Vitamin B6 und Zink porphyrie-auslösend?

Hallo zusammen,

ich hatte mehrfach in dieser Sache PN's mit Ringelblume ausgetauscht und versucht, sie zu überreden, doch hier zu bleiben. Da sie offensichtlich auch ein Problem mit mir hat, hatte ich ihr auch einen Tausch angeboten: ich gehe, sie bleibt. Das war ernst gemeint, ich halte Ringelblume hier für wichtiger als mich. Wie ihr seht, waren meine Bemühungen nicht erfolgreich. Sie schrieb, dass sie sich mit dem Gedanken des Fortgehens schon eine Weile beschäftigt hat und der jüngste Streit dann der endgültige Auslöser war.

Ich finde das sehr schade. Kann es aber nicht ändern. Ich möchte Ringelblume für die vielen guten Beiträge hier danken und ihr alles, alles Gute für die Zukunft wünschen! Und ich würde mich riesig freuen, Ringelblume hier mal wieder zu sehen!

Aber kann mir mal jemand erklären, warum Vitamin und B6 nicht gut für uns KPU'ler sein sollen? Wo es doch so vielen KPU'lern damit besser geht? Klar ist das Substituieren dieser Substanzen nur eine Symptombekämpfung. Und bestimmt auch nicht nebenwirkungsfrei. Aber dieser Mangel an Vitamin B6 und Zink ist nun mal wiederum die Ursache für so viele Folgestörungen. Weiß jemand etwas besseres? Wenn ja, was? Die Antwort auf diese Frage ist uns Ringelblume schuldig geblieben. Sehr schade!
Liebe Grüße

ein trauriger und verunsicherter Günter
 
Günter fragt:

Weiß jemand etwas besseres? Wenn ja, was?

Ja, ich weiß was: Ich nehme gar nichts bei einem Wert von 47 mikrogramm/dl. :zunge: Zähle also zu den stark Betroffenen. Trotzdem arbeite ich 40 Stunden die Woche. Habe noch nie Psychopharmaka nehmen müssen.

Lieber die Ursachen beseitigen, z. B. Zahnflickstoffe und Eiter aus dem Kiefer entfernen. Eiterherde sind u. a. Zinkfresser. Sich von Umweltgiften soweit es geht fernhalten, weil die Entgiftungsfunktion gestört ist. Dann braucht man auch keine Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen.

Viele Grüße
 
Hallo Ringelblume,ich bin auch sehr traurig ,wenn du gehst.Egal ,wer dich nicht akzeptiert hat ,so ist es auch wichtig ,dass es auch konträre Meinungen gibt.
Wenn man nicht streiten würde ,dann würde man noch heute glauben ,die Erde wäre eine Scheibe .Nur durch dieses Gegenseitige kann man vorankommen.
Vielleicht kannst du uns ja auch noch erklären ,wo man die Bücher herbekommt,die du und ans Herz gelegt hast.Ich würde sie gern lesen.Aber auf der seite csn -Deutschland habe ich keine Bücherempfehlungen gefunden.
Vielleicht kannst du uns ja doch noch diesen Hinweis geben.
Und es wäre schön ,wenn du wieder hierher kommst .
Viele liebe Grüße von M:bier:
 
hallo,

zur sache wegen ringelblume habe ich ihr schon pn geschrieben.


Günter M. schrieb:
Hallo zusammen,

Aber kann mir mal jemand erklären, warum Vitamin und B6 nicht gut für uns KPU'ler sein sollen? Wo es doch so vielen KPU'lern damit besser geht? Klar ist das Substituieren dieser Substanzen nur eine Symptombekämpfung. Und bestimmt auch nicht nebenwirkungsfrei. Aber dieser Mangel an Vitamin B6 und Zink ist nun mal wiederum die Ursache für so viele Folgestörungen. Weiß jemand etwas besseres? Wenn ja, was? Die Antwort auf diese Frage ist uns Ringelblume schuldig geblieben. Sehr schade!
Liebe Grüße

ein trauriger und verunsicherter Günter

hallo günter,

ich habe zwar keine erfahrung und ich weiss noch nicht so viel auf dem gebiet.
doch ich kann mir etwas vorstellen.
es ist mehr eine vorstellung, die ich mir ausdenke, als eine wirkliche erklärung:

könnte es nicht sein, dass sich der körper mit der zu festen ausscheidung von zink, mangan und vitamin b6 vor irgend etwas schützt?
dass er also rebelliert, wenn wir dann die kpu-medis nehmen?

