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Kann auch mit sein - Restless Legs Symptome überschneiden sich mit Polyneuropathie.
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Ich habe vor etlichen Jahren mal beim IMD eine VVollblutanalyse machen lassen ...
Coeruloplasmin im Serum muss separat beauftragt werden und wird dann meist mit Kupfer im Serum kombiniert. Allerdings habe ich (z.B. bei Biovis) auch schon bei niedrigem Vollblut-Kupfer den Hinweis im Befund gesehen, dass dies keinesfalls einen niedrigen Kupferspiegel bedeute.Was mich damals irritierte, war, dass bei der Mineralstoffanalyse gleichzeitig mit dem Kupfer nicht auch das Coeruloplasmin bestimmt wurde, um das freie Kupfer errechnen zu können.
Wichtig: Ein niedriger Kupferwert im Serum oder Vollblut bedeutet nicht notwendig einen Kupfermangel. Er kann im Gegenteil sogar bei einer Kupferüberladung des Körpers, z.B. im Rahmen eines Morbus Wilson, auftreten. Bei dieser Erkrankung sollte keinesfalls ein kupferhaltiges Präparat eingenommen werden. Wichtige Hinweise kann hier die Untersuchung von Kupfer und Coeruloplasmin im Serum liefern, aus denen das sogenannte freie Kupfer berrechnet werden kann.
So soll bei einem unausgeglichenem Calciumhaushalt z.B. viel Calcium in den Zellen sein,
Auch wenn es sich so anhört, Arteriosklerose, im Volksmund "Arterienverkalkung" genannt, hat mit Calcium / Kalk ziemlich wenig zu tun. Es ist eine Erkrankung der Schlagadern. Die Ablagerungen bestehen aus Blutfetten, Blutgerinnseln, Calcium und Bindegewebe an den Gefäßwänden. Das führt zu einer Verhärtung der Arterienwände und gegebenenfalls zum Verschluss.
Die Arteriosklerose ist nicht die Folge von zu viel Calcium im Blut (Ausnahme eine Krankheit namens Mönckeberg-Mediasklerose). Und es handelt sich nicht um Calcium-Kristalle. Besonders betroffen sind Gefäßregionen im Hals, im Gehirn, am Herzen, im Becken oder an den Haupt- und Beinschlagadern, und zwar vor allem an Gefäßverzweigungen.
Mit Ablagerungen muß das nichts zu tun haben. Ca hat doch noch viele andere Funktionen im Körper. Zum Beispiel: Regulation der neuromuskulären Erregbarkeit und Muskelkontraktion, und das wiederum im Zusammenspiel mit den anderen Elektrolyten.Ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, was für ein Mechanismus das ist, was steife Beine durch Kalzium oder KH verursachen könnte - und wieviel müsste man dann essen/einnehmen davon? Ich würde gerne verstehen, wie dieser Mechanismus funktioniert.
Etwas irritiert hat es mich ☺, denn es erscheint mir nicht so ganz nachvollziehbar, dass sich Ablagerungen durch Calcium so schnell bilden und so schnell auch wieder verschwinden könnten (quasi von einem Tag auf den anderen, wie du beschreibst nächsten Morgen etc)
Ich kenne ein ähnliches Phänomen mit den Beinen. Ich bekomme im Bett manchmal auch schwere, fast gelähmte Beine mit verstärktem Kribbeln. Aber ich schiebe das auf das Liegen bzw. Ruhigstellung. Bewege ich unbewusst im Schlaf öfters die Beine passiert das weniger. Und es ist auch ein typisches Symptom für eine Polyneuropathie.
Bei Gluten-Intoleranz
finden sich häufig alpha-Gliadin-spezifische CD4-T-Zellen in der Intestinalmuscosa. Diese aktivieren Interferon gamma. Verantwortlich sind Epitop-Peptide des alpha-Gliadins. Die Peptide sind reich an Prolin und Glutamin.
