Wichtiger KPU-Artikel, bisher anscheinend nur wenig beachtet

Der Krebszyklus wird auch Zitronenzyklus genannt. Hat mit den metabolischen Abläufen im körper zu tun (oxidation, umwandlung etc). Hat nichts zumindest nicht direktes mit Krebs zu tun. Wenn da etwas nicht stimmt, dann stimmt etwas mit dem Körper/Stoffwechsel/Metabolismus nicht. Mehr weiss ich nichtr aus dem Kopf. Kann Dir aber Link heraussuchen wenn Du mehr lesen möchtest
 
Hallo Lukas,

einige Hersteller von Q10 betonen seine "natürliche Herkunft". Aber das kann eine Werbemasche sein.

Da ich verschiedene Mittel einnehme, kann ich Dir nicht genau sagen, welche letztendlich für Besserungen verantwortlich waren/sind. Ich denke, es machen die von mir gewählten Kombinationsbehandlungen. Es ist leider so: wer Mangel an 10 Stoffen hat, wird nicht endgültige Besserung erfahren, wenn er nur die Mängel von 9 Stoffen ausgleicht...

Stimmt, hatte ich mir auch schon so gedacht. Aber manchmal merkt man ja schon auch die Wirkung eines einzelnen Stoffes. Mir war letztens das OPC ausgegangen und prompt bekam ich einen Infekt, leicht migräneartige Beschwerden und mehr Hautprobleme.

Das mit den Pure Encapsulations-Produkten ist interessant. Wer weiß, was bei der Bioverfügbarkeit noch alles eine Rolle spielt, was nicht auf der Packung steht.

Hast Du auch Erfahrungen/Vergleichswerte für OPC? Vielleicht auch Kombiprodukte OPC/natürliches Vitamin C? Mein derzeitiges Produkt ist gut, aber teuer.

Viele Grüße
Kate

P.S. Mein Hausarzt verwendet ganz selbstverständlich Hg-freie Tetanus-Impfe, eine andere Allgemeinmedizinerin kannte nicht einmal das Problem... Fragen ist also auf jeden Fall angezeigt.
 
Hallo Beat,

meinst Du den Citronensäure-Zyklus, von dem auch Kuklinski in Zusammenhang mit NO-Stress und Mitochondropathie spricht? Es würde ungefähr passen. Kann bei Gelegenheit auch die Textstellen raussuchen bei Bedarf, ist irgendwo in den Kuklinski-Links dabei.

Viele Grüße
Kate
 
Hallo Kate

Glaube der Citronen- oder Krebszyklus ist in entsprechenden medizinischen Kreisen ein Begriff, dh es gibt wohl nur einen.
Trotzdem wäre ich über die Textsrtelen froh, denn das was ich bisher gelesen habe, war nicht ausführlich und eher für entsprechende ediziner bestimmt.

Nebebei, wenn Dir Q10 hilft, kann es gut möglich sein, dass Dir auch (red L-) Gluthadion helfen würde.
 
Gut, daß ich heute Ablage gemacht habe. Dabei bin ich - welch ein Zufall - auch auf den Krebszyklus gestoßen, und zwar hier (S.3 ...9):
https://www.greatplainslaboratory.com/german/autisminterview.html

Hier auch gelesen (s.5):
... Weinsäure ist auch extrem erhöht in Patienten mit Fibromyalgie, die auch Muskel und Gelenkschmerzen haben. Ein großer Przentteil von Patienten mit Fibromyalgie reagieren günstig zur Behandlung mit Apfelsäure. Weinsäue ist ei Analog (nahe chemisch verwandt) von Äpfelsäure. Äpfelsäure ist ein Schlüsselzwischenstadium in der Krebszyklus, ein Prozess, woher die meisten Energie aus Nahrungsmittel genommen wird. Weinsäure ist toxisch, vermutlich, weil es die biochemishce Funktion von der normalen Verbindung, Äpfelsäure, beeinträchtigt. Ich nehme an, daß Äpfelsäure-Ergänzungen die toxische Wirkung von Weinsäure überwindet von Konkurrenz auf der Enzymebene...
Abgesehen davon, daß ich den letzten Satz vom Deutsch her nicht verstehe, würde mich interessieren, ob hier jemand Erfahrungen mit "Äpfelsäure" hat. Was ist das überhaupt?