also ich dachte, es könnte ja so was sein.

viele liebe grüsse von shelley :lolli:
 
Hallo flowerpower,

nichts zu nehmen klappt bei mir nicht. Mir geht es mit den KPU-Medis deutlich besser, setze ich sie ab, geht es mir deutlich schlechter. Ich brauche meine KPU-Medis bei langen Autobahnfahrten oder anderen stressigen Ereignissen zwischendurch als Doping. Ich möchte sie nicht missen!
dass er also rebelliert, wenn wir dann die kpu-medis nehmen
So etwas gibt es, das geht aber wieder in Richtung Psychokinesiologie. Und da traue ich mich langsam nicht mehr, irgendetwas dazu zu schreiben. Deshalb nur kurz: es gibt Gründe, daß das Unterbewußtsein will, daß wir krank werden und dann krank bleiben. Stichworte Psychologische Umkehr infolge traumatischer Erlebnisse, Karma, Lebensplan. Beim ersten Punkt kann man was machen, beim 2. Punkt vielleicht, beim dritten Punkt gar nichts. Das ist der Grund, warum manche Kranke leicht, andere schwer und manche gar nicht geheilt werden können.
Liebe Grüße!:wave:
 
Nicht nur Psycho

Hi Günter,

ich zitiere mich selbst aus einem anderen Thread:

Zu dem Thema gibt es auch eine sehr konkrete Aussage von Dr. Kuklinski - bezogen auf Zink. In meinen Worten: Der Zinkmangel kann - insbesondere in schwereren KPU- bzw. Mitochondropathie-Fällen - ein sinnvoller Kompensationsmechanismus des Körpers sein, um Schlimmeres zu verhindern.

Im Rahmen der Mitochondropathie ist die Kryptopyrrolurie für die Überlebensfunktion des Körpers eine wichtige regulatorische Größe. Der Zinkmangel ist bedeutsam, da dadurch zahlreiche Kinasen wirkungslos werden und die Phosphorylierung von Vitamin B6 und Vitamin B1 nicht mehr im vollen Umfang möglich ist. Damit entstehen sekundäre Defizite durch einen Vitamin-B6-Mangel, z. B. Neurotransmitterbildung, Eiweißsynthese und Transaminierungsreaktionen. Der niedrige Zinkspiegel ist wahrscheinlich durch den Organismus wünschenswert, da bei der niedrigen energetischen Ausgangssituation die Zufuhr von Zink zusätzlich die Akonitase im Zitronensäurezyklus hemmen würde und außerdem Zink den Glutamatrezeptor (NMDA-Rezeptor) zusätzlich aktiviert. Damit würden Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen. Das Hirn hat für die Aufrechterhaltung seiner Leistungsfähigkeit und Sicherung einer minimalen Energiebereitstellung den Vorrang. Nachteile sind Vitamin-B6-Verwertungsstörungen, aber auch das erhöhte Risiko für weitere Störungen/Erkrankungen.

In diesem Text wird beispielhaft die ganze Komplexität und das Dilemma deutlich... (Bezogen hat er sich wohl allerdings auf den "unbehandelten" Zustand.) Die Gabe eines einzelnen (noch dazu oft künstlich hergestellten und mit fragwürdigen Zusatzstoffen versetzten) Stoffes stellt einen Eingriff in die körpereigenen Regulationsmechanismen dar, dessen Folgen (und Risiken) wir letztlich in Ihrer Gesamtheit nicht abschätzen können. Ich halte das auch eher für eine Notlösung, besser wäre es, die Eigenregulation zu verbessern. Ob dazu die bisher gängigen Entgiftungsmaßnahmen reichen, weiß ich nicht. Durch die Lebensweise (Ernährung, Bewegung, Stress, Licht,...) kann man sicher auch eine Menge tun.