Die Transglutaminase desamidiert das Glutamin. Diese Reaktion ist für die T-Stimulation verantwortlich. Bei Glutenintoleranz finden sich häufig neurologische Symptome.
Genau die vertrage ich seltsamerweise auch nicht. Zufall??Bifido-, Laktobakterien, rechtsdrehende Milchsäure, Glutamin gehen nicht.
Hab ich bis auf Lecithin noch nicht ausprobiert.ess. Phospholipide, Klinoptilolith, Siliziumgaben, Lecithin
Zu den Symptomen eines Kupfermangels zählen Müdigkeit und Kraftlosigkeit aufgrund einer verringerten Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie) und manchmal ein erhöhtes Infektionsrisiko aufgrund einer verringerten Anzahl weißer Blutkörperchen. Manchmal entwickelt sich eine Osteoporose oder Nervenschädigung. Die Nervenschädigung kann zu einem Kribbeln und Gefühlsverlust an Händen und Füßen führen. Eine Muskelschwäche kann entstehen. Manche Menschen werden verwirrt, reizbar und leicht depressiv. Die Bewegungskoordination ist gestört.
Diese ganze Calcium-Problematik ist mir ja ebenso bekannt. In Kombi mit vermehrter Einnahme von Magnesium wird es dann noch schlimmer und wenn dann noch viele Kohlenhydrate in Form von Haferflocken, Griesbrei hinzukommen, werden meine Beine so steif, als könnten sie brechen.
https://www.gesund-heilfasten.de/leaky-gut-syndrom/
Weizenkeimagglutinin (WGA) kann einen Selbstzerstörungsmechanismus der Nervenzellen auslösen
Weizen, Milchprodukte und Soja enthalten verhältnismäßig große Mengen der Aminosäuren Glutaminsäure und Asparaginsäure. Diese können die Rezeptoren der Nervenzellen überreizen, sodass es zu einer Kalzium-induzierten Schädigung der Neuronen und des Gehirns kommt. Daher werden die beiden Aminosäuren auch mit Alzheimer, Chorea Huntington, Epilepsie, Migräne und dem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS) in Verbindung gebracht.
Das ist kein "aber", denn auch etwas seltenes kommt vor. Bei denen aus dem Forum, die dem nachgegangen sind, waren auch immer Beschwerden da (die allerdings bei MW vielfältig und wie "unspezifisch" sein können). Zudem ist die Krankheit wohl bei weitem unterdiagnostiziert. Bei Margie hat es nach meiner Erinnerung auch lange gedauert und erfolgte nur (bei bereits Folgeschäden), weil sie auf einer Leberbiopsie bestand. Und dies (Hervorhebungen von mir):Aber ist Morbus Wilson so häufig? Ca. 3000 Menschen sollen davon in Deutschland betroffen sein - das ist eher eine seltenere Erkrankung.
stimmt nach meinem Informationsstand nicht. Er muss nicht einmal da sein und wenn er da ist, gibt es (dort) bereits Kupferablagerungen. Informiere Dich am besten, wenn es Dich interessiert - z.B. auch hier im Forum:Erste Anzeichen bevor sich die Krankheit zeigt, soll der Kayser-Fleischer-Ring sein:...
Das wusste ich, nur war ich jetzt den Überlegungen mit den Ablagerungen gefolgt, wie sie beschrieben wurden und da konnte ich mir den Mechanismus nicht vorstellen.Regulation der neuromuskulären Erregbarkeit und Muskelkontraktion, und das wiederum im Zusammenspiel mit den anderen Elektrolyten.
Gluten esse ich nicht.Ich weiß nicht, ob Du auch Gluten,
stimmt nach meinem Informationsstand nicht.
Bei einigen Menschen sind diese Ringe die ersten Symptome von Morbus Wilson.
