Wichtiger KPU-Artikel, bisher anscheinend nur wenig beachtet

Hallo Uta

Beides ist auch ein Antioxidant und habe damals beides für Tochter bekommen, denke beides um auch den Citronenzyklus zu normalisieren
 
Hallo Kate

Meine MB12 Recherchen sind zweispältig. Einerseits scheine ich es doch (noch) nicht hinzukriegen, die MB12 Spritzen aus den USA zu bekommen.
Andererseits soll noch dieses Jahr es in Europa als Creme (transzendal) erhältlich sein. Im weiteren ist via Italien ein Nasenspray (MB12 dringt via Schleimhäute ins Blut ein) erhältlich. Denke ist eine recht gute Alternative, da man den spray problemlso mehrfach auch täglich anwemden könnte und so auch einen gleichmässigen B12 Spiegel bekommt. Bei Interesse Dir link oder Adresse für Bezug heraussuche.
 
Hallo Beat,

da interessiere ich mich auch sehr dafür. Kannst Du solche B12-Bezugsquellen nicht mal hier veröffentlichen?
Liebe Grüße!:wave:
 
Danke Beat!

Ich schließe mich Günter an, vielleicht könntest Du die Bezugsquellen in den B12-Thread schreiben? Da findet man es leichter.

Tschüß
Kate
 
Hallo Zusammen

Kopiere es also hier so hinein, wie ich es bekommen habe. Als kleine gegenleistung wäre ich Englischdepp um eine Übersetzung froh...



Instead of going the U.S. route where you'll have to deal with customs, etc. have your doctor contact one of these pharmacies here in Italy (they understand English) - from what I understand they can ship within the European Union. I tried the MB12 from the first one (Legnani) and had some problems with 1/3 of the syringes (the solution cristalized and blocked the needle - had to trash them). I just got the first batch from Fiorentini today and will try them with my son tonight - most parents here have had no problems with the MB12 from Fiorentini.


Farmacia Legnani
Via Rasori 2 (ang. Alberto da Giussano) MM1 Conciliazione
20145 Milano
Tel. +39-0248013888 - Fax +39-0248013899
E-mail: [email protected]
https://www.farmacialegnani.com
They prepare the syringes with an 8mm needle like is used for giving insulin
Cost Euro 4,00 each syringe - regardless of amount of MB12



FARMACIA di Dr. FIORENTINI CARLO
Via Armando Diaz 13/d
25121 BRESCIA
Telefono 0303757159 - Fax 0303770210
https://www.farmaciafiorentini.com/
email: [email protected]
Mon-Fri: 9.00 - 12.30 15.00 - 19.30
They prepare the syringes with a 4mm needle about half the diameter of a typical insulin needle - very fine.
Cost Euro 3,50 each
They also prepare the MB12 nasal spray
 
Anstatt zu versuchen, diese Mittel in den USA zu kaufen, wo man dann u.a. sich mit dem Zoll herumstreiten kann, wäre es besser, wenn Ihr Arzt sich mit einer der Apotheken in Verbindung setzt (die sprechen dort Englisch). Soweit ich das weiß, können die innerhalb der EU verschicken.
Ich habe das MB12 von der ersten Apotheke (Legnani) gekauft und bekam bei 1/3 der Spritzen Probleme (die Lösung kristallisierte aus und verstopfte die Nadel; ich mußte sie wegwerfen).
Heute bekam ich gerade die erste Lieferung von Fiorentini und werde sie heute abend bei meinem Sohn ausprobieren. Die meisten Eltern hier hatten keinerlei Probleme mit den Spritzen von Fiorentini.

Apotheke Legnani .....
Sie liefern die Spritzen mit einer 8 mm-Nadel (wie für Insulin).
Kosten 4,-- €/Spritze, egal, wieviel MB12 drin ist.