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta

Genau diese page hätte ich Dir angegeben.

Apfelsäure ist glaube ich Malic Acid (ist übrigens ein guter Alu Chelator), wesentlicher Bestandteil des Apfelessig enthalten. Dies hilft wahrscheinlich bei Fibro weil es ähnlich wie die ähnlich wie die toxische Weinsäure ist, die eben Candida als Stoffwechselprodukten produziert.
wEINSÄURE IST SO TOXISCH, DASS ES DIE FIBROSYMPTOME AUSLÖSEN KANN, dh wenn statt Weinsäure Apfelsäure an den Nerven oder weiss ich wo andockt, kann Weinsäure seine negative Wirkung nicht übertragen.
Wie dU JA WEISST HAT fIBRO OFT MIT HG bELASTUNG ZU TUN. Und wie ich schon geschrieben habe, hat Fibro meist auch mit Candida zu tun, eben wegen den Stoffwechselprodukten des Candida. Wie wir ja wissen, hat Candida oft einen Zusammenhang mit hg Belastung, weshalb meist eben beide Aussagen zutreffen.

Apfelsäure finde ich aber nur bei einer Alu-Belastung sinnvoll. Es ist sinnvoller die Weinsäureproduktion zu beheben, dann braucht man auch keine Apfelsäure mehr und behandelt gleichzeitig andere Candidasymptome. Mittel- oder langfristig ist dann die Ursache des Candida anzugehen, dh Darmaufbau, Immunstärkung, Zinkeinnahme und Hg Ausleitung
 
Kuklinski schreibt einiges zum Thema Zitronensäurezyklus in dem Artikel auf den ich mich in der Überschrift des Themas bezog.
www.lebe-dich-gesund.com/termine/vor_kuklinski.html

Die Frage ist halt, inwiefern Kuklinski mit seinen Thesen recht hat. Wenn er Recht hat würde das bedeuten das bei vielen die Behandlung erweitert, teilweise sogar ganz anders stattfinden müsste.

Ganz interessant dazu:

Zitat

Im Rahmen der Mitochondropathie ist die Kryptopyrrolurie für die Überlebensfunktion des Körpers eine wichtige regulatorische Größe. Der Zinkmangel ist bedeutsam, da dadurch zahlreiche Kinasen wirkungslos werden und die Phosphorylierung von Vitamin B6 und Vitamin B1 nicht mehr im vollen Umfang möglich ist. Damit entstehen sekundäre Defizite durch einen Vitamin-B6-Mangel, z. B. Neurotransmitterbildung, Eiweißsynthese und Transaminierungsreaktionen. Der niedrige Zinkspiegel ist wahrscheinlich durch den Organismus wünschenswert, da bei der niedrigen energetischen Ausgangssituation die Zufuhr von Zink zusätzlich die Akonitase im Zitronensäurezyklus hemmen würde und außerdem Zink den Glutamatrezeptor (NMDA-Rezeptor) zusätzlich aktiviert. Damit würden Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen.
.......................
Diese Situation erklärt auch, dass Kryptopyrroliker häufig mit massiven Nebenwirkungen auf Zinkeinnahmen reagieren. Leichte Formen dagegen zeigen rasche klinische, zerebrale Besserungen durch eine Vitamin-B6- und Zinkzufuhr.
.......................
Die Hemmung der Zitronensäurebildung verstärkt das Energiedefizit, da Acetylcoenzym A nicht aus den Mitochondrien in die Zelle ausgeschleust werden kann, da dies nur über den Zitrat-Shuttle möglich ist...

(Fettdruck von mir)

Zitat Ende.

