brigitka! :)

Danke für die Info. Mich würde noch interessieren, warum Du beim Vitamin-D-Spiegel denn auf über 66 ng/ml kommen willst (oder wolltest). Hat dieser Wert eine bestimmte Bedeutung? Er kommt mir auch ziemlich hoch vor; die meisten Empfehlungen, die ich gelesen habe, lagen bei 40-60 ng, und maximal bei 70. :confused:

Gruß
Till
 
Mich würde noch interessieren, warum Du beim Vitamin-D-Spiegel denn auf über 66 ng/ml kommen willst (oder wolltest). Hat dieser Wert eine bestimmte Bedeutung?

Hallo Till,

weil laut neueren Statistiken erst ab einem Wert von 66 ng/ml die wenigsten Krankheiten auftreten. Habe ich beim Dr. von Helden gesehen. Er plädiert für Vitamin D Werte über 66 ng/ml, Merksatz: Route 66 :)
Bin jetzt grade in Eile, werde versuchen die Grafik nächstes Mal reinzustellen.

Im Schilddrüsenforum, wo viele Patienten beim Endikronologen öfters die werte kontrolliert bekommen, habe ich gesehen, daß das Parathormon oft noch bei Werten über 30 ng/ml erhöht war und sich erst über 48 ng/ml normalisiert hat.

VG, Brigitka
 
Das hängt wohl damit zusammen, dass die Firma seit kurzem ein neues Produkt anbietet, das alle vier fettlöslichen Vitamine (D, A, E und K) enthält, und der Newsletter soll jetzt sozusagen den theoretischen Hintergrund erläutern.
Interessant... Genau diese Vitamine sollen wohl insbesondere auch bei Pankreasschwäche defizitär werden:
Die ungenügende Funktion der Bauchspeicheldrüse stört vorwiegend die Verdauung sowie die Verwertung der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Symptomatisch sind vor allem unklare Oberbauchbeschwerden mit Verdauungsstörungen, wie Schmerzen im linken Oberbauch, die bis zum linken Schulterblatt ausstrahlen können, Appetitmangel, Übelkeit, Blähungen und (besonders typisch) Durchfall mit auffällig fetten Stühlen.
Darüber hinaus kommt es zu unklaren Symptomen, vor allem allgemeine Schwäche und Gewichtsabnahme infolge unzureichend verwerteter Nahrung, Muskelschwund und Eiweißmangel, Nachtblindheit durch Vitamin-A-Mangel, Knochenstörungen durch Vitamin D-Mangel, Hautveränderungen wegen des Vitamin-E-Mangels und Blutungsneigung als Folge des Vitamin-K-Mangels. Da im Lauf der Zeit auch die endokrinen Pankreas-Funktionen beeinträchtigt werden, entwickelt sich als Begleitkrankheit meist Diabetes.

Quelle: eco-wellness aktuell
BSD-Schwäche gehört wohl heutzutage auch zu den weit verbreiteten Leiden, da die BSD wohl eines der Organe ist, welche eine besondere Affinität zu Toxinen aufweisen. Außerdem ist die BSD ja lt. Kuklinski auch sehr empfindlich auf nitrosativen Stress.

Was mich hier allerdings wundert ist, dass die BSD anscheinend (lt. obigem Artikel) einen ausgesprochenen Bezug zur linken Körperhälfte haben soll. In anderen Veröffentlichungen habe ich allerdings auch schon gelesen, dass sie eher Beschwerden im rechten Oberbauch machen soll :confused:

Naja, wahrscheinlich sind die Symptome einer BSD-Schwäche eh schwer zu deuten, weil sie wohl teilweise auch der einer Leber- oder NN-Schwäche ähneln können (gelbe Haut, Müdigkeit, usw.). Wie gesagt, denke ich, dass heutzutage wohl fast jeder, der übermäßig (bspw. durch Amalgam, usw. :rolleyes:) Giften exponiert war, von einer Schwäche auch bei diesem so empfindlichen Organ ausgehen kann...

:eek:) Sorry, das war jetzt vielleicht etwas OT, aber ich finde den Zusammenhang irgendwie trotzdem interessant!

VG Binnie
 
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Hallo zusammen,

einige Nebenthemen:
Dass unterschiedliche Körperseiten eine Rolle spielen könnten, ist ein sehr interessanter Gedanke. In zeitlichem ;) Zusammenhang mit einem Gutachtergriff an der HWS habe ich ein Aufstoßen bekommen, allerdings habe ich den Eindruck, dass die Luft immer aus der linken Körperhälfte kommt.

Im LEF-Magazin Sept. 2010 gibt es einen Artikel zu Vit. D und K: Julius Goepp: Brittle Bones and Hardened Arteries: The hidden Link, S. 38-44. Leider habe ich jetzt keine Zeit, eine Zusammenfassung zu posten.

Viele Grüße
Karolus
 
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Hallo zusammen,

interessante Diskussion hier - mit allen Nebenthemen ;)

Ich ergänze kurz die Umrechnung in die Maßeinheit nmol/l, auf die sich Kuklinski mit seinem Optimalbereich 100-150 bezieht - und in der auch mein Wert 82 gemessen wurde.