Apotheke Dr. Fiorentini....
Sie liefern die Spritzen mit einer 4 mm-Nadel, also halb so dick wie die für Insulin, sehr dünn.
Kosten 3,50 €/Spritze
Sie stellen auch das MB12 als Nasenspray her.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~+
Danke Beat!
Grüsse,
Uta
 
Vielen Dank Uta

Genial, da habe ich ja auch eine Lösung bekommen für die Spritzen, nicht nur, wie ich zuerst gemeint habe, für das Nasenspray.
Kleiner nachteil: Die kosten sind etwa doppelt so teuer wie in den USA.

Vier mm sind meines erachtens etwas wenig. 8 mm wären ideal. Aber denke mit 4 mm geht es auch, vieleicht dann im 45° Winkel statt im 30° Winkel ins Fettgewebe im Po spritzen.

Wer es bestellt sollte fragen, ob es konserviert ist. Denke nicht. Dann sollte auf einen gekühlten Versand geachtet werden, also am besten mit Express in gekühlten und isolierten Behälter.
 
Zitronensäurezylus/Krebszyklus

Hallo Beat,

ich hatte Dir noch ein paar Zitate/Links versprochen, habe es nicht früher geschafft:

Zuerst mal zu den Begriffen (aus https://de.wikipedia.org/wiki/Zitronensäurezyklus)

Der Citratzyklus (auch Zitratzyklus, Zitronensäurezyklus, Tricarbonsäurezyklus oder Krebs-Zyklus genannt) ist ein Kreislauf biochemischer Reaktionen im Zentrum des Metabolismus aerober Zellen. Namensgeber ist die als Zwischenprodukt auftretende Zitronensäure resp. deren Salz Citrat. Die Reaktionsfolge wurde von Hans Adolf Krebs (1900-1981) entdeckt und wird daher auch als Krebs-Zyklus bezeichnet. Krebs erhielt 1953 den Nobelpreis für Medizin für die Klärung metabolischer Abbauwege.

Hier https://www.u-helmich.de/bio/stw/reihe3/citrat1.htm gibt es eine wissenschaftliche, aber noch recht übersichtliche Darstellung dazu, die reicht aber in ihrer Komplexität immer noch, um das lieber den Fachleuten zu überlassen :D Es braucht halt auch Grundwissen. Selbst eine "vereinfachte schematische Darstellung" ist noch schlimm genug.

Zusammenfassende, halbwegs allgemeinverständliche Beschreibung (aus https://www.dr-wilden.de/publikationen/11.html)

In den Mitochondrien wird die in Nährstoffverbindungen enthaltene chemische Energie in eine zellulär nutzbare Form transferiert. Biochemische Modelle dieses Energietransfers machen Elektronen als Energieträger für die einzelnen Transferprozesse verantwortlich. Energiereiche Elektronen werden im Zitronensäurezyklus gewonnen, werden durch die Elektronentransportkette der inneren Mitochondrienmembran (Atmungskette) unter sukzessiver und höchst effektiver Energieabgabe geschleust und reduzieren am Ende Sauerstoff zu Wasser.

Jede lebende Zelle braucht Energie. Die für die vielfältigen Funktionen der Zelle benötigte Energie stammt aus den vom Organismus aufgenommenen Nährstoffen. Die in den Nährstoffverbindungen enthaltene chemische Energie ist in primärer Form für die Zellen jedoch nicht direkt verwertbar, sondern muß biochemisch in eine zellulär nutzbare Form transferiert werden. Die bedeutendste zellulär nutzbare Form ist das energiereiche Adenosintriphosphat (ATP)-System. Ort des zellulären Energietransfers sind die Mitochondrien, denen somit eine Schlüsselfunktion für die eukaryotische Zelle zukommt. Biochemische Modelle des Energietransfers machen die Elektronen als Energieträger für die einzelnen Umwandlungsschritte verantwortlich. Es beginnt damit, daß energiereiche Elektronen durch den Metabolismus im Zitronensäurezyklus gewonnen werden, in der Elektronen-Transportkette der inneren Mitochondrienmembran (Atmungskette) ihre anfängliche Energie verlieren und wieder bei der Reduktion von Sauerstoff O2 zu Wasser H2O verbraucht werden.