Gruß :)
Kate
 
Hallo Kate,

ich halte Kuklinski für einen der ganz großen Forscher hinsichtlich KPU und ich habe den Eindruck, daß er wirklich alle Puzzlesteine in der Hand hat. Aber ich werde den Eindruck nicht los, daß er manches (noch) falsch zusammensetzt. Ich kann aber mit diesem Eindruck auch völlig danebenliegen.

Tja, was war nun eher da, Huhn oder Ei?
Oder anders gesagt Mitochondropatie, KPU, Schwermetallvergiftung, HWS-Probleme, NO-Produktion, Borrelien...?

Schwermetallvergiftung erzeugt und verstärkt KPU

KPU erzeugt und verstärkt Schwermetallvergiftung

Schwermetallvergiftung erzeugt und verstärkt Mitochondopathie

Mitochondropatie erzeugt und verstärkt KPU (Kuklinski)

HWS-Probleme erzeugen und verstärken KPU (Kuklinski)

KPU erzeugt und verstärkt HWS-Probleme

Schwermetallvergiftung steigert NO-Produktion

erhöhte NO-Produktion schädigt Mitochondrien

Schwermetalle halten Borrelien in Schach

bei den meisten Borreliose-Patienten findet man erhöhtes Schwermetall

Klinghardt findet bei allen Borreliose-Patienten KPU

Borrelien lösen eine erhöhte NO-Produktion aus (innere Zellabwehr)

Borrelien führen zu Gelenkproblemen

KPU führt zu Gelenkproblemen

Schwermetallvergiftung führt zu Autoimmunkrankheiten (z.B. Hashimoto)

Hashimoto ist bei KPU relativ häufig

Liste kann beliebig fortgesetzt werden.
Wie man sieht, hängt alles irgendwie zusammen und verstärkt sich alles gegenseitig. Man kann sich nach gegenwärtigem Stand der Dinge nun nur diese ganzen Punkte vornehmen, einzeln abklären, ob sie zutreffend sind und wenn ja, dann jeden Punkt für sich behandeln. Je mehr dieser Dinge man behandelt, um so höher die Chance auf Heilung oder Besserung.

KPU-Medikamente sind Symptombehandlung, setzen nur bei der Wirkung an, nicht bei der eigentlichen Ursache. Aber sie unterbrechen die weitere Kausalkette und die gegenseitige Verschlimmerung der obengenannten Punkte.
Ohne KPU-Behandlung keine ordentliche Schwermetallentgiftung und ohne Schwermetallentgiftung keine ordentliche Besserung der KPU usw. usf.

Bei Deinem letzten Absatz bekommst Du vollste Zustimmung von mir!
Liebe Grüße!:wave:
 
hallo,

ich kenne mich wirklich nicht aus, und bei mir war es was anderes.
wegen vitamin c.
das ist glaub schon anders.
aber meine ärztin verbot mir vitamin c, als mein körper und sein immunsystem voll unten waren.
sie sagte, wenn ich mit so einem schwachen körper vitamin c nehmen würde, würde dieses vitamin c meinen körper aktivieren wollen, doch mein körper sei zu schwach für diese mehrarbeit.
er müsse sich zuerst erholen, bevor man ihn wieder von aussen aktiviren darf, weil er sonst unter der mehraktivirung zusammenbrechen wird.

hallo günter,
also das ist nichts mit kinesiologie oder psyche.
meine ärztin ist voll eingefleischte schulmedizinerin.

ist es mit zink und b6 ähnlich?

viele liebe grüsse von shelley :lolli:
 
Hi Shelley,

ich verstehe Kuklinskis Aussage über Zink auch so ähnlich. In einem geschwächten Zustand versucht der Körper auch irgendwie sein Gleichgewicht zu halten, um nicht ganz wegzukippen. Dabei gibt es eine Art Ökonomie, so dass die wichtigsten Funktionen aufrecht erhalten werden können. Manipuliert man da irgend etwas, kann das auch nach hinten losgehen.

