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Ich knüpfe hier an Beat an
Das habe ich anders gehört und gelesen. (Hast Du "intrazelluläre Untersuchung" vielleicht mit Serum-Untersuchung verwechselt? Die scheint in der Tat ziemlich unbrauchbar zu sein, siehe z.B. den Link unten zum Bayer-Labor.)
Dasselbe sagt Biovis: Der Unterschied zur Messung in den Erythrozytren ist bei den intrazellulär vorkommenden Elementen (z.B. Zink, Magnesium, Kalium) marginal, da der intrazelluläre Teil ca. 90% dieser Elemente umfasst.
Und das Labor Bayer:
Die Erys machen aber wohl einen großen Anteil der zellulären Blutbestandteile aus:
Insofern kann man Erythrozyten-Untersuchung wohl so etwa mit "intrazellulärer Untersuchung" gleichsetzen (sofern sich der Begriff nur auf die Blutzellen bezieht).
Bei mir ist Zink übrigens im Jahr 2004 mal in den Erys gemessen worden, da lag es mit 12 mg/l Ery (8,8-16) voll im Ref'bereich (ohne Zinksupplementierung).
Grüße
Kate
Aus: https://www.symptome.ch/threads/nitrosativer-stress-befunde.14270/#post-118322Beat schrieb:Zumindest bei Zink stimmt dies oft nicht! rel. Da aber bei Zink der Vollblutwert der wichtigere ist, spielt es wahrscheinlich nicht so eine grosse Rolle.Kate schrieb:dass die Aussagekraft von Vollblutmessungen bei vielen Mineralstoffen nahezu gleich ist wie bei der rein intrazellulären Messung
Das habe ich anders gehört und gelesen. (Hast Du "intrazelluläre Untersuchung" vielleicht mit Serum-Untersuchung verwechselt? Die scheint in der Tat ziemlich unbrauchbar zu sein, siehe z.B. den Link unten zum Bayer-Labor.)
Aus: IndiVital - Individuelle Vitalisierung - Blutanalyse auf Mineralien, Spurenelemente und toxische Metalle... 99% des Eisens, 90% des Kaliums, 90% des Zinks, 70% des Magnesiums und 70% des Selens ausschließlich in den zellulären Blutbestandteilen enthalten sind, ...
Dasselbe sagt Biovis: Der Unterschied zur Messung in den Erythrozytren ist bei den intrazellulär vorkommenden Elementen (z.B. Zink, Magnesium, Kalium) marginal, da der intrazelluläre Teil ca. 90% dieser Elemente umfasst.
Und das Labor Bayer:
Aus: https://www.labor-bayer.de/publikationen/1_mineralstoffbestimmung.pdfIn eigenen Untersuchungen haben wir bei 90 Patienten die Zinkkonzentrationen in Serum, Vollblut und Erythrozyten bestimmt. Auch Zink ist ein praktisch ausschließlich zellulär konzentriertes Element und nur 2% des Gesamtzinks finden sich extrazellulär. Im Blut liegt Zink zu 90 % in den zellulären Blutbestandteilen vor. (...) Hingegen ergeben sich hoch signifikante Beziehungen zwischen den Zinkkonzentrationen im Vollblut und in den Erythrozyten, so daß die Zinkbestimmung im Vollblut ein Parameter zur Abschätzung erythrozytären Zinkkonzentrationen sein kann.
Die Erys machen aber wohl einen großen Anteil der zellulären Blutbestandteile aus:
Aus: hepatitis-c.de/labor.htmDer Hämatokrit ist definiert als der prozentuale Anteil aller Bestandteile von Zellen am Gesamtvolumen des Blutes. Die Normalwerte sind stark alters- und geschlechtsabhängig und überwiegend von der Anzahl der roten Blutkörperchen (das sind die Erys, Anm. Kate) bestimmt.
Insofern kann man Erythrozyten-Untersuchung wohl so etwa mit "intrazellulärer Untersuchung" gleichsetzen (sofern sich der Begriff nur auf die Blutzellen bezieht).
Bei mir ist Zink übrigens im Jahr 2004 mal in den Erys gemessen worden, da lag es mit 12 mg/l Ery (8,8-16) voll im Ref'bereich (ohne Zinksupplementierung).
Grüße
Kate
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