Wenn man jetzt irgendwie erfahren könnte, ob bei Leuten mit höheren KPU/HPU Werten auch eine Störung dieses Zitronensäurezyklus, bzw. Krebszyklus vorliegt (immer vorausgesetzt es ist jetzt dasselbe), wären wir einen guten Schritt weiter. Auch wenn Marker für NO-Stress erhöht wären.
Gibts es hier vielleicht jemanden, der HPU hat, und bei dem auch sowas untersucht wurde?:confused: :rolleyes:


Gruß

Nano
 
Hallo Kate,



Kate schrieb:
einige Hersteller von Q10 betonen seine "natürliche Herkunft". Aber das kann eine Werbemasche sein.



ruf doch mal die Hertings an... wenn nicht zu viel Stress ist, kann man sich ganz nett unterhalten und fachsimpeln...



Kate schrieb:
Hast Du auch Erfahrungen/Vergleichswerte für OPC? Vielleicht auch Kombiprodukte OPC/natürliches Vitamin C? Mein derzeitiges Produkt ist gut, aber teuer.


Nein, habe da keine Vergleichswerte. OPC wird im Labor wohl auch nicht getestet...
Ich hatte früher einmal "VINObene" verwendet.
https://www.vinobene.de/produkt.htm
Das enthält aber natürliches algengebundenes Jod, das wollte ich wegen Hashi nicht dauerhaft einnehmen.

Dann hatte ich das OPC von der R-A entdeckt und es ist garantierte Pharmaqualität und preislich mal wieder ungeschlagen...

Viele Grüße
Lukas
 
Nano ich denke deine Schlußfolgerung ist richtig.Wenn HPU-KPUler z.B. auch PDF hatten ,sind sie potentielle Krebspatienten,denn eine Studie in Schweden hat das an PDF-Pat. ergeben die über 30 Jahre beobachtet wurden.
Zwar wurde nicht untersucht ,ob sie KPU oder HPU hatten ,nach unseren bisherigen Erfahrungen aber sehr wahrscheinlich.
Sie waren alle von Krebs befallen und starben teilweise.
So ist es schon interessant ,dass Q10 Zellreparaturen an der DNA durchführen kann ,wie ja bereits erforscht wurde. Allerdings weiß ich natürlich nicht welche Mengen man einehmen müßte .Wohl auch anderes wird noch mit dazu beitragen müssen ,meine ich.
M
 
Hallo Lukas,

danke für den Link. Das OPC-Produkt klingt soweit gut, aber wegen Tendenz zur SD-Unterfunktion (+Mutter und Schwester mit Hashi) werde auch ich es besser nicht nehmen. - Die Hertings werde ich tatsächlich mal anrufen, weil ich noch mehr Fragen zu ihren Produkten habe. Ich hätte allerdings gern ein Kombi-Produkt OPC/C, aber man kann ja nicht alles haben.

Was das "natürliche" Q10 betrifft, betont ein Hersteller (ich glaube, es war Dr. Hittich, der ja eh etwas gewöhnungsbedürftige Marketing-Allüren hat) sogar, das natürliche Q10 wäre irgendwie knapp und er hätte sozusagen die letzten Reserven aufgekauft...
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Hallo Maichen,

was ist PDF? - Vielleicht solltest Du mal ein Abkürzungsverzeichnis rausgeben , Du Fachfrau ;-)
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Hallo Nano,

wir scheinen irgendwie in die gleiche Richtung zu suchen :) ( -> https://www.symptome.ch/threads/vitamin-b6-und-zink-porphyrie-ausloesend.3401/page-4#post-31782)

Habe (auf eigene Kosten) Methylmalonsäure im Urin untersuchen lassen, laut Doc Kuk. ein zuverlässiger Marker für den B12-Zellstatus und zudem hoch korreliert mit Citrullin, laut Kuk. ein Marker für NO-Stress. Zu meiner großen Überraschung war das normal bei mir. Ich traue allerdings meinen Urin-Werten generell nicht so recht, siehe oben.

Sofern mein Wert korrekt wäre und Kuklinskis These ebenfalls, wäre mit einer hohen Wahrscheinlichkeit mein Citrullin auch normal.