Über B6 weiß ich nichts Konkretes, außer dass KEAC schreibt, dass Depressionen auftreten oder sich verstärken können.

Hi Günter,

was Du schreibst ist richtig, hat aber keinen direkten Bezug zu dem Zink-Statement von Kuklinski. Zumal dies ja sehr vorsichtig und differenziert geschrieben ist.

Viele Grüße :)
Kate
 
Hallo Kate,

nein, hatte nicht wirklich Bezug. Aber mir war so, weil mir diese ganze KPU-Missere wieder einfiel: unendlich viele Fragen und nur wenige vage Antworten.

Du mußt Dich auch nicht wieder gleich schützend über Kuklinski werfen, ich will ihm nichts böses. Bin aber bei einigen Äußerungen von ihm sehr skeptisch.
Aber vielleicht ist das auch nur mein Altersstarrsinn::zunge:
Liebe Grüße!:wave:
 
Hi Günter,

ich werfe überhaupt nix :cool: Das würde auch anders aussehen als dieser kurze Satz zu Dir. Ich versuche u.a. eine (von mir empfundene) Schieflage hier im Forum zu beseitigen. Mit Kuk befasst sich kaum jemand und - was viel schlimmer ist - ab und an wird die unseriöse und anmassende Schlussfolgerung gezogen "versteh ich nicht --> kann nicht richtig sein".

So ist das. Ich weiß auch nicht, was richtig ist :confused: Und die Sache mit den Kausalitäten bzw. deren eindeutiger Klärbarkeit sehe ich halt ein bisschen anders als Du. Weißt Du ja :idee:

Tschüß
Kate
 
Tja, aber wir kommen nicht weiter. Ich würde mich ja gerne von etwas anderem überzeugen lassen, aber irgendwie drehen wir uns im Kreis.

Die 4-5 KPU/HPU-Forscher in Deutschland müssten sich mal an einen Tisch setzen und miteinander reden. Statt dessen fangen sie nun schon an, sich aus Profitgier zu streiten und auszugrenzen (KEAC --> Konrad Thome). Ganz, ganz traurig, das Ganze!
Liebe Grüße!:wave:
 
Mit dem letzten Absatz hast Du so Recht!!! Kamsteeg und Kuklinski an einem Tisch... ohne Eitelkeiten und Profilierungsdrang, nur um die Sache bemüht. Sie könnten z.B. mal klären, ob sie das gleiche Gen entdeckt haben für die Vererbung von Mitochondropathie und HPU. Kongress veranstalten, Ergebnisse veröffentlichen...

Ob uns wohl der zu gründende Verein helfen wird :rolleyes: ?

Tschüß
Kate
 
Kate der verein macht sich so langsam.wir sind nun 6 Leute die sich dayu bereitfinden.war nicht leiCht ,die die auch was tun wollen Yu finden.
meine tastatur spinnt>
wobei ich nat{rlich die docs beide kenne und sagen kann das keiner Uberheblich ist.nur der kuklinski hat sehr wenig luft weil er ja noch ausbildet und forscht. da beide auch auf intern.kongresse fahren IST es wohl nicht so einfach beide an einen tisch yu bekommen.
aber wir arbeiten dran>
also meine tastatur hat wohl die hufe hochgerissen.
M
 
Hallo maichen,

Deine Tastatur sieht nach amerikanischer Tastenbelegung aus: z und y vertauscht, keine Umlaute...

Geh mal auf "Start", "Systemsteuerung" und suche die Ländereinstellungen (je nach Windowsversion etwas unterschiedlich versteckt) und stelle überall "Deutsch" ein.

Vielleicht hilfts.
 
Wie ist es eigentlich mit der KPU-Forschung im gelobten Ländle Amerika?
Woody Mc Ginnes und so? Läuft da was?
 
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