Zitate Kuklinskis dazu im Zusammenhang mit NO-Stress, Mitochondropathie, KPU:

Zitronensäurestoffwechsel:
Die Aconitase als FeS-haltiges Enzym im Zitratstoffwechsel wird durch NO gehemmt (7). Die Konversion von Zitronen- in Isozitronensäure wird blockiert. Damit wird die Acetyl-CoA-Ausschleusung über den Zitrat-Shuttle der Mitochondrien und die Pyruvateinschleusung in den Zitratzyklus behindert. Als Folge können Eiweiß, Fett- und Aminosäuren nicht mehr energetisch verwertet werden. Die Ausbeute an NADH2 und FADH2 aus dem Citratcyclus sinkt und fehlt damit als Redoxsubstanz in der mitochondrialen Atmungskette.
(Aus: Praxisrelevanz des nitrosativen Stresses)

NO hat die Eigenschaft, sich an Eisen-, besonders an FeS-haltige Enzyme zu binden und diese zu blockieren. Diese Bindung ist reversibel und kann durch hohen Sauerstoffpartialdruck wieder gelöst werden. Dies erklärt auch den Sauerstoffhunger betroffener Patienten.

Die biochemischen Auswirkungen einer erhöhten NO-Synthese sind: (...)

2. Hemmung der FeS-haltigen Aconitase im Zitronensäurezyklus. Damit wird die Umwandlung von Zitronensäure in Isozitronensäure gehemmt. Die Unterbrechung des Zitronensäurezyklus bedeutet eine mangelhafte Bereitstellung von NADH, so dass auf dieser Ebene ebenfalls der Elektronenfluss in die Mitochondrien gestört wird.
(Aus: Kryptopyrrolurie, nitrosativer Stress und Mitochondropathie)

Gruß
Kate
 
Mitochondropathie

Das bedeutet also, daß Patienten mit fehlerhaften Zitronensäurezyklus auf folgende Ergänzungsmittel ansprechen sollten:

- Q10
- insbesondere NADH (zum Beispiel mikroverkapselt, aber nicht ganz billig!)
- und am besten reinen Sauerstoff aus der Gasflasche

Diese Empfehlungen müssten für die Mitochondropathie gelten, wenn man den chemischen Analysen der betreffenden Doktoren glauben kann. Die Verbindung von KPU mit der Mitochondropathie (siehe Kuklinski) sollte also jedem KPU´ler
einen Nutzen der oben genannten Möglichkeiten bringen.

Vielleicht mal eine kleine Frage an KPU´ler:
Hat schon jemand mal reinen Sauerstoff eingeatmet und danach eine Besserung verspürt? Ich selbst habe mal Q10 bzw. NADH ausprobiert, jedoch keine Wirkung festgestellt. Kann sein, daß man hiervon große Mengen benötigt, da im Körper großer Mangel herrscht oder daß die Transportsysteme nicht effektiv arbeiten.

Aber zusätzlich glaube ich, daß uns die Vitaminhersteller manchmal zuviel versprechen, um ihre Produkte abzusetzen. Ich erinnere mich nur an vitamehr, die ja wirklich alle möglichen "Studien" vorbrachten, um möglichst viel zu verkaufen, bis es wohl zu viel wurde und es mit dem Lizenzgeber Krach gab.
Leider haben viele Firmen überhaupt wenig Ahnung von den Produkten, die sie verkaufen. Bestes Beispiel ist doch Pyrodixin-HCl, welches ja viele mit KPU gar nicht verwerten können und das einzige, was passiert, ist die unnütze Ansammlung von B6 im Blut, die dem unerfahrenen Arzt bei der Messung signalisiert: Boah, der ist ja gut versorgt... alles bestens bei ihm, also typischer Fall von Psychosomatik.
Gute Firmen sollten die aktiven Formen in ihrem Sortiment führen, so kann jede für sich ausprobieren, was ihm eine Besserung bringt.
 