Das kann schon sein, Margie hat hier sensibilisiert, gerade auch im Zusammenhang mit KPU/HPU, das hier auch "ziemlich häufig vorkommt" (obwohl das Konzept wohl eher auf tönernen Füßen steht und vieles nach wie vor unklar ist). Allerdings denke ich auch, dass es für jeden mit mehrfach erniedrigtem Serum- (oder Vollblut-)Kupfer vor jeglicher Supplemetierung Sinn macht, einmal Coeruloplasmin mitbestimmen (evtl. auch auf eigene Kosten für offenbar nur gut 12 Euro: https://abrechnungsstelle.com/goae/goae-3740/) und das freie Kupfer berechnen zu lassen. Und wenn da was nicht passt, dem eben mit ärztlicher Hilfe weiter nachzugehen.... weil im Zusammenhang mit Kupfer so oft Morbus Wilson fällt - so hatte ich den Eindruck, beim Durchstöbern zu Kupfer im Forum - als ob es relativ häufig vorkommt.
Hier steht berechnet - wie haben sie das berechnet?
Quelle: https://www.omundernaehrung.com/opt...echnung-intrazellulaerer-konzentrationen.htmlIntra-erythrozytäre Mineralstoffe können aus den Werten
der Vollblutmineralanalyse und des Hämatokrits berechnet werden.
Der Vergleich der berechneten Werte mit Messwerten aus gewaschenen
Erythrozyten zeigt für eine Reihe von Mineralstoffen
ebenso wie einige toxische Metalle eine sehr gute Übereinstimmung
und statistische Korrelation.
Die intra-erythrozytären (intrazellulären") Konzentrationen sind daher geeignet,
wichtige Anhaltspunkte zum langfristigen Versorgungs status zu liefern.
Die Berechnung erfolgte aus den Volllblutkonzentrationen, dem Hämatokrit und der elementspezifischen intra-extrazellulären Verteilung.
Hallo Laurianna612,Wie geht es dir? Hast du dir inzwischen nochmals eine Infusion geben lassen?
Ich habe keine Ahnung, wie das geht. Kalium und Mangan haben genau die gleiche intra-extrazelluläre Verteilung (ca. 95% in Erythrozyten, nur 5% im Serum). Trotzdem rechnen sie in dem oben abgebildeten Beispiel bei Kalium den Faktor 1,5 und bei Mangan den Faktor 2,05.Wie ginge das mit zum Beispiel Kalium im Vollblut 1350mg/L und einem Hämatokrit von 36,5%? Einfach miteinander mal nehmen und Ergebnis mit dem Kalium Wert addieren?
Woraus schließt du das? Daß Calcium in Zellen abgelagert wird, halte ich für einen Irrtum.Ich habe noch einmal überlegt, wenn meine Erythrozyte "dicht" mit Calcium ist,
Die Konzentration des freien Calciums in der extrazellulären Flüssigkeit beträgt etwa 1,2 mmol/l; intrazellulär liegt sie mit etwa 0,1 µmol/l um den Faktor 10 000 niedriger.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Calcium-_und_Phosphathaushalt#Verteilung_im_KörperDie Gesamtcalciumkonzentration im Blut beträgt etwa 2,5 mmol/l, wovon 50 % frei vorliegt, während 40 % an Proteine (Albumin, Globuline) und 10 % an Phosphat, Citrat, Sulfat oder Hydrogencarbonat gebunden ist.[1] Der Serumwert des Calciums bewegt sich in engen Grenzen bei einem normalen Gesamtcalcium von 2,2–2,6 mmol/L (9–10,5 mg/dl) und einem normalen ionisierten Calcium von 1,1–1,4 mmol/L (4,5–5,6 mg/dl).
So soll bei einem unausgeglichenem Calciumhaushalt z.B. viel Calcium in den Zellen sein, aber schlecht bzw. nur mit großem Energieaufwand wieder herauskommen. Als Grund werden verstopfte Zellmembranen genannt. Wahrscheinlich ist es deshalb, so vermute ich, eine gute Idee, dass Du das Algenöl nimmst.