Da ich nun aber seit einiger Zeit relativ hochdosiert B12 nehme (2 x pro Woche eine Ampulle B12-Hevert mit 3000 µg), neuerdings auch noch mit einer "neuen" Indikation, meiner Histapenie, weiß ich nicht, ob weitere Untersuchungen von NO-/Mitochondropathie-Markern überhaupt noch Sinn machen. Denn B12 ist - wieder laut Kuklinski - ein NO-Gegenspieler. Siehe auch B12/Depressionen-Thread und https://www.symptome.ch/threads/kpu-molybdaenmangel.3598/page-2#post-30532

Schade, Du und Maichen hatten mich gerade angeregt, meinen Umwelt-Doc mal zu fragen, ob er einige von den Markern untersucht und sich mit Kuklinski mal austauscht bzw. sich von ihm beraten lässt. Vielleicht werde ich wegen dieser speziellen Frage (ob es überhaupt Sinn macht) den Meister selbst mal anmailen.
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Hallo Beat,

ich habe Q10 bisher nur mal während einer 4-wöchigen Vit C-Hochdosistherapie genommen (i.m., jeweils nach einer Infusion, d.h. 3 mal pro Woche). Kann also nicht soviel sagen, ob es mir auf Dauer gut tut. Wollte es aber mal wieder probieren. Was machen eigentlich Deine B12-Recherchen?

Ich grüße Euch alle
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nano

Möglicherweise hat er recht. So oder so ist es aber sinnvoll, diesen Krebszyklus zu normalisieren. Wie geschrieben kann man dies mit Gluthation Acetyl Cystein. Wahrscheinlich hilft auch Coenzym Q10. Die antioxidative Wirkung hat nämlich auch auf die Energie einen Einfluss

Zur erfahrung:
B6 Problematik und Zinkdefizit (oxidativer Stress) waren da, Gluthadion, AcetylCystein, Q10 und Antipilbehandlung normailisierten den Krebszyklus. Das B6 Problem war danach auch kein B6 Problem mehr. Das Zinkdefizit war aber immer noch, wenn auch weniger stark da.
 
Hallo Beat,

danke auch noch für den Tipp mit Glutathion. Ich hatte es mal mit Glutamin+Cystein versucht, was (lt. Burgerstein) die Bildung von Glutathion anregen und noch für einiges weitere gut sein soll. Leider ist Cystein bei HI eine Katastrophe...

Gruß
Kate
 
Hallo Kate

Glutamin ist für den Darm gut,aber bei Pilz etc nützt es nicht viel.
Red Gluthadion soll übrigens noch besser sein. Wenn Du auch Acetylcystein nicht verträgst (ist dass bei jedem HI so???) dann nimm noch Q10
 
Ich verliere schon länger den Überblick - leider .
Aber trotzdem eine Frage an Beat: wieso empfiehlst Du, statt ACC Q10 zu nehmen? Ist das denn der gleiche Inhaltsstoff?


Gruss,
Uta
 
Hallo Uta

Wäre mir neu, dass dies das gleiche ist. Aber möglicherweise hab ich jetzt etwas wichtiges gelehrt, wenn das wirklich so ist,
Uta, ist es wirklich das gleiche??

Nebenfrage, wo hast Du den Überblick sonst noch verloren?
 
Wer bezeichnete mich hier als Fachfrau ???? Um Gottes Willen,das ist zu viel des Guten .Ich bin gemeinsam mit euch auf der Suche .
PDF ist die Abkürzung für das Pfeiffersche Drüsenfieber.
Es wurde in einer schwedischen Studie an vielen Erkrankten über 30 Jahre untersucht ,was aus diesen Menschen geworden ist.Alle hatten Krebs bekommen.Was nicht heissen soll ,dass die alle starben.
M
 
Hallo B eat,
nein, ich glaube nicht, daß das das gleiche ist. Deshalb ja meine Frage, wieso man das eine durch das andere ersetzen könnte?

Gruss,
Uta
 
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