Hallo Notoo,

zu B6/P5P gibt es eine Kontroverse (siehe hier im Forum).

NEMs haben sehr unterschiedliche Qualitäten. Lukas hat hier kürzlich mal was über Q10 geschrieben, bitte dazu ggf. die Suchfunktion benutzen. Er hat die Wirkungen verschiedener Präparate auch labormäßig überprüft.

Gruß
Kate
 
Hallo Notoo,

ich habe 2 mal eine Sauerstofftherapie nach Manfred von Ardenne gemacht. Ich hatte mir einen Druckminderer, Befeuchter/Durchflußregler und Maske mit Spar-Ballon gekauft und mir große Sauerstoffflaschen besorgt. Die Therapien über jeweils 2 Wochen brachten weder bei mir (HPU, Schwermetallvergiftung) noch bei meiner Frau (Borreliose, HPU, Schwermetallvergiftung) eine merkliche Verbesserung.
Liebe Grüße:wave:
 
Hallo Notoo,

ich habe 2 mal eine Sauerstofftherapie nach Manfred von Ardenne gemacht. Ich hatte mir einen Druckminderer, Befeuchter/Durchflußregler und Maske mit Spar-Ballon gekauft und mir große Sauerstoffflaschen besorgt. Die Therapien über jeweils 2 Wochen brachten weder bei mir (HPU, Schwermetallvergiftung) noch bei meiner Frau (Borreliose, HPU, Schwermetallvergiftung) eine merkliche Verbesserung.
Liebe Grüße:wave:

Hallo Günther,

außer einiges an Geld war das leider umsonst. Wäre ja zu schön gewesen :rolleyes:

Gehört nicht ganz hierher: bei HPU sammelt sich Kupfer im Gewebe an. Hast du da schon ein geeignetes Mittel ausprobiert?

Ich D-Penicillamin probiert, einen Chelatbildner, der vor allem Cu bindet. Die Wirkung ist fantastisch! Nur nehme ich das probeweise erst einige Tage, es ist nicht ganz ungefährlich (jedoch meist in Daueranwendung) . Komischerweise wirkt nun das Depyrrol plötzlich und wie! :freu:

Zink alleine scheint bei mir das Cu im Körper nur hin- und herzubewegen, jedoch nicht auszuleiten. DMPS bringt nicht viel, da es noch viel Zink entfernt, was KPUler dringend brauchen.

Hast du vielleicht Penicillamin probiert oder von jemandem darüber gehörrt, der das bei KPU angewandt hat?

Viele Grüße
 
Margie schrieb:
Brewer geht natürlich auch auf die Zinkbehandlung ein. Zink ist der Gegenspieler zu Kupfer und kann die Kupferaufnahme reduzieren oder verhindern. Es muss allerdings dann in höherer Dosis und ca. eine Stunde vor einer Mahlzeit eingenommen werden, wobei die letzte Mahlzeit auch eine Stunde (oder mehr) zurückliegen muss, da Zink seine Wirkung verliert, wenn es zusammen mit Nahrung eingenommen wird. Er geht auf die Zinkform ein, die nach seiner Erfahrung am besten aufgenommen wird.
Zink bewirkt eine erhöhte Kupferausscheidung über den Stuhl.
Er gibt Empfehlungen zu den Untersuchungen, die gemacht werden sollen, wenn man eine entkupfernde Therapie beginnt und natürlich sind in dem Buch auch die Symptome/Beschwerden der Kupferspeicherkrankheit beschrieben und vieles mehr...