Mich würde noch interessieren, warum Du beim Vitamin-D-Spiegel denn auf über 66 ng/ml (165 nmol/l, Anm. Kate) kommen willst (oder wolltest). Hat dieser Wert eine bestimmte Bedeutung? Er kommt mir auch ziemlich hoch vor; die meisten Empfehlungen, die ich gelesen habe, lagen bei 40-60 ng (100-150 nmol/l, also genau Kuklinskis Empfehlung, Anm. Kate), und maximal bei 70 (175 nmol/l, Anm. Kate) . :confused:

Im Schilddrüsenforum, wo viele Patienten beim Endikronologen öfters die werte kontrolliert bekommen, habe ich gesehen, daß das Parathormon oft noch bei Werten über 30 ng/ml erhöht war und sich erst über 48 ng/ml (120 nmol/l, Anm. Kate) normalisiert hat.

Na, demnach hätte ich ja noch etwas aufzuholen mit meinen 82 nmol/l bzw. 32,882 µg/l (oder ng/ml) :eek:) Was sagte denn der "Meister" zur Route 66, Brigitka? Es liegt ja etwas über seinen Empfehlungen.

Gruß :wave:
Kate
 
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Hallo,

gestern habe ich die versprochenen Grafik zum Route 66 Merksatz gesucht, aber nicht gefunden. Nur was ähnliches zu den Krebserkrankungen.Anhang anzeigen Risiko-D-Spiegel.pdf

Und hier noch eine Grafik zur Orientierung zu den verschiedenen Vitamin D-Spiegeln:

Anhang anzeigen Orientierung-D.pdf

Sieht so aus, als beginne der als ausreichend deklarierte Bereich hier erst ab 32.
Ich habe mich erst bei höheren D-Spiegeln wohler gefühlt. (bessere Stimmung, Schwindel fast weg, obwohl neurootologisch befundet)

Aber allgemein denke ich ist es bestimmt besser nicht am unteren Limit zu fahren. Beim Auto fährt man auch nicht mit Bremsflüssigkeit am Minimum.

Die Warnfälle in dem von Till verlinkten Beitrag kann ich nicht ganz nachvollziehen. Steht zuwenig an anderen Fakten drin. Hat sich der Mann mit der Psiorias mit dem hohen D-Spiegel überhaupt schlecht gefühlt? War sein Calciumspiegel erhöht? Wie hoch war sein Körpergewicht (hatte er außergewöhnlich viele Fettreserven? Normalerweise fällt der Vitamin D Spiegel ziemlich schnell ab.

Neulich hatte ich einen Newsletter vom VitaminD Council bekommen. Da wird beschrieben, wie es kam, daß Ärzte sich vom Vitamin D abgewendet haben (Falls sie heute überhaupt davon wissen) Durch Experimente mit extremen Überdosierungen. (Achtung: die Mengen haben nach amerikanischem Usus ein Komma statt eines Tausenderpunktes)

www.vitamindcouncil.org/newsletter/gary-null-and-vitamin-d-toxicity.shtml

VG, Brigitka
 
Interessant... Genau diese Vitamine sollen wohl insbesondere auch bei Pankreasschwäche defizitär werden:

Hallo Binnie,

könnte sein, daß das bei mir auch der Fall ist. Im Moment ist meine immer sehr ausgepräte Taillie weg (wegen der Oberbauchbeschwerden und weniger wegen den Fettpölsterchen) Und heftigstes Nasenbluten habe ich schon seit vielen, vielen Jahren. Das hat zwar bestimmt auch was mit der MCS zu tun, aber mit den fettlöslichen Vitaminen eben auch.
Das Nasenbluten kommt jetzt nur noch selten vor, aber ich habe ja auch schon kräftig substituiert...
Habe jetzt schon länger nicht mehr gefastet, das war immer meine Notreißleine, Schonung des Verdauungsapparates.

Gruß, Brigitka
 
Was sagte denn der "Meister" zur Route 66, Brigitka? Es liegt ja etwas über seinen Empfehlungen.

Hallo Kate,

der hat sich alles interessiert angehört. Und sich am Schluß bedankt. Weil er von seinen Patienten immer so viel lernen könne..(Rechnung habe ich aber trotzdem bekommen ;) )
Und nochmal gesagt, daß er regelmäßige Dosen besser fände, als seltene Hohe. Wegen der Gefahr der Blockierung der Vitamin D Rezeprors. Wobei ich mir vorstellen kann, daß eine wöchentliche Dekristolkapsel zu 20000 Einheiten auch noch unter regelmäßig fällt.

Gruß, Brigitka
 
Eventuell ist für die D-Profis auch lesenswert, was das Stuttgarter Labor Bayer
in seinem Newsletter vom Juni 2009 zur Diagnostik und individuell optimierten
Therapie des Vitamin D-Mangels schreibt - auch wenn hier keine Mega-Dosen
empfohlen werden. Die Bayer-Publikationen fallen mir seit Längerem positiv auf.

Vielleicht gibt es ja Schnittmengen mit Euren Erfahrungen und Kenntnisständen. :)





GB
 
Hallo Bodo,

danke für den interessanten Link! Dieses Labor hatte die SHG für CFS - Pilzerkrankungen (Berlin, Frau Schröder) vor über 10 Jahren übrigens für Aspergillus- und Candida-Untersuchungen empfohlen.

LG Karolus
 
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