Das bezieht sich auf eine Buchempfehlung, siehe https://www.symptome.ch/threads/buc...-zur-kupferspeicherkrankheit.3762/#post-32202

Wenn ich es richtig verstanden habe, verhindert Zink die AUFNAHME von Kupfer im Darm, und bewirkt darüber eine schrittweise Entkupferung. Eine Mobilisierung im Gewebe (wie DMPS etc.) bewirkt es nicht.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Notoo,

wo hast Du D-Penicillamin her? Ist das nicht verschreibungspflichtig? Das bekommen doch sonst nur Morbus Wilson-Patienten, oder?
Laut kinesiologischem Test habe ich immer noch einen Kupferüberschuß.
Liebe Grüße:wave:
 
Hallo Notoo,

wo hast Du D-Penicillamin her? Ist das nicht verschreibungspflichtig? Das bekommen doch sonst nur Morbus Wilson-Patienten, oder?
Laut kinesiologischem Test habe ich immer noch einen Kupferüberschuß.
Liebe Grüße:wave:

Hallo Günther,

ja, es ist verschreibungspflichtig. Mein Arzt (Internist) hat es mir nur probeweise verschrieben, da ich ihn darum gebeten habe.

Mein Problem ist Folgendes: die Einnahme von Zink löst bei mir zwar Kupfer raus, es wird aber kaum ausgeschieden. Stattdessen wandert es nur im Körper herum, verursacht zusätzliche Probleme. DMPS holt leider zuviel Zink mit heraus, ich habe keine Besserung erfahren (nur wurde festgestellt, daß der Cu-Wert nach Mobilisation mehr als 2,5mal zu hoch war).

D-Penicillamin bindet hauptsächlich Kupfer, Zink wird nur in geringeren Mengen ausgeschieden. Da ich eine deutliche Besserung erfahre, führe ich dies auf die erhöhte Ausscheidung von Kupfer zurück, nachdem das Zink Kupfer aus dem Gewebe holt.

Eine Zinkinfusion bringt bei mir dasselbe Ergebnis wie eine Zinkeinnahme (als Tablette). Damit steht für mich wenigstens fest, daß meine Verschlechterung nichts mit der Zinkresorbtion zu tun hat, sondern mit der Kupferauslösung.

Hier ein sehr interessanter Link, der die Verwendung von D-Penicillamin bei hohem Kupfer anzeigt:

https://www.orthomedis.ch/kupfer.htm


KUPFER

Kupfer ist Bestandteil von einigen Enzymen, die an wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt sind wie z.B. an der Energiegewinnung in den Körperzellen, an der Bildung der roten und weissen Blutkörperchen, am Aufbau des Bindegewebes, der Pigmentbildung der Haare und der Bildung eines für die Leistung des Nervensystems bedeutenden Überträgerstoffes (Noradrenalin). Als Bestandteil des Enzyms Superoxiddismutase (SOD) unterstützt Kupfer die Funktionsfähigkeit der Körperabwehr, die Entgiftung des Körpers und schützt die Gewebe vor Angriffen durch freie Radikale. Im Eisenstoffwechsel fördert Kupfer die Verwertung von Eisen sowie seine Aufnahme durch den Darm.

Mangel: Häufige Ursachen eines niedrigen Kupfergehalts sind: Geringe Kupferzufuhr durch die tägliche Nahrung, Verwertungs- und Nierenfunktionsstörungen, Cortisonbehandlungen, lang andauernde Zinktherapie und Schwermetallbelastungen (Blei, Cadmium, Quecksilber, Aluminum). Ein Kupfermangel kann ferner durch grosse Blutverluste verursacht werden oder tritt gelegentlich bei kleinen Kindern auf, die ausschliesslich mit Kuhmilch ernährt werden.

Mögliche Folgen von Kupfermangel sind: Blutarmut (Anämie), Müdigkeit, Schwäche, Antriebsschwäche, Appetitlosigkeit, Hautentzündungen, Störungen des Nervensystems, entzündliche Erkrankungen (Gelenke, Atemwege, Magen‑Darmtrakt), Schilddrüsenunterfunktion, sowie eine herabgesetzte Körperabwehr. Eine erhöhte Allergieneigung kann auch Folge zu niedriger Kupferspiegel sein, da Kupfer Bestandteil der Diaminoxidase (DAO) ist. Bei Kupfermangel ist die Aktivität dieses Histaminabbauenden Enzyms erniedrigt, was nach Histamineinnahme durch die Nahrung zu vermehrt erhöhten Histamin-Blutspiegeln führt.

Überschuss: Zu hohe Kupferwerte im Blut und im Gewebe (Hyperkupriämie) sind sehr oft Ursache von Depressionen und Schlaflosigkeit. Sie können durch chronischen Stress oder Entzündungen, eine Schwangerschaft, die Verwendung der Antibaby-Pille oder durch zuviel Kupfer im Trinkwasser oder in Multivitamin-Präparaten verursacht sein. Auch beim Mangel an Zink, Mangan oder Molybdän und Vitamin C können Kupferwerte erhöht sein.

Weitere Symptome der Hyperkupriämie können schmerzende Gelenke, erhöhter Blutdruck, vorzeitiger Haarausfall, Pfeifen in den Ohren und verstärkte Pigmentierung des Gesichts sein.

Bei einer Supplementierungs-Therapie mit Zink, Mangan oder Molybdän und Vitamin C-Einnahmen kann Kupfer aus den Geweben freigesetzt werden. Gelegentlich verstärken sich durch einen zu schnellen Anstieg der Kupferwerte im Serum die Depressions-Symptome vorübergehend. In diesem Fall sollte die Zinkdosis reduziert und erst nach ein bis zwei Wochen wieder erhöht werden. Zur Therapie kann auch der Chelatbildner D-Penicillinamin eingesetzt werden, sollte aber in geringen Dosen und zusammen mit Zink und Vitamin B6 eingenommen werden, da D-Penicillinamin auch Zink aus dem Körper eliminiert.

Zwei bis drei Monate können für eine maximale Verbesserung der Depression durch hohes Kupfer erforderlich sein, die meisten Patienten spüren jedoch ziemlich schnell nach Beginn der Supplementierungs-Therapie eine langsame Besserung ihrer Beschwerden.


Viele Grüsse
 
Hallo an Alle,
eine Frage hierzu:
D-Penicillinamin verstehe ich richtig - ist hier Penicillin gemeint?
Ergo auch das Antibiotika?
Danke posch
 
Hallo Zusammen

Bei Störung des Zitronen- oder auch Krebszyklus genannt, ist nebst Q10 auch red (L-)Gluthadion und/oder die Vorläufersubstanz Acetyl Cystein hilfreich. Lipolsäure soll glaube ich auch helfen
 
Hallo Beat,

mit Interesse verfolge ich Deine Ausführungen über den Krebszyklus und die genannten Erfolge.

Meine HP, eine Biologin, bestätigte, dass der Zitronensäurezyklus eine sehr wichtige Sache sei, die unbedingt im Lot sein müsse. Neben Q10 und red. Glutathion beeinflusst auch D3 diesen Zyklus positiv.

Im Moment testen meine Kinder diese Stoffe. Sie nehmen ca. 30mg Q10, 50mg red. Glutathion und 2mg D3, alles von der Reinhildis-Apo in Reinstofform.

Mich interessiert nun sehr: Wie sieht es mit der Dosierung von Q10 und red. L-Glutathion aus? Womit hattet ihr Erfolg und was wog die Person?
Manchmal hat man ja nur deshalb keinen Erfolg, weil man unter- oder überdosiert.

Was hältst Du von den Artikeln im Forum, wo Glutathion "verteufelt" wird? Bin im Moment diesbezüglich verunsichert. Angeblich sollen die Probleme mit Allergien, Vergiftungen etc. noch mehr werden, wenn man das nimmt. Wie waren Deine Erfahrungen?

LG
Claudia
 
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